Neues Standardschiff der Sternenflotte - SciFi-Forum

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Neues Standardschiff der Sternenflotte

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  • Roman
    antwortet
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Wer das nicht glaubt soll sich mal die Frage stellen warum im Krieg soviele Defiants Rumgeflogen sind und sowenig Galaxy.
    Einspruch: In DS9 gab es genau 3 Defiants, die im Krieg rumflogen: Der Prototyp, die Valiant und die Defiant Nr. 2. Die Galaxy war sehr zahlreich vertreten und wurde offenbar als leistungsstarkes Kriegsschiff geschätzt. Nicht zuletzt deshalb waren sie bei jeder Schlacht ganz vorn dabei. Galaxys sah man wesentlich häufiger als die Defiant-Klasse. (Wie gesagt: obige 3 Beispiele)

    Im Krieg machen die Großraumschiffe natürlich schon Sinn. So eine Galaxy und Nebula sind ja schwerstbewaffnet und verdammt zäh. Man beobachte nur die USS Galaxy, wie sie von einer einzigen OW-Plattform im Chin'toka-System zusammengeschossen wird. Derbstens, derbstens, sag ich nur. Und siehe da: In Nemesis fliegt sie putzmunter in der Battlegroup. Alle Achtung, Galaxy.


    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Wenn ich raten müßte würde ich sagen das das Neue Rückrat der Flotte eine Mischung ist aus Schiffen der Defiant und der Akira Klasse.
    Nochmal Einspruch: Das sind Kriegsschiffe. Keiner will eine Flotte, die nicht mehr kann als Fliegen und Schießen. Intrepid, Nebula, Galaxy und Sovereign...da sehe ich die zukünftigen Blickfänge!

    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Die Größeren Brummer wie Nebula, Galaxy und Souverain würden Grenzsicherung und Tiefenforschung übernehmen weil sie dafür am Besten Ausgerüstet sind.
    Dito.

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  • sven1310
    antwortet
    Das schönste Beispiel dafür liefern doch die Serien selbst.
    Wieviel man Besatzung braucht eine Intrepid?
    Etwas bei 80 Rum um zu laufen? Bei einer Galaxy? Etwas 400?
    Das Personal muss man erstmal Auftreiben.
    Hinzu kommt das die Schiffe gebaut werden müssen und das Kostet ob euch gefällt oder nicht Rohstoffe, Zeit und Personal.
    Wer das nicht glaubt soll sich mal die Frage stellen warum im Krieg soviele Defiants Rumgeflogen sind und sowenig Galaxy.
    Der Einzige Faktor der dagen spricht sind die Höheren Offiziere denn ob das Schiff wie die Defiant 50 Mann oder wie die Galaxy 1000 Mann an Board hat es bedarf einer Führungsspitze aus Höherrangigen Offizieren.

    Wenn ich raten müßte würde ich sagen das das Neue Rückrat der Flotte eine Mischung ist aus Schiffen der Defiant und der Akira Klasse.
    Wenn man mal das Übertriebene Konzept der Akira mit den ganzen Torpedowerfern weckläßt dann währe es ein Guter Mittelklasse Allrounder.
    Die Größeren Brummer wie Nebula, Galaxy und Souverain würden Grenzsicherung und Tiefenforschung übernehmen weil sie dafür am Besten Ausgerüstet sind.

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  • Roman
    antwortet
    Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
    warum sollte die sovereign NICHT das standard schiff werden?
    Hier die Frage...

    Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
    an den baukosten wirds nicht liegen...


    höchstens vielleicht an der bauzeit!
    ...und hier die Antwort, selbst gegeben. *Standardschiffe* sind niemals die großen Brummer. Die Arbeitstiere einer Flotte sind die kleineren und kleinen Schiffe. Genau so, wie das Personal der Sternenflotte überwiegend aus Unteroffizieren im Rang eines Fähnrichs oder Lieutenants und nicht aus Captains besteht, besteht die Flotte selbst auch zum größten Teil aus kleineren, vielerorts älteren und "billigeren" Schiffen.

