Star Trek (2009) - gesehen - SciFi-Forum

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Star Trek (2009) - gesehen

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Sowas darf sich ein Kadett einfach nicht erlauben! Weil wenn einer das macht und damit durchkommt, würden es andere auch machen. Das ist kein Vorbild!
    Witzigerweise hat Kirk genau das im Canon-Universum anscheinend auch gemacht. Zumindest gibt es eine Unzahl an Roman-Stories, die effektiv nahelegen, dass es zu Picards Zeiten schon kaum noch eine Frage war, OB man den Kobayashi-Maru-Test bestand. Sondern eher wie kreativ die "Schummelei" des Kadetten ausfiel.
    Angeblich sei der Test vom Schwerpunkt "Konfrontation mit der unausweichlichen Niederlage" auf "Improvisation und originelles Denken" umgeschwenkt worden.

    Ernsthaft: Das ist eigentlich genau der Grund, warum man Kirk niemals auf die Brücke eines Schiffes hätte lassen dürfen. Einmal wegen seiner damit zur Schau gestellten "Scheiß auf die Regeln, ich will GEWINNEN!"-Attitüde. Und zum anderen weil jemand der der Ansicht ist, dass keine Situation jemals eine ausweglosen Niederlage sein KANN, wohl kaum die geeignete Person ist, um ihm das Leben mehrerer hundert Mann anzuvertrauen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Pike denkt sich, dass Kirk sein Potential verschwendet und er geht wohl davon aus, dass der gute Jimbo gewisse Fähigkeiten seines Vaters geerbt hat.

    "You know, that instinct to leap without looking, that was his nature too, and in my opinion, it's something Starfleet's lost. "

    Pike sucht halt Haudegen und keine Paragraphenreiter.
    Sehr gut möglich und auch plausibel. Aber warum hat Pike ihn gesucht? Kirk war nichts anderes als ein frauenaufreissender Kneipenschläger auf dem Land. Nur weil er einen (für Pike) bewundernswerten Vater hatte? Einen Captain sollte doch eigentlich etwas mehr als das beeindrucken.

    Wenn man eins im Weltraum und als Captain wohl lernen bzw. wissen sollte, dann das nichts so ist wie es für einen sein sollte bzw. scheint.

    Es ist schön und gut das er Kirk dazu gebracht hat auf die Akademie zu gehen, aber was hat er da gemacht (ausser mit den Mädels zu bum... intim zu sein)? Er hat im Kobayashi-Maru-Test gemogelt und sich auf die Enterprise geschlichen.
    Sowas darf sich ein Kadett einfach nicht erlauben! Weil wenn einer das macht und damit durchkommt, würden es andere auch machen. Das ist kein Vorbild!

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Es klingt fast so als ob es keine anderen Offiziere geben würde. Ausserdem, wenn Pike der "schützling" bzw. "Ziehvater" von Kirk war, warum musste er dann erst von Pille auf die Enterprise geschmuggelt werden?
    Pike denkt sich, dass Kirk sein Potential verschwendet und er geht wohl davon aus, dass der gute Jimbo gewisse Fähigkeiten seines Vaters geerbt hat.

    "You know, that instinct to leap without looking, that was his nature too, and in my opinion, it's something Starfleet's lost. "

    Pike sucht halt Haudegen und keine Paragraphenreiter.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Nog ist ein kleines Wichtelmännchen, das nie jemand ernst nehmen wird.
    Aber ein besoffener, frauenanbaggernder Jugendlicher vom Land soll man ernst nehmen?! Also... da war Nog doch etwas "erwachsener", er hat nur gewollt das die Frauen sein Essen kleinschneiden und nicht wie in seiner Kultur vorkauen

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Kirk hat sich bewährt. Mehr Bewährung geht nicht. Kaum ein anderer Captain hätte sich besser bewähren können, die Enterprise zu führen. Und wenn man statt Kirk jemand anders auf den Stuhl hätte setzen wollen, hätte man erst einmal jemanden haben müssen, und zwar auch jemanden, der Pikes Vertrauen genießt. Pike sieht Kirk als seinen Ziehsohn, verlängerten Arm, usw.
    Wieso war Kirk für Pike das "non-plus-ultra"? Das hat man nie gesehen. Er wollte nur das er zur Sternenflotte geht und hatte hohe Erwartungen in ihn, aber mehr nicht.
    Es klingt fast so als ob es keine anderen Offiziere geben würde. Ausserdem, wenn Pike der "schützling" bzw. "Ziehvater" von Kirk war, warum musste er dann erst von Pille auf die Enterprise geschmuggelt werden?

