Der Warp-Antrieb - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Warp-Antrieb

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • McWire
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das ist richtig. Beim Origanaltext steht auch:
    "Der Aufsatz zwischen den Zwillingsrümpfen ist nicht als Waffenträger gedacht, sondern stellt einen symmetrischen Warpfeldregulator dar, der die Form des Warpfelds regelt, das sonst bei hohen Warpgeschwindigkeiten zusammenbrechen würde"
    Das trifft dann aber nur auf die NX-01 zu, da alle anderen Sternenflottenraumschiffsklassen, abgesehen von der Akira, keinen solchen Aufsatz haben.

    Im übrigen befinden sich an diesen "Aufsatz" bei der NX-01 die Heckphaserbänke.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wie ist denn denn nun deine Meinung zu meiner Idee, abgesehen von dem Wort "Stoss"?
    ich bin noch damit beschäftigt, die zu verstehen. Die ist leider nicht ganz so anschaulich wie deine vorherigen Animationen. Ich bin noch nicht sicher, ob ich das mit den Türmen verstanden habe, und die beiden sich drehenden Kreisbögen, der eine hellblau, der andere dunkelblau, leuchten mir auch noch nicht so ein.

    Einen Kommentar schreiben:


  • arthur
    antwortet
    Wie ist denn denn nun deine Meinung zu meiner Idee, abgesehen von dem Wort "Stoss"?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    "Subraumfeld" steht da aber nicht. Da steht nur Stoss.
    Daher wird auch nicht assoziiert, daß der Stoß ausschließlich etwas mit dem Subraumfeld zu tun hätte.
    dann ist es erst recht falsch, schließlich soll es ja die Übersetzung von "subspace energy burst" sein, und der ist auf jeden Fall ein "burst" des Subraumfeldes.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wobei allerdings ein Maschinengewehr viel zu langsam ist, um da irgendwelche Vergleiche zu ziehen.
    bei dem Wort "burst" geht es nicht um die absoluten Zeiten, sondern nur um die relativen. Bei einem "burst" läuft etwas im Vergleich zu anderen, beteiligten Zeiten sehr kurzzeitig ab. Der Feuerstoß beim Gewehr ist ein "Burst", weil da die Munition in einem Zeitraum verschossen wird, der viel kürzer ist als die Zeit, die man z.B. beim Einzelfeuer benötigen würde.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Im Ottomotor finden immerhin schon mal ein paartausend Explosionen pro Sekunde statt.
    Das explodierende Gasgemisch drückt/stößt die Kolbenzylinder nach unten
    der "subspace energy burst" ist aber kein mechanischer Vorgang wie das Herunterdrücken des Kolbens beim Verbrennungstakt. Außerdem wird der Kolben auch nicht heruntergestoßen. Für den einwandfreien Motorbetrieb ist es sehr wesentlich, dass der Verbrennungstakt mit einer gewissen Gleichmäßigkeit abläuft. Ein "Stoß" passiert nur dann, wenn man Benzin mit zu niedriger Oktanzahl verwendet, man spricht dann von "Klopfen", und davon geht der Motor über kurz oder lang kaputt.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Betrachte ich mir die Spulen-Reihe als vierdimensionalen Ottomotor, so werden hier eben nicht die Kolben weggestoßen, sondern die vorher entstandenen Subraum-Schichten.
    das wäre dann wieder die Interaktion zwischen den einzelnen Feldern, nicht der "subspace energy burst". Der "subspace energy burst" betrifft nur die Erzeugung eines einzelnen Feldes, nicht dessen Interaktion mit den zuvor bereits erzeugten Feldern.

    Wie gesagt: mit der Bezeichnung "Reaktion" könnte ich mich abfinden.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich zieh mal folgenden Vergleich:

    Ottomotor..............................................Spulen-Reihe
    1) Einspritzung......................................Injezierung
    2) Komprimierung..................................Eindämmung (im Magnetfeld)
    3) Explosion..........................................Stoss und Ausbreitung (Vorwärtstrieb)
    4) Ausstoß............................................Auflösung des Subraumfeldes
    da wir den "subspace energy burst" isoliert von der nachfolgenden Ausbreitung betrachten, ist das sehr ungünstig, dass du ihn in diesem Vergleich als einen Punkt zusammen mit der Ausbreitung aufgeführt hast.