    Braucht man 20 Torpedo-Launcher, um einen Quasar zu untersuchen? Nein. Braucht man 1000 Mann Besatzung, um an einer Grenze zu patrouillieren? Nein.

    Die dicken Brummer sind lediglich dazu da, um alles, was die *Standardschiffe* können, noch ausdauernder, länger oder weiter entfernt zu erledigen. Und das ist eben nicht der Regelfall, deswegen gibt es auch wesentlich mehr kleinere als größere Schiffe.

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  • thunderchild
    antwortet
    warum sollte die sovereign NICHT das standard schiff werden?

    an den baukosten wirds nicht liegen...


    höchstens vielleicht an der bauzeit!

    die intrepid bietet sich aber wirklich an, die miranda klasse zu ersetzen und die war ja anscheinend das arbeitstier der flotte! aber die nebula wäre natürlich auch eine möglichkeit...

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  • Roman
    antwortet
    Die Sovi löst die Exi garantiert nicht ab. Warum? Weil die Exi spätestens seit der Einführung der Ambassador nicht mehr die unangefochtene Speerspitze der Flotte darstellt.

    Die Exis werden vielmehr von den Intrepids und Schiffen ähnlicher Größenordnung abgelöst werden. Diese kleinen, leichter zu bauenden und dennoch vielseitigen Schiffe sind es, die das Rückgrat der Flotte bilden (werden). Die Sovi wird man zwar in ähnlicher Stückweise wie die Ambassadors bauen (das heißt: Genug, um von Bedeutung zu sein, aber zu wenig, um als "Arbeitstier" durchzugehen), aber sie werden dennoch eine Seltenheit bleiben, genau, wie auch die Galaxys zahlreich sind, jedoch im Vergleich zur Häufigkeit anderer Schiffsmodelle eine verschwindende Minderheit darstellen.

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  • irgendwer der nicht mehr hier ist
    Ein Gast antwortete
    ich denke die sovereign klasse wird die exclesior ablösen, aber war nicht egentlich die miranda klasse das standartschiff der sternenflotte

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  • Teaberry
    antwortet
    Ich denke die Nebula und die Galaxy Klasse lösen die Excelsior-Klasse ab.

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  • Taschenmogul
    antwortet
    Bzg. "SF kann mit Kriegsschiffen mithalten":

    Naja, nach der Bedrohung durch die Borg wurde die Entwicklung von Waffensystemen ja enorm angekurbelt, was das etwas erklären könnte.
    Außerdem wird die Föderation sicher zu jeder Zeit neue Technologien auf diesem Sektor erforscht - nur nicht immer eingesetzt haben.

    Gerade weil die SF eher auf Forschung setzt, benötigt sie ja Waffen, die klein sind (um mehr Platz für anderes zu lassen) und dabei immer noch leistungsfähig.
    Hat aber eben auch den Vorteil, daß relativ einfach aufgerüstet werden kann, indem ein paar Phaserstreifen mehr installiert werden, und vielleicht noch ein Warpkern für die Energieversorgung dazukommt.

    Daß man Schiffe bis zum Anschlag mit Waffensystemen vollpumpen kann, zeigt ja auch die Scimitar.
    Wenn das Schiff dann zu 20-30% nur aus Waffen besteht, mag das vielleicht nicht sonderlich sinnvoll oder wirtschaftlich sein, es ist aber durchaus möglich.

    Nur ist das gerade für die SF halt wenig nützlich, weil es sicherlich keinen guten Eindruck macht, wenn man zu Erstkontakten oder diplomatischen Verhandlungen mit einem waffenstarrenden Kahn aufkreuzt, der symbolisiert "Und wenn ihr nicht wollt, können wir euch immer noch wegpusten."


