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Sehr interessant bzgl. Holodecktechnologie ist auch ein Auszug aus dem Star Trek Roman "Der Rächer" von William Shatner.
Spock und Kirk sind in einer Holodeck-Gefängniszelle gefangen und Spock erklärt seinem Freund, wie diese Technologie funktioniert:
Er blieb am Ende der Sandlinie stehen.
"Wir stehen nun weiter auseinander als der Raum breit ist", sagte er zu Spock.
"Erklären Sie mir, wie das funktioniert."
"Es ist natürlich eine logische Unmöglichkeit", sagte Spock, noch immer gereizt.
"Als Sie von mir fortgegangen sind, haben die Bodensensoren Ihre Schritte verfolgt. Als Sie sich der Mauer näherten, haben Kraftfelder im Boden begonnen, sich wie eine Tretmühle zu bewegen. Sie haben Ihnen das körperliche Gefühl des Gehens verliehen, obwohl Sie an Ort und Stelle gblieben sind. Die OHD-Platten, die die Zelle umgeben, haben Holobilder projieziert, um die Szenerie zu bewegen, damit sie zu Ihrem scheinbaren Voranschreiten passen."
"Aber Sie sehen aus, als wären Sie wirklich acht Meter entfernt, Spock!"
"Was Sie von Ihrem Aussichtspunkt aus sehen, ist ein holographisches Abbild in erzwungener Perspektive. In Wirklichkeit bin ich logischerweise nicht weiter als drei bis vier Meter von Ihnen entfernt."
"Dann wird Ihr wahres Ich also von einem Holoschirm verborgen", sagte Kirk.
"So lange, bis Sie in meine Reichweite kommen. Dann ist die holographische Illusion vorbei und gestattet Ihnen mich wirklich zu sehen."
Für alle die den Roman nicht kennen sei noch erwähnt, dass die beiden auf ganz raffinierte Weise entkommen können.
Logisch, oder?
Die TNG Folge auf die du anspielst heißt "Gefährliche Spielsucht".
Danke für die Info.
Deine Idee wäre also gewissermaßen ein Interface (als Kopfhörer oder so) wie das Gerät der Ktarianer, mit dem gesteuert und bei an dem eingestellt werden kann, was der jeweilige Holodeckbesucher sieht und fühlt? Wär mal was anderes als die bisherigen Holodecks.
Die TNG Folge auf die du anspielst heißt "Gefährliche Spielsucht".
Deine Idee wäre also gewissermaßen ein Interface (als Kopfhörer oder so) wie das Gerät der Ktarianer, mit dem gesteuert und bei an dem eingestellt werden kann, was der jeweilige Holodeckbesucher sieht und fühlt?
Wär mal was anderes als die bisherigen Holodecks.
1. Sollte dann gewissermaßen der Computer Zugriff auf das menschliche Gehirn haben, um die Schmerzreaktion zu steuern
2. sollten die Leute auf dem Holodeck dann tatsächlich die Schmerzen eines abgeschnittenen Fingers erleben?
3. wie will man simulieren einen Finger abzuschneiden, wenn ihn doch die Person auf dem Holodeck weiterhin fühlen und benutzen kann?
1. Das Brillenspiel der Ktarianer (Richtig geschrieben?). Es geht mir um eine bestimmte TNG-Folge...
2. Was soll darüber entscheiden? Ein "offenes" Regel-System, dessen Ziel der "Reifegrad" eines Benutzers ist? Reden wir über den "einstellbarer Schmerz"-Grad der Phantomschmerzen bei aktivierter Sicherheitsschaltung? Fett wäre womöglich der Unterschied zwischen suggerierten Schmerzen ohne den Körper tatsächlich zu verletzen und dem tatsächlichem Verletzen des Körpers.
-> EIN: Ein Hund der bellt, beißt nicht. AUS: Ein Hund der bellt, beißt.
Interessanter Gedanke. Sollte dann gewissermaßen der Computer Zugriff auf das menschliche Gehirn haben, um die Schmerzreaktion zu steuern und sollten die Leute auf dem Holodeck dann tatsächlich die Schmerzen eines abgeschnittenen Fingers erleben?
