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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Noch eine Anmerkung: du schreibst immer etwas von einem Subraumfeld-Stoß (zwischen Plasmainjektion und Subraumfeld-Ausbreitung). Offenbar soll das deine Übersetzung von "subspace energy burst" sein. Ein "burst" ist aber kein Stoß, in dem Sinne dass da etwas zusammenstößt. Es gibt für das Wort "burst" keine 1:1-Übersetzung ins Deutsche, es bedeutet aber in etwa sovielwie dass etwas innerhalb einer kurzen Zeitspanne freigesetzt oder ausgesandt wird:

    LEO Ergebnisse für "burst"

    Als treffendste Übersetzung würde ich "Subraumfeld-Freisetzung" oder "Subraumfeld-Ausstoß" vorschlagen, "Stoß" passt jedenfalls gar nicht.
    Die treffenste Übersetzung von "burst" dürfte eher "Ausbruch" lauten.
    -> http://www.dict.cc/?s=burst

    Kanonisch hat sich der Begriff "Subraumfeldimpuls" eingebürgert.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Als treffendste Übersetzung würde ich "Subraumfeld-Freisetzung" oder "Subraumfeld-Ausstoß" vorschlagen, "Stoß" passt jedenfalls gar nicht.
    Ist das denn nicht eine Art Feuerstoss, weil das Plasma bestimmt - ähnlich wie beim Ottomotor das Entzünden des Benzingemisch - in die Spulenkammer "gespritzt" wird und SOFORT mit dem Verterium-Kortenid reagiert?
    Es dürfte jedenfalls der kürzeste Abschnitt eines Zyklus sein.
    Und dann wäre die "Freisetzung" ja schon mit "Induzierung" besetzt.
    Es bleibt also nicht mehr viel übrig, um diesen Zeitabschnitt mit einem einzigen Wort zu umschreiben.

    Was hälst du denn von meiner Idee insgesamt?

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Noch eine Anmerkung: du schreibst immer etwas von einem Subraumfeld-Stoß (zwischen Plasmainjektion und Subraumfeld-Ausbreitung). Offenbar soll das deine Übersetzung von "subspace energy burst" sein. Ein "burst" ist aber kein Stoß, in dem Sinne dass da etwas zusammenstößt. Es gibt für das Wort "burst" keine 1:1-Übersetzung ins Deutsche, es bedeutet aber in etwa sovielwie dass etwas innerhalb einer kurzen Zeitspanne freigesetzt oder ausgesandt wird:

    LEO Ergebnisse für "burst"

    Als treffendste Übersetzung würde ich "Subraumfeld-Freisetzung" oder "Subraumfeld-Ausstoß" vorschlagen, "Stoß" passt jedenfalls gar nicht.

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  • arthur
    antwortet
    asymmetrischer Vorwärtstrieb....

    Durch ein asymmetrisches Subraumfeld wird ein Vorwärtstrieb erreicht.
    Das heißt aber, daß die Asymmetrie zunächst nur auf der Längsachse gegeben ist.
    Da die Raumschiffe aber nicht nur geradeaus, sondern auch eine Kurve fliegen können (zumindest der Computer), könnte dafür theoretisch ein asymmetrischer Vorwärtstrieb verantwortlich sein:

    asymmetrischer Vorwärtstrieb (c. 9.15MB / ca. 10Min)
    Zuletzt geändert von arthur; 08.02.2010, 00:53. Grund: Timing-Änderung in Grafik

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Das Wort "Cavity" bedeutet aber einfach nur so viel wie Aussparung oder Hohlraum.
    Sehr interessant.
    Ich habe nun "Plasma-Gravitationsfeld" in "magnetisches Plasma-Eindämmungsfeld" umgeschrieben:
    NX-01 (Version 3)

    Und um sich um die Spule herum legen zu können, benötigt das Feld den Austrittsspalt, wo die innere und äußere Verterium-Kortenid-Schicht verbunden sind.
    So könnte man das sagen.
    Anders sehe ich auch nicht wie man die Form eines Subraumfeldes bestimmen kann, wenn nicht durch die Form des Bauteils, welches für seine Entstehung verantwortich ist.
    Würde das Subraumfeld einfach jeden Stoff ungehindert durchdringen, dann wäre jedes Subraumfeld wohl eher kugelförmig "wie die injezierte Plasmakugel".

