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  • Largo
    antwortet
    Zitat von Johnny99 Beitrag anzeigen
    Ich denke, man muss das in Relation zu den anderen Filmen sehen. Sicher war das Erzähltempo auch in Teil 9 verglichen mit der Serie hoch, aber wenn man sich mal Teil 8 dagegen anschaut, wird meines Erachtens deutlich, dass hier doch wieder etwas zurückgeschraubt wurde. Vor allem aber liegt der Fokus mehr auf Charakterentwicklung (Obwohl zugegeben: Teil 8 ist für die Charakterentwicklung von Picard ein Meilenstein).
    Nochmal die Frage: Wo genau siehst Du bei ST-9 einen introvertierten Stil? Wenn ich einem Film eine solche Eigenschaft zuschreibe, dann erwarte ich in erster Linie eine Auseinandersetzung mit dem Innenleben der Figuren. Es müsste wenigstens ein paar Momente im Film geben, wo man die Figuren schweigend und nachdenklich sieht. Idealtypisch hierfür ist sicher die Szene auf dem Bahnhof in dem Film "Spiel mir das Lied vom Tod".
    Genau das Gegenteil ist bei ST-9 der Fall: die Charaktere stehen von der ersten bis zur letzten Minute komplett unter Strom. Die sind richtig aufgedreht (nach dem Motto: "Wir waren 3 Jahre lang arbeitslos, jetzt können wir allen zeigen, dass wir's noch drauf haben."). Es gibt faktisch keine Szene, wo die Figuren nicht reden, technische Geräte bedienen oder kämpfen.

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  • Johnny99
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Darfst Du oder willst du uns deinen ersten Eindruck nicht veraten? Alle hier warren doch auf Informationen aus erster Hand.
    Also vom Inhalt werde ich nichts erzählen. Ich will ja niemandem die Spannung nehmen.

    Mein Eindruck des Films ist aber gespalten. Auf der einen Seite ist es ein wirklich gut gemachter und optisch ansprechender Sci-Fi Film, aber als Star Trek Fan bin ich mit dem Ergebnis nicht so zufrieden. Mag sein, dass ich schon von Anfang an gewisse Vorbehalte gegenüber einem Star Trek Film von J.J. Abrams hatte und ich daher sowieso schon voreingenommen urteile, aber irgendwie war der Film für mich zu wenig "richtiges" Star Trek (wobei dieses "richtig" sicherlich extrem diskussionswürdig ist…). Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen (insbesondere Chekov wirkt teilweise lächerlich) und auch die Story ist…naja, sagen wir mal Geschmackssache. Obwohl man sich für diesen "Neuanfang" eine pasende Herangehensweise ausgedacht hat. In einigen Szenen mit Leonard Nimoy hatte ich das Gefühl, dass da etwas von dem was Star Trek ausmacht durchkommt, aber das war mir insgesamt einfach zu wenig.

    Die ganzen Continuity-Fehler sind nervig, aber wer sich in Sachen Star Trek nicht allzu gut auskennt, dem wird das natürlich nicht stören. Vieles davon muss man wohl hinnehmen, aber als klingonische Battle Cruiser wiederholt als "Klingonische Warbirds" bezeichnet wurden, hat mich das doch gestört, auch wenn ich mir selbst da doch etwas "nerdig" vorkam

