News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Trotzdem finde ich die Serie gut, obwohl andere sie auch gerade deswegen schlecht finden. Ich frage mich, wie das kommt. Wie kommt es, dass mir bspw. DSC trotzdem sehr gut gefällt, anderen jedoch nicht? Wie kommt es, dass viele Leute bereit sind, die Logiklöcher in anderen beliebten Star Trek-Serien/Folgen/Filmen zu schlucken, DSC jedoch dafür zu verurteilen? Könnte es sein, dass jeder eine individuelle Schwelle hat, bis zu der er/sie Logiklöcher ignorieren kann, sofern ihm der Rest gefällt?
    Denn auch in anderen Star Trek sind teilweise riesige Logiklöcher zu finden, die manchmal den ganzen Plot in Frage stellen.
    Ich mag Battlefield Earth, auch wenn es unzweifelhaft einer der schlechtesten Filme aller Zeiten ist. Ich kann den Film aber auch nicht ernst nehmen. Der Film ist für mich eine Ansammlung von SciFi- und Film-Klischees, dass es schon als Parodie durchgeht.
    Jeder hat halt einen eigenen Geschmack und STD ist nicht so schlecht, dass man es nicht mögen kann.

    Aber STD ist wirklich nicht gut und beginnt schon mit einem Kardinalfehler.
    Jeder, einfach jeder behauptet am Anfang, dass Burnham Schuld am Krieg ist. Und technisch gesehen stimmt das auch. Hätte sie nämlich Captain Philippa Georgiou damals getötet und nicht nur halbherzig betäubt, dann hätte sie das Klingonenschiff zerstört, bevor der Krieg überhaupt begonnen hätte. Hat sie aber nicht und somit ist sie allein Schuld, zumindest will uns die Serie das weismachen.

    Dann ist die Serie auch noch auf Burnham fixiert, die absolut nicht sympathisch ist. Sie nervt einfach die meiste Zeit. Aber nicht so sehr wie die erzwungenen Witze von Tilly. Kurzum, die meisten Charaktere werden nicht gemocht.

    Was auch schmerzt ist, dass DSC Hauptkanon sein will, aber den Kanon von TOS, TNG, DS9, VOY und ENT regelmäßig verletzt. Dass geht halt nicht. Entweder, oder.

    Und die Zeitreise ist am Ende nur noch verwirrend. Ich glaube zum Schluss war es gar nicht mehr notwendig den Zeitsprung zu machen. Er wurde nur gemacht, damit alles so geschieht wie es geschehen ist.

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  • Holger58
    antwortet
    So, viel geschrieben, ich hoffe, ihr seht es mir nach und ich hoffe, der eine oder andere versteht, warum ich die Serie sehr mag
    Eigentlich schlimm wenn man denkt sich wegen etwas entschuldigen zu müssen was einem gefällt.

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  • Trent
    antwortet
    Ich muss jetzt, kurz vor Beginn der dritten Staffel, mal eine Lanze für DSC brechen, auch wenn mir völlig klar ist, dass ich damit hier im Forum relativ alleine bin.

    Wie ja hier schon erwähnt, hab ich in Vorbereitung auf die dritte Staffel mir die ersten beiden Staffeln nochmal angeschaut, diesmal begleitet vom Podcast Discovery Panel (den ich allen Star Trek-Podcast-Interessierten nur ans Herz legen kann).

    Die Serie ist keineswegs perfekt, das würde ich nie behaupten. Sie hat Logiklöcher, teilweise auch sehr große, die in jeder bisherigen Staffel jeweils zum Ende der Staffel hin zunehmen. Unter anderem dafür wird sie ja auch von vielen kritisiert.

