Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott - SciFi-Forum

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Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Das ist mir alles zu spekulativ, ich meine ich kann auch eine ganze Abhandlung zB über den Captain schreiben. Wieso gerade er beim Schmücken eines Weihnachtsbäumchen seine erste Begegnung mit Vickers hat? Sicherlich soll dem Zuschauer signalisiert werden, dass auf Grund eines traumatischen familiären Vorereignisses, der Captain diese Tradition für sich hoch hält und in Vickers Nachfrage was das denn solle, er eine zwangerotische Altlast zu seiner Mutter wieder entdeckt, weshalb er am Ende dann mit ihr in der Kiste landet.

    Worauf ich hinaus will.... .....

    Scott hat einfach einen dämlichen Plot und eine noch dämlichere Figur im Film, für deren Ende es wohl auch dem mangelte, was eh schon den ganzen Film über äußerst knapp bemessen war. Einfallsreichtum und Originalität.
    Vickers Tod ist sogesehen ein Synonym für dieses gescheiterte Projekt.

    Na das ist doch wohl ´ne Himbeere wert, oder nicht?

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  • Galactus
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    @ Munin

    Sorry, aber ich kapiere nichts.
    Was immer du nun eigentlich mitteilen wolltest, ich glaube das ist in den vielen "Worauf ich hinaus will - Formulierungen" verloren gegangen.
    War`s Dir zu lang das ganze ? Ich fand`s sehr schön geschrieben. Für Dich kann ich`s ja mal komprimieren:

    Munin hat gerade die von vielen als dumm bezeichnete Szene mit Vickers und dem rollenden Derelict-Schiff ziemlich gut relativiert. Wenn nicht sogar die Kritik daran ad absurdum geführt. Dabei auch noch den Charakter Vickers auseinandergenommen und treffend erklärt warum die Szene, so wie sie ist, auch völlig logisch sein kann.
    Und noch einige andere interessante Dinge. Lies es doch einfach nochmal.
    Zuletzt geändert von Galactus; 01.03.2013, 02:23.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    @ Munin

    Sorry, aber ich kapiere nichts.
    Was immer du nun eigentlich mitteilen wolltest, ich glaube das ist in den vielen "Worauf ich hinaus will - Formulierungen" verloren gegangen.

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  • Munin
    antwortet
    Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen
    Ja gut, da hast du recht. Das ist aber mittlerweile irgendwie normal, dass sich Leute in Hollywood Filmen anstellen wie Idioten. Warum eigentlich?
    Ich will das, auf Grund der Vielzahl der Filme nicht bestreiten, aber man muss da auch unterscheiden, worum es im Film geht.
    Auch in einem "Hollywood-Film". I.d.R. verhalten sich Charaktere storygerecht. Das ist ja ihre Aufgabe, denn normalerweise will man ja auf was hinaus. Und wenn es das Farmhaus voller Kannibalen ist, an dem jetzt die Gruppe Jugendlicher anhält, um einer nach dem anderen gefressen zu werden. Die ganze Situation ist schon Fiktion. Und in dieser Fiktion soll sich dann Charakter X realistisch verhalten und nicht die Schranktür aufmachen (wo dann Karli mit der Kettensäge drinn sitzt).
    Dasselbe gilt aber auch für Filme die nicht nur auf der Handlungsebene funktionieren, wie z.B. Prometheus. Wenn man das nur auf der Handlungsebene betrachtet, dann kann man sicherlich zu Schluss X oder Y kommen, aber sobald es um "mehr" geht, dann kann auch eine Szene/Handlung durchaus logisch sein, auch wenn es nicht so auf den ersten Blick scheint.