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Führen wir mal die Diskussion hier weiter
    Gute Idee, wollte ich auch vorschlagen, im anderen Thread ist das ja OT.

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Warum ist es dämlich wenn sie direkt hintereinander starten ?
    Sie können ja in Abstand von paar Sekunden starten , also ich sehe kein Problem darin.
    Und ausserdem wissen wir ja nicht, ob diese von einem oder mehreren Decks starten.
    Weil man daran denken muss das 800 Menschen sich an einen Fleck versammeln müssen um evakuiert zu werden. In jedem Gebäude gibt es auch mehrere Notausgänge. Selbst wenn die Shuttles schnell hintereinander starten könnten, müsste man schnelle Wege für 800 Menschen aufeinmal bereitstellen (also ohne das sie sich in Panik gegenseitig tottrampeln). Das geht einfach nicht, schau dir die riesen Kreuzfahrtschiffe an. Das Schiff ist in Abteilungen unterteilt und jede Abteilung hat seinen eigenen Weg zu einem Rettungsboot. Es rennen nicht alle wie bei Titanic aufs Deck, dann hin und her und versuchen auf ein Rettungsboot zu kommen.
    Und wie ich es schon geschrieben habe, ein Schuss auf den Shuttlehangar und die ganze Besatzung wäre verloren.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Kirk hat sich bewährt. Mehr Bewährung geht nicht. Kaum ein anderer Captain hätte sich besser bewähren können, die Enterprise zu führen. Und wenn man statt Kirk jemand anders auf den Stuhl hätte setzen wollen, hätte man erst einmal jemanden haben müssen, und zwar auch jemanden, der Pikes Vertrauen genießt. Pike sieht Kirk als seinen Ziehsohn, verlängerten Arm, usw.
    Das mag ja alles sein, aber eine gewisse Erfahrung muss ein Flaggschiffskommandant schon mitbringen. Wie sieht es z. B. mit diplomatischen Fähigkeiten aus? Die hat Kirk noch nicht unter Beweis gestellt. Und so könnte ich in einer Tour weiter aufzählen.

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  • human8
    antwortet
    Das ist die grosse Frage. Keine Rettungsboote werden hintereinander gestartet! Das ist einafach dämlich und würde niemand machen. Aber durch die Grösse des Shuttlehangars der Kelvin würde es nicht anderst gehen und genau das finde ich unlogisch.
    Führen wir mal die Diskussion hier weiter

    Warum ist es dämlich wenn sie direkt hintereinander starten ?
    Sie können ja in Abstand von paar Sekunden starten , also ich sehe kein Problem darin.
    Und ausserdem wissen wir ja nicht, ob diese von einem oder mehreren Decks starten.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Man hört ja nie auf zu lernen, oder? Und ich kann auch als Beispiel Nog nehmen, dem hat man eigentlich nie ein eigenes Kommando angeboten, oder?
    Nog ist ein kleines Wichtelmännchen, das nie jemand ernst nehmen wird.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Fakt ist: Niemand wird 4 Jahre auf eine Offiziersschule gesteckt um gleich danach das grösste/wichtigste Battalion oder das grösste/wichtigste Schiff zu kommandieren.
    Kirk hat sich bewährt. Mehr Bewährung geht nicht. Kaum ein anderer Captain hätte sich besser bewähren können, die Enterprise zu führen. Und wenn man statt Kirk jemand anders auf den Stuhl hätte setzen wollen, hätte man erst einmal jemanden haben müssen, und zwar auch jemanden, der Pikes Vertrauen genießt. Pike sieht Kirk als seinen Ziehsohn, verlängerten Arm, usw.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Man kann annehmen, dass Kirk als Lieutenant folgende Rangstufen übersprungen hat: Lt. Commander und Commander. Warum auch nicht. Im Prinzip muss ein Captain nur ein Alpha-Tier sein, das von den anderen als Captain akzeptiert wird.
    Eben genau das geht nicht. Man kann in den 4 Jahren auf der Akademie sicher die ganze Theorie beibringen, solche Simulatoren wie in ST-II bauen damit es echter wirkt.
    Man kann auch sicher Kadetten auf ein Schulungsschiff schicken bzw. sie ein Jahr auf ein "Praktikum" auf ein Raumschiff schicken. Aber die echte Erfahrung kommt erst mit der Zeit! Das kann man einfach nicht so überspringen.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Im Captainstuhl sitzen dauernd irgendwelche Lieutenants usw. die mal das Kommando haben. Selbst Chekov als Ensign und Hoshi als Ensign oder Harry Kim als Ensign hatten das Kommando. Also muss man in der Rangliste auch nicht so weit oben stehen, um ein Schiff zu führen.
    Und genau deswegen lässt man sie dort auch sitzen, damit sie eben ihre Erfahrungen sammeln können! Kurze Zeit in der Nachtschicht damit sie sich an die Verantwortung gewöhnen können zum Beispiel.

