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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    SPOILERTja, es ist schon irgendwie kompliziert. Der Skynet des Jahres 2018 dürfte weder wissen, dass Kyle Reese der Vater von John Connor ist, noch dass John Connor überhaupt mal sein Todfeind Nr. 1 wird.
    Das schliesst natürlich sämtliche Dinge wie SPOILERInfiltration des Widerstandes (ein Agent/Terminator hat die Infos bei John Connor belauscht), Verrat (ein Widerständler plaudert unter Folter oder um sich ein besseres Leben ohne ständige Angst vor der Auslöschung durch die Maschinen zu erkaufen, bzw immunität für die Zukunft zu erwerben aus,w as er mitbekommen hat von Connors Geschichte...), Abhören von Funksprüchen oder Zufallsfunde wie weitere "Caches" in denen Sarah Connor mehr Material, Geld und Folgen/Kopien des Hörbandtagebuches abgelegt hatte, die John aber nicht mehr ausräumen konnte, generell aus. Sollte man nicht machen. Bleibt und ist alles möglich.

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  • logman
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    T4 passt irgendwie nicht so recht mit T3 zusammen. Und das, obwohl beide Filme von den gleichen Drehbuchautoren stammten und die gleichen Elemente (das Modell T-1 oder die Verwendung von Brenstoffzellen) Verwendung finden.

    Die Natur von Skynet hat sich im Vergleich zu T3 wieder verändert: In T3 war der Kniff bei der Sache ja, dass Skynet nicht aufgehalten werden konnte, weil es ein Netzwerk war.
    Die Aussage das Skynet ein Netzwerk ohne zentralen Kern wäre stammte im Schlußwort von John Connor. John war am Skynet-Projekt nicht beteiligt und meines Wissens machten die gesicherten Quellen (Robert Brewster und der T-850) vor ihrem Ableben keine konkreten Aussagen zum Systemkern von Skynet.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Es gab aber auch einen John Connor, der den Widerstand im Krieg ab 2004 zum Sieg geführt hat. Der T-X und der T-800 aus Teil 3 kamen ja aus dieser Zukunft. Der sollte *eigentlich* mit dem John Connor in T-4 identisch sein, oder?

    Im Prinzip...würde man ganz logisch vorgehen dann wäre schon die Terminierungsaktion in T-1 reichlich schwachsinnig denn, da gebe ich GGG recht, wenn John stirbt übernimmt ein anderer den Job. Dann kann der Krieg zwar anders ausgehen, aber es läuft eben nicht zwangsläufig auf einen Sieg von Skynet hinaus, nur weil John stirbt. Naja, bei Filmen kann man bei solchen Fragen schonmal ein Auge zudrücken

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Wenn dem so ist, dann ist John Austauschbar, und da er in den Neuesten teil nichtmal der Anführer der Menschheit ist, kann die Menschheit auch ohne ihn überleben. Es rückt einfach ein Anderer Anführer nach.
    Wenn ein Anführer nicht austauschbar ist, dann ist ohnehin jeder militärische Widerstand zu vergessen.

    John Connor hat einmal in der Zukunft, in der der Krieg 1997 angefangen hat, den menschlichen Widerstand angeführt. Eigentlich ist der John Connor schon nicht mehr existent, als dieser zusammen mit Arnie-Bot in T2 den Krieg um 7 Jahre nach hinten verschiebt. Er hat eine komplett andere Vergangenheit. Da ist es egal, ob er genetisch ein und derselbe ist.

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  • GGG
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Durch die Zeitreisen in Terminator entstehen ständig neue Zeitlinien. Der Kyle Reese, der der Vater von John Connor war, stammte aus einer Zeitlinie mit Kriegsbeginn 1997. Der Kyle Reese aus dem neuen Film stammt (wahrscheinlich) aus der in T3 etablierten Zeitlinie mit Kriegsbeginn 2004.
    Wenn dem so ist, dann ist John Austauschbar, und da er in den Neuesten teil nichtmal der Anführer der Menschheit ist, kann die Menschheit auch ohne ihn überleben. Es rückt einfach ein Anderer Anführer nach.