    Naja, alles in allem ist es nettes Popcorn-Kino, dass durchaus erfolgreich sein kann und auch Spaß beim Zusehen macht. Optisch ist es wirklich hervorragend. Von daher könnte es durchaus ein erfolgreicher Film werden. Aber um es abschließend nochmal zu verdeutlichen: Das ist meine Meinung. Es mag sicher auch Star Trek Fans geben, die diesen Film auch in Sachen Story und Charaktere sehr gut finden werden.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Wo war ST-9 denn introvertiert? Eigentlich ist doch eher das Gegenteil der Fall, d.h. der Film ist extrovertiert (um Deine Terminologie aufzugreifen).
    Symptomatisch hierfür ist die hohe Geschwindigkeit, mit der die Geschichte erzählt wurde, lange Einstellungen und ruhige Szenen gab es kaum. Stattdessen viele Schnitte. Noch auffälliger dürfte aber der Umstand sein, dass man die Figuren eigentlich ständig nur reden und handeln sieht. Szenen, in denen der Zuschauer Zugang zum Innenleben der Figuren erhält, gibt es kaum.
    Ich denke, man muss das in Relation zu den anderen Filmen sehen. Sicher war das Erzähltempo auch in Teil 9 verglichen mit der Serie hoch, aber wenn man sich mal Teil 8 dagegen anschaut, wird meines Erachtens deutlich, dass hier doch wieder etwas zurückgeschraubt wurde. Vor allem aber liegt der Fokus mehr auf Charakterentwicklung (Obwohl zugegeben: Teil 8 ist für die Charakterentwicklung von Picard ein Meilenstein).

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
    Und wie stellst Du Dir einen Senat vor? Abermilliarden Abgeordnete sitzen in einem kilometergroßen Raum und lauschen einer Rede so wie in Star Wars 1 - 3? ... *hust*
    Naja wenn man schon extra betont, dass man sich beim romulanischen Design an Speer orientierte, dann hätte man auch wenig der größenwahnsinnigen Gigantomanie erwarten können.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von Johnny99 Beitrag anzeigen
    Ich persönlich fand Teil 9 sehr gut. Das war TNG-Feeling pur und ich mag halt diesen eher introvertierten Stil.
    Wo war ST-9 denn introvertiert? Eigentlich ist doch eher das Gegenteil der Fall, d.h. der Film ist extrovertiert (um Deine Terminologie aufzugreifen).
    Symptomatisch hierfür ist die hohe Geschwindigkeit, mit der die Geschichte erzählt wurde, lange Einstellungen und ruhige Szenen gab es kaum. Stattdessen viele Schnitte. Noch auffälliger dürfte aber der Umstand sein, dass man die Figuren eigentlich ständig nur reden und handeln sieht. Szenen, in denen der Zuschauer Zugang zum Innenleben der Figuren erhält, gibt es kaum.

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  • Orkrist
    antwortet
    Zitat von Johnny99 Beitrag anzeigen
    Was den Erfolg des neuen Films betrifft...tja, das werden wir sehen. Ich war heute auf der Pressevorführung des Films und muss die Eindrücke erstmal noch verarbeiten. Bin echt gespannt, wie dieser Film laufen wird...
    Darfst Du oder willst du uns deinen ersten Eindruck nicht veraten? Alle hier warren doch auf Informationen aus erster Hand.

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  • Johnny99
    antwortet
    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Betonung: Versucht
    In der Praxis ist man aber relativ kläglich gescheitert. Insbesondere Star Trek 9 fühlte sich an wie ein durchschnitts 2-teiler von TNG aus einer beliebigen Staffel, gepaart mit einigen netten, harmlosen und teilweise unpassenden Witzchen. Und Nemesis war so dermaßen düster und wenig nachvollziehbar, und hatte unter dem enttäuschendem Star Trek 9 zu leiden.
    Star Trek 7 und 8 waren ok; damals hatte Star Trek aber auch ein etwas anderen Ruf und war halbwegs "in". Der neue Film hat das Potential, dies zu werden. Wenn ich davon lese, dass "Insider" ein Startwochenende von ca. 80-100 Mio $ in den USA als möglich erachten, freu ich mich da schon drüber, aber so ganz glauben kann ich das ja nicht...

    J. J. Abram's Star Trek on track to set records
    Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Geschmäcker sein können... Aber das ist auch gut so, sonst verkäme ja alles zu einem Einhitsbrei.