    Grüße

    Taschenmogul

    PS: Ich find die Prometheus auch übertrieben stark, sie zeigt aber, daß so eine Aufrüstung auch für SF möglich ist.
    Deshalb ja meine Idee, andere Module für das Schiff zu entwerfen, die eben nicht so viele Phaser haben, vielleicht auch nicht warpfähig sind, und keinen eigenen (bzw. keinen großen) Warpkern haben.
    Durch Änderung der Warpfeldgeometrie dürften meiner Meinung nach auch zwei Warpgondeln genügen, um das Schiff anzutreiben. (Dann wär natürlich die Unabhängigkeit der anderen beiden Module nicht mehr so groß.)

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  • Sunblade
    antwortet
    Das mit dem Austauschen von Sektionen bei der Prometheus würde ich auch lassen, da einem der MVAM dann ja eh nichts mehr bringt und somit wirklich nur Platz verschwendet wird. Wenn man große Schiffe haben will, dann dürfte bei Neubauten die Sovereign wohl das naheliegendste sein. Die wäre sowohl für Forschungs- als auch für Kampfeinsätze zu gebrauchen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von taschenmogul
    <seufz> Ok, ich seh´s ein.

    Ok, so mag ich das
    Zitat von Taschenmogul
    Die Galaxy ist einfach dein absolutes Lieblingsschiff.
    Ach nö. Ein nettes Schiffchen ohne Zweifel, die Sovereign gefällt mir aber noch ein Stückechen besser.
    Außerdem besteht kein Grund in melancholische Depressionen abzugleiten wenn kein Argument stechen kann.

    Zitat von Taschenmogul
    [...] aber Nebula und Galaxy als einzige Lösung zu betrachten, wirkt auf mich etwas, mh, eingefahren.
    Sry, aber wo steht bitte - Nebula und Galaxy sind die einzige Lösung? Sie wären es eher als die Intrepid oder gar Prometheus aber wer weiß, vielleicht wird es auch die Sovereign, Akira oder sonst was? Ich halte es halt für die sinnvollste Lösung und bis wir Canonmäßig nichts anderes haben bleib ich dabei.

    Zitat von taschenmogul
    Es dürfte kein Problem sein, zwei der drei Sektionen durch andere zu ersetzen,
    Nun freilich ist das ein Problem. Schau dir doch die Prometheus mal an. Das einzige aus was diese drei Sektionen bestehen sind Antrieb, Schilde, Deflektoren, Waffen, Panzerung und Hüllstrukturen. Praktisch kein Platz für irgendwelche Forschungsmodule. Das Ding wurde gezüchtet um MVAM zum Einsatz zu bringen. Nichts weiter. Der vorhandene Raum ist durch die ganze Teilungsgeschichte mit praktisch 3 autonomen Modulen regelre4cht vergeudet worden. Zusammengeschraubt fliegt das Ding halt nun mal mit 4 Warpgondeln. Das heißt du brauchst schon die Systeme aus zwei Modulen um das Ding bewegen zu können. Schildgeneratoren, Deflektoren und Sensoren musst du in denen dann auch auf jeden Fall drinlassen, das einzige was du rausreisen kannst sind die Waffen. Doll. Beim dritten Modul hat man einen beschränkten Spielraum. Da kann man wohl den Antrieb noch mit rausnehmen. Schön und gut. Hast du dir das Design der Dinger mal genauer angesehen? Die äußere Form? Die hat man doch so gebastelt, das der Innenraum minimal ist! Flach und spitz zulaufend, jeden Menge Außenhülle. Da kriegt man doch nichts mehr rein! Von einer Multi-Role-Fähigkeit ganz zu schweigen. Da nimmst du die Untertasse einer Galaxy oder Nebula und du hast darin mehr Platz und Flexibilität als mit diesem Drei in einem Schiff.
    Versteh mich nicht falsch, die Prometheus ist sicherlich kein schlechtes Schiff. Aber sie ist nur zum kämpfen da. Aufgrund der mindestens dreifach vorhandenen Energie-, Antriebs-, Schild-, Deflektoren- und Sensorensysteme zzgl. jede Menge Hülle fehlt es an anderen Stellen einfach. Das kann man nur bedingt ändern wenn man ein Modul radikal umbaut.