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  • MFB
    antwortet
    Durch die Zeitreisen in Terminator entstehen ständig neue Zeitlinien. Der Kyle Reese, der der Vater von John Connor war, stammte aus einer Zeitlinie mit Kriegsbeginn 1997. Der Kyle Reese aus dem neuen Film stammt (wahrscheinlich) aus der in T3 etablierten Zeitlinie mit Kriegsbeginn 2004.

    SPOILERWeshalb es Connor in T4 eigentlich egal sein sollte, was in dieser Zeitlinie mit Reese passiert.

    Der Vater von jenem John Connor, der Reese in T1 in die Vergangenheit schickt, war vielleicht gar nicht Reese, sondern irgend ein Typ, den Sarah Connor kennen gelernt hätte, wenn der T-800 und Reese nicht in T1 in die Vergangenheit geschickt worden wären.

    Prädestinationsparadoxon funktioniert in Teil 1 noch. Mit dem Schluss von Teil 2 kann man das aber schon wieder ausschließen.

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  • GGG
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Ich glaube, am besten fährt man mit der Theorie, dass alles ein Prädestinationsparadoxon war und Kyle in die Vergangenheit reisen musste, damit John überhaupt gezeugt wird.

    Darum konnte Judgement Day auch nicht verhindert werden, denn ohne ihn hätte es keinen Krieg in der Zukunft gegeben und wir hätten ein Riesenparadoxon, welches das ganze Universum zerstören könnte!!!
    Ja das ist möglich es ist natürlcih auch möglich das sich die Zerstörung nur auf unsere Galaxie auswirkt...

    Aber so funktioniert es ja eigentlich nicht das zeitreisen bei Terminator, Den Wir haben bereits ein Paradoxon. Mal ehrlich was ist der Unterschied zwischen einem Atomkrieg der 1997 beginnt und einem der erst 2004 beginnt? Der Unterschied ist das sich Personen an einem Anderen Ort aufhalten, zbs ist es möglich das Soldaten oder auch wichtige Personen 1997 in der Nähe eines Atomschutzbunkers sind und sich so retten können, während die selben Personen 7 Jahre Später eben keinen Schutz finden. Es ist zbs möglich das ein wichtiger Commander 1997 beim Militär ist und dadurch in den Bunker kommt... während er in der neuen version stirbt weil er 2004 schon seit 3 Jahren im Ruhestand ist und im Atomaren feuer umkommt. Also Paradoxon ist da, John Connor ist nicht der Einzige auf den es ankommt.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Ich glaube, am besten fährt man mit der Theorie, dass alles ein Prädestinationsparadoxon war und Kyle in die Vergangenheit reisen musste, damit John überhaupt gezeugt wird.

    Darum konnte Judgement Day auch nicht verhindert werden, denn ohne ihn hätte es keinen Krieg in der Zukunft gegeben und wir hätten ein Riesenparadoxon, welches das ganze Universum zerstören könnte!!!

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  • GGG
    antwortet
    Ich frag mich wer in der Aller Ersten also unveränderten zeitlienie der Vater von John war? denn in der Welt aus der Kyle Reese 2029 kamm gab es ja keinen Kyle 1984...

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  • Viper-1082
    antwortet
    SPOILERTja, es ist schon irgendwie kompliziert. Der Skynet des Jahres 2018 dürfte weder wissen, dass Kyle Reese der Vater von John Connor ist, noch dass John Connor überhaupt mal sein Todfeind Nr. 1 wird. Es sei denn natürlich, er hätte Informationen aus der Zukunft über die Vergangenheit, eben durch den T-X etc. bekommen (und da soll noch einer sagen, Zeitreisen in Star Trek seien kompliziert ). Wenn sowas nicht gut erklärt wird, macht doch der ganze Filmplot keinen Sinn, naja...

    Das klingt jetzt alles sehr nach einer Nonstop-Verfolgungsjagd. Hat man sich nicht entschieden, in die Zukunft zu gehen um nicht mehr nur Nonstop-Verfolgungsjagden zeigen zu müssen?