Und wie will man simulieren einen Finger abzuschneiden, wenn ihn doch die Person auf dem Holodeck weiterhin fühlen und benutzen kann?
Was haben jetzt Antimaterie und Materiereaktionen mit Holodecktechnik zu tun?
Es geht mir manchmal nicht um die Einzelheiten, sondern um den gemeinsamen Nenner einer Aussage Master DJL. Den "glaube" ich zu erkennen, was nicht stimmen muß.
elfcrystal: "Wir müssten alle zusammen arbeiten."
Und kannst du diesmal bitte etwas verständlicher formulieren, vielleicht liegts ja an mir, aber ich hab nich verstanden worauf du eigenlich hinauswillst.
Also, red_giants Szenario schmeckt mir wie körperliche "tatsächliche" Gewalt.
Meine Lösung SOLL ein "regulierbare Phantomschmerzen"-Szenario sein.
Phantomschmerzen, wie ich sie verstehe:
Dir wird der Finger tatsächlich abgeschnitten, die Wunde heilt, trotzdem könnte es vorkommen, daß dich der nicht existierende Finger mal juckt.
Holodeck:
Dir wird der Finger nicht tatsächlich abgeschnitten, trotzdem könnte es vorkommen, daß dich der existierende Finger mal juckt obwohl die Ursache nicht beim Finger, sondern im Kopf existiert, weil dir suggeriert (richtig geschrieben?) wurde, der Finger sei abgeschnitten worden.
Was ist "tatsächlich"?
Was ist "nicht tatsächlich"?
OK, dass is mir jetz zu hoch Khijfmisl.
Was haben jetzt Antimaterie und Materiereaktionen mit Holodecktechnik zu tun? Und kannst du diesmal bitte etwas verständlicher formulieren, vielleicht liegts ja an mir, aber ich hab nich verstanden worauf du eigenlich hinauswillst.
Wir müssten alle zusammen arbeiten, damit die Idee von Antimaterie und Materiereaktionen funktionieren kann. Und das ist die schwerste Hürde in der Zukunft was die Reise durch das All angeht.
"Willkommen bei McDoof, ihre Bestellung bitte?" :-)
Zitat von red_gigant
1. Stellt euch vor, ihr seit auf den Holodeck und wollt Kampfsport mit einem Holographischen Gegener trainieren.
Das funktioniert aber nicht, weil kein Schlag vom Gegner euch berühren darf geschweige denn verletzten.
2. Ich könnte jetzt die Liste weiterführen, aber ich glaube ihr könnt mir folgen.
Außerdem fehlt da doch Nervenkitzel, wenn man weiß, dass einem nichts passieren kann.
1. Phantomschmerzen... ne Möglichkeit? Eine Verletzung, die nur im Kopf existiert?
2. Die "geträumte" Erfahrung, vielleicht? Das Holodeck hypnotisiert? Das volle Programm der "Angst", die das Holodeck dem Bewußtsein mitteilen kann wird gedämpft, wenn die Sperre aktiviert ist?
Problem/Lösung: Wenn man träumt ins Wasser zu fallen und das Holodeck nass verläßt, woher das Wasser auf dem Teppich? Hat das Holodeck das "Eigenbild" der Person "harmlos" verändert, welches an die Umwelt ausserhalb des Holodecks abgegeben wird?
Just for fun:
Person:
- "Nass" = 2
|
V
Holodeck
|
V
Person:
- "Nass" = 9
|
V
Verlassen des Holodecks
|
V
Person gibt den Wert der Eigenschaft "Nass" schrittweise an die Umwelt ab.
Andere Personen können die Veränderung der Umwelt beobachten. (Ein weiteres Holodeck, vielleicht? TV)
Die "Erfahrung"(Erinnerung) der Person, die nass gemacht wurde = ähnlich Phantomschmerzen?
