Star Trek (2009) - gesehen - SciFi-Forum

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Star Trek (2009) - gesehen

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ich mag allerdings den Abschied zwischen dem jungen und alten Spock.
    "Da mein Gruß (lebe lang und in Frieden...) seltsam eigennützig klingen würde.."
    Spock war schon immer genial, die besten Dialoge, finde ich, sind mit ihm.
    Gerade der ältere Spock zeichnet sich nicht durch Weisheit aus, sondern auch durch Herzenswärme. Das sieht man ja auch schon in TNG: Wiedervereinigung.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ach ja, richtig!

    Aber sonst noch jemandem?
    sonst niemandem.
    Ich mag allerdings den Abschied zwischen dem jungen und alten Spock.
    "Da mein Gruß (lebe lang und in Frieden...) seltsam eigennützig klingen würde.."
    Spock war schon immer genial, die besten Dialoge, finde ich, sind mit ihm.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ach ja, richtig!

    Aber sonst noch jemandem?

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  • Leandertaler
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Hat sich der Spock aus der Zukunft eigentlich nur dem jungen Spock gegenüber zu erkennen gegeben, oder auch anderen?
    Na Kirk natürlich.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Hat sich der Spock aus der Zukunft eigentlich nur dem jungen Spock gegenüber zu erkennen gegeben, oder auch anderen?

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  • Makaan
    antwortet
    Genau. Vielleicht erhofft man sich auch, wichtige Subsysteme zu treffen, die dann das Schiff schwer genug beschädigen und es zum explodieren bringen. Schliesslich können auch Borg-Kuben auseinanderfliegen, wenn man den richtigen Punkt anvisiert. Bei der Nerada wird das nicht viel anders sein, auch wenn Kirk diesen einen Schwachpunkt nicht kennt. Aber wenn man auf genug Stellen draufrotzt, wird es schon schön Krachbumm machen. Vor allem wenn die Nerada sich weder bewegen kann noch Abwehrfeuer gibt.

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  • Leandertaler
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das ist bestenfalls ein Logikloch im Film.

    Bei der ersten Begegnung zwischen der Enterprise und der Narada wird klar gesagt, die ENT habe gegen die Narada keien Chance. Und mir ist nicht bekannt, das es zwischen dem ersten und dem zweiten Treffen ein Upgrade der Schiffsysteme gegeben hat
    So eng würde ich das jetzt nicht sehen. Erstmal dürfte die Narada ziemlich beschädigt gewesen sein und zweitens kann es ja nicht schaden, wenn man zur Sicherheit trotzdem kräftig drauf ballert.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Das ist bestenfalls ein Logikloch im Film.

    Bei der ersten Begegnung zwischen der Enterprise und der Narada wird klar gesagt, die ENT habe gegen die Narada keien Chance. Und mir ist nicht bekannt, das es zwischen dem ersten und dem zweiten Treffen ein Upgrade der Schiffsysteme gegeben hat

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das Loch alleine hätte mit sicherheit ausgereicht, um die Narada zu zerstören
    Oder es tut etwas, was normale schwarze Löcher eigentlich nicht tun würden...
    So wie zum Beispiel Zeitreisen verursachen...
    Was einen Planeten zerreißen kann, macht nicht vor einem Raumschiff halt
    Die Nerada und die Qualle haben das locker überstanden. Die Nerada konnte dann sofort nach einigen Sekunden ein Föderationsschiff auseinanderschiessen.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass die Photonentorpedos unnützlich waren. Wenn, dann haben sie sicherlich wenigstens zum Zerreissen des Schiffes durch das Schwarze Loch beigetragen, und sei es nur, dass sie das Schiff auf eine Position gebracht haben, wo es nicht hineingezogen wird, sondern durch die turbulenten Kräfte auseinandergetrieben wird.
    Das Loch alleine hätte mit sicherheit ausgereicht, um die Narada zu zerstören

    Was einen Planeten zerreißen kann, macht nicht vor einem Raumschiff halt

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Das kann ich dir nicht erklären.

    Aber da die narada bestätigterweise innerhalb des Films zwei komplette Flotten ausradiert hat (einmal Föd, einmal Klingonen) und auch beim ersten aufeinandertreffen mit der ENT klar gesagt wurde, dass die NCC-1701 keine Chance gegen die Narada hat, ist es eher unwahrscheinlich, dass die paar Photonentorpedos der Narada ernsthaften Schaden zugefügt haben.