    Zitat von Taschenmogul
    und, nein, man müsste sie auch nicht vor jeder Mission austauschen, das muß man bei anderen Schiffen schließlich auch nicht.
    Sicher. Andere Schiffe müssen ja nicht mit dreifachen Basissystemen durch die Gegend fliegen.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Aber die Romulaner bauen zum Beispiel schon immer reine Kriegsschiffe, und die Föderation hat mit ihren Multifunktionsschiffen immer mitgehalten.

    Es wirkt einfach so auf mich, als ob die allmächtige Föderation aus dem Hut die tolle Prometheus zieht.

    "Och, wir WOLLEN jetzt eine überlegene Flotte, also bauen wir halt ein."

    Liegt aber an dem Serienmaterial, dass das unlogisch ist.
    Es ist von den Autoren einfah immer so 2 Dimensional gedacht, immer aus Föderationssicht, manchmal nervt das.
    Stimmt, ich hab mich auch schon ein paar Mal gefragt wieso die Föderationsforschungsschiffe mit reinen Kriegsschiffen mithalten können. Während TOS war die Bedrohung der Klingonen ja noch sehr präsent, da hat man vielleicht auch noch mehr Wert auf die Waffentechnologie gelegt, aber danach gab es ja praktisch nur Frieden. Und dann kommt mal wieder eine Bedrohung und plötzlich schüttelt man mal geschwind aus dem nichts neue Waffen und Schiffsdesigns aus dem Ärmel, irgendwie unrealistisch.
    Kann es sein, dass nicht nur die armen, kleinen Klingonen von der Allianz mit der Föderation profitiert haben, sondern Dank jener kriegerischen Rasse auch die Föderation in 50 Jahren ohne große Ressourcen auf die Waffenforschung trotzdem immer up to date blieb?

    Als Standardschiff könnte ich mir tatsächlich die Galaxy gut vorstellen, im DW war die Galaxy in den großen Schlachten von DS9 jedenfalls zusammen mit veralteten Schiffen der Excelsior und Miranda Klasse am häufigsten vertreten. Dann dürfte das nach dem Krieg (wo die Neuproduktion von Schiffen wahrscheinlich wieder heruntergefahren wird) wohl immer noch der Fall sein.

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  • Taschenmogul
    antwortet
    @Cmdr. Ch'ReI:

    <seufz> Ok, ich seh´s ein.
    Die Galaxy ist einfach dein absolutes Lieblingsschiff.
    Kein Zweck, mit dir drüber zu diskutieren, wenn du kein Argument auch nur im Ansatz gelten lässt.
    Ich frage mich, warum überhaupt jemals jemand in der Sternenflotte daran gedacht hat, ein anderes Schiff als eine Galaxy zu bauen, wenn die Seeligmachung mit ihr doch in greifbarer Nähe lag!... <seufz>

    Ich mein, du hast mich ja mittlerweile sogar soweit, daß ich sage "Ok, vielleicht hat er recht, und es ist wirklich nicht unklug, wieder vermehrt auf große Schiffe zu setzen.", aber Nebula und Galaxy als einzige Lösung zu betrachten, wirkt auf mich etwas, mh, eingefahren.

    Wenn ich lese, was du zur Prometheus schreibst, frag ich mich, woher du diese Annahmen hast?
    Sorry, aber das ist doch alles völligst spekulativ und ziemlich unwahrscheinlich.
    Es dürfte kein Problem sein, zwei der drei Sektionen durch andere zu ersetzen, und, nein, man müsste sie auch nicht vor jeder Mission austauschen, das muß man bei anderen Schiffen schließlich auch nicht.
    Ebenso wenig besteht auch nur die geringste Wahrscheinlichkeit, daß die Prometheus nicht ohne Warpkern und 2,20 Meter Hüllenpanzerung auf jeder Sektion funktioniert.
    Aber egal.