    Einen Kommentar schreiben:


  • arthur
    antwortet
    "Subraumfeld" steht da aber nicht. Da steht nur Stoss.
    Daher wird auch nicht assoziiert, daß der Stoß ausschließlich etwas mit dem Subraumfeld zu tun hätte. Es wird allenfals das assoziiert worüber wir die ganze Zeit reden.
    Wobei allerdings ein Maschinengewehr viel zu langsam ist, um da irgendwelche Vergleiche zu ziehen.
    Man müßte das Machinengewehr-Feuer mit einem 2000fachen Zeitraffer anschauen, dann käme man an den 50ns Zyklus heran.
    Im Ottomotor finden immerhin schon mal ein paartausend Explosionen pro Sekunde statt.
    Das explodierende Gasgemisch drückt/stößt die Kolbenzylinder nach unten etc..
    Betrachte ich mir die Spulen-Reihe als vierdimensionalen Ottomotor, so werden hier eben nicht die Kolben weggestoßen, sondern die vorher entstandenen Subraum-Schichten.

    Ich zieh mal folgenden Vergleich:

    Ottomotor..............................................Spulen-Reihe
    1) Einspritzung......................................Injezierung
    2) Komprimierung..................................Eindämmung (im Magnetfeld)
    3) Explosion..........................................Stoss und Ausbreitung (Vorwärtstrieb)
    4) Ausstoß............................................Auflösung des Subraumfeldes



    Das ganze ist ein vierdimensionaler "Motor".
    Punkt 2+3 (Komprimierung und Explosion) wären bei der Spulenreihe wohl eher Eindämmung und "Plasmareaktion" (Stoss) gleichzeitig.
    Zuletzt geändert von arthur; 08.02.2010, 15:53.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    "Subraumfeld-Erzeugung" ist zu lang und man muß dabei denken.
    das muss man bei "Subraumfeld-Stoß" erst recht, weil man sich dann fragt, was denn da ein Stoß sein soll.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Genauer gesagt sind es sogar zwei Worte.
    das gilt auch für "Subraumfeld-Stoß".

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es soll kurz und knackig sein, so daß das Augenmerk auf den bewegten Bildern bleiben kann und nicht vom Text abgelenkt wird.
    dann passt "Subraumfeld-Ausstoß" am besten. Oder auch "Subraumfeld-Puls".

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    So liest man nur das Wort "Stoss" und sieht gleichzeitig eine Ausbreitung. Et Voila, man sieht eine stoßartige Ausbreitung.
    zum einen ist eine stoßartige Ausbreitung kein Stoß, zum zweiten kommt die Ausbreitung ja erst nach dem "subspace energy burst". Würdest du also "burst" mit "Stoß" übersetzen, würde dieser "Stoß" zeitlich gar nicht mit der stoßartigen Ausbreitung zusammenfallen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Damit kann man vieles assoziieren, bis hin zu einer Explosion.
    mit "Stoß" assoziiert man aber keine Explosion. Mit "Stoß" assoziiert man einen Stoß - und fragt sich dann ganz verzweifelt, wo denn da ein Stoß sein soll. Deswegen würde "Ausstoß" den gewünschten Effekt viel besser erzielen. Oder auch "Subraumergie-Ausbruch" (beachte: "Subraumenergie", nicht "Subraumfeld").

