Transwarp???
ich benutze einfach mal jetzt diesen Thread dafür
Ich kann mich ja auch irren, aber heißt Transwarp nicht so viel wie Jenseits von Warp? Wenn aber Warp 10 unendliche Geschwindikeit darstellt, dann kann es kein jenseits oder schneller als Warp geben. Das wäre dann einfach Wap 9,999999999 oder so
Entweder hat man nur nen neuen schnieken Begeriff eingeführt und ich hab nix falsch verstanden, oder ich muss mir jetzt wirklich mal langsam en Wissenschaftlerhirn zulegen.
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Der Warp-Antrieb
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Ich war bisher der Meinung, dass das Warpfeld manipuliert wird und das Schiff seinen Vektor entsprechend ändern kann. Die Möglichkeit dies per Steuerdüsen zu bewerkstelligen finde ich durchaus interessant. Die Frage ob die Steuerdüsen die überproportional höhere Bewegung nach vorne auslenken kann, stellt sich mir allerdings.
Was mich an der ganzen Lageänderung bei Warp stutzig macht ist aber etwas ganz anderes.
Die visuellen Beispiele sind vielfältig und hier schon beschreiben. Z.B.: Die USS Phoenix und die USS Enterprise sind im Formationsflug bei Warp >1. Die Phoenix fliegt sichtbar eine Kurve nach rechts mit einer Rotation in der Flugachse (rollen nach rechts). Das ist aber unmöglich. Warum? Annahme: Die Vorwärtsbewegung beträgt >300.000 km/s (Warp >1) und es dauert ~2 s bis die Phoenix das Sichtfeld der Enterprise verlässt (1000 m rechts (rundum) des Flugvektors der Enterprise ist die Phoenix bei aktueller Zoomstufe außer sicht.)
Tan(Winkel) = 2km*sec^-1 / 600.000 km*sec^-1 = 300.000^-1 = 3,3*10^-6
Winkel = 9,5*10^-5°
Die Positionsänderung pro Zeiteinheit in Längsrichtung ist gegenüber der Seitwärtsbewegung pro Zeiteinheit um ein vielfaches Größer. Der resultierende Winkel den das Schiff zum abdrehen einnehmen würde ist somit minimal. Die Änderung des Vektors um 0,00…° ist so gering das keine Drehbewegung zu erkennen wäre. Die Schiffe würden einfach seitlich (rundum) aus dem Sichtfeld verschwinden. Die vielen Visualisierungen in ST von ähnlicher Natur wirkten bei „korrekter Darstellung“ dann aber mehr als billig realisiert.
Eine mögliche Erklärung die das ganze wieder logisch erscheinen ließe: Lageänderungen bei Warp verhalten sich ähnlich wie das Driften auf dem Wasser. Ein Schiff lenkt sichtbar in eine Richtung aus. Die Längsachse des Schiffs ist im Vorgang ungleich des neuen Flugvektors. Der Neue Flugvektor wird nach einer gewissen Zeit vom Schiff eingenommen.
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Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigenLoL. Ich stelle mir gerade 2 Raumschiffe, die die Technologie haben, ganze Raumschiffe zu beamen und sich gegenseitig in eine Richtung abwechselnd "vorwärts" beamen.
Theoretisch kann ein Subraumtransporter wie das Transwarp-Beamen von Scott oder der nyrianische Translokator ein Raumschiff über Lichtjahre beamen, da er überlichtschnell teleportieren kann.
Allerdings kann man damit auch nicht endlose Geschwindigkeiten erreichen, weil ein Beamzyklus relativ viel Zeit benötigt.
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Zitat von Viper2008;2130260Slipstream bzw Transwarpidee.... Wenn das Transwarpbeamen es einem erlaubt auf ein Schiff zu Beamen das sich in wenigen Sekunden über viele Lichtjahre bewegt dürfte die Endfernung bald überhaubt keine Rolle mehr Spielen. In so einem Fall würden Raumschiffe bald stark an Bedeutung verlieren. ( Na Toll, Stargate läst grüßen.) ...
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Warp-Manöver von Spock in Star Trek IV
Die einzige Szene, an der ich mich entsinne, wo gezeigt wurde, wie bei Warp manuel navigiert wurde, war in Star Trek IV, als Spock die Steuerkontrolle übernommen hat und das war leider kein Sternflottenschiff. (Ich will nicht ausschließen, dass es nicht auch andere Szenen gibt, aber mir fällt eben nur diese ein.)
Da der Bird of Prey schneller als das Licht war, dürfte sein Ablenkung durch das Gravitationsfeld der Sonne auch schächer ausfallen. Daher komme ich zu dem Schluss, dass die Gravitation nur einen geringen Anteil an der gekrümmten Flugbahn des Raubvogels um die Sonne hatte. Das das Schiff sich zwecks Zeitreise eindeutig auf Warp befand, sehen wir hier ein hartes Warp-Manöver bei manueller Flugkontrolle.
Die Frage lautet hier also: Hat Spock den Bird of Prey mithilfe der Steuerdüsen um die Sonne herum gelenkt, oder hat er es direkt über die Ansteuerung der Warptriebwerke gemacht?