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  • MFB
    antwortet
    Ja, das mit der Zentralisierung kann man dadurch erklären. Aber die Story spielt 14 Jahre nach dem Judgment Day. Eigentlich genug Zeit für Skynet, zumindest ein paar gut geschützte "Skynet Centrals" zu erbauen und sich damit ein Back-up zu schaffen.

    Dass T-X Infos für Skynet hinterlassen hat, war auch mein Verdach. Ist nur allgemein keine besonders beliebte Theorie.
    (Man an der allgemeinen Ablehnung von Teil 3 liegen. Mir gefiel er aber.)

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  • Sternengucker
    antwortet
    Ehh wieviel Zeit ist denn jetzt zwischen dem dritten und vierten Film vergangen?
    In T3 war John Connor doch gerade so über 18, oder? Wie alt ist er im vierten Film?

    SPOILERSollte es wirklich lange Zeit zwischen den beiden Ereignissen gegeben haben ist Skynet "Central" einfach damit zu erklären, dass der Krieg dem vorherigen verteilten Skynet = Internet die Existenzgrundlage geraubt hat. Es dürften sowohl die AKws für die Stromversorgung fehlen (wichtige Ziele) als auch das Personal und der Grund die millionen von verteilten Einzelrechnern weiter zu betreiben, zu warten und zu reparieren... es müsste also mit dem Tod des Großteils der Menschheit unmöglich geworden sein, es auf Internet-Ebene weiter zu verteilen. Und der Widerstand dürfte den Teufel tun, seinem übelsten Todfeind durch seine eigenen IT Mittel ein "Zuhause" zu bieten, die werden entsprechende Inselsysteme ohne Internetverbindung einsetzen oder Firewalls gegen ein Eindringen von Skynet in ihre Rechnernetze entwickelt haben, soweit sie solche brauchen oder aufbauen können.

    Solange man also nicht davon ausgeht, dass in Millionen Häusern, die den Atomkrieg überlebt haben, jetzt Roboter die von Skynet entsandt wurden, die Computer am Laufen halten, ist es der logischste Schritt sich auf eine Handvoll gut isolierter (also gegen EMP geschützte) Zentralrechner zurückzuziehen und von dort aus das weitere Vorgehen zu koordinieren.

    Je mehr Zeit vergeht, umso mehr der "zufällig" am Laufen gebliebenen Rechner stehen nicht mehr zur Verfügung, weil die Zivilisation um sie zu betreiben fehlt, allerdings hat auch je länger Zeit da war Skynet umso mehr Zeit sich wieder auf viele Rechner zu verteilen, indem es selbst neue Knotenpunkte erstellt... Je näher am Judgment Day, umso wahrscheinlicher ist es, dass Skynet durch EMP und den Tod der Menschen die die Rechner auf denenn es saß betrieben haben, nur wenige Rückzugspunkte besaß und erhalten konnte.


    Steht IMO nicht im Widerspruch zu T3 sondern baut logisch darauf auf. Eine unveränderte Darstellung wäre "blöder" gewesen



    @Viper, ja das sehe ich ähnlich, dass das generelle Medienecho ein gutes Barometer ist. AICN sehe ich halt eher als Quelle für viele frühzeitig durchgeblitzte Infoschnippsel oder Setfotos, aber nicht als ernstzunehmende Rezensionsseite. YMMV

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  • Selected
    antwortet
    Fand die Terminator Story eigentlich schon immer spannend, würde mich aber auch hier nicht unbedingt als Fan bezeichnen.
    Aber zur Story hatte ich immer den Eindruck, dass Terminator weniger SciFi und mehr Dystopie ist. Daher hatte ich den Zeitreiseaspekt auch nie weiter beachtet. Aber mein Eindruck war, da die Filme immer von einer Veränderung im Ablauf der Dinge (ausgelöst durch die Zeitreiseversuche) sprachen, dass mit jedem Film eine Veränderung der Zeitlinie eintrat.
    Daher sollte für T4 unabhängig von den anderen Filmen jede denkbare Entwicklung möglich sein, sowohl auf Seiten Skynets, als auch auf Seiten des Widerstandes.

