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  • Viper-1082
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    Schon klar, ich habe ja auch nie behauptet, dass diese Rezension Allgemeingültigkeit besitzt. Trotzdem scheint dass allgemeine Presseecho eher zurückhaltend bis negativ zu sein (im völligen Gegensatz zu STXI) und darf damit schon als Indikator gewertet werden. Ich habe zwar das Buch zum Film nicht gelesen, würde aber doch schon auf MFBs Einschätzung aufbauen.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Ein richtig fieses Review auf Aintitcool.com
    AICN hat doch schon mit dem Millenium aufgehört eine verlässliche Quelle für Rezensionen zu sein und ist zu einem selbstbeweihräucherden Pool ultrakonservativer Alleshasser geworden, die an so gut wie nichts auch nur die Spur eines guten Haares lassen. Egal ob verdientermaßen oder rein willkürlich.

    Dort mit einem "lediglich" vernichtenden Urteil davon zu kommen ist heutzutage doch schon fast ein Adelsschlag zu dem sich Produzenten gratulieren können.

    Ist doch wieder so eine an den Haaren herbeigezogene Kritik um der Kritik willen.
    Der erste Terminator war eine Lovestory? Komisch ich hatte das vage Gefühl dass es um den Konflikt menschlichkeit gegen gnadenlose maschinelle Effizienz ging und es aus der Standard-SF ein wenig ins "horrormässige" abglitt mit dem "unheimlichen" Mordroboter. Liebesgeschichte? Nur wenige Prozent des ganzen Films und nicht "prägend" für Stil und Stimmung. Spannungserzeugende Jagd? 80% und wichtig für den Rest der Handlung.

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  • logman
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Das größte Problem dieses Films werden aber vermutlich die Erwartungen von Fans der ersten beiden Teile sein. Mit denen wird er vermutlich kaum mithalten können, aber an einen völligen Rohrkrepierer glaube ich ja noch nicht.
    Könnte sein. Da sind auch Fans unterwegs die die Kinofassung von T2 als Kunstwerk anbeten und vermutlich Cammeron am liebsten im Grabe sehen würden, nur damit er gebührend wegen dem Extended Cut im selbigen rotieren kann...

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Klingt so, als hätte der Film genau das Problem, welches Star Trek XI gehabt hätte wenn er sich an die etablierten Canoninfos gehalten hätte
    Mit dem Unterschied, dass trotz Reboot Star Trek den Charakteren treu geblieben ist. Und es bei Terminator auch nicht wirklich einen Canon gibt, den es einzuhalten gilt, weil sich die Zeitlinien sowieso dauernd ändern. Man muss eigentlich nur den Letztstand aus T3 hernehmen.

    Was die Kritik bei aint it cool angeht, könnte sie wirklich auch auf das Buch zum Film umgelegt werden.

    Die Charaktere sind - nachdem ich das Buch nun fast durchhabe - wohl die größte Schwäche von T4. Die Charaktere sind durchwegs enorm blass. Eigentlich dachte ich, es würde um die Story von John Connor gehen. Aber von dem hört man auch nur dauerndes Hadern und blödsinnige Dinge:

    SPOILERWarum sollte er den Angriff auf Skynet verzögern oder in Gefahr bringen? Nur wegen einem Teenager, der Kyle Reese heißt und in Skynet Central gefangen gehalten wird?

    1) Kann es sich um irgendeinen Kyle Reese handeln.

    2a) Ist Kyle Reese völlig unbedeutend, nur ein Teenager. Glaubt Connor etwas tatsächlich, dass er diesen Kyle Reese ebenfalls in die Vergangenheit zurückschicken müsste, damit er geboren werden kann? T2 und T3 zeigen doch, dass die Zeitlinie geändert werden kann und der Kyle Reese, der sein Vater war, entstammte der Zukunft, die nach T1 "aktuell" war.

    2b) Warum steht Kyle Reese auf der Tötungsliste von Skynet an Position 1? Woher kennt Skynet diesen unwichtigen Teenie überhaupt?