    Trotzdem finde ich die Serie gut, obwohl andere sie auch gerade deswegen schlecht finden. Ich frage mich, wie das kommt. Wie kommt es, dass mir bspw. DSC trotzdem sehr gut gefällt, anderen jedoch nicht? Wie kommt es, dass viele Leute bereit sind, die Logiklöcher in anderen beliebten Star Trek-Serien/Folgen/Filmen zu schlucken, DSC jedoch dafür zu verurteilen? Könnte es sein, dass jeder eine individuelle Schwelle hat, bis zu der er/sie Logiklöcher ignorieren kann, sofern ihm der Rest gefällt?
    Denn auch in anderen Star Trek sind teilweise riesige Logiklöcher zu finden, die manchmal den ganzen Plot in Frage stellen.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es diese individuellen Schwellen bei anderen Bereichen gibt. Bei Star Trek-Produkten etwa die Treue zum bisherigen Canon, der Verlauf der Story, die Zeichnung der Figuren etc. Und wenn bei einem diese individuelle Schwelle in einem oder mehreren Bereichen überschritten ist, dann kippt das Ganze und man findet die Serie schlecht, auch wenn einem manche Aspekte noch gefallen. Bei mir hatte ich das Erlebnis etwa bei PIC. Während ich mit den Schwächen bei DSC noch gut leben und beim Schauen auch gut darüber hinweg sehen kann, ist das bei PIC nicht mehr der Fall. Da ist einfach zuviel Unlogik, zuviel Fantasy (siehe dieses magische Werkzeug in der letzten Folge) und zuviel Bruch mit bisher bei Star Trek gezeigtem. Im Gegensatz zu DSC machen sie hier auch aus dem bisherigen Universum bekannte und beliebte Figuren kaputt, sei es dadurch, dass sie sie völlig sinnlos umbringen oder durch ihr Verhalten zu Unkenntlichkeit verändern.

    Ein weiterer Punkt, der bei DSC immer wieder gern kritisiert wird, ist, das sei ja kein Star Trek mehr, viel zu düster etc. Hier muss ich widersprechen. Das Universum von Star Trek war nie eine uneingeschränkte Utopie. Schon in TOS gab es Folgen, in denen sich die Besatzung von irgendwelchen Außenposten über die Zustände dort beschwert haben. Und ganz besonders kann man eine Szene in der DS9-Folge "Der Maquis" hervorheben. Zu Beginn des zweiten Teils der Folge gibt es ein Gespräch zwischen Admiral Necheyev und Sisko, das damit endet, dass Necheyev zu Sisko sagt, er solle die Mitglieder des Maquis daran erinnern, dass sie immer noch Mitglieder der Föderation sind und sie sich dementsprechend verhalten sollen. Anschließend kommt es zu folgendem Dialog zwischen Sisko und Kira:

    Sisko:
    Nur weil da eine Gruppe von Menschen zur Föderation gehört, heißt das noch lange nicht, dass es Heilige sind. Wissen Sie, was das Problem ist?

    Kira:
    Nein.

    Sisko:
    Das Problem, das ist die Erde. Auf der Erde, da gibt es keine Armut, keine Kriminalität und keinen Krieg. Wenn wir aus den Fenstern des Hauptquartiers der Sternenflotte sehen, dann sehen wir das Paradies. Tja, ein Heiliger im Paradies zu sein, ist nicht schwer, der Haken an der Geschichte ist, der Maquis lebt nunmal nicht im Paradies. In der Entmilitarisierten Zone sind noch längst nicht alle Probleme gelöst worden! Wir müssen uns damit abfinden, dass da draußen keine Heiligen existieren, sondern einfach nur Lebewesen. Ängstliche und entschlossene wütende Lebewesen, die alles tun werden, was nötig ist um zu überleben, ob es nun die Zustimmung der Föderation findet oder nicht!

