Star Trek (2009) - gesehen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Star Trek (2009) - gesehen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von TheDoc Beitrag anzeigen
    OK Scotty alt war ja schon in TOS Lt.Cmdr. Und als solcher schon etwas gesetzt- auch wenn er noch in Jeffries Röhren rumgekraxelt ist. Jung Scotty ist aber noch nicht mal auf der Akademie oder?
    Doch, war er. In Folge hat er auch den Zwischenfall mit Admiral Archers Hund und wird dann strafversetzt. Um versetzt zu werden muss er zumindest die Akadmie abgeschlossen haben. Aus der Sternenflotte geschmissen wurde er ja offenbar nicht.

    Aufgrund des Alters des Darstellers würde ich Scotty in der neuen Zeitlinie auf Mitte 30 schätzen. Nimmt man an, dass er nach dem Zwischenfall nicht gerade oft befördert worden ist, wird er einen realistischen Rang eines vollen Lieutenants habe. Zumindest für den zweiten Film wäre das passend. Aber auch im ersten wird man einen Lt.jg. vermutlich/hoffentlich nicht quasi alleine auf einen Außenposten schicken. Als neuer Chefingenieur wird er jetzt vielleicht wirklich Lt.Commander, man weiss ja nie. Der Kreis wäre dann geschlossen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • -Matze-
    antwortet
    Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
    Bitte? Ich war in Transformers und dann? Wurde ich maßlos enttäuscht von dieser Teenieverfilmung, womit ich die Fortsetzungen getrost links liegen ließ. Danach kann man also nicht gehen.
    Gut ja in deinem Fall natürlich nicht - Aber die Leute die nur auf Popcorn Kino aus sind interessieren sich doch nicht für die Story.

    Die wollen nur Krach, Bumm, Bäng - Das hat Ihnen Star Trek zum ersten Mal geboten. Da wird man sich natürlich auch noch dran erinnern und wieder reingehen.

    Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
    Andererseits hatte ich einiges an Vorbehalt bei ST 11 (als TOS Fan..) und dann wurde ich positiv überrascht - mir gefiel der Film. Aber gut, ich setzte mich bei aller Liebe zu Star Trek, auch nicht hin und analysiere jede Sekunde der beiden Zeitlinien und schaue obs passt.
    Ich hatte nur die Angst man könnte es zu sehr übertreiben, und ich würde Star Trek nicht mehr wieder erkennen. Das war nicht der Fall - Bin auch echt auf Cumberbatch gespannt egal wen er nun verkörpert, die vorherigen 3 Schurken waren ja echt blass..

    Einen Kommentar schreiben:


  • TheDoc
    antwortet
    OK Scotty alt war ja schon in TOS Lt.Cmdr. Und als solcher schon etwas gesetzt- auch wenn er noch in Jeffries Röhren rumgekraxelt ist. Jung Scotty ist aber noch nicht mal auf der Akademie oder?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dr.McKay
    antwortet
    Mit Chekov stimme ich zu 100% zu. Das war mir auch zu übertrieben und aufgesetzt. Ok er ist erst 17, aber dennoch.

    Scotty fand ich recht amüsant und gut besetzt, auch wenn ihr recht habt, gegenüber dem 'alten' ist er recht aufgedreht. Aber gut, man kanns ja auch so sehen - er soll ja noch einiges jünger sein, und man verändert sich ja auch im laufe der Zeit. Sollte also dann, wenn er nun wieder direkt auf einem Schiff dient, auch so rüber kommen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
    ich meine, dass man einen etwas reiferen charakter an den tag legen sollte, wenn man bei der sternenflotte arbeitet, dass man dann nicht dauernd am rumwitzeln ist und sich auch mal zusammenreißen können muss. das war ja z.B. bei Scotty nicht wirklich der fall.
    Dann sind wir uns bezüglich Scotty auf jeden Fall einig ... und ansatzweise sehe ich das auch bei Checkov so, wo die "Sprachschwierigkeiten" (zumindest in der deutschen Syncho) für mich reichlich übertereiebn und künstlich wirkten. Ansonsten hatte ich mit dem Szenenwitz aber keine wirklichen Probleme. Sternenflotte hin oder her ... etwas Lockerheit gehört überall dazu und soooo übertrieben fand ich's (von genannten Ausnahmen abgesehen) nicht.