    Zerstört wurde die Narada durch das schwarze Loch, dass in ihrem Inneren entstanden ist, das zusätzliche Draufballern der ENT war zweifellos unnötig. Denoch hat sie es getan.
    Ich bezweifle, dass die Photonentorpedos unnützlich waren. Wenn, dann haben sie sicherlich wenigstens zum Zerreissen des Schiffes durch das Schwarze Loch beigetragen, und sei es nur, dass sie das Schiff auf eine Position gebracht haben, wo es nicht hineingezogen wird, sondern durch die turbulenten Kräfte auseinandergetrieben wird.

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  • T'hya
    antwortet
    So, habe nun auch endlich den neuesten „Star Trek“-Streifen gesehen. Was soll ich sagen? „Star Trek“ ist das für mich nicht mehr so wirklich. Gute Charakteransätze hatte der junge Spock mit seiner innerlichen Zerrissenheit, zwischen zwei Welten zu stehen. Aber das zwischen ihm und Uhura etwas läuft, hm... Bei seinem Ausraster mit Kirk auf der Brücke, da kam dann wohl die durch Logik unterdrückte Seite zum Vorschein. Sareks Geständnis, er habe seine Mutter nicht der Logik, sondern der Liebe wegen geheiratet, war nett. Der mürrische McCoy war auch ganz gut getroffen „Ich bin Arzt und kein...“. Scotty, na ja, der hatte ja bekannter Weise auch den einen oder anderen flotten Spruch auf den Lippen aber der hier war mir ein wenig zu flappsig. Chekov hatte einen zu überzogenen russischen Akzent (Spracherkennung des Computers hatte Schwierigkeiten damit) und Sulu, na ja, der ist wenig aufgefallen. Kirk als junger Draufgänger war okay, hat im Film ziemlich oft eins auf die Fresse bekommen. Ob die Szene notwendig war, als er mit dem Auto als noch halbes Kind durch die Weiten von Iowa gerast ist und dann NOKIA-Düdeldüdel... Und die Enterprise wurde auf der Erde zusammengebaut? Sah etwas surreal aus. Ist doch ein Raumschiff und kein Kreuzfahrtschiff. Nach dem Handgemenge auf der Brücke schmeißt Spock Kirk gleich vom Schiff? Find' ich etwas zu heftig. Dann ist zufällig gerade Delta Vega in der Nähe, auf den er abstürzt. Das Eismonster passt auch eher in einen anderen SciFi-Film. Dann die Höhle, in der zufällig der alte Spock ist (älterer Nimoy noch älter geschminkt). Dann holen sie bei der Gelegenheit auch noch gleich Scotty ab, wirkt etwas konstruiert. Nero ist optisch etwas ein Abklatsch von Shinzon aus „Star Trek Nemesis“ und sein Grundmotiv jahrelang aufgestauter Hass, Rache und Schmerz. Aber deswegen gleich ganz Vulkan + Spock's Mutter zu eliminieren ist doch etwas übertrieben. Was für ein Psychopath. Die Erde hatte ja noch mal Glück gehabt. Die Romulaner sahen mit kahlem Haupt und Tattoos auch eher gewöhnungsbedürftig aus. Kirk „gewinnt“ dann durch Captain Pikes Verletzung und die Auseinandersetzung mit Spock mal eben das Kommando über die Enterprise. Etwas simpel. Dann wird Nero's Schiff, die Narada (erinnerte mich optisch etwas an ein Schattenschiff aus Babylon 5) zerfetzt und ins schwarze Loch gesogen. Die Enterprise kann natürlich in letzter Sekunde entkommen und schießt das schwarze Loch auch noch kaputt. Ist „Rote Materie“ eine chemische Waffe? Die Begegnung zwischen dem alten und dem jungen Spock zum Schluss war noch mal ganz nett, wo der Alte zum Jungen meinte, er solle doch mal die Logik vergessen und auf sein Herz hören.
    Die gesamte Story ist eher dürftig. Die Dialoge sind dünn und ich hab' nichts gegen ein wenig Action, wovon Star Trek ja auch immer etwas zu bieten hatte. Aber das war mir ein wenig too much. Ich hab's mit meiner Mutter angeschaut und sie hatte durch das viele „Krach-Bumm-Schnell“ auch Mühe, der Handlung zu folgen. Die vielen Actionszenen sollten wohl als Aufwertung der flachen Handlung dienen, mich haben sie aber eher irritiert und die sogenannten Lensflares waren auch kein Augenschmaus. Der optische Stilbruch war auch nicht so toll. Die „IPod-Brücke“ mit etwas zu viel weiß, auch die Flure alle hellweiß (hat mich irgendwie an Star Wars erinnert) und dann die Brauerei, ähm Maschinenraum, autsch. Das hatte dann eher U-Boot-Charakter. Gut, das ich so lange gewartet habe, bis der Film im Fernsehen läuft. So brauchte ich dafür kein Geld auszugeben. Kaufen würde ich ihn mir nicht unbedingt. Die paar netten Charaktermomente haben einfach nicht gereicht, um mich wirklich zu fesseln. Star Trek hatte auch schon früher trashige Elemente und viel Pseudowissenschaft aber ein gewisser (philosophischer) Tiefgang / Niveau gehörten ebenfalls dazu. Das konnte ich in diesem Film einfach nicht wirklich finden. Alternative Zeitlinie hin oder her. Ich bin schon offen für Neues (es wurde Leuten, die den Film kritisch oder negativ sehen ja schon unterstellt, sie seien nicht offen für etwas Neues) aber das sagt mir einfach nicht wirklich zu. Wenn es jetzt bei dieser alternativen Zeitlinie bleibt und der Stil so beibehalten wird, dann weiß ich nicht, ob ich mir davon noch etwas ansehen werde. Im Schlussbild, als die Enterprise durchs All flog, die Star Trek-Fanfare ertönte und dazu der Sprecher „...wo noch nie zuvor ein Mensch gewesen ist“ hat das bei mir schon gemischte Gefühle hinterlassen. Ach ja, diese rockige Musik stellenweise fand ich auch etwas nervig. Vielleicht kommt ja irgendwann mal wieder etwas ganz Anderes, wer weiß das schon.