    Connors Handlungen erscheinen mir schwer nachvollziehbar. Auch was seine Interaktion mit Marcus Wright angeht, der von der Ausgangssituation sicher der interessanteste Charakter des Films hätte sein können. Nur leider ist die Charakterzeichnung von Wright auch nicht besonders glücklich.

    SPOILERDer Übergang von dem Zeitpunkt, wo er wusste was er war und dem Zeitpunkt, wo er akzeptiert, was er tatsächlich ist, ist nicht vorhanden.

    Also das Lesen des Buches zusammen mit dieser Kritik, die jene Mängel hervorhebt, die auch mir beim Lesen aufgefallen sind, lassen wirklich nicht allzu viel Gutes erwarten. Okay, die Kritik ist sicher an einigen Stellen übertrieben, aber sie hat die Probleme erkannt.

    Ein paar Seiten fehlen mir noch, dann kann ich ja ein endgültiges Buch-Review erstellen. Aber ich fürchte, dass die letzten Seiten auch nicht mehr viel rausreißen können. Auf jeden Fall nicht was Charaktere angeht. Aber vielleicht wird die Handlung noch logischer erscheinen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Es scheint aber durchaus auch etwas positivere Reviews zu geben. Empire Online gibt dem Film z.B. 4/5 Sternen:
    Empire Reviews Central - Review of Terminator Salvation

    Das größte Problem dieses Films werden aber vermutlich die Erwartungen von Fans der ersten beiden Teile sein. Mit denen wird er vermutlich kaum mithalten können, aber an einen völligen Rohrkrepierer glaube ich ja noch nicht.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Ein richtig fieses Review auf Aintitcool.com

    TERMINATOR SALVATION

    Vorsicht! Massive Spoiler!!

    ...the first TERMINATOR was a love story first and foremost. That the second TERMINATOR was a story about an overly protective mom and her son. This? This movie is about how he got that scar...
    Klingt so, als hätte der Film genau das Problem, welches Star Trek XI gehabt hätte wenn er sich an die etablierten Canoninfos gehalten hätte

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
    sagt zwar noch nicht viel aus, weils erst knapp 2000 Votes sind bei imdb.com, aber 8,7/10 ist kein schlechtes Zeichen

    Terminator Salvation (2009)
    Man darf gespannt sein. Lange müssen wir uns auf den Kinostart ja nicht mehr gedulden...

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  • Octantis
    antwortet
    sagt zwar noch nicht viel aus, weils erst knapp 2000 Votes sind bei imdb.com, aber 8,7/10 ist kein schlechtes Zeichen

    Terminator Salvation (2009)

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Gerade das macht es ja so unwahrscheinlich, dass es die Übersetzung ist War das bei Salvation nicht der Typ von den "ST Universum" Büchern? Hatte ich glaube ich für eienn anderen Thread letzte Woche ergooglet... Ralph Sander.
    Oha, Ralph Sander. Hm, naja, vermutlich war wirklich die Vorlage von Alan Dean Foster so schlimm, dass das nichts mehr zu reparieren war.

    In ST XI steht "Susanne Döpke" ein Name der mir nun so absolut gar nichts sagt
    Hm, sagt mir jetzt in Zusammenhang mit Übersetzungen von Star Trek-Romanen auch nichts. Nun, bisher habe ich aber auch noch keine Romane von Cross Cult. Bei Star Trek verlässt man sich aber am besten auf Andreas Brandhorst. Der dürfte aber alleine für Heyne zur Verfügung stehen, nachdem Heyne auch seine eigenen SciFi-Romane rausbringt.

    Ja, natürlich ist es schwer, so etwas umzusetzen, aber es ist ja jetzt nicht gerade das erste Film Tie-In das ein schwierig in Worte zu fassendes Thema aufgegriffen hat... Normalerweise tut sich da das Buch eher leicht, weil man locker die Tiefe gehen kann gegenüber dem Film. Und bei Actionszenen kann man sich schon durchtricksen... Da hat man ja meistens den Vorteil dass der Leser den Film schon kennt
    Dann sollen sie das Buch aber auch nicht herausbringen, ehe der Film ins Kino kommt. Frechheit! Wissen die denn nicht, wie verlockend das ist, wenn ein Terminator-Schädel vom Buchcover glotzt.

