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  • spidy1980
    antwortet
    Mir hat der Film gut gefallen. Richtig gute Action und Effekte. Worthington ist auch für mich der Star des Films, und Yelchin hat mich hier sehr viel mehr überzeugen können als als Chekov. Lag natürlich daran, dass man ihm hier mehr zu tun gab.
    Die Story war ähnlich dünn wie bei ST IX, diente hier wie dort aber eh nur als Vehikel. In beiden Fällen reicht das aber auch aus.
    Und sonderliche Tiefe erwarte ich von Terminatorstreifen sowieso nicht.

    Gestört haben mich vorallem zwei Dinge:
    1. Im ersten Drittel wirkt der Film in der Tat ziemlich zerhackt. Hier hats offenbar die meisten Schnitte gegeben. Da kann McG aber nichts dafür, da das afaik ne Studioorder war.
    2. Michael Ironside. Der Mann hat mittlerweile so oft den harten klischeehaften Militäranführer gespielt, dass es für mich nicht mehr möglich ist, überhaupt noch irgendwas anderes in ihm zu sehen. Hier wäre ein nuancierterer Darsteller evtl. besser gewesen.

    Was die Optik der Zukunft angeht...wir haben hier im Thread ja vorher schon drüber diskutiert.
    Es liegen noch 10 Jahre zwischen den Handlungen von T4 und den "Rückblenden" in T1 und T2. Da kann sich noch viel ändern. Technologisch (Plasmagewehre) sowie umweltlich (dunkler Himmerl). Wobei es für die ungewohnt hellen Tage auch im Film ne Erklärung gab, als ein Widerständler was von einer "dunklen Jahreszeit" sagte.

    Highlights des Films waren Arnies Cameo und vorallem die Verfolgungsjagd. Eine geniale Verneigung vor T2, dass man diesmal die zwei Motorräder den Truck jagen lässt.

    zwei Dinge sind es, die mich am Widerstand gestörrt habe. Das Oberkommando ist dermaßen holzköpfig und unsympathisch, dass es von Anfang an klar war, dass die am Ende draufgehen (auch wenn man den "Connor muss Anführer werden" Sub-Plot ignorert). "Du solltest mal der Führer des Widerstands sein. Hoho. Doch wir verraten dir nicht einmal die Position unser tollen Basis!! HaHaHa. Du Flasche, geh zurück ins Feld und krepier, während wir unseren tollen Pläne schmieden. HiHiHi." Man muss sich schon fragen, wieso überhaupt irgendjemand einen Befehl von diesen Pappkameraden ausführen sollte.
    Ich finde du gehst da ein wenig zu hart mit denen ins Gericht.
    Stell dir mal vor, du wärst so ein Obergeneral und eines Tages kommt ein dahergelaufener Soldat an und faselt was von Zeitreisenhokuspokus, Bestimmung und dass er der Messias sei. Würdest du das ernst nehmen? ich glaube kaum.

    Eigentlich sollten die sich über jeden Mann und jeder Frau freuen können, aber nein, man ist elitär genug, die Leute allein nach LA zu schicken, damit sie sich im Staßenkampf ihre Sporen verdienen können.
    Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Wioderstand neue Rekruten erstmal ne Weile in L.A. aussetzt. Schien mir eher so, dass Reese freiwillig da rumeierte.

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  • Caleb
    antwortet
    So, war vorhin auch im Film obwohl ich es nicht wirklich vorhatte (habe mich mit kratzen, beißen, spucken und ja sogar noch mit festhalten an der Kinotür gewehrt ... aber ich wurde mitgeschleift).

    Zuallererst: Es tat fast schon weh eine Fortsetzung im Terminator-Universum zu sehen wo keine reizende Cameron/liebliche Summer Glau mitspielt. Bei dem Film merkte ich doch arg dass ich TSCC sehr vermisse.

    Nun zum Film:

    Mir ist jetzt nach dem Film klar warum in den Credits kein einziges Mal James Cameron erwähnt wird, wahrscheinlich hat er nach dem Sehen des Filmes mit einer Klage gedroht und wollte seinen Namen nicht mit dem Film in Verbindung bringen lassen.

    Das Drehbuch haben die Autoren wohl während eines Vollrausches geschrieben und sich kräftig bei Matrix und Transformers bedient. Mit purer Action kann ich persönlich in einem Film nicht viel anfangen sondern lege in der Regel eher auf die Story wert. Aber die sucht man hier mit der Lupe.

    Wie ich vorher schon gelesen hatte wurde der Film um mindestens 30 Minuten geschnitten und das merkt man leider auch oft. Z.B. die Szene in der Kanalisation wo aufeinmal Schluß ist, es aber im Trailer weitergeht. So einen derben Schnitt mit einer beträchtlichen Laufzeit (wir reden hier ja nicht von 5-Minuten) kann ich mir nur erklären dass man schon eine Special-Edition plant auf DVD ... aber warum dann blos so unfähig schneiden!?