    Gegen die Galaxy, den Chuck Norris des ST-Universums, hat halt eh keine andere ne Chance. ;-)
    "A Galaxy doesn´t have emitters - the shields form themselves out of FEAR!" =D oder
    "The Galaxys have long been decommissioned. To this day, Starfleet officers just didn´t dare to tell them." <gg>


    Grüße

    Taschenmogul

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Taschenmogul
    Leider haben wir da keinen wirklichen Anhaltspunkt, gerade für die Friedenszeiten nicht.
    Wir haben halt viel zu wenige Schiffe gesehen, um das wirklich bestätigen zu können.
    Und es gibt in allerdings absolut keine Hinweise darauf das du recht hast. Währenddessen es eine Handvoll Indizien gibt die zumindest aussagen das unter dem Rang Commander noch keiner ein Schiff in Friedenszeiten bekommen hat. Aber unterm strich ist das sowieso wurscht. Ob man jetzt den Kahn einem Lt.Cmdr oder einen Cmdr. Andreht – beide wachsen nicht auf Bäumen.

    Zitat von Taschenmogul
    Davon gehe ich halt auch aus. Ne Menge dieser Leute werden aufgrund ihrer Erfahrungen sicher nach dem Krieg befördert worden sein; gerade aufgrund des Mangels an Führungspersonal.
    Ein bisschen Kampferfahrung als taktischer Offizier oder sonst was macht dich noch nicht zum Captain. Dazu ist nicht jeder geeignet. VA wenn ein Schiff zu kommandieren mal wieder mehr heißt als es ins Gefecht zu führen. Der Captain hat viel schwierigere Aufgaben bei denen du Kampferfahrung vergessen kannst. Natürlich werden Beförderungswellen einsetzen. Mit dem Ergebnis das es im mittleren Rangbereich Engpässe geben wird.

    Aber alles im allen ist es schlicht Humbug anzunehmen die Fed würde bei diesem Problem ihre Flotte an Standartschiffen noch verdrei- oder gar vervierfachen. Viel wahrscheinlicher ist es, das man größere Kähne baut anstatt drei kleinere. Den von der Offiziersriege her gesehen braucht eine Nebula oder Galaxy nicht sonderlich viel mehr als eine Intrepid. Natürlich waren zu TNG-Zeiten mehr anwesend, aber zur Führung des Schiffes reichen genau so viele wie auf den kleineren Schiffen auch.
    Ich sehe nicht warum du krampfhaft an der Intrepid-These festhältst obwohl so viele Einzelpunkte die Nebula/Galaxy-These unterstützen.
    Zitat von Taschenmogul
    Klar, aber das hatte ich ja auch nicht gesagt, es ging ja um die möglichen Kapazitäten.
    Und das Beispiel mit den 23 Absolventen der Stabsoffiziers-Weiterbildung zeigt doch, dass so viele Leute alleine nur in Deutschland pro Jahr weitergebildet werden.
    Diese Leute könnten schon ein Kommando haben oder haben es bereits.
    Ach weißt du, Deutschlands Marine besteht halt auch nicht aus 30.000 Einheiten mit Hunderten Basen Werften und sonstigen Zeugs. Wir sind da bescheidener. Und trotzdem brauchen wir schon so wahnsinnig viele Stabsoffiziere. Jetzt rechne das mal hoch auf die rießige Organisation Sternenflotte und dein Argument ja schon wir bilden so viel aus geht ganz schnell baden. Die SF müsste einen wesentlich höheren Bedarf haben. Denn auch auf den Basen wimmelt es von Flottenoffizieren...

    Zitat von Taschenmogul
    Wenn´s nötig ist, weil Personal fehlt - warum nicht?
    Ja eben, der springende Punkt! Es ist NICHT nötig Es ist NICHT nötig eine Intrepid-Flotte der dreifachen Größe der Miranda/Excelsior-Flotte aufzubauen. Es gibt die Nebula/Galaxy Variante. Hier könnten die Schiffszahlen bei gleichem Leistungsniveau sogar zurückgefahren werden! Keine Notwendigkeit unerfahrene Offiziere einzusetzen. Es geht auch anders.