    Zitat von Viper-1082
    Naja, dass hört sich genau nach dem an, was alle dem neuen Star Trek-Film unterstellt haben. Sinnloses CGI-Spektakel ohne Story...schade, aber mal abwarten.
    Hm, ja. Das ist schon recht heftig und wenn ich nun mein Wissen um die Story mit den Trailern und bekannten Szenen kombiniere, dann erscheinen die Action-Sequenzen auch wieder in einem wenig spektakulären Licht. Da sind wirklich viele Action-Szenen offenbar wirklich nur um der Action willen enthalten.

    Zu Befürchten war das ja schon, als ich erstmals den "Harvester" (den Riesenroboter am Schluss vom ersten Trailer) gesehen habe. Aufgrund des zweiten Trailers, der ein wenig von der Handlung erahnen lies, wirkte diese übertriebene Action-Sequenz aber durchaus sinnvoll. Jetzt bin ich mit dem Buch durch und wenn auf den letzten 50 Seiten nicht noch ein tieferer Sinn und Zweck enthüllt wird, dann war diese Action-Szene - zusammen mit einigen anderen "Flucht-Szenen" eigentlich nur dazu da, Zeit zu schinden.

    Was mich wiederum interessieren würde, wäre die Laufzeit des Films. Gefühlsmäßig kann man das, was ich auf den ersten knapp 300 Seiten gelesen habe, auch in 60 bis 75 Minuten verpacken.

    PS: Habe jetzt gelesen, er soll 108 Minuten lang sein. Ja, das könnte hinkommen - mit 8 Minuten End Credits.

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  • spidy1980
    antwortet
    Absent almost entirely are interesting characters
    Hm, schade aber kein Novum im Terminator-Franchise.
    [no] mind-bending time-travel puzzles
    GUT!!
    and a story that matters
    Wer schaut denn Terminator wegen der Story??

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  • Viper-1082
    antwortet
    fuenf-filmfreunde.de - terminator 4 die ersten kritiken sind vernichtend

    Naja, dass hört sich genau nach dem an, was alle dem neuen Star Trek-Film unterstellt haben. Sinnloses CGI-Spektakel ohne Story...schade, aber mal abwarten.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ja, es ist auch von Allan Dean Foster. Ich lese die deutsche Ausgabe des Buches, daher kann ich nicht sagen, ob es an der Übersetzung liegt, oder an Foster selbst. Der T4-Roman ist im Gegensatz zum ST11-Roman von Heyne übersetzt worden.
    Gerade das macht es ja so unwahrscheinlich, dass es die Übersetzung ist War das bei Salvation nicht der Typ von den "ST Universum" Büchern? Hatte ich glaube ich für eienn anderen Thread letzte Woche ergooglet... Ralph Sander.

    In ST XI steht "Susanne Döpke" ein Name der mir nun so absolut gar nichts sagt

    Aber es ist nicht besonders wahrscheinlich dass zwei komplett verschiedene Übersetzer ähnlich grobe Fehler einbauen und zwei verschiedene Bücher des gleichen Autoren ähnlich schlimm verhunzen.