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich würde es auch nicht "Ausstoss" nennen (auch wenn dabei das Subraumfeld aus den seitlichen Spalten tritt), denn es handelt sich ja nicht um "Abgase" die nichts mehr mit dem Antrieb zu tun hätten.
    mit "Ausstoß" assoziiert man eigentlich nicht unbedingt Abgase.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Nein aber das Plasma reagiert mit dem Verterium-Kortenid. Das heißt also, es gibt ein Zeitfenster wo ein Subraumfeld und Plasma gleichzeitig existiert - so lange bis das Plasma vollständig aufgelöst ist (in Subraum-Energie).
    Das Plasma "schwebt" im magnetischen Eindämmungsfeld. Dort drin wächst es wohl noch auf eine bestimmte Größe heran, wärend es sich gleichzeitg auflöst.
    Dieses "Wachsen" geschieht im kleinsten Bruchteil der (wenigstens) 25ns. Also geschieht das explosionsartig. Ebenso explosionsartig wächst in dieser Phase das Subraumfeld.
    Ok, dann sag halt "Reaktion". Besser als "Stoß" ist das allemal.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und nach ein paar Sekunden ist das selbe Subraumfeld schon irgendwo vor dem Rumpf des Schiffes, in Mitten hundertausender anderer Subraumfeld-Schichten.
    Die Enterpreise ist mehrere hundet Meter lang. Nur eine explosionsartige Ausbreitung kann es schaffen, innerhalb von wenigen Sekunden von den Warpspulen dort hin zu gelangen.
    nun, die Ausbreitung muss einfach nur eine hohe Geschwindigkeit haben. Hohe Geschwindigkeit macht aber keine Explosionsartigkeit aus.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber diese "Ausbreitung" heißt eben schon "Ausbreitung". Warum das andere mit "Burst" beschrieben ist und nicht ebenfals mit "Ausbreitung" muß einen Grund haben.
    Ich tippe darauf es heißt deshalb Burst, weil dieser Zyklus sehr viel schneller geschieht als die weitere Ausbreitung.
    ganz recht. Das bedeutet aber nicht, dass "Stoß" eine passende Übersetzung für diesen "Burst" wäre.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    "Subraumfeld" würde ich eh weg lassen, weil man ja bereits weiß, daß es um ein Subraumfeld geht.
    nicht unbedingt, das Subraumfeld ist ja erst ab dem "Burst" beteiligt. Man sollte also schon deutlich machen, dass ab diesem Zeitpunkt ein Subraumfeld im Spiel ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • arthur
    antwortet
    "Subraumfeld-Erzeugung" ist zu lang und man muß dabei denken.
    Genauer gesagt sind es sogar zwei Worte.
    Es soll kurz und knackig sein, so daß das Augenmerk auf den bewegten Bildern bleiben kann und nicht vom Text abgelenkt wird.
    So liest man nur das Wort "Stoss" und sieht gleichzeitig eine Ausbreitung. Et Voila, man sieht eine stoßartige Ausbreitung. Damit kann man vieles assoziieren, bis hin zu einer Explosion. Und genau das ist gewollt, da dieser Teil des Zyklus (speziell was die Ausbreitung der Subraumfeldenergie anbelangt) m.E. der kürzeste ist.
    Ich würde es auch nicht "Ausstoss" nennen (auch wenn dabei das Subraumfeld aus den seitlichen Spalten tritt), denn es handelt sich ja nicht um "Abgase" die nichts mehr mit dem Antrieb zu tun hätten. Ganz im Gegenteil, der wichtigste Teil des Antriebes kommt ja jetzt erst, weil sich nun das "vorwärtstreibende Subraumfeld" als eines von vielen Schichten um das Schiff herum ausbreitet.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    "Subraumfeld-Reaktion" ist dann auch falsch, denn ein Feld, das noch nicht existiert, kann auch nicht reagieren.
    Nein aber das Plasma reagiert mit dem Verterium-Kortenid. Das heißt also, es gibt ein Zeitfenster wo ein Subraumfeld und Plasma gleichzeitig existiert - so lange bis das Plasma vollständig aufgelöst ist (in Subraum-Energie).
    Das Plasma "schwebt" im magnetischen Eindämmungsfeld. Dort drin wächst es wohl noch auf eine bestimmte Größe heran, wärend es sich gleichzeitg auflöst.
    Dieses "Wachsen" geschieht im kleinsten Bruchteil der (wenigstens) 25ns. Also geschieht das explosionsartig. Ebenso explosionsartig wächst in dieser Phase das Subraumfeld.
    Und nach ein paar Sekunden ist das selbe Subraumfeld schon irgendwo vor dem Rumpf des Schiffes, in Mitten hundertausender anderer Subraumfeld-Schichten.
    Die Enterpreise ist mehrere hundet Meter lang. Nur eine explosionsartige Ausbreitung kann es schaffen, innerhalb von wenigen Sekunden von den Warpspulen dort hin zu gelangen.
    Aber diese "Ausbreitung" heißt eben schon "Ausbreitung". Warum das andere mit "Burst" beschrieben ist und nicht ebenfals mit "Ausbreitung" muß einen Grund haben.
    Ich tippe darauf es heißt deshalb Burst, weil dieser Zyklus sehr viel schneller geschieht als die weitere Ausbreitung. Es geschieht ja auch auf sehr viel kleinerem Raum, nämlich im Inneren der Spulenkammer.