    Nimm die Szene mit Vickers. Handlung: Die Frau läuft gerade aus vor einem ihr hinterher rollenden Raumschiff.
    Kann man sagen: Nicht besonders clever.
    Aber von dort den Schluss zu ziehen: Unlogisch - Ist eine gewagte These.
    Warum? (sorry wenn ich jetzt hier zu viel erkläre, ich versuche halt nur verstanden zu werden) - Der Film streut durch seine gesamte Zeit oder lässt den Verdacht aufkommen, dass Vickers ebenfalls wie David ein Roboter ist. Wir wissen es nicht. Aber wenn sie einer wäre, wissen wir zwei Sachen über sie:
    a) sie weiß es selbst nicht
    b) sie ist ein Vorläufermodell vor David
    Weil was ist der entscheidene Unterschied zwischen ihr und David? David simuliert keine Emotionen und ist dadurch niemals z.B. selbstgerecht (man könnte auch sagen: Er macht keine menschlichen Fehler).

    Nehmen wir selbst an, sie seie kein Roboter, so bleibt sie ein kalküles selbstgerechtes Arsch.
    Eines ist sie jedoch nicht: Clever. Egal ob sie ein Roboter ist oder nicht.
    Es gibt keine Information über den gesamten Film, der Vickers als besonders intelligent oder umsichtig zeigt.
    Aber in dieser Situation bemerken einige Zuschauet, dass sie keinen Geistesblitz hat, Eigentlich komisch, dass man erwartet, dass sobald ein rollendes Raumschiff hinter einem her kullert, der Geist zu ungeahnten Höhenflügen empor steigt.
    Das ist aber nich worauf ich hinaus will - ich merke es nur an, dass hier schon was von dem Charakter erwartet wird, was er den ganzen Film über nicht zeigt. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass Vickers A klug zweitens B in Situationen außerhalb ihres normalen Umfelds richtige Entscheidungen trifft.

    Worauf ich aber hinauswill: Wir haben also einen Roboter oder ein selbstgerechts Arsch mit einem Menschen, über den man alles sagen kann, aber nicht, dass er bösartig oder andersweitig schlecht sei (Shaw), vor einem rollenden Raumschiff wegrennen. Der andere Charakter stolpert. Vickers interessiert das nicht die Bohne. Vickers stirbt.
    Was wäre gewesen wenn Vickers Shaw geholfen hätte? Wo wäre Vickers gewesen, wenn sie Shaw geholfen hätte?
    Sie wäre mit Shaw zur Seite gegangen. Selbst wenn man das nicht annehmen möchte, so muss man dennoch anerkennen, dass der Raum um Shaw der sicherste Raum in diesem Moment war. Also bei Shaw zu bleiben, ist (selbst von außen betrachtet) die cleverste Entscheidung (vorausgesetzt man möchte überelben)

    Betrachten wir das mal außerhalb der Handlung - wo der eigentliche Prometheus beginnt:
    Was müsste Vickers tun, um in dieser Situation plötzlich die Entscheidung zu treffen Shaw zu helfen und umzukehren? Sie müsste GLAUBEN, HOFFEN, VERTRAUEN haben, um sich selbst und Shaw da raus zu bringen. Keines dieser drei Verben kann Vickers empfinden. Vickers ist sich selbst ihr eigener Gott. Sie glaubt und vertraut nur in sich selbst. Nur dafür hat sie nichts erbracht (ob als Tochter eines Multimilionärs oder Roboter) sie setzt sich ins gemachte Bett und definiert sich. Das funktioniert auch super, solange sie in ihrem Raumschiff (ihrer künstlichen Welt) bleibt, aber der Film gibt ihr keine gefühlte Minute sobald sie sich in der realen göttlichen Schöpfung befindet. Die hätte auch in ihrer Rettungskapsel auf den Boden aufknallen können und vorbei wäre es gewesen. Hätte man auch machen können. Aussage wäre dieselbe gewesen: "Prinzesschen ist nur im Elfenbeinturm hübsch."

    Es geht also nicht bei dieser Szene um "wie renn ich am besten vor einem Raumschiff weg" (Handlungsebene), sondern um einen Standpunkt zu solchen Charakteren (metaphorische oder metaphysische Ebene).

    Würde Shaw sterben und Vickers überleben. Dann wäre die Aussage: Wenn du dich selbst als Pharao (Gottkönig) fühlst, verhällst und damit in der Zivilisation/deinem Umfeld Erfolg hast, dann bist du auch ein Gott.