    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Trotzdem scheint dass allgemeine Presseecho eher zurückhaltend bis negativ zu sein (im völligen Gegensatz zu STXI)[...]
    DAS würde ich allerdings eher als Hinweis dafür nehmen, dass T4 wirklich exorbitant gut wird. Mein Vertrauen in die Meinung der Presse war zwar nie sonderlich groß (eigene Meinung gilt vor allem), aber die Star Trek Geschichte hat es was Filmrezensionen angeht nun völlig aufgelöst ...

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  • GGG
    antwortet
    Hm Skynet ist wieder Zentral? das ist nicht verwunderlich, mal ehrlich: wenn sich Skynet in den PCs in den haushalten eingenistet hat, wurde er späterstens 2004 vernichtet... oder steht dein PC in einem Atombunker? Also wurde Skynet das Netzt zerstört und kehrte wahrscheinlich in einen Großrechner zurück, wo er seinen Krieg seither führte. Möglich?

    Hm wenn T4 eine neue Zeitlienie ist, bin ich nicht verwundert, es gbt ja genug Zeitlienien, unter Anderen die Sarah Connor Cronicles Lienie wo der Krieg erst 2011 begann.

    Das Wissen um John Connors Vater kan Skynet von der T-X haben die sich ja irgendwie in Skynet eingehackt hat bei T3. Und das John nicht der Oberbefehlshaber ist, das ist auch irgendwie nachvollziehbar, denn es ist nicht die selbe Zeitlienie. Selbst die Zeitlienie aus der die T-X stammt ist eine Andere.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Ich habe zwar das Buch zum Film nicht gelesen, würde aber doch schon auf MFBs Einschätzung aufbauen.
    Was für ein Vertrauensbeweis, Danke!

    Ich bin gestern mit dem Buch fertig geworden. Okay, zum holprigen Schreibstil habe ich ja schon genug Worte verloren und es scheint wirklich nicht alleine an der Übersetzung zu liegen. Manches Wissen wird vorausgesetzt, anderes wiederum erschöpfend langweilig erklärt. Nicht nur einmal ist ein Schauplatzwechsel nicht nachvollziehbar. Zudem dürfte auch das Drehbuch des Films nicht gerade hilfreich gewesen sein, denn die gesamte Auflösung der Story ist abhängig von einem seitenlangen Monolog.

    Ich gehe jetzt genauer auf den Inhalt ein und schreibe ab sofort alles in Spoiler:

    SPOILER
    Eines vorweg: T4 passt irgendwie nicht so recht mit T3 zusammen. Und das, obwohl beide Filme von den gleichen Drehbuchautoren stammten und die gleichen Elemente (das Modell T-1 oder die Verwendung von Brenstoffzellen) Verwendung finden.

    Die Natur von Skynet hat sich im Vergleich zu T3 wieder verändert: In T3 war der Kniff bei der Sache ja, dass Skynet nicht aufgehalten werden konnte, weil es ein Netzwerk war. Offenbar haben die Autoren das Problem erkannt, dass ein solches Netzwerk schwer von einem zusammengewürfelten Haufen von Widerstandskämpfern besiegt werden kann. Daher haben sie in T4 aus dem Netzwerk "Skynet Central" gemacht und damit Skynet zu einem Supercomputer wieder zentralisiert und verwundbar gemacht.

    Es ist auch schwer annehmbar, dass es sich bei T4 um jene Zukunft von T1 und T2 handelt. John Connor ist sich bewusst, dass Kyle Reese sein Vater ist. Glaube nicht, dass sich der alte Connor dessen bewusst war, als er Reese (der sich freiwillig für den Einsatz meldete?) in die Vergangenheit schickte. (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. T1 ist bei mir schon eine Weile her.)

    Auch heißt Connors Frau Kate. Das muss nichts heißen, aber es ist naheliegend, dass es sich hierbei um Kate Brewster aus T3 handelt.

    Hier ist das Problem, dass Skynet offenbar nicht vom US Militär stammt, sondern nun wieder vom seit 1997 zerstörten Cyberdyne. Dass Kate Brewster und John Connor zusammenkommen macht nur Sinn, wenn das US Militär (in Form von Kates Vater) Skynet entwickelt hat.