    Man hört ja nie auf zu lernen, oder? Und ich kann auch als Beispiel Nog nehmen, dem hat man eigentlich nie ein eigenes Kommando angeboten, oder?

    Fakt ist: Niemand wird 4 Jahre auf eine Offiziersschule gesteckt um gleich danach das grösste/wichtigste Battalion oder das grösste/wichtigste Schiff zu kommandieren.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Gut möglich. Dass er den "Commander" übersprungen hat, sehe ich dabei als äußerst sicher an. Letztendlich ist's egal, da dazu ja insgesamt keine Erklärung angeboten wird
    Die Erklärung ist letztlich: "Kirk ist der Captain." Er hat gezeigt, dass er es kann, und als weitere Erklärung gibt es noch Pike im Rollstuhl, der Kirk seinen Segen gibt. Darüber, welches Ansehen Pike genießt, gibt der Film auch Auskunft: Pike ist Admiral, jemand hat ihn dazu gemacht, und das sicher nicht nur, weil er bemitleidet wird. Pike macht Kirk zum Captain, end of story.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Man kann annehmen, dass Kirk als Lieutenant folgende Rangstufen übersprungen hat: Lt. Commander und Commander.
    Gut möglich. Dass er den "Commander" übersprungen hat, sehe ich dabei als äußerst sicher an. Letztendlich ist's egal, da dazu ja insgesamt keine Erklärung angeboten wird (bzw. zu den Rängen überhaupt) und vieles ein Brei Interpretation, Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit bleibt ...

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Es wirkt völlig unglaubwürdig, aber da durchaus viele organisatorischen Varianten bezüglich Akademie und Raumschiffpersonal denkbar sind (so kann Kirk durchaus einen höheren Rang als Kadett innehaben, als man meint ...
    Man kann annehmen, dass Kirk als Lieutenant folgende Rangstufen übersprungen hat: Lt. Commander und Commander. Warum auch nicht. Im Prinzip muss ein Captain nur ein Alpha-Tier sein, das von den anderen als Captain akzeptiert wird.

    Im Captainstuhl sitzen dauernd irgendwelche Lieutenants usw. die mal das Kommando haben. Selbst Chekov als Ensign und Hoshi als Ensign oder Harry Kim als Ensign hatten das Kommando. Also muss man in der Rangliste auch nicht so weit oben stehen, um ein Schiff zu führen.