    Zitat von Taschenmogul
    Abgesehen davon ist es noch schwerer, Kommandierende für Galaxys zu finden, da hier die Verantwortung (Hunderte von Zivilisten) noch größer ist.
    1. brauchen wir nich so viele zu finden wie bei der Intrpeid-Variante

    2. ist es nicht mal gesagt ob auf jeder Galaxy Touristen rummturnen, das ist eine theoretische Möglichkeit. Aber die Dinger fliegen auch ohne
    3. bezugnehmend auf 2. ist die Verantwortung auch nicht so viel höher.
    Zitat von Taschenmogul
    Wenn es schon schwer sein soll, nach dem Krieg Personal für kleinere Schiffe zu finden, dann wird es eine Katastrophe sein, dieses für Galaxys zu finden.
    der springende Punkt ist halt das du Personal für 4000 Intrepids brauchst und wir nur für maximal 1000 Galaxys/Nebulas. Und so viel mehr Offiziere als du brauchen wir auch nicht. Aber wir müssen nicht auf irgendwelche unerfahrenen Lt. Cmdrs. Zurückgreifen...

    Zitat von Taschenmogul
    Einer in drei ist sogar ne recht hohe Quote, denke ich. So mancher Studiengang an deutschen Universitäten nimmt nur einen von 10 oder 20 oder noch mehr Bewerbern auf.
    Und? Das Problem ist nicht das Fußvolk sondern der Personalbedarf in den höheren Rängen. Hier sind Lücken entstanden die erst in 10-20 Jahren wieder vollkommen geschlossen werden können, ganz einfach. Dies wird den Schiffsbau bestimmen, man wird nicht massenhaft kleine Einheiten in Dienst stellen.


    Zitat von Taschenmogul
    Aber sehet doch (nun seht schon endlich! =D ), was die Intrepid in "Voyager" alles an Missionen erledigen kann - auch wenn man mal von den unrealistischen Supertaten dieser speziellen Crew absieht.
    Die Galaxys und Nebulas können das auch, wenn nicht besser und va sie können noch mehr



    Zitat von Taschenmogul
    Und eigentlich ging es mir ja grundsätzlich um Schiffe dieser Größenordnung, nicht nur speziell um die Intrepid Klasse.
    Auch wenn ich denke, dass sie sich tatsächlich eignen würde, bestehe ich ja nicht darauf, dass unbedingt einzig und alleine die Intrepid das nächste Standardschiff sein müsste.
    Soso auf einmal. Aber besser wird’s nicht. Prometheus? Ja ne schon klar. Das Ding ist nur für eines entworfen und gebaut: Kampf. Platz für irgendwas ist mit diesen drei völlig autonomen Sektionen kaum vorhanden. Im Prinzip sind das drei eigenständige Schiffe. Da kann man nicht einfach andere Module reinbauen. Jedes Teil braucht eine eigene Energieversorgung, einen eigenen Antrieb. Sonst funktioniert das Schiff zusammengeschnallt überhaupt nicht. Nix mit, wir packen eine Kampfsektion raus und dafür ein Labormodul rein. Flexibilität ist dahingehend überhaupt nicht vorhanden. Du hast nur eine große Ansammlung von Waffen, Energie- und Antriebssystemen, Deflektoren, Schildgeneratoren und Sensoren. Mit viel äußerer Hülle.

    Das Ding ist halt ein Schiff das genau auf eine Art von Mission hin gezüchtet wurde. Radikaler geht’s kaum. Dem Ding Multimissionsfähigkeiten anzudichten ist geradezu lachhaft.