    Warum jetzt also wieder Cyberdyne und nicht das US Militär? Gut, es wird nicht explizit gesagt und das Militär hat einiges von Cyberdyne übernommen. Aber auch Marcus Wright?

    Nun zur Handlung:

    Der interessanteste Charakter im Buch ist Marcus Wright. Er war ein zum Tode Verurteilter Mörder, der Cyberdyne erlaubte, seinen Körper nach der Hinrichtung für kybernetische Experimente zu verwenden. Das war natürlich noch vor Ausbruch des Krieges. Marcus Wright erwacht plötzlich mitten auf einem Schlachtfeld auf einer verwüsteten Erde. An die letzten Jahre kann er sich nicht erinnern und trifft während seiner Odyssee auf dem jungen Kyle Reese und ein kleines, stummes Mädchen namens Star, der sich Kyle angenommen hat. Auf ihrer Flucht und der Suche nach dem legendären John Connor flüchten sie aus dem verwüsteten L.A.

    In der Zwischenzeit sucht John Connor das Oberkommando des Widerstands auf. Er selbst ist nicht das Oberhaupt, sondern befehligt nur eine Widerstandszelle. Ist aber durch regelmäßige Radioübetragungen recht populär. Beim Oberkommando wird Connor darüber informiert, dass man ein Signal entdeckt hat, dass beim Senden Terminators außer Gefecht setzt. Conner führt einige Tests durch, die funktionieren. Das Oberkommando plant in einigen Tagen einen koordinierten, weltweiten Angriff, während sie das Signal aussenden. Hauptziel ist Skynet Central, durch dessen Vernichtung sämtliche unselbstständige Maschinen deaktiviert und alle selbstständigen Terminators führerlos werden sollen.
    Vom Oberkommando erfährt Connor auch, dass er die Nr.2 auf Skynets Tötungsliste ist. Die Nr.1 ist Kyle Reese.

    Marcus Wright wird nach der Flucht aus Los Angeles von Reese und Star getrennt, die von einem "Harvester" (riesiger Roboter, der Menschen sammelt, im Trailer zu sehen) gefangen genommen werden und von einem Transporter nach Skynet Central geflogen werden. Wright kann den beiden nicht folgen, trifft auf eine Kampfjet-Pilotin des Widerstands, die abgeschossen wurde. Diese überredet ihn, zu Connors Hauptquartier zu gehen. Dort angekommen müssen sie über ein Minenfeld, dessen Minen nur auf Maschinen reagieren. Als Marcus Wright auf eine Mine tritt, detoniert sie. Überraschenderweise überlebt Wright und als er von Kate Connor genauer untersucht wird, stellt sich heraus, dass Wright ein Terminator unbekannter Bauart ist. Sein Gehin, sein Herz und andere Organe sind noch vorhanden, aber kybernetisch aufgebessert. Sein Skelet ist komplett metallisch.

    Im Verhör beteuert Wright, dass er keine Ahnung habe, was mit ihm geschehen sei und er sich an gar nichts erinnere. Doch John Connor glaubt ihm nicht und vermutet, dass er den Widerstand infiltrieren sollte um Connor zu töten. Während Wright seine Geschichte erzählt, erwähnt er auch Kyle Reese und dass dieser nach Skynet Central gebracht wurde. Auch wenn Connor Wright nicht glaubt, so beunruhigt ihn doch der Gedanke, Reese könnte bei der bevorstehenden Bombardierung von Skynet Central zusammen mit den vielen anderen dort gefangen gehaltenen Zivilisten umkommen.

    Die einzige, die Wright Glauben schenkt, ist die Pilotin, die Wright zum Hauptquartier geführt hat. Mit ihrer Hilfe kann Wright entkommen. Auf der Jagd nach Wright wird John Connor beinahe von einer Maschine getötet, doch Wright rettet ihm das Leben. Beide kommen zu dem Schluss, dass sie beide das Ziel haben, Kyle Reese zu retten. Da die Terminator von Skynet nicht auf Wright als Feind reagieren, geht er nach Skynet Central um die Verteidigungsanlagen zu deaktivieren, damit sich Connor - allein - einschleichen kann, um Reese rauszuholen. Bevor Connor aufbricht, versucht er das Oberkommando davon zu überzeugen, den Angriff zu verschieben, was dieses ablehnt. Mit einer Radioübertragung kann Connor aber die anderen Widerstandszellen überzeugen, den Angriff nicht durchzuführen.