Das Holodeck wäre in diesem Szenario ne Art Software-Eigenschaften-"Tankstelle" OHNE Hardware-Veränderung
Nach langem überlegen ist mir eine Sache eingefallen, wieso es möglich ist die Sicherheitsfunktion abzuschalten!
Keine Ahnung welche Folge oder welche Staffel aus TNG.
Auf der Krankensation wird Miles O'Brien auf einem Krankenbett von Dr. Crusher behandelt.
Jetzt kommst: Er hat sich beim Rafting oder Kajak auf dem Holodeck verletzt (Arm ausgekugelt oder so...).
!BINGO! Das beantwortet doch die Frage?Oder?
Stellt euch vor, ihr seit auf den Holodeck und wollt Kampfsport mit einem Holographischen Gegener trainieren.
Das funktioniert aber nicht, weil kein Schlag vom Gegner euch berühren darf geschweige denn verletzten.
Ich könnte jetzt die Liste weiterführen, aber ich glaube ihr könnt mir folgen.
Außerdem fehlt da doch Nervenkitzel, wenn man weiß, dass einem nichts passieren kann.
Natürlich werden die Entwickler nicht geplant haben, das Holodeck zur Borgabwehr einzusetzen. Ich denke mal, dass die Holodecks zu Beginn keine Sicherheitsvorrichtungen hatten, sondern dass man sich erst mal darauf konzentriert hat, diese Technologie überhaupt zu entwickeln. Und als dann das erste funktionierende Holodeck fertig war, war es wahrscheinlich potentiell gefährlich, weil es ja eben nicht nur Licht und Kraftfelder, sondern auch Replikationstechnologie verwendet, die ja auch durchaus gefährliche Gegenstände herstellen kann (z.B. Waffen zu Trainigszwecken).
Und da war dann wohl keine großartige Diskussion mehr notwendig, weil es nicht darum ging, eine Möglichkeit zu entwickeln, dass Holodeck gefährlich, sondern ungefährlich zu machen. Also wurde dann wohl ein zusätzliches Protokoll geschrieben und standardmäßig in alle Holodecks eingebaut, damit eben gerade Niemand mehr zu Schaden kommt.
Einzelne Protokolle kann man jedoch auch deaktivieren, so eben auch dass Sicherheitsprotokoll, was dann eben z.B. in ST-VIII nützlich war.
Natürlich ist das alles nur eine Theorie, aber ich hoffe, sie ist dir plausibel genug und ich konnte deine Neugier befriedigen.
MfG Master DJL
PS.:
1. Ich habe schlicht gedacht du hättest das Beispiel oben übersehen, da du nicht darauf eingegangen bist.
2. Ich habe das Ganze hier aus der Sicht des 24. Jahrhunderts geschrieben, weil sonst die Formulierung schwierig geworden wäre.
3. Ich muss nicht immer das letzte Wort haben, ich hatte nur irgendwie auf alles, was du bisher gesagt hast, etwas zu erwiedern.
Schon mal First Contact gesehen? Wenn Picard die Sicherheitsprotokolle nicht hätte deaktivieren können, hätte das Ganze ziemlich übel ausgesehen.
Dann hätte die Crew nichts vom Plan der Borg erfahren, die hätten ihre Interplex-Boje gebaut und der Film hätte mit einer Borg-Invasion der Erde 2063 geendet.
Dieses Argument wurde bereits weiter oben angeführt. Doch ist es wie ich finde schwer nachvollziehbar, dass eine Gruppe von Ingenieuren beeinander sitzt und sich überlegt welchen Sinn die Implementierung einer an- und abschaltbaren Sicherheitsfunktion haben könnte um dann vielleicht auch noch gerade auf so einen speziellen Fall wie mit Schiffsinvasoren zu verfallen wo es dann eventuell Sinn machen könnte.
Aber gut. Jetzt bin ich neugierig. Stell bitte eine plausible Theorie auf die wirklich wasserdicht ist und keine Lücken aufweist. Wenn du das schaffst mein lieber Master darfst du einen Wunsch stellen.
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