    "Subraumfeld" würde ich eh weg lassen, weil man ja bereits weiß, daß es um ein Subraumfeld geht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber das Subraumfeld wir nicht "freigesetzt". Es war vorher garnicht da, weil es erst dann entsteht, wenn das Plasma mit dem Verterium-Kortenid reagiert.
    Das ist also eine Entstehungs-Geschichte wegen plötzlicher Anwesenheit zweier Stoffe.
    na dann schreibe halt "Subraumfeld-Erzeugung" oder "Subraumfeld-Generierung". Gestoßen wird es aber ganz sicher auch nicht, wenn zuvor nicht existiert hat, und "Subraumfeld-Reaktion" ist dann auch falsch, denn ein Feld, das noch nicht existiert, kann auch nicht reagieren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Weder wird das Plasma in diesem (mit "Stoss" beschriebenen) Zeitraum freigesetzt noch wird es ausgestoßen - es wurde ja grade schon injeziert.
    na dann ist ja auch deine Sorge unbegründet, dass "Freisetzung" schon anderweitig belegt sei.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    So wie ein Gasgemisch nun zu einem sich ausbreitenden Feuerstoß (einer Explosion) werden würde,
    ein Feuerstoß ist wie gesagt keine Explosion eines Gasgemisches, sondern der Schnellfeuermodus bei einem Gewehr.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum sollte "Ausstoß" besser passen?
    Das Plasma wurde ja schon "injeziert", sprich "in die Spulenkammer hineingespritzt" und zwar in das magnetische Eindämmungsfeld.
    Wo gibt es da also nochmal einen Ausstoß von irgendetwas, wenn es das Plasma nicht (mehr) sein kann, da es bereits in der Kammer "schwebt" (für eine Nanosekunde vielleicht........)?
    die Rede ist nicht vom Plasma, sondern vom Subraumfeld. Wenn du betonen willst, dass dieses beim "subspace energy burst" gerade erst entsteht, dann sag halt "Subraumfeld-Erzeugung". Ansonsten kann man auch sagen, dass das Subraumfeld, sobald es von der Feldspule erzeugt wird, sogleich von dieser ausgestoßen wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • arthur
    antwortet
    Aber das Subraumfeld wir nicht "freigesetzt". Es war vorher garnicht da, weil es erst dann entsteht, wenn das Plasma mit dem Verterium-Kortenid reagiert.
    Das ist also eine Entstehungs-Geschichte wegen plötzlicher Anwesenheit zweier Stoffe.
    Weder wird das Plasma in diesem (mit "Stoss" beschriebenen) Zeitraum freigesetzt noch wird es ausgestoßen - es wurde ja grade schon injeziert.
    Das Plasma ist nun da, gefangen im magnetischen Eindämmungsfeld.
    Die "Zündung" erfolgt nun durch die bloße Anwesenheit des Verterium-Kortenid.
    So wie ein Gasgemisch nun zu einem sich ausbreitenden Feuerstoß (einer Explosion) werden würde, so wird das Plasma nun zu einem sich ausbreitenden Subraumfeld.
    Das ist kein "gemächlicher" Vorgang, nein das geschieht mindestens 20.000 mal pro Sekunde in einer Spule. Also 320.000 mal in der gesamten Gondel und nach ein paar Sekunden geht das Schiff bereits auf Warp.
    Da kommt jedes Maschinengewehr nicht mehr mit. Auch 1.000 Maschinengewehre kämen da nicht mit, so schnell geht das.
    Selbst die Gasexplosionen im Ottomotor wären viel zu langsam, um das auch nur annähernd zu simulieren. Man kann es schlicht nicht simulieren.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    das wäre zwar auch nicht gerade treffend, aber auf jeden Fall besser als "Stoß".
    Warum sollte "Ausstoß" besser passen?
    Das Plasma wurde ja schon "injeziert", sprich "in die Spulenkammer hineingespritzt" und zwar in das magnetische Eindämmungsfeld.
    Wo gibt es da also nochmal einen Ausstoß von irgendetwas, wenn es das Plasma nicht (mehr) sein kann, da es bereits in der Kammer "schwebt" (für eine Nanosekunde vielleicht........)?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Diese "Damentoilette" beispielsweise treibt sich doch selbst an......genau so wie das Plasma, sobald es injeziert wurde. Und so geht das immer weiter:
    So wie der nächste Schuss auch wieder nur deshalb nach vorne los gehen kann, weil durch den Rückstoß ein bestimmter Mechanismus betätigt wird, so "stößt" das nachfolgende, sich ausbreitende Subraumfeld, das vorangegangene Subraumfeld nach vorne weg, ehe es sich selber vollends ausbreitet. Dann wird es selber durch das nachfolgende Subraumfeld nach vorne gestoßen u.s.w..
    jetzt bringst du was durcheinander. Der "subspace energy burst" erstreckt sich ja nicht über mehrere "plasma injection"-"subspace energy burst"-"subspace field propagation"-Zyklen, sondern ist Teil eines einzelnen Zyklus. Er beschreibt also nicht die Interaktion von Feldern aus unterschiedlichen Zyklen, sondern die Erzeugung eines einzelnen Feldes während eines einzelnen Zyklus. Im Unterschied zum dem "Burst" beim Feuerstoß, der mehrere nacheinander abgegebene Schüsse umfasst.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Hinzu kommt noch, daß die Spulen genau hintereinander liegen und die einzelnen Kammern zusammen eine Art "Tunnel" ergeben:

    Auch in diesem Tunnel breiten sich die einzelnen Subraumfelder (von vorne nach hinten) aus und werden von den nachfolgenden Subraumfeldern nach vorne zum Raumschiff gestoßen.
    jetzt redest du von der Interaktion zwischen den Subraumfeldern unterschiedlicher Feldspulen. Der "subspace energy burst" aber betrifft die Erzeugung eines einzelnen Feldes einer einzelnen Feldspule. Deswegen ist die Interaktion nacheinander erzeugter Felder derselben Spule wie auch der Felder unterschiedlucher Spulen für ihn nicht relevant.

    Ganz davon stoßen sich die Subraumfelder auch nicht, sie schieben sich höchstens. Ihre Interaktion läuft nicht stoßweise ab, sondern kontinuierlich.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Anscheinend darin, daß die "Injektion" bereits den "Ausstoss" des Plasmas bezeichnet.
    dass die Injektion des Plasmas eine Freisetzung oder einen Ausstoß des Plasmas bedeutet, kollidiert ja nicht damit, dass es anschließend noch eine Freisetzung oder einen Ausstoß des Subraumfeldes gibt. Dann gibt es halt zwei Freisetzungen, einmal die des Plasmas und dann die des Subraumfeldes.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann ist es also doch ein Stoss?
    ein Ausstoß ist ebensowenig ein Stoß wie ein Feuerstoß ein Stoß ist. Dass in "Ausstoß" der Wortteil "-stoß" vorkommt, bedeutet nicht, dass es sich um einen Stoß handelt. Ein Ausstoß ist ein Ausstoß, kein Stoß.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber.....ich werde es bei Gelegenheit in "Reaktion" umbenennen.
    das wäre zwar auch nicht gerade treffend, aber auf jeden Fall besser als "Stoß".