    Warauf ich hinaus will: Es gibt oftmals gute Gründe warum Charaktere etwas tun, was nicht unbedingt aus der Handlungsebene erkennbar sein muss. Das wäre so als ob man Kubrick Anschlussfehler vorwerfen würde (z.B. in FullMetalJacket). So als vergleich.

    Und demnach hat Prometheus natürlich auch eine Aussage (irgendeiner sagte es oben). Es ist sehr relevant wer am Schluss überlebt und damit ein Standpunkt.

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  • 7erenity
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Realismus heißt für mich auch nicht, dass die Technik erklärt wird. Mich interessiert nicht, ob die mit dem Warpantrieb oder durch ein Wurmloch zu dem Planeten kommen. Aber die Charaktere sollten sich realistisch verhalten. Das erwarte ich von jedem Film, der nicht gerade eine Komödie ist. Konkret heißt das, dass die Leute vorsichtig sind, wenn sie einen fremden Planeten betreten. Bei Star Trek kann man einiges noch durchgehen lassen, weil man die Leute notfalls schnell herausbeamen und dabei noch Biofilter einschalten kann. Mit den Tricordern kann auch die Umgebung schnell gescannt werden, so dass man Gefahren schnell erkennt und sich zurückziehen kann. Auf der einen Seite will man bei Filmen wie Prometheus realistischer sein als bei Star Trek, deswegen auch keine Supertechnik, aber dafür stellen sich die Charaktere dumm an.
    Ja gut, da hast du recht. Das ist aber mittlerweile irgendwie normal, dass sich Leute in Hollywood Filmen anstellen wie Idioten. Warum eigentlich?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen
    Mit dem Realismus ist das so eine Sache. Ich erwarte mir von einem Sci-Fi Film nicht, dass mir jemand die Funktionsweise der Technik oder des Schiffs erklärt.
    Realismus heißt für mich auch nicht, dass die Technik erklärt wird. Mich interessiert nicht, ob die mit dem Warpantrieb oder durch ein Wurmloch zu dem Planeten kommen. Aber die Charaktere sollten sich realistisch verhalten. Das erwarte ich von jedem Film, der nicht gerade eine Komödie ist. Konkret heißt das, dass die Leute vorsichtig sind, wenn sie einen fremden Planeten betreten. Bei Star Trek kann man einiges noch durchgehen lassen, weil man die Leute notfalls schnell herausbeamen und dabei noch Biofilter einschalten kann. Mit den Tricordern kann auch die Umgebung schnell gescannt werden, so dass man Gefahren schnell erkennt und sich zurückziehen kann. Auf der einen Seite will man bei Filmen wie Prometheus realistischer sein als bei Star Trek, deswegen auch keine Supertechnik, aber dafür stellen sich die Charaktere dumm an.