    Wright gelingt es, in das Hauptgebäude von Skynet Central einzudringen. Die Verteidigungsanlagen werden abgeschaltet und so kann sich Connor hineinschleichen. Wright hingegen beschließt, im Zentralcomputer von Skynet nach sich selbst zu suchen und findet Zeitungsartikel über sich selbst, über die kybernetischen Verbesserungen am menschlichen Körper. Nach dem "Judgement Day" gibt es keine weiteren Aufzeichnungen. Doch Wrights Computersuche hat Skynet auf ihn aufmerksam gemacht. Skynet offenbart Wright seine Pläne:

    Skynet hat Wright die ganze Zeit gesteuert. Wenn er glaubte selbst zu handeln, handelte in Wirklichkeit Skynet. Ziel war es, John Connor nach Skynet Central zu locken, um ihn dort zu töten. Weiters war das Signal, dass die Maschinen lahm legte, nur eine Falle von Skynet, das die Sendung des Signals zurückverfolgt und den Sender somit vernichten kann. Wright ist durch diese Offenbarung geschockt und um seine Abhängigkeit von Skynet ein für alle Mal zu beenden, reist er sich den Kontrollchip aus seinem metallischen Schädel.

    Beim Oberkommando ist man erzürnt darüber, dass Connor es tatsächlich geschafft hat, dass die Widerstandszellen nicht auf den Angriffsbefehl reagieren und man sendet das Signal, das die Maschinen deaktiveren soll dennoch. Das Signal wird von Skynet zurückverfolgt und eine Rakete vernichtet das Oberkommando.

    Connor hat inzwischen die Gefangen befreit und kann auch Kyle Reese retten, ehe er für Experimente in einem Labor einer Vivisektion unterzogen werden soll. Doch während sie sich ihren Weg in die Freiheit bahnen, werden sie von einem unverwüstlichen T-800 verfolgt. Ihre Flucht führt sie schließlich in eine Terminator-Fabrik. Dort kann der T-800 Connor beinahe töten, doch Marcus Wright taucht plötzlich auf und Connor kann sich vorübergehend in Sicherheit bringen, während Wright so lange wie möglich dem T-800 Widerstand leistet. Doch der T-800 gewinnt den Kampf und Wright wird bewusstlos. Als sich der Terminator weder Connor zuwendet, kann dieser in mit Hilfe des geschmolzenen Metalls eines Schmelzofens und austretender Kühlflüssigkeit zerstören.

    Inzwischen haben auch Widerstandskämpfer von Connors Gruppe Skynet Central gestürmt und fliegen die ehemaligen Gefangenen in Sicherheit. Im Hubschrauber, der Connor und den schwer angeschlagenen Marcus Wright aufnimmt, sind auch Kyle Reese und Star. Connor ärgert sich darüber, dass er die Terminator-Fabrik nicht in die Luft jagen konnte. Er hat ein Lager mit Brennstoffzellen verkabelt, kann diese aber nicht Zünden, weil er die Fernbedienung für den Zünder verloren hat. Doch Star überrascht ihn und reicht ihm die Fernbedienung. Conner aktiviert den Sprengsatz und die Fabrik fliegt in die Luft. Alle sind happy und Marcus Wright glaubt für einen kurzen Moment, in Stars Augen ein rotes Leuchten zu erkennen.


    Okay, das war jetzt kurz zusammengefasst die Handlung der 367 Seiten. Hier mal meine Kritik zur Handlung:

    SPOILER
    Wie oben schon erwähnt, lässt sich nicht wirklich einordnen, in welcher Zeitlinie T4 spielt. Es gibt zwar Hinweise, aber keine echte Verbindung mit T3. Anderseits spricht auch einiges dafür und dagegen, dass es die T1/T2-Zukunft ist.