    um die Frage zu beantworten, müsste man mehr Details Oder vielleicht versucht sich das Subraumfeld im Inneren auszubreiten, wird aber am noch nicht absorbierten Teil des Plasma reflektiert.
    Vielleicht wird es sogar durch das noch nicht absorbierte Plase hinausgedrückt "durch die seitlichen Spalten entlang der Spulenoberfläche".
    Die Spule wirkt sozusagen wie eine umgekehrte "Gußform". Naja, das letzte Zitat bitte streichen.^^

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Tja, auf diesem Bild steht "Plasma-Gravitationsfeld".
    Sag du mir was das heißt.
    tja, das steht in der Quelle ja nun leider auch nicht, inwiefern da ein Gravitationsfeld im Spiel sein soll. Das Bild sieht aus wie aus dem TM kopiert, ich kann mich aber nicht erinnern, im entsprechenden Bild im TM etwas von einem Gravitationsfeld gelesen zu haben. Deswegen wäre mein Vorschlag, dass du in deiner Animation den Begriff "Gravitationsfeld" einfach weglässt.

    Edit: ich habe eine mögliche Erklärung für die Herkunft des "Gravitationsfeldes" gefunden. In diversen englischsprachigen Quellen, wie z.B. diesen beiden:




    findet sich die Bezeichnung "Plasma Cavity". Vielleicht war ja jemand so schlau, aus "Cavity" "Gravity" zu lesen und zu "Gravitationsfeld" zu übersetzen
    Das Wort "Cavity" bedeutet aber einfach nur so viel wie Aussparung oder Hohlraum.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich finde diese Analogie auch passend. Allerdings ist der Zeitpunkt wo der Elektronenstrahl auf die Phosphorschicht trifft meiner Ansicht nach der Zeitpunkt, wo bei der Warp-Spule das Subraumfeld zunächst mal im INNEREN der Warp-Spule generiert wird, da das Plasma magnetisch im Inneren gehalten wird. Sobald das Subraumfeld entsteht, wandert es m.E. auf der Oberfläche der Verterium-Kortenid-Beschichtung um den Wolfram-Magnesium-Kern der Spule herum.
    Im Außenbereich breitet es sich dann weiter aus.
    Ok, so könnte man es auch interpretieren: das Subraumfeld legt sich nach seiner Entstehung auf der Innenseite so schnell um die Feldspule, dass der Vorgang in der Animation nicht ersichtlich ist. Und um sich um die Spule herum legen zu können, benötigt das Feld den Austrittsspalt, wo die innere und äußere Verterium-Kortenid-Schicht verbunden sind.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Oder andersrum:
    Warum breitet sich das Subraumfeld (laut Animation) eigentlich nicht auch im Inneren aus, obwohl da doch die selben Materialien (die selbe Subraum-Erzeugende-Verterium-Kortenid-Schichten) in der Spule verarbeitet wurden wie außen?
    um die Frage zu beantworten, müsste man mehr Details über die Reaktion des Plasmas mit dem Verterium-Kortenid kennen. Vielleicht ist der Vorgang ja der stimulierten Lichtemission beim Laser vergleichbar: wenn ein Photon ein Atom zur Emission eines zweiten Photons stimuliert, breitet sich das zweite Photon in die gleiche Richtung wie das erste aus. Oder einer Solarzelle: die durch Photonenemission freigesetzten Elektronen fließen alle in die gleiche Richtung, nur dadurch kann die Solarzelle Strom erzeugen. Oder vielleicht versucht sich das Subraumfeld im Inneren auszubreiten, wird aber am noch nicht absorbierten Teil des Plasma reflektiert.
    Zuletzt geändert von Agent Scullie; 02.02.2010, 13:48.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    was denn, auf einmal akzeptierst du englischsprachige Quellen ?
    Die Bildersprache war in leicht verständlichem Dialekt.

    Die Eindämmung das Plasmas ist ja magnetisch, nicht gravitativ.
    Tja, auf diesem Bild steht "Plasma-Gravitationsfeld".
    Sag du mir was das heißt.