    Ich persönlich fand Teil 9 sehr gut. Das war TNG-Feeling pur und ich mag halt diesen eher introvertierten Stil. Daher konnte mich der so oft gelobte Teil 8 nie wirklich restlos begeistern, obwohl ich die Picard-Ahab Assoziation sehr gut gelungen fan (Patrick Stewart ist halt ein hervorragender Schauspieler).

    Was den Erfolg des neuen Films betrifft...tja, das werden wir sehen. Ich war heute auf der Pressevorführung des Films und muss die Eindrücke erstmal noch verarbeiten. Bin echt gespannt, wie dieser Film laufen wird...

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Jein. Natürlich hat man auch mit ST-7 bis ST-10 versucht, ein breites Publikum zu erreichen und einen Hit zu landen. Die Marketing-Leute von Paramount haben aus strategischen Überlegungen heraus sogar versucht, im Vorfeld der Veröffentlichung ST-10 als potentiellen Oscar-Gewinner zu präsentieren (Patrick Steward als beste männliche Hauptrolle usw.).
    Naja. Gut. Aber es wäre schon wünschenswert gewesen, den Film nebenher noch einige positive/fortschrittliche Aussagen zu geben.

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    (Unser Bundestag ist anscheinend auch weitaus technisch moderner ausgestattet als der romulanische Senat )
    Man sieht es dem britischen Unterhaus auch nicht an.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Paramount beschäftigt Leute, die fürs Kreativ-sein zuständig sind und dafür recht ordentlich bezahlt werden. Sollen die das ruhig mal machen.
    Sehe ich ähnlich.

    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Betonung: Versucht
    Das habe ich nicht bestritten.

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  • Zefram
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich macht man nun mit ST nur das, was man mit "Nemesis" oder auf "der Aufstand" auch schon versucht hat.
    Betonung: Versucht
    In der Praxis ist man aber relativ kläglich gescheitert. Insbesondere Star Trek 9 fühlte sich an wie ein durchschnitts 2-teiler von TNG aus einer beliebigen Staffel, gepaart mit einigen netten, harmlosen und teilweise unpassenden Witzchen. Und Nemesis war so dermaßen düster und wenig nachvollziehbar, und hatte unter dem enttäuschendem Star Trek 9 zu leiden.
    Star Trek 7 und 8 waren ok; damals hatte Star Trek aber auch ein etwas anderen Ruf und war halbwegs "in". Der neue Film hat das Potential, dies zu werden. Wenn ich davon lese, dass "Insider" ein Startwochenende von ca. 80-100 Mio $ in den USA als möglich erachten, freu ich mich da schon drüber, aber so ganz glauben kann ich das ja nicht...

    J. J. Abram's Star Trek on track to set records

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  • Scotty
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Die letzten Star-Trek-Filme waren allesamt kleine, pupsige B-Movies (sowohl was Budget als auch die Ambitionen der Autoren angeht) und haben damit in der Öffentlichkeit faktisch keine sonderlich große Aufmerksamkeit erregt bzw. wurden tendenziell eher milde belächelt. Filme, wo man mit gesenktem Haupt zur Kinokasse gegangen ist und ganz leise eine Kinokarte verlangt hat.
    ...
    Ist doch alles Quatsch, Kannst ja gerne für dich sprechen, aber nicht für mich .

    Ich fand bis auf Nemesis alle TNG Kinofilme sehr gut, aber auch bei Nemesis bin ich nicht mit geneigtem Haupt zur Kinokasse, nur eben nach dem Film enttäuscht wieder raus, aber nur bei Nemesis.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
    Stimmt, aus der post-nuklear-war-Zeit hätte man mehr in Szene setzen können. Andererseits war das aufgrund der Story natürlich nicht nötig. Es gibt keine Szene in diesem Forschercamp, das nach einer Hochhaus-Skyline schreit. Im Gegenteil, schließlich baut die NASA ihre Raketen auch nicht mitten in New York.
    Ja, ja. Man kann immer gute Begründungen dafür finden, warum man auf spannende Locations verzichtet. Letztlich muss man aber immer im Kopf behalten, dass die Locations maßgeblich mitbestimmen, was uns von einem Film in Erinnerung bleiben wird. Der Kampf zwischen Luke und seinem Vater in der Wolkenstadt auf Bespin ist so ein Beispiel. Man hätte die Szene auch auf irgendeinem Kartoffelacker drehen und das storytechnisch sicher auch gut begründen können, aber wir hätten dann wahrscheinlich nicht diese besondere Szene gehabt, die wir alle kennen und schätzen.