    An einer Stelle sagt Skynet, dass Skynet 24 Jahre lang erfolglos darin war, John Connor zu töten. Das merkwürdige ist, dass diese Zeitangabe nicht zum Ausbruch des Krieges in T3 (14 Jahre zuvor) und auch nicht zu T2 (21 Jahre zuvor) passt. Skynet kann demnach nur den Versuch meinen, Connor in T2 durch den T-1000 zu ermorden.

    Blöde Frage: Woher weiß Skynet davon? Skynet existierte zu diesem Zeitpunkt noch nicht und würde mit dem Terminator-durch-die-Zeit-schicken auch erst in ca. 10 Jahren anfangen. Zum Zeitpunkt von T4 dürfte Skynet auch Kyle Reese komplett unbekannt sein. Kein Grund, einen Teenager an die Spitze der Tötungsliste zu setzen. Und auch John Connor auf Nr.2 ist etwas seltsam. Ja, er ist ein guter Stratege und populär. Aber wichtiger sollten die Mitglieder des Oberkommandos (Ashdown und dieser Russe) sein.

    Allgemein verhält sich Skynet ziemlich dumm: Warum will es Connor nach Skynet Central locken, um ihn zu töten? Bereits vorher hat Wright eine Möglichkeit Connor umzubringen. Würde Connors Leiche von Widerständlern gefunden werden, hätte das meiner Meinung nach eine stärkere demoralisierende Wirkung. Und auch scheint es, als ob die Enttarnung von Wrights wahrer Natur beabsichtigt war. Hätte Wright aber nicht zufällig die Pilotin getroffen, die ihm noch dazu glaubt und ihm zur Flucht verhilft, dann hätte Wright bis zum Beginn des Angriffs kein Wort mehr mit Connor gewechselt. Der Angriff wäre wie geplant durchgeführt worden, Connor hätte Skynet Central nie betreten. Kyle Reese wäre gestorben.

    Dass Connor übrigens erfährt, dass Kyle Reese in Skynet Central ist, ist ebenfalls ein gewaltiger Zufall. Zuerst trifft Wright "zufällig" Reese - den er auf seiner Flucht raus aus L.A. zuerst gar nicht mitnehmen will! Und dann trifft er "zufällig" John Connor, dem er erzählen kann, dass Reese "zufällig" gerade eben nach Skynet Central gebracht wird. Und dass, obwohl Wright zuerst gar nicht zu Connor wollte. Wäre er der Pilotin nicht begegnet, wäre er alleine nach Skynet Central gegangen. Von einer Beeinflussung durch Skynet war das ganz Buch über nicht das geringste zu merken. Wright handelte immer für sich selbst und wurde nur durch äußere - nicht von Skynet steuerbare - Ereignisse in bestimmte Richtungen getrieben.

    Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, warum der Angriff auf Skynet nicht erfolgreich gewesen wäre, wenn alles wie geplant abgelaufen wäre. Okay, Skynet hat das Aus-Signal dem Widerstand auf dem Silbertablett präsentiert. Und tatsächlich funktioniert es bei willkürlich ausgesuchten Terminatoren einwandfrei. Skynet hat nur eigentlich ein Problem: Es hat keine Ahnung, wann der Angriff stattfinden soll. Wann soll Skynet also seinen Maschinen sagen, dass sie nicht mehr auf das Signal reagieren sollen?

    Nun, so dumm sich Skynet auch anstellt, die Menschen stellen sich auch nicht viel besser an: Warum sendet das Oberkommando bitteschön da Signal? Keine einzige Einheit setzt sich dank Connors Ansprache in Marsch. Das Signal würde nur die Terminatoren lähmen. Sobald das Signal aufhört, würden sie wieder normal funktionieren. Und warum kann Skynet das Signal bis zum Oberkommando überhaupt zurückverfolgen? Am Anfang des Buches wird erzählt, über wie viele Relaisstaionen Conner schon sein Radiosignal laufen lässt, damit sein Hauptquartier nicht gefunden wird. Es gibt keinen Grund, nicht auch bei diesem Signal so vorsichtig zu sein.

