Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott - SciFi-Forum

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Prometheus - direkter Alien-Nachfolger von Ridley Scott

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Endlich wird hier mal über Kunst diskutiert!

    Jobe:"Bei Giger dreht sich so gut wie alles um Sex. Angefangen bei der Penislandscape bis hin zur Mülltonne mit Muschi."

    Vorlage hierfür waren übrigens die Kölner Müllabfuhr-Wagen in den 70ern. Nicht, wie immer behauptet wird, die Züricher Müllabfuhr.
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Name: garbage-truck-business-end-vintage.jpg
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ID: 4268173

    Und folgendes hat Giger daraus gemacht
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Name: h-r-giger-passagen-picture.jpg
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ID: 4268174

    Ich weiß das, weil ich als Kind in Köln war, und immer Angst hatte vor dem Teil, dass die Männer mich mit dem Kopf voran dort hineinstecken.

    Findest du das grauslig? DAS ist Horror vom Kaliber H.R. Giger.

    Dagegen ist Prometheus Kindergarten-Unterhaltung, so "gruselig" wie Transformers.

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  • Loengard
    antwortet
    Ok danke!

    Gibs denn ne Übersetzung von dem was der Konstrukteur sagt...also dann vielleicht mit Untertitel in der Szene...was sagt er denn da?

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    @ Loengard

    Die Szenen sind nicht im Film integriert, sondern einzeln abrufbar im Bonusteil.

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  • Loengard
    antwortet
    Moinsen!

    Mal ne Frage zur Bluray von Prometheus die man bei Amazon bestellen kann: Sind da denn jetzt neue Szene drauf...im Film drinne meine ich oder wieder mal nur in den Extras usw. z.b. wo der Konstrukteur spricht oder wo da am Anfang mehrere von denen sind bevor sich der eine in die Fluten stürzt?

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  • Galactus
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Etwas völlig Neuartiges wäre vielleicht ein Alien-Film ganz ohne Menschen gewesen. Aliens, Space Jockeys und der Ursprungsplanet der Aliens. Der Film endet mit dem Crash des SJ-Schiffs auf LV-426. Das wäre ein würdiges Prequel zu "Alien" geworden.
    Übrigens, falls der Eindruck entstanden sein sollte, ich fände diese Idee nicht gut: Dem ist nicht so.
    Ich plädiere nur für wenigstens etwas Dialog. Es gibt so Outtakematerial da spricht der Engineer, was er im Film nicht tut. Aber für ein der Sprache nicht mächtiges Wesen hält man ihn auch ohne diese Szenen nicht. Bei hoffentlich zukünftigen, spektakulären Begegnungen vielleicht sogar verschiedener Alienrassen muß irgendwie kommuniziert werden. Und selbst wenn es auf telepathischem Wege geschehe, so sollte wenigstens ein Untertitel Gedachtes und auch fremdsprachlich Gesprochenes übersetzt darstellen.
    Aber es wird ja sowieso ein Übersetzer im Film mit dabei sein. Einer, dem ich bei seiner Übersetzertätigkeit gerne zusehen möchte. D3PO....äh, David.
    Zuletzt geändert von Galactus; 24.01.2013, 22:14.

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  • Phantomias
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Die Dialoge in ALIEN waren schon gut übersetzt. Grauenhaft waren die deutschen Stimmen. Bis auf die von Dallas und Ripley fand ich einfach den Rest völlig daneben, weit ab von den Originalstimmen. Aber ich gebe zu, mein Verhältnis zu synchronisierten Filmen ist geprägt durch das Aufwachsen in Dänemark, wo es einfach normal war, Filme und Serien im O-Ton mit Untertitel zu sehen.
    Da geht es mir bei House MD genau anders rum. Ich finde, die deutsche Stimme passt weit besser zum Charakter als das Original.
    Und nur, weil eine Snychronstimme nicht nah am Original ist, kann sie doch trotzdem passen. Ich fand zum Beispiel diese rauhe Stimme von Parker hat in Alien gut zur Person gepasst.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Welche Dialoge in "Alien" braucht man den unbedingt, um den Film zu verstehen?
    Die Dialoge in ALIEN waren schon gut übersetzt. Grauenhaft waren die deutschen Stimmen. Bis auf die von Dallas und Ripley fand ich einfach den Rest völlig daneben, weit ab von den Originalstimmen. Aber ich gebe zu, mein Verhältnis zu synchronisierten Filmen ist geprägt durch das Aufwachsen in Dänemark, wo es einfach normal war, Filme und Serien im O-Ton mit Untertitel zu sehen.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Ohne Untertitel (der Aliendialoge) hätte z.B. auch District 9 nicht so gut funktioniert.
    Naja, das ist jetzt schlecht vergleichbar. Die komplette Machart von D9 war doch auf die Dialoge konzentriert, ohne wäre es weitaus schwieriger geworden, die Beziehungen und Vorstellungen darzustellen.
    Etwas anderes ist es, wenn der komplette Film darauf konzipiert worden wäre.