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  • caesar_andy
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Warum sollte die Enterprise aus allen Rohen feuern, wenn nicht um die Narada zu zerstören???? Wäre sonst ja ein sinnloser Verbrauch von Ressourcen.
    Das kann ich dir nicht erklären.

    Aber da die narada bestätigterweise innerhalb des Films zwei komplette Flotten ausradiert hat (einmal Föd, einmal Klingonen) und auch beim ersten aufeinandertreffen mit der ENT klar gesagt wurde, dass die NCC-1701 keine Chance gegen die Narada hat, ist es eher unwahrscheinlich, dass die paar Photonentorpedos der Narada ernsthaften Schaden zugefügt haben.

    Zerstört wurde die Narada durch das schwarze Loch, dass in ihrem Inneren entstanden ist, das zusätzliche Draufballern der ENT war zweifellos unnötig. Denoch hat sie es getan.

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  • Leandertaler
    antwortet
    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Nicht, dass ich der Meinung wäre, dass man auf diesem "Ideale"-Unsinn groß rumreiten sollte, aber gerade Kirks Auftritt hatte etwas zu... hämisches, als dass man ihm ernsthaft abnehmen könnte, das Hilfeangebot ernst zu meinen.

    Vor allem sein "You got it!" klingt so, als hätte er die Narada in jedem Fall abgeschossen, selbst wenn Nero kapituliert hätte.

    Insgesamt macht sich die Szene IMO allenfalls über die erwähnten Ideale lustig (bewusst oder unbewusst), als irgendwas davon zu vertreten.
    Es wäre halt nochmal eine Demütigung gewesen, wenn sich Nero nach der ganzen Geschichte auch noch von der Föderation retten lassen müsste. Dass Kirk Nero gerettet hätte, glaube ich jedenfalls schon, auch wenn Kirk wegen seinem anschließenden Feuerbefehl so schnell wohl keine schlaflosen Nächte erleben wird.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Es wundert mich eh, wieso Kirk glaubte, mit der Crew der Narada könne man für einen Frieden zwischen Romulus und der Erde sorgen. Immerhin gab Nero klar zu verstehen, dass er mit dem Romulanischen Imperium der neuen Zeitlinie nichts zu tun hat. Und mit dem Tode Neros und der Zerstörung der Narada ist die Gefahr gebannt, dass demnächst wieder einer mit dieser Art der Planetenbeseitigung experimentiert. Aber man wollte Kirk wohl nicht als zu kaltblütig darstellen.
    Kirk ist einer, der Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit sucht. Diesem Wesenszug wird Kirka Angebot durchaus gerecht.

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