    Und wenn man am Ende des Vulkan-Disasters keine besseren Captains für die Enterprise hatte, wovon auszugehen ist, dann macht eben Kirk den Job. Wenn er als Captain Mist baut, kann man ihn immer noch aus dem Verkehr ziehen.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Eben, zum Beispiel diese aberwitzige Absurdität, dass ein Kadett im vierten Jahr direkt zum Captain des Flaggschiffes befördert wird. Dieser Fauxpas ärgert mich noch bis heute.
    und:

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    ..., und es ist auch nicht gut erklärt worden, dass Kirk praktisch direkt vom Kadetten zum Captain befördert wurde.
    Ich glaube, zu dem Thema gibt's inzwischen einen eigenen Therad?!? Ich meine, da war ich bisher noch nicht einmal. Es wirkt völlig unglaubwürdig, aber da durchaus viele organisatorischen Varianten bezüglich Akademie und Raumschiffpersonal denkbar sind (so kann Kirk durchaus einen höheren Rang als Kadett innehaben, als man meint ... andere Beispiele: McCoy ist direkt "Lieutenant Commander", Ensign Scott wird's direkt nachdem er Chefingenieur geworden ist, was mindestens in diesem Fall auf einen positionsbezogenen Rang hindeutet), habe ich mich letztlich mit Bauchmschmerzen ("unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich") damit abgefunden. Es werden halt keine Erklärungen für so etwas angeboten, wobei ich mich manchmal allerdings auch frage, ob wir (Fans) da nicht zu viel erwarten?!? Tun wird das???

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Dass man das Ganze in diesem Film aber auch nachvollziehbarer und auf weniger verschlungenen Wegen hätte haben können und dafür vielleicht etwas mehr Augenmerk auf eine vernünftige und logische Story (sei es darauf oder auf die Haupthandlung bezogen) hätte legen können, steht dann aber wieder auf einem anderen Blatt.
    Es gibt ein paar unglaubliche Zufälle, wie z.B. dass Spock, Scotty und Kirk auf dem Eisplaneten zusammentreffen, und es ist auch nicht gut erklärt worden, dass Kirk praktisch direkt vom Kadetten zum Captain befördert wurde. Neros Motive werden im Film auch nicht gut erklärt (dafür aber im Comic "Countdown"). Dennoch ist der Film weit weniger unlogisch als "First Contact" (der so ziemlich der größte Blödsinn ist, den Star Trek je gemacht hat).

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ich gebe Dir das Recht, was das "Ergebnis" angeht, dass der Film am Ende haben sollte: Die "Ente" mit der altbekannten Besatzung. Dagegen ist auch meiner Meinung nach genau aus den von Dir genannten Gründen nichts einzuwenden (Kirk als Lieutenant den Film beenden zu lassen hätte genau deshalb nicht gepasst). Dass man das Ganze in diesem Film aber auch nachvollziehbarer und auf weniger verschlungenen Wegen hätte haben können und dafür vielleicht etwas mehr Augenmerk auf eine vernünftige und logische Story (sei es darauf oder auf die Haupthandlung bezogen) hätte legen können, steht dann aber wieder auf einem anderen Blatt.
    Eben, zum Beispiel diese aberwitzige Absurdität, dass ein Kadett im vierten Jahr direkt zum Captain des Flaggschiffes befördert wird. Dieser Fauxpas ärgert mich noch bis heute.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Wenn es nur alle drei oder vier Jahre einen Film gibt, macht es nicht unbedingt viel Sinn, wie bei einer TV-Serie Folge für Folge aufzubauen. Dann macht man es besser so, dass jeder Film für sich abgeschlossen ist, insbesondere, wenn man nicht weiß, ob es einen nächsten Film gibt. Wenn Star Trek (2009) keine Fortsetzung bekommen hätte, wäre es sehr unbefriedigend gewesen Kirk am Ende eines Filmes (ohne Fortsetzung) als Lieutenant irgendwo an einer Konsole sitzen zu sehen.
    Ich gebe Dir das Recht, was das "Ergebnis" angeht, dass der Film am Ende haben sollte: Die "Ente" mit der altbekannten Besatzung. Dagegen ist auch meiner Meinung nach genau aus den von Dir genannten Gründen nichts einzuwenden (Kirk als Lieutenant den Film beenden zu lassen hätte genau deshalb nicht gepasst). Dass man das Ganze in diesem Film aber auch nachvollziehbarer und auf weniger verschlungenen Wegen hätte haben können und dafür vielleicht etwas mehr Augenmerk auf eine vernünftige und logische Story (sei es darauf oder auf die Haupthandlung bezogen) hätte legen können, steht dann aber wieder auf einem anderen Blatt.

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