    Über Prometheus selbst bin ich ziemlich zwiegespalten. Zum einen habe ich einen Film, der mir persönlich nicht großartig langweilig wird, aber auch keine Oscar-Qualitäten besitzt. Vor allem das Religions-Gebrabbel ist auf Dauer nervtötend. Dennoch stufe ich ihn für mich als sehr guten Film ein, weil er es schafft, mich auch beim dritten Mal anschauen noch zu unterhalten. Als riesiger Fan der Alien-Filme (zumindest 1, 3 und 4) finde ich es problematisch, dass man kein Prequel gedreht hat, sondern nur einen ähnlichen Film mit teilweise identischem Inhalt. Jedoch sollte man jeden Film auch für sich beurteilen können (weshalb Aliens kein schlechter Film ist, er passt nur nicht in die Reihe) und hier kann Prometheus einfach punkten. 5*

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  • Galactus
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Welche Dialoge in "Alien" braucht man den unbedingt, um den Film zu verstehen?
    Fast alle, behaupte ich mal. Wie in fast jedem Film gibt es zwar etliche belanglose Zeilen, (auch erstaunlich wenig Technobabble) die aber durchaus Informationen hergeben, wie die Gesellschaft im Alienuniversum beschaffen ist.
    Die längeren Dialoge in der Krankenstation, im Computerraum (mit Mutter) und die Erklärungen von Ash (nach seiner notdürftigen Reparatur) sind schon wichtig für das Verständnis des Films.

    Klar, es gibt Filme ohne Dialoge. Z.B. "Am Anfang war das Feuer" von Jean Jacques Annaud. (Abenteuerfilm mit Urzeitmenschen) Das paßt aber imho nicht so sehr zu einem SF Film.
    Man mag zwar über weite strecken ohne Dialoge auskommen, aber irgendwann braucht man sie dann doch.
    Ohne Untertitel (der Aliendialoge) hätte z.B. auch District 9 nicht so gut funktioniert.
    Zuletzt geändert von Galactus; 22.01.2013, 16:40.

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  • TrB
    antwortet
    Zitat von Phantomias Beitrag anzeigen
    Vielleicht setzt Scott mit seiner Version von Promtheus ja auch nur das um, was er schon bei ALIEN im Hinterkopf hatte. Gibts dazu vielleich irgendwelche untermauernden, oder auch wiederlegenden Aussagen von Scott?
    Laut "Making of" ist Prometheus sowie auch Alien ein Prozess gewesen. Er hatte so eine grobe Vorstellung davon. Und dann beauftragte er quasi die Writer, die Zeichner, das 3D Team usw.. und alles was ihm dann gefiehl hat er verwendet, oder solange verändert bis es ihm gefallen hat.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Ganz abgesehen davon, daß es tatsächlich eine gute Idee wäre, die Storyline der Prometheus Trilogie in totaler Alienheit spielen zu lassen, könnte man sich aber Deine Version nur mit Untertiteln anschaun.
    Ein Erzähler aus dem Off wäre vielleicht auch nicht schlecht.
    Den Erzähler sollte man besser weglassen. Ein Film besteht aus Bildern, und es gibt so etwas wie eine Bildsprache. Dialoge sind da unter Umständen unnötig. Wenn jemand kein Englisch kann und "Alien" im Original sieht, ist das eigentlich auch kein Problem.