Bei meiner Überlegung habe ich natürlich das gigantische Magnetfeld der Sonne vernachlässig. Vielleicht hat dieses ja auch einen Beitrag dazu geleistet, das Schiff um die Sonne zu schleudern.
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Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenEs geht nicht nur ums steuern. Im Hintergrund kann man vielleicht etwas erkennen, im Maschienenraum zum beispiel. Oder es steht etwas kleingeschrieben auf einem Knopf ala: "Warpfeldsteuerung für manuelle Flugkontrolle"
Auch kommen Warp-Kurvenflüge ja nicht allzu oft im Canon vor und sie werden zumeist von außen gezeigt.. wie z.B. die Phoenix-Szene oder wie die Kampfsektion von der Untertassensektion bei Warp abbiegt.
Die besten Screenshots von Warpfelder kann man nur aus der TNG-Episode "Der Reisende" entnehmen. In ENT gabs noch paar gute Szenen, aber ich habe die Serie nur einmal komplett gesehen.
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenDie Frage ist, denke ich, was den bei Warp über die Konsolen gesteuert wird.
Aber ich bin nicht sicher ob man jemals gesehen hat das jemand manuell im Warp geflogen ist.
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Zitat von arthur Beitrag anzeigenSind wir denn nicht schon längst an dem Punkt angelangt, wo wir uns genau darüber Gedanken machen "wie macht es nun die Sternenflotte"?
Dein Einwand ist logisch.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenUnd was "steuern" die Konsolen, wenn nicht Gondeln, Warpfelder und Steuerdüsen?
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Zitat von arthur Beitrag anzeigenUnd was "steuern" die Konsolen, wenn nicht Gondeln, Warpfelder und Steuerdüsen?
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In der TNG-Folge "Die Energiefalle" navigierte Picard ja mithilfe der Steuerdüsen die Enterprise aus der Energifalle heraus. In dieser Folge war genaus zu sehen, wie Picard mit seinen Fingern die Schaltflächen (soweit ich mit entsinne, waren es kleine Pfeile für die einzelnen Flugrichtungen) betätigte.
Bei der Kursbestimmung für Warpflüge ist mir nie aufgefallen, dass dazu diese Schaltflächen benutz wurden, aber ausschließen will und kann ich das nicht.
Die Navigation in Warp erfolgt - so wie ich das in den Folgen erkennen konnte - offenbar streng mathematisch. Aber auch das schließt eine Navigation mittels Steuedüsen nicht aus, schließlich könnte der Computer diese automatisch ansteuern.
Hoffentlich kann McWire hier weiterhelfen, aber ich befürchte, dass wir so auch nicht weiterkommen.
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenIm letztern Fall würde mich interessieren, für welche Möglichkeit man sich in der Sternflotte eintscheiden würde.
Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigenWir konzentrieren uns nur auf Gondeln, Warpfeld und Düsen. Schauen wir uns doch mal ein paar Konsolen an.
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Im grunde bleiben nicht viele andere Möglichkeiten. Wir haben schon oft gesehen das Schiffe bei Warp abgedreht sind. Sie müssen also nicht unter Warp gehen um den Kurs zu ändern.
Leider sieht man nicht ob die Manövrierdüsen feuern oder ob das Warpfeld "verdreht" wird.
Kann vielleicht die Steuerkonsole etwas mehr Licht in die Sache bringen. Wir konzentrieren uns nur auf Gondeln, Warpfeld und Düsen. Schauen wir uns doch mal ein paar Konsolen an. Leider habe ich keine Bilder auf Lager, aber ich wette McWire hat ein paar.
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@FltCaptain
Deine Argumentation ist plausibel.Sofern die Steuerdüsen auch bei Warp benutzt werden, ist es unerheblich, mit wie vielen Gondeln das Warpfeld erzeugt wird.
Es bleiben aus meiner Sicht drei Möglichkeiten:- Zum Manövrieren in Warp werden die Steuerdüsen verwendet.
- Das Manövrieren bei Warp funktioniert mit Hilfe der Manipulation des Warpfeld. Z. B. über asymethrische Plasmainjektion in den Warpspulen, wie arthur es vorgeschlagen hat.
- Oder es stehen beide Wahlmöglichkeiten für das Manövrieren zur Verfügung. Im letztern Fall würde mich interessieren, für welche Möglichkeit man sich in der Sternflotte eintscheiden würde.
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Ich würde auch sagen das der Aufbau der Gondel der Freedom-Klasse identisch ist mit der einer Galaxy oder Nebula.
Ich schätze man kann davon ausgehen das die Gondelanzahl nichts mit der Steuerung zu tun hat.
Der Warpantrieb erzeugt eine Blase um das Raumschiff. Ausserhalb der Blase wird der Raum verzerrt wärend innerhalb der Blase weiterhin der Normalraum besteht.
Das Schiff bleibt also an die normalen physikalischen Gesetzen gebunden die wir kennen. Ich glaube wenn man einfache Manövrierdüsen benutzt würde es reichen, wenn sich das Schiff bewegt, bewegt sich damit auch die Warpblase die von dem Schiff erzeugt wird.
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