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Terminator 4

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  • HanSolo
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    Habe T4 nun gesehen.

    Von der Story her - ähnlich "Star Trek" - großteils einfach eine Aneinanderreihung diverser Actionszenen mit massiven Logiklücken dazwischen. So dürfte Skynet in dieser Zeit gar nicht wissen, dass John Connor einmal ihr größter Feind wird. Geschweige denn, dass Reese sein Vater ist. Und wenn sie es schon wussten, warum töteten sie dann nicht einfach Reese? Immerhin haben sie ihn schon in ihrer Gewalt und das müsste das selbe Resultat haben, wie Connor zu töten. Auch der Plan Connor mit Wright in eine Falle zu locken ist wohl sehr zufallslastig und hätte sehr leicht schiefgehen können.

    Einen Vorteil hat jedoch T4 im Gegensatz zu "Star Trek" oder "Wolverine": Man sieht ihm das monströse Budget in nahezu jeder Szene an. Die Bilder und die Action sind wirklich eine Wucht. Allen voran die Arnie-Szene. Kannte kaum Spoiler und dann sehe ich auf einmal den 84er-Arnie inkl. Terminator-Theme vor mir. Da lief es mir kalt den Rücken hinunter. Wirklich genial gemacht. Allgemein hat die letzte halbe Stunde sehr viel Terminator-Feeling (im Gegensatz zum Rest des Films, der eher an "Mad Max" erinnert).

    Da wären wir auch schon beim nächsten Kritik-Punkt. Die Zukunfts-Schnitzel aus den ersten drei Terminator-Filmen waren genial und hatten eine perfekte Atmosphäre. Leider ist hiervon nichts im Film zu spüren. Da wären eindeutig noch mehr Steilvorlagen drinnen gewesen (etwa eine wirkliche Schlacht Menschen vs. Maschinen).
    Auch die Musik hätte ruhig epischer ausfallen können (plätschert eher vor sich hin). Und außer in der bereits erwähnten Arnie-Szene gibts nie das Terminator-Theme zu hören.

    John Connor selbst ist zwar jetzt nicht die Charaktervielfalt (da war Marcus Wright als "Maschine, die nicht weiß, dass sie ne Maschine ist" weitaus interessanter), wird aber von Christian Bale sehr charismatisch verkörpert. Allgemein passen die Schauspieler ziemlich gut in ihre Rollen.

    Das PG13 geht in Ordnung. Der Film ist mit Sicherheit der harmloseste Terminator-Streifen und bietet kaum Blut. Von dem her verstehe ich das FSK16 sogar weniger - da war z.B. "Illuminati" weitaus härter (und sogar die Cut-Version von "Wolverine" brutaler - ok, die bekam auch FSK16).

    Fazit: Ein netter, kleiner Action-Film mit tollen Bildern und einer herrlichen Nostalgie-Szene. 2 Stunden gute Unterhaltung, die Steilvorlagen die ein Film über den Terminator-Krieg gehabt hätte, wusste er jedoch leider nicht zu nutzen. Etwa auf "Wolverine"/"Star Trek"-Niveau:

    4 Sterne!

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Put Put Beitrag anzeigen
    Wie kommst du darauf das man nun für T4 die Zeitlinie verändert hätte? Die Zukunft (bzw nun Gegenwart) von T4 ist das Resultat aus T3. Ganz einfach.
    Gerade eben als Resultat von T3 gibt es in T4 einige Unstimmigkeiten.
    (Für weitere Infos gibt es meine ausführliche Zusammenfassung und Kritik zum Buch von T4).

    Wer erwartet hier eigentlich Tiefgründige Handlung und so weiter. Was ich so von der Handlung lese, ist sie schon Tiefgründiger als man sich erhoffen durfte.
    Es mag auf den ersten Blick - unter Betrachtung der Trailer und der bekannten Szenenschnippsel - so scheinen. Aber im Grunde fehlt der Story etwas, um sich abzugrenzen von einem Cyborg-B-Movie (jetzt rein auf die Handlung bezogen, die Effekte scheinen natürlich 1A zu sein).