    Aber grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass es schwierig ist, für einen Action-Film einen Roman zu schreiben. Aber etwas mehr Charaktertiefe hätte ich mir schon erwartet, zumal mir auffällt, dass z.B. John Connor auch immer wieder genau die selben Gedanken durch den Kopf gehen, ohne dass daraus was produktives oder für die Handlung sinnvolles wird.
    Ja, natürlich ist es schwer, so etwas umzusetzen, aber es ist ja jetzt nicht gerade das erste Film Tie-In das ein schwierig in Worte zu fassendes Thema aufgegriffen hat... Normalerweise tut sich da das Buch eher leicht, weil man locker die Tiefe gehen kann gegenüber dem Film. Und bei Actionszenen kann man sich schon durchtricksen... Da hat man ja meistens den Vorteil dass der Leser den Film schon kennt

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Ist das Buch zu Salvation nicht auch von Alan Dean Foster geschrieben worden, wie der Roman zu ST XI? Hast du es deutsch oder englisch gelesen?
    Ja, es ist auch von Allan Dean Foster. Ich lese die deutsche Ausgabe des Buches, daher kann ich nicht sagen, ob es an der Übersetzung liegt, oder an Foster selbst. Der T4-Roman ist im Gegensatz zum ST11-Roman von Heyne übersetzt worden.

    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Dann deutet deine Beschreibung ja darauf hin, dass es wirklcih SEIN Stil ist, den man nicht mehr wirklich empfehlen kann, der ST Roman weist nämlich ähnliche Macken auf, wie du sie hier nennst... Plus haufenweise merkwürdige Umschreibungen, die einem so gar keine Freude bereiten mögen wenn man es mit dem Film vergleicht.
    Könnte sein. Wie gesagt, es könnte aber vielleicht auch an der Übersetzung liegen. Auf jeden Fall bin ich jetzt ca. bei Seite 250 und die zuletzt gelesenen Seiten waren wieder deutlich besser, weil sie sich endlich mal auf Marcus Wright konzentrieren.

    Aber grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass es schwierig ist, für einen Aciton-Film einen Roman zu schreiben. Aber etwas mehr Charaktertiefe hätte ich mir schon erwartet, zumal mir auffällt, dass z.B. John Connor auch immer wieder genau die selben Gedanken durch den Kopf gehen, ohne dass daraus was produktives oder für die Handlung sinnvolles wird.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also inzwischen kann ich von dem Buch nur abraten. Es ist doch ziemlich holprig geschrieben und nachdem es inzwischen schon einige Szenen online zum sehen gibt, scheinen diese Szenen 1:1 ins Buch übernommen worden zu sein. Auf die Charaktere wird so gut wie gar nicht eingegangen.
    Ist das Buch zu Salvation nicht auch von Alan Dean Foster geschrieben worden, wie der Roman zu ST XI? Hast du es deutsch oder englisch gelesen?
    Dann deutet deine Beschreibung ja darauf hin, dass es wirklcih SEIN Stil ist, den man nicht mehr wirklich empfehlen kann, der ST Roman weist nämlich ähnliche Macken auf, wie du sie hier nennst... Plus haufenweise merkwürdige Umschreibungen, die einem so gar keine Freude bereiten mögen wenn man es mit dem Film vergleicht.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich würde ich jedem abraten, "das Buch zum Film" im allgemein zu kaufen. Es sei denn, die Verfilmung basiert auf einem schon existierenden Roman o.ä. Alles andere ist meist Quark, denn aufgefütterten Drehbüchern merkt man an, dass da etwas hingebogen wurde, um Geld zu verdienen...
    Ich lese auch lieber Bücher, die verfilmt wurden (zuletzt Illuminati) und in letzter Zeit kaum noch Romane zu Filmen. Aber bei T4 habe ich mal eine Ausnahme gemacht, weil ich doch schon sehr gespannt auf die Handlung war. Nun, bis jetzt bin ich sehr enttäuscht. Klar, die Action-Szenen werden schon gut ankommen. Aber von den 200 Seiten bisher kommt es mir vor, dass insgesamt nur 10 mit Dialog gefüllt waren und der Rest mit Action-Szenen-Beschreibungen.

    Wobei einiges überhaupt nicht erklärt wird. Also entweder wird Vorwissen aus den ersten drei Filmen vorausgesetzt, oder es wird einiges erst sehr spät erklärt. Vor allem der Charakter des Marcus Wright würde sich ideal als "Reiseführer" durch diese Zukunftswelt anbieten. Aber er stellt ja kaum Fragen.

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