    Einen Kommentar schreiben:


  • arthur
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Und da der Warpantrieb ein Antrieb ist und keine Waffe, wäre neben "Stoß" auch "Feuerstoß" höchst unangebracht.
    Das ist richtig. Beim Origanaltext steht auch:
    "Der Aufsatz zwischen den Zwillingsrümpfen ist nicht als Waffenträger gedacht, sondern stellt einen symmetrischen Warpfeldregulator dar, der die Form des Warpfelds regelt, das sonst bei hohen Warpgeschwindigkeiten zusammenbrechen würde"

    Deshalb wollte ich eben noch das Wort "Stoss" durch "Reaktion" ersetzen. Aber jetzt wo du das mit dem "Feuerstoß" so ausführlich beschrieben hast, sehe ich da doch einige Parallelen.

    Diese "Damentoilette" beispielsweise treibt sich doch selbst an......genau so wie das Plasma, sobald es injeziert wurde. Und so geht das immer weiter:
    So wie der nächste Schuss auch wieder nur deshalb nach vorne los gehen kann, weil durch den Rückstoß ein bestimmter Mechanismus betätigt wird, so "stößt" das nachfolgende, sich ausbreitende Subraumfeld, das vorangegangene Subraumfeld nach vorne weg, ehe es sich selber vollends ausbreitet. Dann wird es selber durch das nachfolgende Subraumfeld nach vorne gestoßen u.s.w..
    Denn das ganze ist ein "vorwärtstreibendes Subraumfeld". Aber bevor es etwas anderes vorwärts treiben kann (Raumschiff) muß es erst mal sich selbst vorwärts getrieben und (mit Hilfe des Symmetrischen-Subraum-Regulators) "in Position" gebracht haben.
    Würde das ganze umgekehrt funktionieren - und die Subraumfelder würden sich anziehen - dann würde ich es "Sog" nennen.

    Hinzu kommt noch, daß die Spulen genau hintereinander liegen und die einzelnen Kammern zusammen eine Art "Tunnel" ergeben:

    Auch in diesem Tunnel breiten sich die einzelnen Subraumfelder (von vorne nach hinten) aus und werden von den nachfolgenden Subraumfeldern nach vorne zum Raumschiff gestoßen.
    Was in diesem "Tunnel" passiert "pflanzt" sich nach außen hin fort (durch die Austrittsspalten).

    Es ist zwar kein "Feuer-Stoss" aber gestoßen wird da wohl immer etwas - sonst würde es nicht funktionieren, so wie es angeblich funktionieren soll.

    und wo liegt da jetzt das Problem?
    Anscheinend darin, daß die "Injektion" bereits den "Ausstoss" des Plasmas bezeichnet.

    "Ausstoß" oder "Freisetzung" klingen da doch besser.
    Dann ist es also doch ein Stoss?

    Aber.....ich werde es bei Gelegenheit in "Reaktion" umbenennen.
    Nicht daß hier wieder was totgequatscht wird, was eh nicht tot zu kriegen ist....äh...

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    ein Feuerstoß ist aber kein Stoß. Ein Feuerstoß findet auch nicht beim Verbrennungsvorgang in einem Ottomotor statt. Als Feuerstoß oder auch "Frieden" bezeichnet man bei einem Gewehr den Schnellfeuermodus, d.h. dass bei abgekrümmt gehaltenem Abzug das Gewehr von alleine immer weiter schießt bis das Magazin leer ist, im Unterschied zum Einzelfeuer, wo man für jeden Schuss neu abkrümmen muss. Beim amerikanischen Militär bezeichnet man den Feuerstoß als "Burst", weil da innerhalb kurzer Zeit sehr viel Blei freigesetzt bzw. Munition verbraucht wird (beim G3 z.B. 10 Schuss/Sekunde). Bei Maschinenpistolen sagt man meist Dauerfeuer oder auch "Damentoilette" statt Feuerstoß. Der Wortteil "Feuer" hat dabei nichts mit Verbrennungsvorgängen zu tun, sondern damit, dass man Schusswaffen auch als Feuerwaffen und das Schießen mit selbigen als Feuern bezeichnet.