    Welche Dialoge in "Alien" braucht man den unbedingt, um den Film zu verstehen?

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  • Phantomias
    antwortet
    Zitat von jone4s Beitrag anzeigen
    komisch, dass menschen die angewohnheit haben, gerne eine einzelne person emporzuheben..
    Aber das ist genau der Grund dafür, dass jeder zwar den Hauptdarsteller kennt, aber so gut wie kein Mensch dessen Maskenbildner, oder Stuntman, oder sonst wen, hinter der Kamera. Von wenigen Ausnahmen mal vielleicht abgesehen.

    Dass Scott sich seiner Rolle und innerhalb des Alienmythos bewusst war, dürfte ja nun geklärt sein. Dass er diese Dänikenschiene fährt, finde ich persönlich gar nicht schlecht. Die Umsetzung hat durchaus Verbesserunspotential. Ich rechne immer noch (oder hoffe?) auf die Auflösung vieler Frage in den Fortsetzungen. Dass der "Skinhead" in Prometheus jetzt deutlich kleiner scheint, als der SJ in Alien stört mich persönlich nicht sonderlich, ist ein blöder Fehler, aber so what.

    Vielleicht setzt Scott mit seiner Version von Promtheus ja auch nur das um, was er schon bei ALIEN im Hinterkopf hatte. Gibts dazu vielleich irgendwelche untermauernden, oder auch wiederlegenden Aussagen von Scott?

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  • tiphares
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen

    Ich fürchte, man hat Ridley Scott damals 1977 einfach nur eine Menge Material in die Hand gegeben, mit dem man einfach nur triumphal erfoglreich sein konnte, egal, wie gut oder schlecht man als Regisseur war. Geniales Design, geniale Story, geniale Darsteller, geniale Kameraleute. Heute dankt man das alles Ridley Scott. Aber der hat mit "Prometheus" sehr deutlich zur Schau gestellt, dass ihm eigentlich niemals klar war, was das Publikum an "Alien" bis heute so fasziniert. Und das ist sehr peinlich und 100% GLP.

    Sowas ähnliches hab ich doch schon einige seiten vorher geschrieben hier.. Ein film ist nie der alleinige verdienst des regisseurs, eher im gegenteil vielleicht.
    Im Falle von ALIEN sollte man eher dan o'bannon und ronald shusett danken, sowie den künstlern ron cobb (das technische design) und h.r. giger (alien/organisches design), etc.


    komisch, dass menschen die angewohnheit haben, gerne eine einzelne person emporzuheben..

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  • Galactus
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Etwas völlig Neuartiges wäre vielleicht ein Alien-Film ganz ohne Menschen gewesen. Aliens, Space Jockeys und der Ursprungsplanet der Aliens. Der Film endet mit dem Crash des SJ-Schiffs auf LV-426. Das wäre ein würdiges Prequel zu "Alien" geworden.
    Ganz abgesehen davon, daß es tatsächlich eine gute Idee wäre, die Storyline der Prometheus Trilogie in totaler Alienheit spielen zu lassen, könnte man sich aber Deine Version nur mit Untertiteln anschaun.
    Ein Erzähler aus dem Off wäre vielleicht auch nicht schlecht.
    Zuletzt geändert von Galactus; 21.01.2013, 23:34.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    "I am back in Space", "Got some unfinished buisiness", und noch weitere Anmerkungen dieser Art kamen von Scott. Das klingt für mich ganz klar nach jemanden, der sich seiner großen Fangemeinde bewusst ist. Auch in den Dokus über das Making off von ALIEN kann man mehr als deutlich sehen, dass Scott sich der Ausnahmestellung dieses Filmes bewusst ist.
    Das heißt aber nicht, dass Scott des Geheimnis des Erfolges seines Films verstanden hat, oder es war ihm egal, sonst wäre er nicht auf dieses kaputte Dänikenzeug aufgesprungen. Bei "Donnie Darko" war es auch so, dass der originale Kinofilm sehr gut war, sehr mysteriös, und der Director's Cut dann eine Verschlechterung darstellte, ebenso die klägliche Fortsetzung "S. Darko".

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