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  • 7erenity
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Unterhaltsam ist auch der vierte Teil. Manches war einfach comichaft überzeichnet, besonders Durifs Charakter, aber auch der von Dan Hedaya gespielte General. Die Grundidee ist ja, dass diese Wissenschaftler usw. die Aliens nicht im Griff haben. Das ist typisch für Comics, dass Dinge auf diese Weise außer Kontrolle geraten. Im Film war das nicht glaubwürdig. Warum z.B. studiert man nicht ein einziges Alien, das ausbruchssicher in so einer Kammer eingeschlossen ist? Ein einzelnes Alien hätte keine Chance gehabt. Deswegen finde ich Alien 3 realistischer und plausibler. Von Prometheus hätte ich auch mehr Realismus erwartet und nicht diesen Rückfall in die Kinderkrankheiten der Science-Fiction. Prometheus ist unterhaltsam, aber auch nur ein Film wie viele andere.
    Mit dem Realismus ist das so eine Sache. Ich erwarte mir von einem Sci-Fi Film nicht, dass mir jemand die Funktionsweise der Technik oder des Schiffs erklärt. Denn sowas driftet schnell in pseudowissenschaftliches Bla-Bla ab, wie Star Trek das immer auf unnachahmlich langweilige Weise vormacht. Das ist genauso als wenn ich mir heute einen Film über einen Polizisten in L.A. oder sonstwo anschaue und der mir erklärt wie sein Auto und seine Waffe funktionieren, obwohl im realen Leben der derzeitige Stand der Technik selbstverständlich ist. Mir hätte es schon gereicht, wenn man die Vorlagen, die Alien für ein Prequel bietet auch sinnvoll genutzt hätte. Der Film startete Recht interessant, aber warum musste man aus den Konstrukteuren unbedingt noch Feinde machen? Warum musste jemand diesen Film überleben und warum waren sie nicht auf dem selben Planeten wie in Alien? Man hätte hier wunderbar alles zusammenfügen können und somit einen abgeruneten guten Film produzieren können. Auch fand ich die Charaktere allesamt langweilig und uninteressant. Die wurden aus den üblichen Klischees zusammengesetzt. Und gerade Alien hat ja damals mit Ripley mal Innovation gezeigt.
    Um wieder auf Whedon zukommen, Charaktere detailiert wie in Firefly wünsch ich mir mal, die eine Geschichte erzählen. Dazu noch die Atmosphäre aus Alien und eine durchdachte Story, schon hat man einen richtig guten Film.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen
    Sicherlich lässt sich darüber Diskutieren, ob Whedons Stil zu Alien passt. An sich fand ich den Film aber dennoch unterhaltsam und hätte gerade bei einer dritten Fortsetzung wesentlich schlimmeres erwartet.
    Unterhaltsam ist auch der vierte Teil. Manches war einfach comichaft überzeichnet, besonders Durifs Charakter, aber auch der von Dan Hedaya gespielte General. Die Grundidee ist ja, dass diese Wissenschaftler usw. die Aliens nicht im Griff haben. Das ist typisch für Comics, dass Dinge auf diese Weise außer Kontrolle geraten. Im Film war das nicht glaubwürdig. Warum z.B. studiert man nicht ein einziges Alien, das ausbruchssicher in so einer Kammer eingeschlossen ist? Ein einzelnes Alien hätte keine Chance gehabt. Deswegen finde ich Alien 3 realistischer und plausibler. Von Prometheus hätte ich auch mehr Realismus erwartet und nicht diesen Rückfall in die Kinderkrankheiten der Science-Fiction. Prometheus ist unterhaltsam, aber auch nur ein Film wie viele andere.

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  • 7erenity
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Zu Alien 3 gefällt mir die Seite hier: John Kenneth Muir's Retro TV and Movie File Page: Alien 3 (1992)



    Stellenweise parodiert sich der Film ja selbst. Zu einer Serie wie "Buffy" passt da manches besser, aber in der Alienreihe war es beinahe fehl am Platz. Man hat sich dabei stark an Teil 2 orientiert und versucht, einen sowohl gruseligen als auch witzigen Actionkinofilm zu produzieren.
    Sicherlich lässt sich darüber Diskutieren, ob Whedons Stil zu Alien passt. An sich fand ich den Film aber dennoch unterhaltsam und hätte gerade bei einer dritten Fortsetzung wesentlich schlimmeres erwartet.

    Prometheus dagegen sieht gut aus, bietet aber inhaltlich nicht viel und lässt die Chance liegen, den Film wirklich mit Alien zu vernetzen, was dem Film an sich auch besser gemacht hätte.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Soviele offene Fragen, die Prometheus anreisst, aber nicht beantwortet, schreien doch danach, dass es im naechsten Teil mehr Antworten geben koennte.
    Noch mehr Däniken brauche ich nicht. Was ich eigentlich sehen wollte, war eine richtig fiese Heimatwelt der Aliens und Space Jockeys, die keine Bodybuilder-Typen, sondern selbst auch richtig fremdartige Aliens sind.

    Wenn ich an Prometheus-Sequels denke, fällt mir der Dialog am Ende von Alien 4 ein, als der von Brad Dourif gespielte Mad Scientist den Hybriden für eine Art Christus hielt.