    Zitat von Taschenmogul
    Ich muss ja sogar zwei dieser Module nicht mal warpfähig machen, sie müssen weder Warpkern noch Gondeln besitzen.
    So läuft es aber nicht. Die Prometheus ist gebaut um zusammengeschraubt vier Warpgondeln mit zwei Modulen zu betreiben. Du kannst da nicht sagen, wir lassen jetzt zwei weg und fliegen so das ganze Schiff. Das geht abgekoppelt aber nicht als ein Schiff. Da macht die Warpfeldgeomentrie sicher nicht mit. Wenn du ein Fan von Modulbauweise bist dann nimm die Untertassensektionen von Nebulas und Galaxys. Da ist Platz ohne Ende. Keine dreifachen Systeme mit massig Außenhülle.


    Zitat von Taschenmogul
    Die Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit dieses Schiffes sind also unübertroffen,
    Quark! Die Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit der Prometheus ist schlechter als die der Intrepid. Außerdem ganz doll wenn man vor jeder Mission die Module wechseln muss! Mit ner Galaxy hast du alles in einem!


    Mal die Wirtschaftlichkeit ganz außen vorgelassen (obwohl sie dir bei der Intrepid ja so wichtig war). Mit dem Material für eine Prometheus hast du schon drei Antriebssysteme für jedes x-beliebige Flottenschiff...

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  • Taschenmogul
    antwortet
    Bzg. Föderationsbevölkerung:

    Das war ja auch nur eine Annahme von mir. Ich gehe auch davon aus, daß die Föderation mehr als eine Billion Bürger umfasst.

    In Friedenszeiten schien dies sehr wohl der Fall zu sein.
    Leider haben wir da keinen wirklichen Anhaltspunkt, gerade für die Friedenszeiten nicht.
    Wir haben halt viel zu wenige Schiffe gesehen, um das wirklich bestätigen zu können.
    Im Dominionkrieg dürften kleinere Schiffe aber tatsächlich hauptsächlich von unerfahreren Offizieren geführt worden sein - vor allem die fliegenden Särge der Miranda-Klasse..
    Davon gehe ich halt auch aus. Ne Menge dieser Leute werden aufgrund ihrer Erfahrungen sicher nach dem Krieg befördert worden sein; gerade aufgrund des Mangels an Führungspersonal.

    Falsch. 15.000 frische Absolventen der Akademie.
    War wie gesagt ja nur ne Annahme von mir.
    Und ich nehme hier eben diese Zahlen für Absolventen an, die sich zu Kommandierenden haben weiterbilden lassen. (Siehe z.B. Deanna Troy in einer TNG-Folge; korrigiert mich, falls ich mich irren sollte.)

    Du kommst nicht frisch als Captain von der Akademie, das verdienst du dir erst über Jahre bis Jahrzehnte Dienstzeit.
    Klar, aber das hatte ich ja auch nicht gesagt, es ging ja um die möglichen Kapazitäten.
    Und das Beispiel mit den 23 Absolventen der Stabsoffiziers-Weiterbildung zeigt doch, daß soviele Leute alleine nur in Deutschland pro Jahr weitergebildet werden.
    Diese Leute könnten schon ein Kommando haben oder haben es bereits.

    Du kannst aber nicht das irdische Militär mit der föderierten Sternenflotte vergleichen
    Nicht eins zu eins, klar. Es gibt mir persönlich aber einen groben (!!) Anhaltspunkt.

    Äh, Lt. Cmdr. als kommandierenden offizier auf ner Intrepid?
    Wenn´s nötig ist, weil Personal fehlt - warum nicht?
    War ja, wie gesagt, auch nur ne grobe Annahme.
    Nen Commander wäre sicherlich vertretbar.
    Abgesehen davon ist es noch schwerer, Kommandierende für Galaxys zu finden, da hier die Verantwortung (hunderte von Zivilisten) noch größer ist.
    Wenn es schon schwer sein soll, nach dem Krieg Personal für kleinere Schiffe zu finden, dann wird es eine Katastrophe sein, dieses für Galaxys zu finden.