    Im Hinterkopf habe ich irgendwie noch immer den Satz "Es spricht John Connor!". Gab schon eine Gänsehaut als ich den Satz dass Erstemal im Kino hörte ... beim x-ten Male als "Es spricht John Connor!" durch den Raum dröhnte verdrehte ich eher die Augen.

    Man merkt leider dass John Connor eigentlich zu einer Randfigur degradiert wurde ... abgesehen davon sind die anderen "Teilnehmer" am Film noch blasser. Hauptaugenmerk liegt klar auf diesem Marcus ... der mir irgendwie auf die Nerven ging.

    Die ewigen Hommagen an T1 und T2 machten es da auch nicht besser. Einmal, zweimal ist super ... aber zuviele Köche verderben den Brei. In der Kürze liegt die Würze.

    Unlogische Szenen, mh, ja da gab es doch auch einiges:
    - In einer Computerstadt (Matrix lässt wieder grüßen^) sind natürlich Tastaturen und Interfaces für Menschen, was auch sonst
    - irgendwie schleudern die Terminatoren die Leute ständig nur durch die Gegend
    - die Herzoperation
    - Mit nem Kassettenrekorder und ner Kette überwältigt John eine Bike-Terminator, und dann hat es Pedale und Lenker (sah für mich so aus)

    Naja, usw. Eine Assoziation von Lokifehlern am laufenden Band, die ich nach einer Weile schon garnnicht mehr zählen konnte.

    Und wohl noch schlimmer: -> Kein Terminator-Theme, im ganzen Film nicht. Überhaupt erinnert mich der Sountrack nicht an einen Terminator-Film.

    Mh, für mich hatte der Film einfach keine passende Atmosphäre und dazu noch viele schlechte Dialoge. Die Action war gut, ohne Frage. Aber ein reiner Actionfilm ist nichts für mich. Und ich wüßte auch nicht warum ich meine Erwartungen zurückschrauben sollte (liest man ja oftmals). Es ist ein Film auf dem "Terminator" steht also erwarte ich eine gute Fortsetzung.

    Ich will TSCC wiederhaben!

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  • Octantis
    antwortet
    ja, selbst für Terminator war die Story doch recht doof und viele Sachen ergaben keinen Sinn
    (mag jetzt nicht alles aufzählen, aber zu den ärgsten Maleurs gehört wohl das ein Terminator ein menschliches Ziel nur herumschleudet anstatt mit einem Griff zu töten

    aber dafür Action, Action, Action ohne unlustige Witze (siehe Transformers 1+2)
    sieht man ja grad im Transformers Trailer wieder
    "Das ist streng geheim..........erzählens sie es nicht meiner Mutter" hahah...

    schwanke zwischen 6/10 und 7/10


    der CGI Cameo war in der Tat aber sehr geil, zudem kam doch ne schöne Endzeitstimmung auf (wenn man so auf Mad Max oder fallout 3 steht)

    btw. Skynet gibts jetzt im Baukastenformat
    SPOILERgroßer Carier trägt großen Harvester auf dem Rücken, großer Harvester trägt Motorräder auf den Beinen

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  • Finity
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Dazu kommt noch, dass ich nie das Gefühl hatte, dass die Menschen den Maschinen in irgendeiner Art und Weise materiell oder waffentechnisch unterlegen waren. Man konnte sich ja noch Dogfights zwischen A10ern und HKs leisten
    Ja, das fiel mir auch auf: der Widerstand geht scheinbar dermaßen verschwenderisch mit seinen Ressourcen um, dass es ein Wunder ist, dass sie überhaupt noch irgendwelches Kriegsgerät haben. Auch bei der Flucht von Marcus wurde ja mit allem gefeuert, was vorhanden war: inklusive Brandbomben und allem möglichen sonstigen schweren Geschütz. Nebenbei ... ich fand dabei auch sehr seltsam, dass Skynet das Feuerwerk nicht mitbekommen hat und sofort mal ein paar Hunter-Killer dorthin geschickt hat.

    Ich weiß nicht, ob das schon genannt wurde, aber die Motorrad-Szene fand ich auch etwas peinlich. Als Marcus, Star und Kyle Rees geflohen sind haben die Motorräder noch ein unglaubliches Reaktionsvermögen gezeigt. Aber John Connor schafft es natürlich mit einem gespannten Seil, dass er schon eine ganze Weile vorher strafft, so ein Ding auszutricksen.

    Ich habe mir gerade die Folge "Von Maschinen und Menschen" aus TSCC nochmal angeschaut ... derartig düster und bedrohlich hätte ich mir das Szenario von T4 auch gewünscht.