    Hier gehts nur um Krieg. Krieg Krieg Krieg. Das haben uns die Vorgänger doch unmissverständlich klar gemacht. Keinen Moment Ruhe, kein Pause für die Menschen. Nonstop ums Überleben kämpfen mit viel Bumm Bumm....was anderes hab ich mir nie vorgstellt.
    Gerade "Krieg" ist das, war dem Film fehlt. Es ist sehr viel Action, aber nicht wirklich ein Kriegsfilm, was ich mir erhofft hätte.

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  • Put Put
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Wie schon aus dem Trailer zu erfahren war, haben die Filmemacher die Zeitlinie verändert. Leider machen diese Änderungen die Logik-Tür für T1-T3 zu, öffnen aber eine andere in Richtung weitere Sequels. Keine Ahnung, ob man das gut finden soll...
    Hööö? Die Terminator Zeitlinie wurde schon mit T2 durchbrochen und mit T3 dann nochmal.
    Die Ursprungszeitlinie war eine Zeitschleife und da war es nie geplant das ein T-1000 zurückgeschickt wurde. Skynet schickt T-800 zurück und Der Widerstand schickt Kyle zurück. Kyle zeugt John, der Kyle zurückschickt und durch den T-800 baut man Skynet, der den Terminator zurückschickt. Schleife halt.
    Als Skynet den T-1000 zurükschickte, erschuf er eine alternative Zeitlinie die Parallele, mit einer veränderten aber ähnlichen Zukunft wie aus T1. T1 hatte die Zeitschleife und die Existiert weiter, schon als Ursprung muss sie weiter existieren. Dort wurde schon viele verändert.
    In der Zeitlinie stirbt John Connor durch den T-800 in der Zukunft.
    Als nun der TX zurückgeschickt wurde, wurd nochmehr verändert schon allein weil fast der gesamte Fürhungsstab von John getötet wurde ist eine gleiche Zukunft völlig ausgeschlossen.

    Wie kommst du darauf das man nun für T4 die Zeitlinie verändert hätte? Die Zukunft (bzw nun Gegenwart) von T4 ist das Resultat aus T3. Ganz einfach.


    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Wobei es garnicht das ist, was mir die größten Sorgen macht, denn auch die haben schon ein paar mal Bewertungen abgeliefert, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte (sonst treffen sie meinen Geschmack aber auch recht häufig). Viel interessanter ist doch eher, dass die Kritiken insgesamt recht negativ sind. Bei rottentomatoes wird der Film z.B. geradezu terminiert, ganze 67% der Kritiker werten den Film als "rotten". Und selbst in der Communitiy-Wertung erhält er da nur ein durschnittliche Wertung von 6.7/10.
    In der IMDB liegt der Film jetzt noch bei eienr soliden 7,4/10, aber auch da dürfte es noch ein Stückchen nach unten gehen. Eine 6,X Wertung erscheint mir da durchaus realistisch, wenn man sich mal anguckt, wie sich das bei anderen Filmen entwickelt hat.

    7,4 als Solide zu bezeichnen ist aber leicht untertrieben. 5 Sind Durschnitt, 6 Sind Solide, 7 sind schon überdurschnittlich gut, 8 ist wirklich überaus gut , 9 ist kurz vor Meisterwerk und 10 ist dann wirklich das Maß aller Dinge.

    Ich würd da nicht viel drauf geben (bzw ich tus nicht ;-) ) Filmstarts lag bei mir in letzter Zeit immer total daneben. Illuminati (4/10) bekam von mir eine 9/10 weil er genau das war, was ich mir nach Lesen des Buches gewünscht habe.

    Wer erwartet hier eigentlich Tiefgründige Handlung und so weiter. Was ich so von der Handlung lese, ist sie schon Tiefgründiger als man sich erhoffen durfte. Hier gehts nur um Krieg. Krieg Krieg Krieg. Das haben uns die Vorgänger doch unmissverständlich klar gemacht. Keinen Moment Ruhe, kein Pause für die Menschen. Nonstop ums Überleben kämpfen mit viel Bumm Bumm....was anderes hab ich mir nie vorgstellt.

    Klar an 1 und 2 wird er nie ran kommen, aber das muss er doch auch gar nicht!