    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
    Und wie stellst Du Dir einen Senat vor? Abermilliarden Abgeordnete sitzen in einem kilometergroßen Raum und lauschen einer Rede so wie in Star Wars 1 - 3? ... *hust*
    Paramount beschäftigt Leute, die fürs Kreativ-sein zuständig sind und dafür recht ordentlich bezahlt werden. Sollen die das ruhig mal machen.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
    Stimmt, aus der post-nuklear-war-Zeit hätte man mehr in Szene setzen können. Andererseits war das aufgrund der Story natürlich nicht nötig. Es gibt keine Szene in diesem Forschercamp, das nach einer Hochhaus-Skyline schreit. Im Gegenteil, schließlich baut die NASA ihre Raketen auch nicht mitten in New York.
    Um ehrlich zu sein, habe ich die zerstörten Hochhäuse rbis heute nicht vermisst und nichtmal einen Gedanken daran verschwendet. Aber wenn man das so liest: Klar, hätte man bringen könnnen, musste aber nicht.

    Und wie stellst Du Dir einen Senat vor? Abermilliarden Abgeordnete sitzen in einem kilometergroßen Raum und lauschen einer Rede so wie in Star Wars 1 - 3? ... *hust*
    Man muss es ja nicht gleich übertreiben. Aber IMO würde schon ein Raum im Format unseres Bundestags reichen, anstatt so ein Wohnzimmer wie in Nemesis.
    (Unser Bundestag ist anscheinend auch weitaus technisch moderner ausgestattet als der romulanische Senat )
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  • Dahlia
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Beispiel dafür sind die miesen Locations in ST-8: Picard & co. reisen in eine Zeit zurück, in der die Erde nach einem Atomkrieg verwüstet ist – und das einzige, was man von der menschlichen Kultur zu sehen bekommt, sind ein paar Zelte (obwohl das Szenario eigentlich nach spannenden Locations (z.B. zerstörten Hochhäusern) regelrecht schreit).
    Stimmt, aus der post-nuklear-war-Zeit hätte man mehr in Szene setzen können. Andererseits war das aufgrund der Story natürlich nicht nötig. Es gibt keine Szene in diesem Forschercamp, das nach einer Hochhaus-Skyline schreit. Im Gegenteil, schließlich baut die NASA ihre Raketen auch nicht mitten in New York.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Symptomatisch hierfür ist auch die Umsetzung des romulanischen Senat in ST-10: eine interstellare Großmacht wird von einem Ort aus regiert, der so unspektakulär aussieht als König Arthurs Tafelrunde in einem alten Schinken aus den 50ern. Einfach nur kleinkarriert. Da wäre auch bei kleinem Budget mehr drin gewesen.
    Und wie stellst Du Dir einen Senat vor? Abermilliarden Abgeordnete sitzen in einem kilometergroßen Raum und lauschen einer Rede so wie in Star Wars 1 - 3? ... *hust*