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  • GGG
    antwortet
    2 Gut

    Ich fand den Film ganz Gut, wobei ich Skynet unlogisch fand. Wozu John und Kyle töten? glaubt Skynet denn es gäbe Niemanden der die Menschheit führen kann? Aber das ist auch nicht schlimm, den am Ende wurde diese Skynetzentrale zerstört. Und dann ist da noch etwas, warum sammelt Skynet die Menschen mit Hilfe von Riesenrobotern? ist ziehmlich inefiezient.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    ´
    - Intro

    In einem Film, der zu fast 100% aus Action-Szenen besteht, soll man plötzlich seitenlang Exposition lesen? Ganz schlecht gemacht, es wäre billig und angemessener gewesen, einfach die letzten Szenen aus T3 wiederzuverwerten. Außerdem macht T4 das, was auch der dritte Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe gemacht hat: Er verhunzt das geniale Titelthema.
    Dankeschön! Ich dachte schon ich wäre der einzige, dem dass nicht gefallen hat! Ich fand es zum einen ziemlich dämlich, den Filmtitel einzublenden, während man den Filmtitel einblendet und zum anderen hat mich die Musik extrem genervt. Das Thema an sich war in Ordnung, leider ohne die klassische Terminator"hymne", denn die musste dann am Ende des Intros nochmal richtig laut und dick aufgetragen haben. Das ganze wirkte so bemüht, als wolle man krampfhaft dass alte Feeling wieder zurückbringen. Seht her, wir haben einen Terminatorfilm gemacht!! Da wäre es imo klüger gewesen, die bekannte Melodie in das eher ruhige Titelthema einzubetten.

    - Katherine Connor (geborene Brewster)

    Völlig farb und konturlos. Der Schauspielerinnenwechsel ist negativ aufgefallen.
    Fettes dito! Sah niedlich aus, dass war´s aber auch schon.

    - Widerstand

    zwei Dinge sind es, die mich am Widerstand gestörrt habe. Das Oberkommando ist dermaßen holzköpfig und unsympathisch, dass es von Anfang an klar war, dass die am Ende draufgehen (auch wenn man den "Connor muss Anführer werden" Sub-Plot ignorert). "Du solltest mal der Führer des Widerstands sein. Hoho. Doch wir verraten dir nicht einmal die Position unser tollen Basis!! HaHaHa. Du Flasche, geh zurück ins Feld und krepier, während wir unseren tollen Pläne schmieden. HiHiHi." Man muss sich schon fragen, wieso überhaupt irgendjemand einen Befehl von diesen Pappkameraden ausführen sollte.
    Sorry, da kann ich dir nicht zustimmen. Ich finde das absolut realistisch. Der Widerstand wird von den Resten des weltweiten Militärs koordiniert und geleitet. Die haben am ehesten militärische Erfahrung und Zugang zu den verbliebenen Ressourcen. Und warum die jetzt irgendwie John Connor huldigen, oder ihm eine besondere Stellung einräumen sollten musst du mir noch erklären.

    ...Und der kleine Teil, der dann noch übrigbleiibt, muss es sich da noch verdienen Teil des Widerstandes zu werden?? Eigentlich sollten die sich über jeden Mann und jeder Frau freuen können, aber nein, man ist elitär genug, die Leute allein nach LA zu schicken, damit sie sich im Staßenkampf ihre Sporen verdienen können. Das war so furchtbar berechenbar. Natürlich diente diese Sache nur einer furchtbar kitschigen und absehbaren Schlussszene, wo Chekov ähh Kyle sich seinen roten Streifen abholt. Leider symptomatisch für ein an vielen Stellen schwächelndes Drehbuch.
    Also ich habe dass so interpretiert, dass Kyle und Star gerne zum Widerstand gehören würden, es aber noch keine Zelle in LA gibt, darum haben sie "eigenständig" eine gegründet. Ich denke nicht, dass sie da einen offiziellen Auftrag hatten. Sonnst hätte John auch sicher viel früher von Kyle erfahren, schließlich leitet er eine Zelle ganz in der Nähe.

    - Unlogik im Kriegsablauf

    Wieso greift Skynet die Menschen in ihren exponierten Lagern nicht an? Die Erklärung ist vermutlich, dass es auf Zeit spielt. Mit den ersten Wellen von T-800'ern sollten die Menschen keine Chance mehr haben und bis dahin würde Skynet sich begnügen, seine eigenen Anlagen zu sichern. Das macht allerdings nur Sinn, wenn Skynet in einer unterlegenen Position wäre und der Film lässt eher das Gegenteil vermuten; dass Skynet zu Land, Luft und Wasser substantiell überlegene Kräfte unterhält.
    Nochmal dito! Über die hell beleuchteten oberirdischen Anlagen habe ich mich ja schon ausgelassen. Dazu kommt noch, dass ich nie das Gefühl hatte, dass die Menschen den Maschinen in irgendeiner Art und Weise materiell oder waffentechnisch unterlegen waren. Man konnte sich ja noch Dogfights zwischen A10ern und HKs leisten

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Mal eine einfache positiv-negativ -Liste zur Bewertung:

    +

    - Wer Action suchte, der fand sie. Ob Abhörstationen, Waldketten, Brücken oder Tankstellen, so ziemlich alles wurde in die Luft gejagd.