    Und da der Warpantrieb ein Antrieb ist und keine Waffe, wäre neben "Stoß" auch "Feuerstoß" höchst unangebracht.

    und wo liegt da jetzt das Problem?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Agent Scullie schrieb nach 2 Minuten und 13 Sekunden:

    "Subraumfeld-Ausbruch" klingt aber nicht besonders gut. "Ausstoß" oder "Freisetzung" klingen da doch besser.
    Man kann aber auch einfach "Subraumfeldstoß" sagen, da Stoß genauso eine korrekte Übersetzung darstellt.. zumindest nach den Übersetzungsseiten die ich so benutze.

    Die Übersetzungsexperten der deutschen Film-Synchronisationsabteilung haben nun einmal die Variante "Subraumfeldimpuls" für das plötzliche Ausstrahlen von Subraumfeldenergie gewählt. Klingt auch deutlich wissenschaftlicher als "Subraumfeldstoß" oder "Subraumfeldausstoß", wobei letzteres auch ziemlich gut klingt.

    Was ich damit ausdrücken will, dass Wortglauberei und -deutelei hier eigentlich nicht so angebracht ist. Soll arthur es doch bezeichnen wie der lustig ist, wir wissen ja was damit gemeint ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ist das denn nicht eine Art Feuerstoss, weil das Plasma bestimmt - ähnlich wie beim Ottomotor das Entzünden des Benzingemisch - in die Spulenkammer "gespritzt" wird und SOFORT mit dem Verterium-Kortenid reagiert?
    ein Feuerstoß ist aber kein Stoß. Ein Feuerstoß findet auch nicht beim Verbrennungsvorgang in einem Ottomotor statt. Als Feuerstoß oder auch "Frieden" bezeichnet man bei einem Gewehr den Schnellfeuermodus, d.h. dass bei abgekrümmt gehaltenem Abzug das Gewehr von alleine immer weiter schießt bis das Magazin leer ist, im Unterschied zum Einzelfeuer, wo man für jeden Schuss neu abkrümmen muss. Beim amerikanischen Militär bezeichnet man den Feuerstoß als "Burst", weil da innerhalb kurzer Zeit sehr viel Blei freigesetzt bzw. Munition verbraucht wird (beim G3 z.B. 10 Schuss/Sekunde). Bei Maschinenpistolen sagt man meist Dauerfeuer oder auch "Damentoilette" statt Feuerstoß. Der Wortteil "Feuer" hat dabei nichts mit Verbrennungsvorgängen zu tun, sondern damit, dass man Schusswaffen auch als Feuerwaffen und das Schießen mit selbigen als Feuern bezeichnet.

    Und da der Warpantrieb ein Antrieb ist und keine Waffe, wäre neben "Stoß" auch "Feuerstoß" höchst unangebracht.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Und dann wäre die "Freisetzung" ja schon mit "Induzierung" besetzt.
    und wo liegt da jetzt das Problem?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Agent Scullie schrieb nach 2 Minuten und 13 Sekunden:

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die treffenste Übersetzung von "burst" dürfte eher "Ausbruch" lauten.
    -> dict.cc | burst | Deutsch-Wrterbuch
    "Subraumfeld-Ausbruch" klingt aber nicht besonders gut. "Ausstoß" oder "Freisetzung" klingen da doch besser.
    Zuletzt geändert von Agent Scullie; 07.02.2010, 23:22. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Damit ist dann das sich ausbreitende Subraumfeld (nach vollständiger Auflösung des Elektroplasma) gemeint - also die reine Subraumfeld-Energie?
    Ja. Der Subraumfeldimpuls bezeichnet einen zyklischen nichtlinearen Ausstoß vom Subraumfeldenergie von einem Gerät oder einem natürlichen Phänomen.

    Das kann man sinngemäß auch auf die Warpspulen anwenden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • arthur
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Kanonisch hat sich der Begriff "Subraumfeldimpuls" eingebürgert.
    Damit ist dann das sich ausbreitende Subraumfeld (nach vollständiger Auflösung des Elektroplasma) gemeint - also die reine Subraumfeld-Energie?

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X