    Zitat von TheDoc Beitrag anzeigen
    Alt oder neu?Der neue ist wirklich etwas unreif, finde ich .Ok der alte riß auch Witze
    Naja, der "alte" hatte einen trockenen Humor (vom Scotch einmal abgesehen ), der "neue" Scotty wirkt auf mich vor allem "aufgedreht".

    Einen Kommentar schreiben:


  • schwalbe
    antwortet
    @TheDoc: natürlich den neuen. der alte konnte sich wenigstens in wichtigen situationen zusammenreißen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dr.McKay
    antwortet
    Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
    Eben - Gerade das ist doch der Marketing Trick.

    Wie locke ich die neuen Fans (bla bla ... star Trek ist jetzt hip... bla bla ... ) an:

    Gar nicht - Die kommen von selbst weil der Film war ja hip und toll da wird die Fortsetzung noch geiler - Beispiel Transformers hat ja wunderbar funktioniert.
    Bitte? Ich war in Transformers und dann? Wurde ich maßlos enttäuscht von dieser Teenieverfilmung, womit ich die Fortsetzungen getrost links liegen ließ. Danach kann man also nicht gehen. Andererseits hatte ich einiges an Vorbehalt bei ST 11 (als TOS Fan..) und dann wurde ich positiv überrascht - mir gefiel der Film. Aber gut, ich setzte mich bei aller Liebe zu Star Trek, auch nicht hin und analysiere jede Sekunde der beiden Zeitlinien und schaue obs passt. Ich nehme den Punkt so hin wie er ist. Dann kommt das drumherum...das war quasi keine Glanzleistung die ihres Gleichen sucht. Aber hier lags wohl einfach auch an der Grundstory (alle zusammen bringen) und der geringen Zeit (gegenüber einer Serie).

    Spätestens nach dem zweitem Film kann ich für mich sagen, dass ganze genauer zu bewerten. Einfach weil ich mehr gesehen habe und man nun auch tatsächlich mehr bringen muss, was Story angeht. Man erwartet auch mehr. Vielleicht sieht die Meinung danach anders aus, wir werde sehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • TheDoc
    antwortet
    Cadet schwalbve welchen Scotty meinst du? Alt oder neu?Der neue ist wirklich etwas unreif, finde ich .Ok der alte riß auch Witze

    Einen Kommentar schreiben:


  • schwalbe
    antwortet
    @Himmelsläufer: ich meine, dass man einen etwas reiferen charakter an den tag legen sollte, wenn man bei der sternenflotte arbeitet, dass man dann nicht dauernd am rumwitzeln ist und sich auch mal zusammenreißen können muss. das war ja z.B. bei Scotty nicht wirklich der fall.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gabriela
    antwortet
    Irgendwie erinnert mich das an das Perryversum... was die Autoren da alles berücksichtigen müssen... das ist echt harte Arbeit...
    Deswegen gibt es jetzt auch Perry Rhodan Neo... und alles beginnt wieder von vorne... Das scheint ein Trend zu sein... nicht aufzuhalten, also lasst das doch so... man kann Neues nicht verhindern.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Weil hier immer von der neuen Zeitlinie die Rede ist. Bisher ist das eher ein Zeitlinchen.
    Sagen wir mal: "Es könnte der Beginn einer neuen zeilinie sein ...".

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Also ich habe das immer so verstanden, dass der super Erfolg darin bestanden habe, dass "neues Publikum" gezogen worden sei, neue Fans, bla bla ... star Trek ist jetzt hip... bla bla ...
    Keine Ahnung. Ich sehe den Film aus meiner Sicht, als "alter" (äh ... ja ) TOS-Fan. Wie ihn neues Publikum sieht oder ob er für jüngere Kinogänger "hip" ist, das weiß ich nicht. Da habe ich mich auch nicht unbedingt mit beschäftigt ...

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Die Frage, ob da Gary Mitchell oder Khan im neuen Film auftaucht, ist doch den angeblichen "Neufans" egal, die müssten per definitionem doch weder den einen, noch den anderen kennen, nicht wahr?
    Das stimmt ... ich schon. Deswegen ist's mir aber trotzdem egal, ich schaue einfach, was sie draus gemacht haben.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich werde mir den neuen Film jedenfalls nicht im Kino ansehen, dafür war mir der erste zu durchschnittlich.
    Ich schaue auch den nächsten im Kino an ... aus den genannten Gründen: Ich finde vor allem die Vergleiche interessant. Womit ich dem hier:

    Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
    Wie locke ich alt ST-Fans:

    Kein Problem man schweigt sich über den Schurken aus, viele wollen aus Neugier wissen ob nun Kahn und wenn ja wie wirkt er im Vergleich...
    ... für mich irgendwie zustimmen muss. Wobei mir die Gerüchte über diesen oder jenen Gegenspieler aber herzlich egal sind. Ich nehme da erstmal, was kommt.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Generell finde ich dieses "Canon schränkt die Autoren ein" ist immer so ein Argument, dass einem leicht über die Lippen kommt.
    Aber es ist so: Je mehr es gibt, dass schon vorliegt und es zu beachten gilt, desto mehr ist man bei Fortführungen eingeschränkt. Ich denke, das ist immer so.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Einschränken in was eigentlich, in der Kreativität der Autoren?
    Es ist nicht unbedingt die Kreativität (naja, ein wenig schon). Aber wenn man eine Idee hat und auf ihr aufbauend ein komplexes Szenario entwickelt und dann kommt jemand und sagt "Geht nicht ... wir hatten da in DS9, 3. Staffel, Folge soundso doch dies und das ... das widerspricht dem. Keine Chance." ... und derjenige trifft die Entscheidungen, dann ist das sicher ... einschränkend.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Wurde z.B. Deep Space Nine eingeschränkt? Durch TOS? TNG? Das später parallel laufende Voyager? Nö.
    Wie kommst Du darauf? Natürlich wurden die Nachfolgeserien eingeschränkt. Es war immer das zu beachten, was es schon gab (klar, manchmal ist was durchgeflutscht ... aber grundsätzlich halt schon). Die Kunst war halt, dem schon Vorhandenen zu entsprechen, was ja zumindest meistens wohl recht gut geglückt ist.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Man kann ja sagen, man hat keinen Bock immer dies und jenes richtig darzustellen, aber das mit den Einschränkungen ist doch Quatsch hoch 10. Alles eher eine Frage des Fleißes und des schreiberischen Talentes.
    Natürlich ist es das ... nur ist mit fortschreitendem "Altbestand" immer mehr zu beachten und die Ansprüche daran werden immer größer. Die Beweggründe kann ich daher schon verstehen ... und "Quatsch" ist es für mich daher nicht.

    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Aber je mehr Regeln sich anhäufen, umso schwieriger wird es, die ausgetretenen Pfade zu verlassen.
    Genau das meine ich: DAS schränkt halt ein.

    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Letzteres ist aber nicht nur eine Sache des Kanons, sondern hängt auch von Faktoren wie dem Design des Universums ab. Hätte es funktioniert, einen neuen Film im alten Universum zu drehen, in dem die Raumschiffe plötzlich ganzs anders aussehen als in den Inkarnationen der letzten Jahre? In dem LCARS keine Rolle mehr spielt? In dem sich das Aussehen der Uniformen nicht mehr in Linie der bekannten Uniformen einreiht? Der betont realistischer und glaubwürdiger designed ist? Der auch mal schmutzig und blutverschmiert ist? Der sich vom zusehends lächerlich anmutenden Gutmenschen-Utopia der letzten zwei Jahrzehnte abgrenzt? Hätte die Fans einen solchen radikalen Stilwechsel im alten Universum, der nicht nur auf neue technologische Möglichkeiten zurück zu führen ist, akzeptiert?
    Ja, hätten Sie das?!? Wenn man es "modern" haben will, sind Widersprüche zu dem, was man schon kennt, wahrscheinlich bis unausweichlich. Wird sowas in einer kritischen "Fangemeinde" akzeptiert? Wohl nicht vorbehaltlos ...

    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Man ist nicht ohne Grund zuerst in den Delta-Quadranten und dann in die Vergangenheit gegangen. Nach Deep Space 9 und Star Trek X hatte man im Alpha-Quadranten das gleiche Problem wie Stargate: Was hätte man noch machen können? Die nächste große Bedrohung für den Alpha-Quadranten aus dem Hut zaubern, die noch gefährlicher als die Borg und das Dominion ist und an dem man sich die nächsten Jahre abarbeiten kann? Nachdem man mit den Klingonen ins neu entdeckte Land gezogen ist, mit den Romulanern folgen, um wirklich alle Handlungsbögen im Alpha Quadranten des ausgehenden 24. Jahrhunderts abzuschließen? Oder mit der Enterprise ins übernächste Jahrhundert fliegen?