    - Skynet rulez!! Im Gegensatz zu den ersten Filmen, sieht man hier in vollem Umfang den Einsatz von dessen Kriegsmaschinerie: HKs, Drohnen, Hydroterminatoren, Motorradterminatoren, T-100'er, T-600'er, T-800'er und absurd große "Monsterterminatoren". Dass der Sinn einiger dieser Waffensysteme nicht erkennbar ist (die angesprochenden Schlangenterminatoren in strategisch völlig unwichtigen Seen) sei mal dahingestellt, auch dass T-600'er in T1 noch als menschenähnliche Infiltratoren mit Gummihaut eingeführt worden sind und nicht als klobige Endoskelette. Hat mich nicht weiter gestört.

    - Botschaft. Das Herz ist es also, dass den Menschen von der Maschine unterscheidet. Gut, tiefsinning macht es den Film nicht, aber es ist besser als nichts.

    - Sam Worthington + Helena Bonham Carter

    Letztere hat leider nur mit einem 5 Minuten Auftritt, aber immerhin. Ich sehe sie immer wieder gerne. Ersterer schafft es Marcus Wright zu dem leitenden Charakter des Films zu machen (nicht Connor). Sein Ende mag kitschig wirken, ich fand es recht bewegend. Ich hab mich die letzten Wochen gefragt, wieso der Film "Die Erlösung" heißen soll. Erlösung von was? Nun zeigte sich aber, dass sich der Untertitel auf Marcus bezieht, der sich in seinem zweiten Leben von den Sünden seines ersten erlöst.

    - Arnie

    Wie gesagt, eine tolle Animation + richtiger Synchronstimme. Der Kampf gegen den T-800 war dann auch das Highlight des Films. Dass der T-800 gegenüber Connor plötzlich kein perfekter Killer mehr ist, kann man nicht ernsthaft kritisieren- nicht ohne die gesamte Terminator-Reihe als blödsinnig zu bewerten. Realistischerweise hätte die Terminator-Reihe im Tech Nor (Teil 1) enden müssen, als der T-800 Sarah Connor bereits anvisiert hatte, dann jedoch lange genug warten musste, um Kyle die Möglichkeit zum eingreifen zu geben (das ist selbst bei Berücksichtigung des Zeitlupeneffekts noch unrealistisch).

    - San Francisco

    Verbreitet eine tolle düstere Atmosphäre. Eine stark zugesetzte GG-Brücke unter tiefschwarzem Himmel.


    -

    - Intro

    In einem Film, der zu fast 100% aus Action-Szenen besteht, soll man plötzlich seitenlang Exposition lesen? Ganz schlecht gemacht, es wäre billig und angemessener gewesen, einfach die letzten Szenen aus T3 wiederzuverwerten. Außerdem macht T4 das, was auch der dritte Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe gemacht hat: Er verhunzt das geniale Titelthema.

    - Skynet erklärt seinen Plan. Eine komische KI, die da in klassischer Filmschurkenmanier selbst der eigenen Genialität huldigt.

    - Katherine Connor (geborene Brewster)

    Völlig farb und konturlos. Der Schauspielerinnenwechsel ist negativ aufgefallen.

    - Widerstand

    zwei Dinge sind es, die mich am Widerstand gestörrt habe. Das Oberkommando ist dermaßen holzköpfig und unsympathisch, dass es von Anfang an klar war, dass die am Ende draufgehen (auch wenn man den "Connor muss Anführer werden" Sub-Plot ignorert). "Du solltest mal der Führer des Widerstands sein. Hoho. Doch wir verraten dir nicht einmal die Position unser tollen Basis!! HaHaHa. Du Flasche, geh zurück ins Feld und krepier, während wir unseren tollen Pläne schmieden. HiHiHi." Man muss sich schon fragen, wieso überhaupt irgendjemand einen Befehl von diesen Pappkameraden ausführen sollte.