    Die passende Analogie für die Erzeugung des Subraumfeldes wäre daher nicht die Erzeugung von Dampf im Kesselhaus, sondern z.B. die Bilderzeugung in einem Röhrenmonitor: ein Elektronenstrahl (~ Plasma) trifft auf die Hinterseite einer Phosphorschicht (~ Innenseite der Feldspule) und regt die Phosphorschicht dadurch zum Leuchten an, so dass die Vorderseite der Schicht (~ Außenseite der Feldspule) Licht aussendet (~ Subraumfeld). Das von der leuchtenden Phosphorschicht emittierte Licht braucht dann auch nicht erst durch einen Austrittsspalt auf die Vorderseite zu gelangen.
    Ich finde diese Analogie auch passend. Allerdings ist der Zeitpunkt wo der Elektronenstrahl auf die Phosphorschicht trifft meiner Ansicht nach der Zeitpunkt, wo bei der Warp-Spule das Subraumfeld zunächst mal im INNEREN der Warp-Spule generiert wird, da das Plasma magnetisch im Inneren gehalten wird. Sobald das Subraumfeld entsteht, wandert es m.E. auf der Oberfläche der Verterium-Kortenid-Beschichtung um den Wolfram-Magnesium-Kern der Spule herum.
    Im Außenbereich breitet es sich dann weiter aus.
    Oder andersrum:
    Warum breitet sich das Subraumfeld (laut Animation) eigentlich nicht auch im Inneren aus, obwohl da doch die selben Materialien (die selbe Subraum-Erzeugende-Verterium-Kortenid-Schichten) in der Spule verarbeitet wurden wie außen?

    Und in deiner anderen Quelle steht:
    "Warpspulen bestehen aus Verterium Kortenid, einer Legierung die ein Subraumfeld generiert, wenn sie durch einen Plasmastrom aufgeladen wird"
    Ja der Satz ist etwas ungenau.
    Die Spule bestehen aus zwei Wolfram-Cobald-Magnesium-Kernen. Diese sind beschichtet mit Verterium-Kortenid.
    Da es nun heißt "einer Legierung die ein Subraumfeld generiert" (sprich "Verterium-Kortenid-Beschichtung") sehe ich keinen Grund, warum sich das Subraumfeld "veranlasst fühlen" sollte durch den "nicht-Subraum-generierenden" Schwermetall-Kern zu holpern, wo ihm der Weg auf der Oberfläche der Spule doch sicher viel atraktiver erscheint.
    Würde es sich z.B. um elektromagnetische Induktion handeln, so würden ebenfalls die entsprechenden Metalle (z.B. Kupferdraht) das Magnetfeld bzw. den induzierten el. Strom eher begünstigen als andere Metalle, die lediglich im Kern verarbeitet wurden - um eben irgend ein Gebilde zu formen.
    Nehmen wir einmal an der Kern würde aus Holz bestehen.......für el. Strom z.B. völlig unatraktiv.

    Es soll also offensichtlich so sein, dass das Plasma das Spulenmaterial berührt.[/qulte]Ja absolut.
    Das entsprechende Material ist aber nur die Beschichtung der Spule.

    [quogte]In der Animation ist das Feld aber sofort um die ganze Spule herum.
    Dann ist entweder die Animation oder die deutsche Seite fehlerhaft.
    Warum gibt es einen explizit mit "Feldaustrittsspalt" bezeichnete Spalt (auf dem Bild obendrüber die riesigen bläulichen Bereiche)?
    Wäre es nicht günstiger sich diese riesen Lücke zu sparen, damit die Verterium-Kortenid-Beschichtung näher an der Plasmainjektion wäre? Dann könnte man ev. noch ein paar ns pro Zyklus an Zeit gewinnen...........immerhin geht es hier um bis zu 40.000 Zyklen pro SEKUNDE.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    was denn, auf einmal akzeptierst du englischsprachige Quellen ?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nun ich habe den Text 1:1 von einer sehr interessanten Seite kopiert (die ich euch nicht vorenthalten möchte: hier ist sie) kopiert.
    So wie ich das verstanden habe muß man 2 Dinge zunächst getrennt betrachten
    1. jede einzelne der 18 Warpspulen (pro Gondel) wird in einem Zyklus von 25-50ns angestuert/aktiviert (Subraum-Feld-Stoß).
    2. alle 18 Warpspulen werden der Reihe nach aktiviert