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  • xanrof
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    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Ich könnte noch viele Äußerungen von Scott hier aufführen, viele die er in Interviews gegeben hat. All diese ließen nicht erwarten, dass am Ende so etwas billiges wie Prometheus stehen wird.
    Vielleicht muss man wirklich einfach die naechsten Teile abwarten?
    Soviele offene Fragen, die Prometheus anreisst, aber nicht beantwortet, schreien doch danach,
    dass es im naechsten Teil mehr Antworten geben koennte.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Aber worauf beruhten die Erwartungen?
    Auf die Worte von Ridley Scott himself.
    Im Vorfeld hat er die Erwartungen geschürt mit Sätzen wie:

    "Es wird sehr interessante Antworten geben auf schon lange gestellte Fragen"

    Da werden ganz klar alle die angesprochen, welche ALIEN gesehen haben.

    "Ich zeichne kein typisches Scifi Universum, in meinem ist es dunkel und grausam, und keine übliche Scifi Nostalgie" (frei übersetzt)

    Da erwarte ich etwas neues, verstörendes, etwas was wirklich wieder zum Nachdenken anregen wird.

    Ich könnte noch viele Äußerungen von Scott hier aufführen, viele die er in Interviews gegeben hat. All diese ließen nicht erwarten, dass am Ende so etwas billiges wie Prometheus stehen wird.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen
    Ich fand Alien³ auch ziemlich gut, gerade was die Charaktere anging.
    Zu Alien 3 gefällt mir die Seite hier: John Kenneth Muir's Retro TV and Movie File Page: Alien 3 (1992)
    Watching the film a decade later, it is amazing to see just how well Alien 3 defies viewer expectations.
    Instead of being just another action-packed "Rambolina" like the popular Aliens, Alien 3 artfully explored the boundaries and breadth of heroism. According to Sigourney Weaver in an interview with Cinefantastique, the movie was really about "fighting a common enemy alongisde people you don't really like, without guns." To her, that battle defined Ripley's greatest challenge.
    Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen
    Auch Teil 4 konnte ich noch etwas abgewinnen, da man Whedons Einfluss deutlich spürt und die Szenerie dadurch merklich aufgelockert wird.
    Stellenweise parodiert sich der Film ja selbst. Zu einer Serie wie "Buffy" passt da manches besser, aber in der Alienreihe war es beinahe fehl am Platz. Man hat sich dabei stark an Teil 2 orientiert und versucht, einen sowohl gruseligen als auch witzigen Actionkinofilm zu produzieren.

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  • 7erenity
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Alien 3 ist der einzige ernstzunehmende Film in der Reihe, und David Fincher muss sich mit seinen Filmen nicht hinter Ridley Scott verstecken. Es ist Fincher nicht gelungen, das Monster selbst auf dieselbe Weise zu inszenieren, wie man es aus den ersten Teilen kennt, aber bei den Charakteren hat er bessere Arbeit geleistet. Die beste Szene der ganzen Alien-Reihe überhaupt ist die, in der Ripley dem Alien direkt ins Gesicht sieht und erkennt, dass sie nun zur Familie gehört. Leute, die Alien 3 als schlechtes Sequel kritisieren, kann man als Filmkritiker eigentlich nicht ernstnehmen.
    Ich fand Alien³ auch ziemlich gut, gerade was die Charaktere anging. Auch Teil 4 konnte ich noch etwas abgewinnen, da man Whedons Einfluss deutlich spürt und die Szenerie dadurch merklich aufgelockert wird.
    Die Alienreihe find ich persönlich an sich stark, da jeder Film sich deutlich von den anderen unterscheidet.

    Prometheus war für mich eine Enttäuschung, da gerade Scott in Alien Fragen aufwarf, die er in Prometheus selbst hätte beantworten können. Dies ist ihm, meiner Meinung nach, nicht gelungen und der Film wurde zu einem 08/15 Streifen ohne wirkliche Aussage.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Und was hat Alien ausgemacht? Besondere Glaubwürdigkeit? Eine tiefsinnige Story?
    Alien oder Alien 3? Tiefsinniges gibt es laut endar sowieso nicht, da brauchen wir gar nicht anzufangen, zu diskutieren. Alien 3 war glaubwürdiger, was die Charaktere angeht. Die Charaktere in Alien verhalten sich wie in einem B-Movie, nur dass es keine Teenies sind.

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