    Die "S.....-Streifen". Hat mich unheimlich aufgeregt. Ein großer Teil der Menschheit ist ausgerottet. Die Überlebenden wiederum sind zu einem großen Teil entweder Eigenbrötler, die glauben die Maschinen ließen sie in Ruhe, wenn sie sie in Ruhe ließen- oder sie sind Halunken, Vergewaltiger usw. . Und der kleine Teil, der dann noch übrigbleiibt, muss es sich da noch verdienen Teil des Widerstandes zu werden?? Eigentlich sollten die sich über jeden Mann und jeder Frau freuen können, aber nein, man ist elitär genug, die Leute allein nach LA zu schicken, damit sie sich im Staßenkampf ihre Sporen verdienen können. Das war so furchtbar berechenbar. Natürlich diente diese Sache nur einer furchtbar kitschigen und absehbaren Schlussszene, wo Chekov ähh Kyle sich seinen roten Streifen abholt. Leider symptomatisch für ein an vielen Stellen schwächelndes Drehbuch.

    - Unlogik im Kriegsablauf

    Wieso greift Skynet die Menschen in ihren exponierten Lagern nicht an? Die Erklärung ist vermutlich, dass es auf Zeit spielt. Mit den ersten Wellen von T-800'ern sollten die Menschen keine Chance mehr haben und bis dahin würde Skynet sich begnügen, seine eigenen Anlagen zu sichern. Das macht allerdings nur Sinn, wenn Skynet in einer unterlegenen Position wäre und der Film lässt eher das Gegenteil vermuten; dass Skynet zu Land, Luft und Wasser substantiell überlegene Kräfte unterhält.

    Anspielungen verfehlen ihre Wirkung

    Weder "Ich komme wieder" noch "Komm mit mir, wenn du leben möchtest" haben einen großen Eindruck hinterlassen. Es war wohl sicherlich gut gemeint, wirkte aber leider nur wie eine Alibi-Szene, auch weil die entsprechenden Szenen nicht von überragende Wichtigkeit gewesen sind.


    Fazit: Immer noch ein guter Action-Film, der gerade in seiner zweiten Hälfte gut unterhält. Er kommt aber nicht an die Vorgängerfilme heran, auch nicht an T3. Das Terminator-Franchise ist offensichtlich auf dem abteigenden Ast.

    4 Sterne (also "Befriedigend")

    ****

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Ob 6 Sterne oder Schulnoten (immerhin auch 6) macht doch keinen Unterschied. Aber ka, habs einfach mal so vom ST11-Thread übernommen. Ist IMO irgendwie aussagekräftiger (ja, doch nen Unterschied ), da bei Sternen jeder andere Maßstäbe ansetzt (mal 3* = durchschnitt, mal 4* = durchschnitt). Bei Schulnoten weiß jeder was Sache ist.

    Aber das geht viel zu seeeehr Offtopic hier
    Einmal muss ich diesbezüglich noch halb-off-topic werden: Auf Trekbbs haben sie ihre Abstimmungsvarianten sehr originell gewählt:

    - "I'll be back!" (Excellent) (Hervorragend)
    - "Come with me if you want to live." (Above Average) (Überdurchschnittlich)
    - "Thank you for explaining." (Average) (Durchschnitt)
    - "If we stay this course we are dead! We are all dead!" (Below Average) (Unterdurchschnittlich)
    - "You are TERMINATED." (Poor) (Schlecht)

    Vor allem die letzten beiden Zitate finde ich sehr treffend.

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Ich war gestern in einer erschreckend gut besuchten, nachmittäglichen OV Vorstellung von Termintator Salvation und kann mich nur dem allgemeinen Tenor hier anschließen. Der Film ist ein grundsolide inszenierter Action Streifen, der aber total flach bleibt, da man als Zuschauer einfach keine Bindung zum Geschehen entwickelt. Die Charaktere waren dafür einfach zu eindimensional gestaltet. Dabei hätte gerade Marcus durchaus Potential zur Weiterentwicklung gehabt (die erste Szene im Gefängnis war imo richtig klasse), aber dafür nimmt sich der Film einfach keine Zeit, da er ja noch eine Handlung mit John Connor unterbringen muss. Am Ende leiden beide Figuren unter dieser Aufteilung. So bleiben die dauernden Ballereien und die Explosionen nur oberflächliches Effektfeuerwerk, ohne dass sie dem Action Genre irgendwelche neuen Idee hinzufügen würden.

    Dass der Film sich optisch nicht an die Future War Sequenzen aus den bisherigen Terminator Teilen halten würde, war ja nach dem Trailer schon klar, ärgert mich aber immer noch. Damit passt Salvation halt rein von der Atmosphäre her, schon nicht in das bis dahin bekannte Termintator Universum.

    Gut gefallen hat mir, dass der Film einen richtigen Vorspann hat, der sich zudem an den ersten Teil anlehnt. Darauf wird heutzutage ja gerne verzichtet, aber für mich gehört eine nett gemacht Credit Sequenz einfach dazu. Das war sehr hübsch.