    2. heißt also (so wie ich das verstanden habe) daß z.B. bei Warp-Spule (1) bereits ein Subraum-Feld-Stoß erfolgt, wärend in Warpspule (7) gerade erst die Ansteuertung erfolgt.
    So "zieht" sich also eine "Subraum-Feld-Ausreitung/Stauchung" zyklisch durch die gesamte Gondel, und es entsteht insgesamt ein Subraumfeld, welches sich von vorne nach hinten "ausdehnt-staucht-ausdehnt-staucht u.s.w." also ein vorwärtstreibendes Subraumfeld.
    Ok.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Jetzt schon.
    da fällt jetzt der Begriff "Plasma-Gravitationsfeld", aber es wird nicht erklärt, inwiefern das ein Gravitationsfeld sein soll. Die Eindämmung das Plasmas ist ja magnetisch, nicht gravitativ.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ein Subraumfeld zu erzeugen, ohne daß man diesem "Gelegenheit" gäbe sich entsprechend auszubreiten, wäre wohl das selbe als würde man in einem Kohlekraftwerk hohen Gasdruck für die Turbinen (Generatoren) erzeugen, aber diesen dann nicht vom Kesselhaus wegleiten und stattdessen alle Ventile zu schließen. Es macht BUMM und die ganze Geschichte fliegt in die Luft..........außerdem ist das Plasma viele millionen Grad heiß.
    nach der Animation (Bild 323 - 324 in der neuen bzw. 299 - 300 in der alten), wie auch nach der Animation aus deiner Quelle:



    entsteht das Subraumfeld auf der Außenseite der Feldspule, wenn das Plasma auf die Innenseite trifft. Das Feld ist also bereits bei seiner Entstehung auf der Außenseite, es braucht nicht erst durch den Austrittsspalt auf die Außenseite zu gelangen.

    Die passende Analogie für die Erzeugung des Subraumfeldes wäre daher nicht die Erzeugung von Dampf im Kesselhaus, sondern z.B. die Bilderzeugung in einem Röhrenmonitor: ein Elektronenstrahl (~ Plasma) trifft auf die Hinterseite einer Phosphorschicht (~ Innenseite der Feldspule) und regt die Phosphorschicht dadurch zum Leuchten an, so dass die Vorderseite der Schicht (~ Außenseite der Feldspule) Licht aussendet (~ Subraumfeld). Das von der leuchtenden Phosphorschicht emittierte Licht braucht dann auch nicht erst durch einen Austrittsspalt auf die Vorderseite zu gelangen.

    Wie die Feldspule das überstehen soll, wenn das heiße Plasma auf sie trifft, lässt der Canon ungeklärt, das muss man eben so hinnehmen. Vielleicht ist das ja so wie in einem heutigen Fusionsreaktor: das Plasma ist zwar sehr heiß, seine Materiedichte ist aber sehr gering, d.h. eine Plasmaladung enthält nur sehr wenig Plasma, so dass die Wärmemenge, die das Plasma an das Spulenmaterial abgeben kann, viel zu niedrig ist um dieses zu beschädigen. Außerdem soll der Großteil der Energie des Plasmas ja in das Subraumfeld gesteckt werden und steht somit nicht als Wärmeenergie zum Aufheizen des Spulenmaterials zur Verfügung.

    In deiner Quelle steht das ja auch so:
    "When the warp engines are engaged, the plasma injectors pull a predetermined amount of plasma from the transfer conduits and then inject the plasma into the open space within the center of the warp coils. This plasma is then absorbed by the coil and a burst of subspace energy is then released outward into space, with the shape of the coil producing a specifically shaped field bubble"

    Zu deutsch:
    "Beim Aktivieren der Warptriebwerke beziehen die Plasmainjektoren eine festgelegte Plasmamenge aus den Zuleitungen und speisen diese in den Hohlraum innerhalb der Warpspulen ein. Das Plasma wird dann von der jeweiligen Spule absorbiert, wodurch ein Ausstoß an Subraumenergie in den Raum emittiert wird, der die Form der Spule hat und eine speziell geformte Feldblase erzeugt"