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich macht man nun mit ST nur das, was man mit "Nemesis" oder auf "der Aufstand" auch schon versucht hat.
    Jein. Natürlich hat man auch mit ST-7 bis ST-10 versucht, ein breites Publikum zu erreichen und einen Hit zu landen. Die Marketing-Leute von Paramount haben aus strategischen Überlegungen heraus sogar versucht, im Vorfeld der Veröffentlichung ST-10 als potentiellen Oscar-Gewinner zu präsentieren (Patrick Steward als beste männliche Hauptrolle usw.).
    Einen Unterschied zwischen ST-11 und seinen vier unrühmlichen Vorgängern sehe ich eher in den verwendeten Mittel zur Erreichung dieses Ziels. Berman und seine Kollege sind da sehr unambitioniert zu Werke gegangen. Bestes Beispiel dafür sind die miesen Locations in ST-8: Picard & co. reisen in eine Zeit zurück, in der die Erde nach einem Atomkrieg verwüstet ist – und das einzige, was man von der menschlichen Kultur zu sehen bekommt, sind ein paar Zelte (obwohl das Szenario eigentlich nach spannenden Locations (z.B. zerstörten Hochhäusern) regelrecht schreit). Symptomatisch hierfür ist auch die Umsetzung des romulanischen Senat in ST-10: eine interstellare Großmacht wird von einem Ort aus regiert, der so unspektakulär aussieht als König Arthurs Tafelrunde in einem alten Schinken aus den 50ern. Einfach nur kleinkarriert. Da wäre auch bei kleinem Budget mehr drin gewesen.
    Natürlich kann man jetzt (richtigerweise) einwenden, dass es vor allem auf die inneren Werte eines Films ankommt. Aber ich sehe nicht, wo ST-7 bis ST-10 aus inhaltlicher Sicht Meisterwerke waren.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Hallo,
    das ist doch nicht wirklich schwer zu verstehen. Die letzten Star-Trek-Filme waren allesamt kleine, pupsige B-Movies (sowohl was Budget als auch die Ambitionen der Autoren angeht) und haben damit in der Öffentlichkeit faktisch keine sonderlich große Aufmerksamkeit erregt bzw. wurden tendenziell eher milde belächelt. Filme, wo man mit gesenktem Haupt zur Kinokasse gegangen ist und ganz leise eine Kinokarte verlangt hat. Und warum? Na u.a. wegen solchen Dinge wie dem Joystick oder Klingonen, die alberne Späße machen (ST-9), unspektakulären Locations (ST-8), dem Buggy (ST-10) und solchen Sachen eben. Da hofft man als Star-Trek-Sympatisant insgeheim, dass das ja nicht zu viele Menschen sehen und einen (womöglich) "falschen" Eindruck von Star-Trek erhalten (vermutlich kennen einige von euch das Gefühl).
    Das, was wir von ST-11 bisher gesehen haben, deutet demgegenüber darauf hin, dass man uns da einen vollwertigen Film präsentiert, der von den ganzen Albernheiten und dem Klein-klein der Vergangenheit Abstand nimmt. Das ändert zwar nichts daran, dass wir es letztlich trotzdem noch mit einem standardisierten Hollywood-Streifen zu tun haben, aber rein qualitativ wird das eine deutliche Verbesserung gegenüber ST-7 bis ST-10 sein. Man wird (so vermute ich) nicht peinlich berührt sein, wenn man die Kinovorstellung verlässt, und falls dem tatsächlich so ist, halte ich die Formulierung "Star-Trek erhält seine Würde zurück" für angebracht.
    Gut, die Verbesserung gibt es. Aber trotzdem wäre etwas mehr "nichtstandart" sehr wünschenswert.

    Grundsätzlich macht man nun mit ST nur das, was man mit "Nemesis" oder auf "der Aufstand" auch schon versucht hat.

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  • The Highwayman
    antwortet
    Wow, ich bin begeistert von den neuen Szenen. Kannte alle schon, bis auf die Szenen mit dem Shuttle-Hangar und die auf Neros Schiff. Scheint ein klasse Film zu werden. Fand die Außenaufnahmen der Enterprise wirklich gut, als das Shuttle rausflog. Der Soundtrack ist auch einsame spitze und sehr mitreißend, erinnert mich allerdings etwas an Star Wars. Ich für meinen Geschmack kann jetzt schon für mich sagen.....Ja, das ist Star Trek. Echt Hammer.

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