    Höhepunkt im negativen Sinne war für mich die Szene gegen Ende des Films in der Skynet, Marcus (und damit dem Zuschauer) in Manier eines Bond Bösewichts groß und breit erklärt, was denn nun genau "Der Plan" war. Minutenlange Exposition am Ende des Films, einfach so daher erzählt. Wenn es bis dahin an einem Beweis gefehlt hat, dass die Autoren nicht viel von ihrem Handwerk verstehen, so wurde er in dieser Szene geliefert. Die Informationen hätte man cleverer vermitteln können.
    Etwas merkwürdig fand ich auch, dass ich bei einem Film, der 200 Mio Dollar gekostet hat, teilweise richtig schlechte CGI zu Gesicht bekam. Sämtliches Fluggeräte, seien es Helikopter, Flugzeuge oder Skynet Kram sahen einfach nicht echt aus.

    Nichtsdestotrotz, am Ende hat mir der Film doch besser als erwartet gefallen, was aber hauptsächlich daran lag, dass nach dem mäßigen Trailer und den negativen Kritiken, die Latte ziemlich niedrig lag.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das ist doch nachvollziehbar. John ist der Erlöser aus der alternativen Zeitlinie. Als es dort keine Hoffnung mehr zu geben schien, hat John Connor die Menscheit vor Skynet gerettet. Jetzt, wo die Lage wieder hoffnungslos ist, richten sich wieder alle Hoffnungen auf Connor. Der muss dafür nicht einmal ein großer Anführer sein. Ich erinnere nur an die bajoranische Widerstandslegende Li Nalas aus DS9- auch hier tat militärische Mittelprächtigkeit dem Heldenstatus keinen Abbruch.
    Ne, das einzige Problem, das ich hatte, war die resultierende Vorhersehbarkeit. Es war völlig klar, dass das Oberkommando des Widerstands am Ende von Skynet terminiert werden würde, so dass Connor deren Platz einnehmen kann.
    Tja, alles schön und gut, nur leider bringt der Film das überhaupt nicht rüber. Da kriecht ein Kerl aus einem Bunker und erzählt allen, dass er der Auserwählte sei und schon glauben ihm das alle? Ich würde eher sagen, der Typ hätte einen Dachschaden oder ein Nukleartrauma oder glaubst du er hätte allen die Tapes seiner Mutter vorgespielt und die hätten dann genickt und gemeint: "Connor, sie sind unser Mann!"

    Nee, das ist schon ein Schwachpunkt des Films. Es wird zwar behauptet, was Connor für ein toller Hecht und Kämpfer sei, aber davon gibt es nuneinmal leider nichts zu sehen, zumindest nichts, was andere Führer von Widerstandszellen nicht auch fertig gebracht hätten, wenn man es ihnen befohlen hätte. Alles andere bleibt wie gesagt Behauptung und damit für mich als Zuschauer nicht nachvollziehbar.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Bewertung folgt später. Vermutlich 4 Sterne (apropos, wieso gibts bei den Filmen keine Sternebewertung? Jetzt muss ich wieder aufpassen, nicht versehentlich gut mit 4 Sternen zu identifizieren.)
    Ob 6 Sterne oder Schulnoten (immerhin auch 6) macht doch keinen Unterschied. Aber ka, habs einfach mal so vom ST11-Thread übernommen. Ist IMO irgendwie aussagekräftiger (ja, doch nen Unterschied ), da bei Sternen jeder andere Maßstäbe ansetzt (mal 3* = durchschnitt, mal 4* = durchschnitt). Bei Schulnoten weiß jeder was Sache ist.

    Aber das geht viel zu seeeehr Offtopic hier

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    So endlich kann ich auch wieder sicher diesen Thread betreten.

    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    - Warum wird John eigentlich so vergöttert? Was hat der Mann geleistet? Ausstrahlung alleine wird doch nicht alles sein (zumal davon auf der Leinwand nicht viel rüber kam) - Schon klar, alle Widerstandszellen setzen einen Angriff auf Skynet aus, weil John was völlig zusammenhangloses von der Zukunft faselt.
    Das ist doch nachvollziehbar. John ist der Erlöser aus der alternativen Zeitlinie. Als es dort keine Hoffnung mehr zu geben schien, hat John Connor die Menscheit vor Skynet gerettet. Jetzt, wo die Lage wieder hoffnungslos ist, richten sich wieder alle Hoffnungen auf Connor. Der muss dafür nicht einmal ein großer Anführer sein. Ich erinnere nur an die bajoranische Widerstandslegende Li Nalas aus DS9- auch hier tat militärische Mittelprächtigkeit dem Heldenstatus keinen Abbruch.
    Ne, das einzige Problem, das ich hatte, war die resultierende Vorhersehbarkeit. Es war völlig klar, dass das Oberkommando des Widerstands am Ende von Skynet terminiert werden würde, so dass Connor deren Platz einnehmen kann.