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    ich habe jetzt mal gegooglet, aber nichts gefunden, weißt Du zufällig, wie dieser Comic hieß?
    Ich würde auf ein Comic aus dem Dark Horse Verlag tippen. Schau doch mal bei denen nach...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wobei es garnicht das ist, was mir die größten Sorgen macht, denn auch die haben schon ein paar mal Bewertungen abgeliefert, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte (sonst treffen sie meinen Geschmack aber auch recht häufig). Viel interessanter ist doch eher, dass die Kritiken insgesamt recht negativ sind. Bei rottentomatoes wird der Film z.B. geradezu terminiert, ganze 67% der Kritiker werten den Film als "rotten". Und selbst in der Communitiy-Wertung erhält er da nur ein durschnittliche Wertung von 6.7/10.
    In der IMDB liegt der Film jetzt noch bei eienr soliden 7,4/10, aber auch da dürfte es noch ein Stückchen nach unten gehen. Eine 6,X Wertung erscheint mir da durchaus realistisch, wenn man sich mal anguckt, wie sich das bei anderen Filmen entwickelt hat.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Naja, die Kameramanngeschichte ist ja ein alter Hut, aber die Wertung von Filmstarts.de ist ja schon fast vernichtend: 4/10. Und wenn ich mir die restlichen Wertungen von der Seite so ansehe, scheinen die wirklich, mit ein paar Ausnahmen, mit meinem Filmgeschmack übereinzustimmen.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Deutsche Kritik auf Filmstarts.de - Achtung, Spoiler!

    Zitat von Filmstarts.de
    Es war der erfolgreichste Promotion-Coup seit dem ausgefuchsten Mysterium um J.J. Abrams’ Cloverfield – und es war keine Absicht: Mit einem deftigen „kick your fucken’ ass“ eröffnete Superstar Christian Bale in bester Klaus-Kinski-Manier eine dreiminütige Schimpfkanonade gegen den armen Shane Hurlbut, seines Zeichens Kameramann am Set der Action-Hoffnung „Terminator – Die Erlösung“, nachdem dieser im Hintergrund einer laufenden Szene umherspaziert war. Begeistert stürzten sich Heerscharen von Boulevardjournalisten und Late-Night-Talkern auf den versehentlich mitgeschnittenen Ausraster, bis die frohe Botschaft selbst in die letzten Winkel der medial erreichbaren Welt vorgedrungen war: Die Terminator-Saga wird fortgesetzt...
    klingt ja sehr erfreulich

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  • GGG
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    ich habe jetzt mal gegooglet, aber nichts gefunden, weißt Du zufällig, wie dieser Comic hieß?
    Null Ahnung, das mus so um das Jahr 2000 gewessen sein damals hatte ich ein Paar Teenage Mutant Hero turtles Comics, und da war so ne Vorschau zu nem terminatorcomic. Die Figuren sahen so aus wie in den Filmen also Sarah Connor sah man, ist lange her.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen

    Irgendwann in den 90ern gab es sogar ein Comic wonach Sarah eine Tochter geboren hat... wieder eine neue Variante.
    ich habe jetzt mal gegooglet, aber nichts gefunden, weißt Du zufällig, wie dieser Comic hieß?

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  • GGG
    antwortet
    Ja... das schreit geradezu nach nem Prequell! Terminator 0 diesmal das Jahr 1984 aus der Sicht der Ultimativ letzten Zeitlienie eines Filmes der am Ende des Krieges spielt, neuer Kyle Reese, öhhh Terminator 0.1 Reboot

    Die Sarah Connor Cronicles Zeitlienie ist eine sehr speziele, da Sarah dort eben nicht 1997 starb, diese kann daher kaum durch Zeitreisen erklärt werden; es mus also ein Paralleluniversum sein.

    Irgendwann in den 90ern gab es sogar ein Comic wonach Sarah eine Tochter geboren hat... wieder eine neue Variante.