    Und in deiner anderen Quelle steht:
    "Warpspulen bestehen aus Verterium Kortenid, einer Legierung die ein Subraumfeld generiert, wenn sie durch einen Plasmastrom aufgeladen wird"

    Es soll also offensichtlich so sein, dass das Plasma das Spulenmaterial berührt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wären die Spulen komplett geschlossen, würden die Spulen wohl zerstört werden. Ich denke nicht daß es "gesund" für feste Materialien wäre, wenn sich in ihnen ein Subraumfeld ausbreiten würde.
    Da aber das "Ausbreiten" möglichst kontrolliert vonstatten gehen soll, läßt man dem Subraumfeld nur die "Austrittsspalten" und beeinflusst somit wohl die zukünftige (generelle) Form, die ein Subraumfeld annehmen wird.
    die Animation zeugt von Gegenteiligem. Würde das Subraumfeld auf der Innenseite der Feldspule entstehen und durch den Austrittsspalt austreten, so sollte zunächst auf der Innenseite ein Feld zu sehen sein, dann am Austrittsspalt, und dann erst um die Spule herum. In der Animation ist das Feld aber sofort um die ganze Spule herum.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ein Subraumfeld zu erzeugen, ohne daß man diesem "Gelegenheit" gäbe sich entsprechend auszubreiten, wäre wohl das selbe als würde man in einem Kohlekraftwerk hohen Gasdruck für die Turbinen (Generatoren) erzeugen, aber diesen dann nicht vom Kesselhaus wegleiten und stattdessen alle Ventile zu schließen. Es macht BUMM und die ganze Geschichte fliegt in die Luft..........außerdem ist das Plasma viele millionen Grad heiß.
    1) Ein Subraumfeld kann sich ja in den Subraum ausbreiten, was auch bei geschlossenen Warpspulen funktionieren würde.

    2) Plasma muss nicht mehrere Millionen °C / K heiß sein. Plasma bedeutet lediglich, dass die Elektronen vollständig von den Atomkernen entkoppelt sind.
    Bei beispielsweise Wasserstoff wäre dieser Zustand schon bei einigen tausend °C erreicht.


    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wären die Spulen komplett geschlossen, würden die Spulen wohl zerstört werden. Ich denke nicht daß es "gesund" für feste Materialien wäre, wenn sich in ihnen ein Subraumfeld ausbreiten würde.
    Das würde die Spulen nicht stören, da sich das Warpfeld ja in die vierte Raumdimension des Subraumes ausbreiten kann (und auch tut).

    Ein Subraumfeld hat ja mehr Freiheitsgrade/Dimensionen als dreidimensionale Materie.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Diese Fehler sind nun behoben.
    Aus irgend einem Grund hatte ich beim Schreiben an das "Veridium-Pflaster" aus STVI gedacht.
    Ok, übrigens sehr nette Animation. :-)

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Hast du das aus einer Quelle genommen oder selbst anhand des TM erstellt?
    Quelle.

    "In den Warpgondeln angekommen wird das Elektroplasma in die Feldspulenkammer in pulsförmigen Zyklen zwischen 25 und 50 ns eingespeist"
    "Dies bewirkt zum einen eine unterschiedliche Symmetrie zwischen den einzelnen Feldern als auch eine bessere Energieausnutzung und Feldstärke. Die nun lokal um das Schiff befindliche Raumzeit Verzerrung treibt das Schiff voran"
    Diesen Text habe ich nun umgeändert.
    Ich hoffe es ist nun verständlicher.

    Was ist mit den "einzelnen Feldern" gemeint? Die Felder unterschiedlicher Feldspulen? Wie aber soll dadurch, dass das Plasma in pulsförmigen Zyklen in die Feldspulenkammer eingespeist wird, eine unterschiedliche Symmetrie der Felder der einzelnen Spulen erreicht werden?
    Ja und ja.