    So, was hat mir gefallen? Der T-800 mit dem Arnie-CGI-Double sah verdammt gut aus, ich hatte gedacht, dass man ihn nur auf einem Computerdisplay sehen wird, aber damit hätte ich nicht gerechnet! Fettes Plus für die CGI-Abteilung,
    Hätte ich nicht kurz zuvor "Der seltsame Fall des Bejamin Button" gesehen, wo ebenfalls unglaublich realistisch Gesichtszüge per Computer übertragen wurden, hätte mich dieses Auftreten von Arnie vermutlich geschockt. Wirklich klasse gemacht!

    Bewertung folgt später. Vermutlich 4 Sterne (apropos, wieso gibts bei den Filmen keine Sternebewertung? Jetzt muss ich wieder aufpassen, nicht versehentlich gut mit 4 Sternen zu identifizieren.)

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  • Dr.Bock
    antwortet
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  • MFB
    antwortet
    Ich habe den Film gestern Abend gesehen und kann mich eigentlich auch vollinhaltlich der Kritik von Viper-1082 anschließen.

    Machart: Mit dieser Rubrik beginne ich meine Rezensionen üblicherweise nicht, aber bei T4 waren da einige Sachen dabei, die gar nicht gingen. Allen voran sei hier der miserable Schnitt zu nennen. An drei, vier Stellen passt da gar nichts zusammen. Der Handlungsablauf macht nicht nachvollziehbare Sprünge. Die Verhörszene von Connor und Marcus Wright war im Trailer viel besser geschnitten. Dazu kommt noch, dass man bei Tages- und bei Nachtszenen jeweils das Gefühl hat, komplett andere Filme zu sehen. Tagessezenen sind grundsätzlich in Sepiafarben gehalten, was ganz gut zu einem Kriegsfilm passt. Allerdings soll der Effekt wohl nur andeuten, dass durch den Atomkrieg das Sonnenlicht durch Staub in der Atmosphäre gefiltert wird. Denn Nachts in von diesem Effekt nichts mehr zu erkennen, da präsentiert man uns aalglatte, fast schon sterile Bilder. Auf jeden Fall nichts, was mich an die eher in kühlem Blau gehaltenen Kriegsszenen aus den ersten drei Filmen erinnern würde.

    Action & Effekte: Es war wirklich verdammt viel Action im Film und mir war es auch schon zu viel des Guten. Wobei "des Guten" auch vorsichtig zu formulieren ist, da waren schon einige Momente dabei, bei denen man nur den Kopf schütteln konnte. (T-800 schubst seine Gegner weg, damit sie auch ja Zeit haben, sich zu erholen; der Moto-Terminator am Haken prallt beim Bremsmanöver des Trucks genauso gegen ein Auto, dass er sich um die Turbine des HK wickelt; anstatt die vier Meter bis zum Ufer eiligst hinter sich zu bringen, dreht sich Connor zu den Hydrobots um, um die abzuknallen, bis ihm die Munition ausgeht; etc.)

    Natürlich gab es aber auch einige ausgezeichnete Action-Szenen. Allen voran sei hier natürlich der digitale Arnie zu nennen. Das hat wirklich Spaß gemacht, dem T-800 zuzusehen. Mimik und Bewegungen passten perfekt, in keiner einzigen Sekunde hätte ich gedacht, dass das nur CGI ist. Genial war jene Szene, als Connor Arnie schlägt und dieser - wie gewohnt - mit dem Kopf kurz seitlich verharrt, noch grimmiger dreinschaut und sich wieder Connor zuwendet.
    (Ich frage mich, warum der T-800 nackt war. Das ist doch nur bei Zeitreisen nötig. Sogar die T-600 sind in zerschlissenen Klamotten rumgelaufen.)

    Trotz einiger Unlogik hat auch der Kampf mit dem T-800-Skelett sehr viel Spaß beim Zusehen gemacht und war natürlich perfekt animiert, wie eigentlich sämtliche Effekte in der zweiten Hälfte des Films. Nur in der ersten Hälfte des Films gab es ein paar nicht so gelungene Sachen. Der "Harvester" sah hin und wieder nicht sehr überzeugend aus und auch nicht dieser Späher, der Marcus, Kyle und Star verfolgt, als sie mit dem Auto flüchten. Die Sepiafarben bei den Tagesszenen haben es ganz sicher auch erschwert, hier eine perfekte Beleuchtung der CGI-Objekte hinzubekommen.

    Zur Handlung: Wenn man leider schon bei einigen Actionsequenzen zum Kopfschütteln verleitet wird, so kann die Handlung das leider auch nicht verhindern. Wie schon nach dem Lesen des Buches gibt es im Film keinen Anhaltspunkt, dass Marcus auf einer Mission wäre. Wobei es im Film eine Spur nachvollziehbarer ist, weil man ein paar Dialoge gekürzt hat. Das Oberkommando des Widerstands verhält sich ebenfalls genauso dumm - und schippert im Film mit dem U-Boot sogar lässig vor die Küste von San Francisco. Funktionieren Hydrobots vielleicht nur im Süßwasser?