    Ich glaube auch nicht, daß man ohne weiteres davon ausgehen kann "jeder Millionste wird ein Captain".
    Und wenn´s nur jeder zehnmillionste wäre, das würde immer noch reichen.

    Da wird auch nur einer aus dreien genommen, egal wie superintelligent alle sein mögen.
    Einer in drei ist sogar ne recht hohe Quote, denke ich. So mancher Studiengang an deutschen Universitäten nimmt nur einen von 10 oder 20 oder noch mehr Bewerbern auf.
    Allerdings dürfte diese Quote nach dem Dominionkrieg erhöht worden sein - wenn man Personal braucht, darf man nicht superkritisch sein.

    ich habe jede DS9 Folge nur einmal gesehen, aber ich glaube mich daran zu erinnern, daß dort explizit gesagt wurde, daß die Fed Personalprobleme hat.
    Dagegen argumentiere ich ja auch gar nicht. Wir reden hier doch von der Zeit nach dem Krieg.
    Klar daß es schwer ist, innerhalb eines Krieges die Anzahl an Führungspersonal zu halten oder gar zu steigern, wenn ständig welches "verloren geht".

    Als Standartschiff würde ich Multi-Mission Schiffe einsetzen, wie z.B. die Galaxy- oder Nebula-Klasse. Wobei ich die Nebula für wahrscheinlicher halte, da sie doch etwas kleiner ist als die Galaxy.

    Die Intrepid ist zu spezialisiert um als Standartschiff, oder besser "Arbeitstier" der Flotte zu dienen.
    Waaah! Woher nehmt ihr alle (vorsicht, Verallgemeinerung ;-) denn diese Aussagen?
    Ganz klar - Nebula, Galaxy und Sovereign können einfach mehr als eine Intrepid, keine Frage!
    Aber sehet doch (nun seht schon endlich! =D ), was die Intrepid in "Voyager" alles an Missionen erledigen kann - auch wenn man mal von den unrealistischen Supertaten dieser speziellen Crew absieht.
    Wie mehrfach gesagt, ist die Voyager nicht viel kleiner als die Excelsior und deutlich größer als die Miranda, welche beide doch gerade der Inbegriff von "Standardschiff" in ST sind.
    Daß Schiffe dieser Größenordnung für die gleichen Aufgaben plötzlich nicht mehr ausreichen sollen, will mir einfach nicht in den Kopf.

    Und eigentlich ging es mir ja grundsätzlich um Schiffe dieser Größenordnung, nicht nur speziell um die Intrepid Klasse.
    Auch wenn ich denke, daß sie sich tatsächlich eignen würde, bestehe ich ja nicht darauf, daß unbedingt einzig und alleine die Intrepid das nächste Standardschiff sein müsste.

    Mein neuer Favorit für ein wirkliches Allround-Schiff wäre tatsächlich sogar die Prometheus Klasse.
    Warum?
    Sie ist viel zu stark. Sie kann sich in drei Teile teilen, alle drei sind warpfähig und schwer bewaffnet.
    Heißt, ich kann zwei dieser Teile durch alternative Module ersetzen und habe immer noch ein starkes Schiff, selbst wenn diese Module kaum bewaffnet sind.
    Ich muß ja sogar zwei dieser Module nicht mal warpfähig machen, sie müssen weder Warpkern noch Gondeln besitzen.
    Die Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit dieses Schiffes sind also unübertroffen, und wenn ich wirklich ein Kampfschiff haben möchte, rüste ich halt mit den Standardmodulen auf; dazu müsste das aufzurüstende Schiff nicht mal zur Werft kommen, die Teile könnten im Notfall zu ihm geflogen werden.
    Außerdem liegt sie von der Größe her etwa zwischen Excelsior und Sovereign; nicht zu groß, aber groß genug für fast alle Aufgaben.


    Grüße

    Taschenmogul

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Dax Beitrag anzeigen
    Falsch. Im Original ist von "900 billion", also knapp einer Billion die Rede
    Ergo: Original (English): "900 billion" -> Synchro (deutsch): "900 Milliarden".

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