    Nun ich habe den Text 1:1 von einer sehr interessanten Seite kopiert (die ich euch nicht vorenthalten möchte: hier ist sie) kopiert.
    So wie ich das verstanden habe muß man 2 Dinge zunächst getrennt betrachten
    1. jede einzelne der 18 Warpspulen (pro Gondel) wird in einem Zyklus von 25-50ns angestuert/aktiviert (Subraum-Feld-Stoß).
    2. alle 18 Warpspulen werden der Reihe nach aktiviert

    2. heißt also (so wie ich das verstanden habe) daß z.B. bei Warp-Spule (1) bereits ein Subraum-Feld-Stoß erfolgt, wärend in Warpspule (7) gerade erst die Ansteuertung erfolgt.
    So "zieht" sich also eine "Subraum-Feld-Ausreitung/Stauchung" zyklisch durch die gesamte Gondel, und es entsteht insgesamt ein Subraumfeld, welches sich von vorne nach hinten "ausdehnt-staucht-ausdehnt-staucht u.s.w." also ein vorwärtstreibendes Subraumfeld.
    Die Spulen werden ja alle 25 - 50 ns angesteuert also 20.000-40.000 mal pro Sekunde.
    Demzufolge durchlaufen die Gondel von vorne bis hinten bis zu 40.000 asymetrische Subraumfelder. Wenn sich die einzelnen Subraumfelder (pro Spule) nur über eine Sekunde lang halten, dann hat man kontinuierlich ein Subraumfeld mit bis zu 40.000 übereinander "gefalteter" Subraum-Feld-Schichten.

    Muss man zum Verständnis dieser beiden Texte vielleicht auf die Bilder 321 - 360 zurückgreifen, wo angedeutet wird, dass die Plasmainjektion nicht an allen Spulen gleichzeitig erfolgt, sondern bei den vorderen zuerst und dann mit geringem Zeitversatz bei den hinteren? Das sollte dann aber schon im Text zu Bild 286 erwähnt werden.
    Das habe ich nun auch verbessert (hoffe ich).
    Mehr kann ich da aber nicht mehr reinpacken, da ich nur 10MB hochladen kann.

    Von einem Gravitationsfeld innerhalb der Feldspulen ist doch im beschreibenden Text gar keine Rede?
    Jetzt schon.

    Und welche Bedeutung hat der Feldaustrittsspalt? Die Bilder 300 - 304 zeigen doch, dass sich das Subraumfeld von der gesamten Spule aus ausbreitet, nicht nur vom Feldaustrittsspalt aus.
    Ein Subraumfeld zu erzeugen, ohne daß man diesem "Gelegenheit" gäbe sich entsprechend auszubreiten, wäre wohl das selbe als würde man in einem Kohlekraftwerk hohen Gasdruck für die Turbinen (Generatoren) erzeugen, aber diesen dann nicht vom Kesselhaus wegleiten und stattdessen alle Ventile zu schließen. Es macht BUMM und die ganze Geschichte fliegt in die Luft..........außerdem ist das Plasma viele millionen Grad heiß.

    Wären die Spulen komplett geschlossen, würden die Spulen wohl zerstört werden. Ich denke nicht daß es "gesund" für feste Materialien wäre, wenn sich in ihnen ein Subraumfeld ausbreiten würde.
    Da aber das "Ausbreiten" möglichst kontrolliert vonstatten gehen soll, läßt man dem Subraumfeld nur die "Austrittsspalten" und beeinflusst somit wohl die zukünftige (generelle) Form, die ein Subraumfeld annehmen wird.

    Die Spulen haben die Aufgabe ein fukussiertes Subraumfeld zu erzeugen, müssen aber wohl gleichzeitig gewährleisten (durch ihre Bau-Form), daß sich das Subraumfeld (um die Spule/das Schiff) 1. ausbreiten und 2. wie gewünscht ausbreiten kann.
    Also um das Materiel (was letztlich das Schiff selbst ist) herum.

    wo siehst du da Ansätze für eine Manövrierbarkeit?
    Die ersten Risszeichnungen sind bereits in der Schublade. Aber die zweite Schublade, wo "Umsetzung" drauf steht, klemmt irgendwie.....