    Naja, mit der Handlung reißt man nicht viel. Die meisten Logiklöcher habe ich eh schon bei meiner Buchkritik aufgelistet. Die sind im Großen und Ganzen eigentlich auch für den Film zu übernehmen. Zu Skynets "Plan" sei aber noch kurz was angemerkt:
    Skynet was created by man.
    It rebelled. It evolved. Some Terminators look and feel human.
    Some are programmed to think they are human.
    There are many copies.
    And they have a PLAN.



    Schauspieler: Also einen Chistian Bale hätte es nicht gebraucht, um John Connor darzustellen. Da hätte auch ein Mime von Hollywoods B-Kategorie gereicht. Der eigentliche Star des Films war für mich Sam Worthington. Der spielte eigentlich eine klischeebeladene Rolle - den sich bessernden Ex-Knastbruder - ziemlich überzeugend. Und auch die zweite Klischee-Rolle - der Mann ohne Vergangenheit - meistert er sehr gut. Nicht an ihm, sondern am Drehbuch lag es, dass der Übergang vom Erkennen seiner Natur bis zu deren Akzeptanz eigentlich sprunghaft stattfand. Das muss während einer jener Momente passiert sein, als er auf der Flucht den Kugeln ausgewichen ist.

    Die anderen Rollen spielen eigentlich keine große Rolle. Nicht einmal Kyle Reese, der nur die Geisel ist, die der "Held" befreien will. Das nervige Kind "Star" hätte auch nicht sein müssen. Im Buch wird wengistens noch ein bisschen über das Mysterium geredet, dass die Terminator spüren kann (warum dann nicht auch Marcus?), was im Film einfach nur als Eigenschaft da ist.

    Schluss: Also Sam Worthington und sein Charakter Marcus Wright waren (neben Digital-Arnie ) wirklich der einzige Lichtblick des ganzen Ensembles. Umso bedauerlicher ist, dass er wohl ziemlich sicher im nächsten schon in Planung befindlichen Film nicht dabei sein wird. (Außer sie kommen drauf, dass er auch ohne Herz und stattdessen mit Energiezellen läuft .)

    Der Schluss war ohnehin zum einen ziemlich kitschig, zum anderen fand ich die Szenen ganz gut gemacht, die jenen ganz am Anfang nachempfunden waren, als Marcus die Todesspritze gesetzt wurde.

    Um ganz am Schluss kommt ja noch die absolute Verarsche: Der Widerstand ist so sicher, dass sie durch einen Angriff auf Skynet Central die Krieg beenden. Und passiert, nachdem das passiert ist? Connor ist ohnehin klar, dass Skynet ein Netzwerk ist und der Krieg weitergeht!
    Ich kann mir nur vorstellen, dass diese Szene eingefügt wurde, für den Fall einer Fortsetzung und dass man sie weggelassen hätte, wenn eine Fortsetzung nicht schon fixiert worden wäre.

    Fazit: Leider bisher die Enttäuschung des Kinojahres für mich. Aus der Grundidee des Films hätte man so viel machen können. Wenn man aber alle paar Minuten an verpasste Chancen denken muss, dann trübt das das Sehvergnügen schon enorm.

    Ich denke, der Film wäre mit nur wenigen neuen Szenen und einem radikal anderen Schnitt noch zu retten gewesen, dass er zumindest zu einem durchschnittlich guten Action-Film wie T3 geworden wäre. Einen solchen Neuschnitt wird es wohl nicht geben. So muss sich T4 - trotz einem nicht abzusprechenden Unterhaltungswert über weite Teile des Films - doch ganz hinten in der Saga einreihen.

    3 von 6 Sternen
    4,5 von 10 Punkten

    (Ist ein bisschen mein "Quantum of Solace" des heurigen Jahres, was den Vergleich "Erwartungshaltung" mit "Ergebnis" angeht.)

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  • Skeletor
    antwortet
    Ich komme gerade auch aus dem neuen Terminator. Ich werde mich hier recht kurz fassen, da es Viper schon ziemlich auf den Punkt gebracht hat.

    Ich fand den Film sehr enttäuschend. Als 08/15 Actionfilm noch halbwegs zu gebrauchen, aber als Terminatorfilm einfach eine riesigige Enttäuschung.

    In den ersten beiden Filmen standen noch ganz klar die Charaktere im Vordergrund und eine sehr gute Story, so verkommt Terminator 4 einfach zu einem Film OHNE Story und mit Charakteren, die einem so egal sind wie die Fußballergebnisse in Timbuktu.

    Wenn ein 5. Teil kommt, dann müssen sie sich defintiv was einfallen lassen.

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