    Skynet vs. Menschen 1:1

    Skynet geht aber dank seines T-800 erneut in Führung! Ich weiß nicht wie oft, aber x-mal hat der T-800 physischen Kontakt mit John Connor. Er hält ihm am Hals, zieht ihn an der Kleidung in die Höhe, etc. Und was macht er? Er schleudert ihn WEG!!! Gut, Connor prallt gegen Wände, Böden, Säulen. Aber er rappelt sich immer wieder auf und setzt seine Flucht mit einem kleinen Vorsprung auf den T-800 wieder fort.

    Und Skynet haut sogar nochmals daneben. Aber eigentlich war das schon Jahre zuvor der Fall: Marcus Wright kann relativ lang gut mit einem T-800 mithalten, versetzt ihm sogar einen Kopfstoß, der den Terminator taumeln lässt. Der T-800 gewinnt nur mühsam das Duell. Kurz zuvor hat der gleiche T-800 einen T-600 mühelos in zwei Teile zerrissen, weil dieser ihm im Weg stand.

    Hat Skynet Marcus Wright wirklich erst jetzt zufällig fertiggestellt? Es scheint eher so, dass Cyberdyne Rights Körper schon vor Jahren so umgemodelt hat. Und da gelingt es Skynet nicht früher, einen Terminator zu bauen, der der Stärke und dem Durchhaltevermögen nach einem T-800 nahe kommt und baut stattdessen schwächliche T-600er?

    Gut, das will ich nicht so als Fehler werten. Skynet hat ja selbst den Zeitpunkt bestimmt, an dem das Aus-Signal vom Widerstand entdeckt wurde. Vielleicht wurde Wright wirklich erst 2018 fertiggestellt.

    Und die Schlusspointe, in der Wright kurz vermutet, die kleine Star wäre ein Terminator, hätte man sich auch schenken können. Sicher, wenn sie ein Terminator ist, würde sie ja auch ganz sicher Connor die Waffe in die Hand drücken, um die Terminator-Fabrik - und das ganze Skynet Central evtl. auch - in die Luft zu sprengen.

    Ich glaube, mit dieser Szene will man nur andeuten, dass evtl. einige Geheimnisse im nächsten Film noch gelöst werden. Soll wahrscheinlich eine vage Hoffnung schüren, dass die Maschinen, die von Menschen erschaffen wurden, doch einen "Plan" hätten.

    Kommt mir irgendwie bekannt vor.


    Also aufgrund der Länge des Spoiler-Tags sieht man schon, dass es doch einige größere Ungereimtheiten - meiner Meinung nach - in der Story gibt, die mir beim Lesen des Buches aufgefallen sind.

    Grundsätzlich kann man - ohne zu spoilern - sagen, dass das Grundproblem der Handlung eine Offenbarung gegen Ende ist, die aber nicht zum Handlungsverlauf davor passt, diese aber erklären soll.

    Vielleicht vergleichbar mit Battlestar Galactica: Da waren ja auch sehr viele von der Auflösung enttäuscht. T4 hat jedoch das Problem, dass die gesamte Handlung nie wirklich nach einer Auflösung verlangt hat. Daher wirkt diese recht fehl am Platz und lässt das gesamte Grundgerüst der Handlung eigentlich fast völlig zusammenstürzen. (Außer man glaubt, dass gewisse Zufälle vorausberechenbar sind )

    Fazit:

    Auch wenn das Buch recht schlecht wegkommt in meiner Kritik und die Handlung sich im Film wohl nicht dramatisch unterscheiden wird, werde ich mir den Film dennoch auf jeden Fall ansehen. Nur sind meine Erwartungen in T4 doch enorm gedämpft worden, was vielleicht meiner Meinung über den Film am Ende doch zu Gute kommen könnte.

    Mal ehrlich: Die Action-Szenen in den Ausschnitten und den Trailern sahen doch wirklich gut aus. Wenn sich die Übertreibungen, die bereits im Trailer zu sehen waren,

    SPOILER(Abschleppwagen driftet an und schleudert daran hängen Moto-Terminator gegen die Turbine des meterweit über ihm schwebenden HK)

    in Grenzen halten, dann könnte es ein ganz ansehnliches Actionspektakel werden. Aber ein Kriegsepos ist sicher nicht zu erwarten. (Was schade ist, denn gerade darauf hätte ich persönlich gehofft.)

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