    Letztes wäre vielleicht noch die beste Alternative zum Relaunch gewesen, da man zumindest eine milde Neudefinition des Universums hätte anstreben können. Aber was macht man in der Mitte des 25. Jahrhunderts? Was kann noch besser und aufregender sein als Holodecks, Replikatoren, Beamen und Warp-Faktor 9,9999999? Da bleibt fast nur noch Zeitreise-Technologie übrig. Und mit der fechtet man dann einen neuen Krieg mit den Klingonen oder den Borg 2.0 aus.
    Es drohen halt entweder Langeweile oder Unglaubwürdigkeit. Einen "Neustart" zu initiieren, kann ich daher gut nachvollziehen. Ob das in der Art und Weise nun geglückt ist oder nicht, ist ja wieder ein ganz anderes Thema.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Rarehero
    antwortet
    Der Canon ist nicht über Bord geworfen.
    ST11 definiert in Wort und Bild eine alternative Zeitlinie, in der man an den alten Canon nicht mehr gebunden ist, nur noch an das Grundszenario.

    Generell finde ich dieses "Canon schränkt die Autoren ein" ist immer so ein Argument, dass einem leicht über die Lippen kommt.
    Mit der Zeit häufen sich unzählige Regeln, die aus den bisherigen Geschichten erwachsen und die zu beachtet sind. Sobald man etwas die Charakteristika einer Rasse oder einer Person definiert, dann ist man in der Folge an diese Charakteristika gebunden. Natürlich kann man diese Charakteristika auch neu definieren, und das kann auch so überzeugend gelingen, dass man die Veränderung akzeptiert. Aber je mehr Regeln sich anhäufen, umso schwieriger wird es, die ausgetretenen Pfade zu verlassen.

    Letzteres ist aber nicht nur eine Sache des Kanons, sondern hängt auch von Faktoren wie dem Design des Universums ab. Hätte es funktioniert, einen neuen Film im alten Universum zu drehen, in dem die Raumschiffe plötzlich ganzs anders aussehen als in den Inkarnationen der letzten Jahre? In dem LCARS keine Rolle mehr spielt? In dem sich das Aussehen der Uniformen nicht mehr in Linie der bekannten Uniformen einreiht? Der betont realistischer und glaubwürdiger designed ist? Der auch mal schmutzig und blutverschmiert ist? Der sich vom zusehends lächerlich anmutenden Gutmenschen-Utopia der letzten zwei Jahrzehnte abgrenzt? Hätte die Fans einen solchen radikalen Stilwechsel im alten Universum, der nicht nur auf neue technologische Möglichkeiten zurück zu führen ist, akzeptiert?

    Hätte es funktioniert, wenn sich James Bond ohne einen explizit ausgerufenen remake von einem Film auf den anderen von einem charmanten Geheimagenten in einer beinahe comic-artigen Welt in eine raubeinige Drama-Figur verwandelt hätte?

    Wurde z.B. Deep Space Nine eingeschränkt? Durch TOS? TNG? Das später parallel laufende Voyager? Nö.
    Ein Kanon ist nicht grundsätzlich schlecht. Geschickte Planung voraus gesetzt kann ein Kanon lange Zeit aus sich heraus immer wieder Ansätze für neue Geschichten liefern. Aber im Laufe der Zeit liefert ein Kanon immer weniger Ansätze für neue Geschichten, weil immer mehr Handlungsbögen abgeschlossen werden, während es zusehends schwieriger wird, neue Handlungsbögen zu schaffen, die nicht nur die Wiederholung bereits bekannter Handlungsbögen oder die Grenzen des Glaubwürdigen nicht ausreizen (vergleiche Stargate, wo man eine gottartige Spezies nach der anderen abgefertigt hat, bis keine Steigerung mehr möglich war).

    Man ist nicht ohne Grund zuerst in den Delta-Quadranten und dann in die Vergangenheit gegangen. Nach Deep Space 9 und Star Trek X hatte man im Alpha-Quadranten das gleiche Problem wie Stargate: Was hätte man noch machen können? Die nächste große Bedrohung für den Alpha-Quadranten aus dem Hut zaubern, die noch gefährlicher als die Borg und das Dominion ist und an dem man sich die nächsten Jahre abarbeiten kann? Nachdem man mit den Klingonen ins neu entdeckte Land gezogen ist, mit den Romulanern folgen, um wirklich alle Handlungsbögen im Alpha Quadranten des ausgehenden 24. Jahrhunderts abzuschließen? Oder mit der Enterprise ins übernächste Jahrhundert fliegen?