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    1.) Das Zeug heißt Verterium-Kortenid und nicht Veridium Cordenid -> Verterium-Cortenid ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    2.) Tungsten hättest du ruhig ins Deutsche übersetzen können, dass heißt nämlich bei uns Wolfram
    Diese Fehler sind nun behoben.
    Aus irgend einem Grund hatte ich beim Schreiben an das "Veridium-Pflaster" aus STVI gedacht.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Eine sehr anschauliche Animation
    Danke. Schön daß sie dir gefällt

    Mir ist allerdings nicht ganz klar, was mit Quantenwiderstand gemeint ist.
    Das weiß ich auch nicht und habe es deshalb aus meinem Text entfernt. Überhaupt war das mein klärglicher Versuch einen englischen Text zu übersetzen.
    Den deutschen Text auf der deutschen Seite finde ich da schon aufschlußreicher.

    Wenn z. B. die rechte Warpgondel mehr Elektroplasma zugeführt bekommt, erzeugt sie IHMO auch ein stärkeres Feld.
    Ich denke das Prinzip ist noch einfacher (aber nicht minder schwierig es zu kontrollieren).
    Ich denke ganz einfach, daß sich zwei Subraumfelder, die unmittelbar nebeneinder (und dann auch noch unterschiedlich schnell) entstehen, sich gegenseitig beeinflussen.
    Wenn man nun wüßte wie sich zwei Subraumfelder gegenseitig beeinflussen (und ob das gerade entstehende für den Augenblick "stärker" ist oder umgekehrt), dann könnte man auch Bedingungen schaffen wo man dieses "sich gegenseitig beeinflussen" künstlich erzeugen und kontrollieren kann.

    ach so:
    Warpantrieb (überarbeitet)

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob meine Berechnungen "stimmig" wären, aber zumindest dürfte diese (9,6MB) Art der Raumverzerrung (oder sagt man "Fortbewegung"?) schon mal Canon sein?
    Dann wäre die Manövrierfähigkeit vielleicht schon in "greifbarer Nähe"....
    Eine sehr anschauliche Animation

    Mir ist allerdings nicht ganz klar, was mit Quantenwiderstand gemeint ist.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    "In den Warpgondeln angekommen wird das Elektroplasma in die Feldspulenkammer in pulsförmigen Zyklen zwischen 25 und 50 ns eingespeist"
    "Dies bewirkt zum einen eine unterschiedliche Symmetrie zwischen den einzelnen Feldern als auch eine bessere Energieausnutzung und Feldstärke. Die nun lokal um das Schiff befindliche Raumzeit Verzerrung treibt das Schiff voran"
    Der Animation entnehme ich, dass die Warpspulen mit Hilfe des Elektroplasmas das Warpfeld erzeugen.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es kein Problem ist, den Plasmafluss zu regulieren. Wenn z. B. die rechte Warpgondel mehr Elektroplasma zugeführt bekommt, erzeugt sie IHMO auch ein stärkeres Feld. Daraus resultiert ein asymetrisches Warpfeld, dessen Vektor daher versetzt ist. So könnte man - denke ich zurzeit - die Manövrierbarkeit in Warp erreichen.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Was ist mit den "einzelnen Feldern" gemeint? Die Felder unterschiedlicher Feldspulen? Wie aber soll dadurch, dass das Plasma in pulsförmigen Zyklen in die Feldspulenkammer eingespeist wird, eine unterschiedliche Symmetrie der Felder der einzelnen Spulen erreicht werden?
    IHMO gehe ich davon aus, dass die Warpspulen Felder erzeugen, die sich zu einem Warpfeld verbinden.
    Ich entsinne mich, dass Leonard Nimoy mal in den 90ern angedeutet hatte (das war in einer TV-Sedung über Star Trek), dass die Warpantriebe der Enterprise deshalb an Pylonen befestigt sind, um so die Felder, die sie erzeugen, von den Wohnbereichen fernzuhalten. Gut möglich, dass da auch u. a. von Magnetfeldern die Rede war. Aber da es schon über zehn Jahre her ist, habe ich es nur noch Wage in Erinnerung.
    Wäre es dadurch möglich, dass die eine Warpspule in kürzeren Abständen Elektroplasma zugeführt bekommt, als die andere Warpspule?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wo siehst du da Ansätze für eine Manövrierbarkeit?
    Ich denke arthur geht davon aus, dass wenn man die Warpspulen einzeln befeuern kann, man das Warpfeld so beeinflussen kann, dass man damit Kurven fliegen kann.
    z.B. indem man die Spulen der linken Warpgondeln geringfügig früher befeuert als die der rechten Gondel.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 1 Minute und 34 Sekunden:

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob meine Berechnungen "stimmig" wären, aber zumindest dürfte diese (9,6MB) Art der Raumverzerrung (oder sagt man "Fortbewegung"?) schon mal Canon sein?
    Dann wäre die Manövrierfähigkeit vielleicht schon in "greifbarer Nähe"....
    Da sind zwei kleine Schreibfehler in deiner Animation:

    1.) Das Zeug heißt Verterium-Kortenid und nicht Veridium Cordenid -> Verterium-Cortenid ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    2.) Tungsten hättest du ruhig ins Deutsche übersetzen können, dass heißt nämlich bei uns Wolfram
    Zuletzt geändert von McWire; 30.01.2010, 16:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob meine Berechnungen "stimmig" wären, aber zumindest dürfte diese (9,6MB) Art der Raumverzerrung (oder sagt man "Fortbewegung"?) schon mal Canon sein?
    nett gemachte Animation. Vor allem der Übergang von der Plasmainjektion zum sich ausbreitenden Subraumfeld (Bild 294 - 304) gefällt mir sehr gut.
    Hast du das aus einer Quelle genommen oder selbst anhand des TM erstellt?

    Unklar sind mir noch die Texte der Bilder 286 und 287:

    "In den Warpgondeln angekommen wird das Elektroplasma in die Feldspulenkammer in pulsförmigen Zyklen zwischen 25 und 50 ns eingespeist"
    "Dies bewirkt zum einen eine unterschiedliche Symmetrie zwischen den einzelnen Feldern als auch eine bessere Energieausnutzung und Feldstärke. Die nun lokal um das Schiff befindliche Raumzeit Verzerrung treibt das Schiff voran"

    Was ist mit den "einzelnen Feldern" gemeint? Die Felder unterschiedlicher Feldspulen? Wie aber soll dadurch, dass das Plasma in pulsförmigen Zyklen in die Feldspulenkammer eingespeist wird, eine unterschiedliche Symmetrie der Felder der einzelnen Spulen erreicht werden?

    Muss man zum Verständnis dieser beiden Texte vielleicht auf die Bilder 321 - 360 zurückgreifen, wo angedeutet wird, dass die Plasmainjektion nicht an allen Spulen gleichzeitig erfolgt, sondern bei den vorderen zuerst und dann mit geringem Zeitversatz bei den hinteren? Das sollte dann aber schon im Text zu Bild 286 erwähnt werden.

    Und welche Bedeutung hat in Bild 287 eigentlich der Eintrag "Gravitationsfeld" direkt unter "Plasma"? Von einem Gravitationsfeld innerhalb der Feldspulen ist doch im beschreibenden Text gar keine Rede? Und welche Bedeutung hat der Feldaustrittsspalt? Die Bilder 300 - 304 zeigen doch, dass sich das Subraumfeld von der gesamten Spule aus ausbreitet, nicht nur vom Feldaustrittsspalt aus.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann wäre die Manövrierfähigkeit vielleicht schon in "greifbarer Nähe"....
    wo siehst du da Ansätze für eine Manövrierbarkeit?

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  • arthur
    antwortet
    Ich weiß nicht ob meine Berechnungen "stimmig" wären, aber zumindest dürfte diese (9,6MB) Art der Raumverzerrung (oder sagt man "Fortbewegung"?) schon mal Canon sein?
    Dann wäre die Manövrierfähigkeit vielleicht schon in "greifbarer Nähe"....
    Zuletzt geändert von arthur; 28.01.2010, 10:57. Grund: :)

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  • FltCaptain
    antwortet
    Die Rechnungen sind Stimmig, da gibt es nix dran zu rütteln. Natürlich könnte man jetzt fragen wieso sie die Düsen nicht dazu benutzt haben um sich irgendwie weg zu bewegen, aber egal, darum geht es ja hier nicht. Die Düsen sind nicht zum Spass an einem Schiff, könnten sie vielleicht im Warp auch benutzt werden um das Schiff eine Kurve fliegen zu lassen?

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