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  • burpie
    antwortet
    Schauen wir doch einfach mal in die aktuelle FHM:
    T1: 1984: T-800 aus 2029 soll Sarah Connor töten, Kyle Reese kommt als Beschützer und zeugt John Connor, Cyberdyne findet T-800 Teile
    T2: 1995: Sarah Connor in der Klapse mit Leukämie, Skynet schickt aus 2030 einen T-1000 in die Vergangenheit um John Connor zu töten, ein T-800 opfert sich und Cyberdyne explodiert, Skynet geht 1997 online und wird sich seiner bewußt, Tag der Abrechnung
    T3: Sarah Connor stirbt, 2004 kommt ein T-X und soll Kate Brewster töten, diese wird von einem, in der Zukunft selbst programmierten, T-800 geschützt,
    die Maschinen erheben sich und es ist schon wieder der Tag der Abrechnung
    SCC: 2027 soll ein T-888 John Connor in 1999 töten, der Widerstand schickt einen weiblichen Terminator zum Schutz hinterher, Sarah Connor ist noch nicht tot und mit einer Zeitmaschine reist man gemeinsam nach 2007, 2011 wird sich Skynet seiner selbst bewußt und es ist bereits der 3. Judgement Day
    T4: 2018 John Connor trifft auf Marcus Wright und "Salvation" beginnt.
    Aber: Aus T3 wissen wir, dass John Connor 2032 durch einen T-800 stirbt...
    Wie schon aus dem Trailer zu erfahren war, haben die Filmemacher die Zeitlinie verändert. Leider machen diese Änderungen die Logik-Tür für T1-T3 zu, öffnen aber eine andere in Richtung weitere Sequels. Keine Ahnung, ob man das gut finden soll...

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  • GGG
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    SPOILERDas Lustige ist ja, dass wenn John Connor in T4 unbedingt Kyle Reese retten will, weil der mal sein Vater werden soll, dann müsste Connor - auch wenn er weiß, dass er umgelegt wird - sich trotzdem töten lassen.
    Oder...

    SPOILER John Connor stirbt genau an dem Tag an dem er in der Anderen Zeitlienie ermordet wurde... an Herzinfarkt... weil es sein Schicksaal ist.!

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  • Rezer
    antwortet
    SPOILERScheint ja dann so, als wenn sich die Macher für eine "Zeitschleife" entschieden haben.

    Kyle muss immer zurückgeschickt werden, die Terminatoren werden dann vermutlich auch immer zurückgeschickt und am Ende tötet Arnie John

    Wobei ein Kreis auch nicht wirklich funktionieren würde, da der Kyle aus T4 ja beim zurückschicken etwas ganz anderes erzählt als der Kyle aus T1. Demnach würde sich die Zukunft evtl. wieder ändern...

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Rezer Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage, da der T-800 in T3 ja John sozusagen vorgewarnt hat, dass dieser Ihn in der Zukunft töten wird, kann John das ganze ja nun verhindern, indem er in der Zukunft nicht mehr auf den T-800 reinfällt, oder?
    SPOILERDas Lustige ist ja, dass wenn John Connor in T4 unbedingt Kyle Reese retten will, weil der mal sein Vater werden soll, dann müsste Connor - auch wenn er weiß, dass er umgelegt wird - sich trotzdem töten lassen.

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  • Rezer
    antwortet
    Hab mir die Kritik auch gerade durchgelesen.
    Ich finds schon irgendswie recht blöd, dass die Story nicht so richtig zu den vorherigen Filmen passt.

    Also kann man die Terminator Geschichte jetzt in etwa so zusammenfassen:

    SPOILER
    1) Ein Terminator wurde zurückgeschickt um Sarah Connor zu töten
    2) Der Terminator scheiterte, doch ein weiterer wurde zurückgeschickt um John Connor zu töten (T-1000)
    3) Sarah Connor sprengte Cyberdyne in die Luft
    4) Der T-1000 wurde zerstört, der beschützende T-800 vernichtete sich selbst
    5) In der Zukunft tötete der T-800 John Connor aufgrund seiner engen Bindung in der Kindheit
    6) Kate Brewster schickte den T-800 zurück um John im jahr 2003 zu beschützen
    7) Die Ereignisse nahmen Ihren Lauf und Skynet ging übers Internet online.
    8) Judgment-Day 2004
    9) Die Jahren verstrichen ins Land, die Erde ist verwüstet, Skynet baute einen Zentralrechner, da das Internet keinen Bestand mehr bot
    10) Im Jahr 2003 hat der T-X sein Wissen noch an Skynet übertragen. Aufgrund diesem Wissen versucht Skynet nun im Jahr 2018 Johns Vater Kyle sowie John selbst zu töten.
    .
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    Mal eine Frage, da der T-800 in T3 ja John sozusagen vorgewarnt hat, dass dieser Ihn in der Zukunft töten wird, kann John das ganze ja nun verhindern, indem er in der Zukunft nicht mehr auf den T-800 reinfällt, oder?

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