    Letztes wäre vielleicht noch die beste Alternative zum Relaunch gewesen, da man zumindest eine milde Neudefinition des Universums hätte anstreben können. Aber was macht man in der Mitte des 25. Jahrhunderts? Was kann noch besser und aufregender sein als Holodecks, Replikatoren, Beamen und Warp-Faktor 9,9999999? Da bleibt fast nur noch Zeitreise-Technologie übrig. Und mit der fechtet man dann einen neuen Krieg mit den Klingonen oder den Borg 2.0 aus.

    Einen Kommentar schreiben:


  • perplex
    antwortet
    Der Canon ist nicht über Bord geworfen. Auch ne Zeitreise führt nicht dazu, dass z.B. Delta Vega auf einmal neben Vulkan herumeiert. Auf sowas und mehr muss nun Rücksicht genommen werden...naja müsste, sie tun's ja augenscheinlich nicht.

    Generell finde ich dieses "Canon schränkt die Autoren ein" ist immer so ein Argument, dass einem leicht über die Lippen kommt.

    Einschränken in was eigentlich, in der Kreativität der Autoren? Wenn ich mir die Story von Star Trek 11 so ansehen, dann ist das irgendwo ein Nemesis meets Der Zorn des Kahn-Mischmasch.

    Wurde z.B. Deep Space Nine eingeschränkt? Durch TOS? TNG? Das später parallel laufende Voyager? Nö.

    Am engsten vom Canon eingeschnürt war als Prequelserie wohl Enterprise, guess what, die vierte Staffel war tolles Star Trek, hatte frische Stories und lebte von den Vordefinitionen des Star Trek-Canons wie keine andere Trekstaffel vorher.

    Man kann ja sagen, man hat keinen Bock immer dies und jenes richtig darzustellen, aber das mit den Einschränkungen ist doch Quatsch hoch 10. Alles eher eine Frage des Fleißes und des schreiberischen Talentes.
    Zuletzt geändert von perplex; 13.07.2012, 02:04.

    Einen Kommentar schreiben:


  • -Matze-
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Also ich habe das immer so verstanden, dass der super Erfolg darin bestanden habe, dass "neues Publikum" gezogen worden sei, neue Fans, bla bla ... star Trek ist jetzt hip... bla bla ...
    Die Frage, ob da Gary Mitchell oder Khan im neuen Film auftaucht, ist doch den angeblichen "Neufans" egal, die müssten per definitionem doch weder den einen, noch den anderen kennen, nicht wahr? Ich werde mir den neuen Film jedenfalls nicht im Kino ansehen, dafür war mir der erste zu durchschnittlich.
    Eben - Gerade das ist doch der Marketing Trick.

    Wie locke ich die neuen Fans (bla bla ... star Trek ist jetzt hip... bla bla ... ) an:

    Gar nicht - Die kommen von selbst weil der Film war ja hip und toll da wird die Fortsetzung noch geiler - Beispiel Transformers hat ja wunderbar funktioniert.

    Wie locke ich alt ST-Fans:

    Kein Problem man schweigt sich über den Schurken aus, viele wollen aus Neugier wissen ob nun Kahn und wenn ja wie wirkt er im Vergleich...

    Also im Endeffekt schon ein guter Plan, ob er aufgeht werden wir ja dann an den Einspielergebnissen sehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Niemals!!! Wenn sich da einer was von versprechen würde, dann würde bestimmt längst eine Serie laufen oder dafür gedreht werden! Warum sollte man dafür einen weiteren Film abwarten?
    Weil hier immer von der neuen Zeitlinie die Rede ist. Bisher ist das eher ein Zeitlinchen.

    Das sehe ich nicht ganz so komplett. Ich denke, die Art von Neugier, wie Bekanntes neu interpretiert oder dargestellt wird, wird immer noch viel vorhanden sein ...
    Also ich habe das immer so verstanden, dass der super Erfolg darin bestanden habe, dass "neues Publikum" gezogen worden sei, neue Fans, bla bla ... star Trek ist jetzt hip... bla bla ...
    Die Frage, ob da Gary Mitchell oder Khan im neuen Film auftaucht, ist doch den angeblichen "Neufans" egal, die müssten per definitionem doch weder den einen, noch den anderen kennen, nicht wahr? Ich werde mir den neuen Film jedenfalls nicht im Kino ansehen, dafür war mir der erste zu durchschnittlich.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X