    Kira:
    Das leuchtet mir ein.
    Also wie gesagt, das Universum von Star Trek - auch innerhalb der Föderation - war nie eine uneingeschränkte Utopie. Was es aber immer gab, war eine moralische Instanz, die diese umoralische Welt kontern konnte. Das Menschenbild von Gene Roddenberry war das von fortgeschrittenen Menschen, die über moralische Zweifel erhaben sind. Sie sind das Leuchtfeuer der Moral in einer nicht komplett moralischen Welt. DSC nun zeigt ein Universum, in dem es notwendig ist, die Fackel der Moral hochzuhalten. Und das wird auch gemacht.
    Michael Burnham ist einer dieser moralischen Anker, wenn auch nicht von Anfang an. (Zu der Figur Michael Burnham später auch mehr) Die erste Staffel erzählt auch die Geschichte, wie sie zu Anfang einen schweren Fehler begeht (wenn auch aus guten Motiven), aber auch daran wächst. Das zeigt sich schon in Folge 3, als sie annimmt, dass Lorca an Bord der Discovery illegale Experimente durchführt und daher ablehnen will, unter ihm zu dienen um stattdessen weiter ihre Strafe abzusitzen. Und es zeigt sich ganz deutlich im Staffelfinale und zwar nicht erst mit ihrer Rede vor dem Föderationsrat, sondern in einer Szene in einer Bar in dem orionischen Außenposten auch Q'onos, als sie merkt, dass all diese Leute (Klingonen) dort auch nur ein normales Leben führen und eben keine Monster sind.
    Und Burnham ist da auch nicht die einzige. Leute wie Saru, Tilly, Stamets, Culber, Pollard und in der zweiten Staffel auch Reno und natürlich Pike, das sind alles Leute, die über moralische Zweifel erhaben sind. Bei Pike wird das auch nochmal deutlich, als er in der neunten Episode der zweiten Staffel gegenüber Admiral Cornwell sagt: "Giving up our values in name of security is to lose the battle in advance." Cornwell sagt ihm darauf, dass er und die Crew der Enterprise und alles, was sie repräsentieren das beste der Sternenflotte sind.

    Insbesondere in Staffel 2 wird der Ton der Serie auch merklich heller. Die Staffel hat sich für mich auch deutlich mehr nach Star Trek angefühlt als die erste. Das Crewgefühl wurde gestärkt. Nicht nur hat die Brückencrew auch mal ein paar mehr Sätze zu sagen bekommen, auch sah man sie hier und da mal in alltäglichen Situationen. Auch optisch hat man versucht, die Serie dem Bekannten anzunähern, seien es die Klingonen (darüber wurde hier ja schon häufiger gesprochen), seien es die Uniformen der Enterprise-Crew, sei es die Enterprise selbst (innen wie außen) und noch vieles andere.

    Nochmal ein paar Worte zu Burnham. Klar, sie ist die Hauptfigur der Serie und als solche auch als Einzelperson noch etwas mehr im Mittelpunkt als das bei früheren Serien der Fall war. Und klar, wenn einem die Hauptfigur einer Serie unsympathisch ist und man mit ihr nichts anfangen kann, dann hat es die Serie selbst natürlich auch schwer. Ich hab kein Problem mit Burnham, aber ich verstehe jeden, dem es da anders geht. Sie hat ja auch so manche Charaktereigenschaften, die es einem leicht machen, sie nicht zu mögen. Interessanterweise werden diese auch in der zweiten Staffel immer wieder angesprochen. Sei es durch Spock, der sie sowieso immer wieder reizt und ihr mehrfach ein Helfersyndrom attestiert, als auch Mirror-Georgiou, die ihr an einer Stelle einen Märtyrerkomplex unterstellt.

    Noch ein paar Worte zum Canon. Ja, ich weiß, dass viele ein Problem damit haben, wie die Autoren hier mit dem Canon umgehen. Auch da scheint es unterschiedliche Toleranzgrenzen zu geben, was für einen individuell noch erträglich ist und was nicht. Gerade bei Staffel 2 und insbesondere zum Ende hin, hatte ich aber schon das Gefühl, dass die Autoren zumindest versucht haben, die größten Probleme gerade zu biegen, auch wenn man die Art und Weise da durchaus kritisieren kann. Über die Klingonen wurde schon viel geschrieben, aber eine Sache möchte ich da noch hervorheben: Im Staffelfinale haben sie sich für mich total wie die Klingonen aus den früheren Serien angefühlt. Sie sahen so aus, ihr Schiff sah so aus und sie haben sich so verhalten, wie man es kennt (L'Rell, die sich nach einer Verwundung über diese freut, ist sie doch ein Zeichen für einen bestrittenen Kampf; "Heute ist ein guter Tag zu sterben.").
    Ein weiteres (wenn auch kleines) Detail: Die Enterprise schießt mit blauen Phaserstrahlen. Wie in TOS (teilweise).
    Und so sehr man kritisieren kann, dass die "Lösung" am Ende ist, dass über die Ereignisse nicht mehr geredet wird, wird diese Lösung nicht völlig aus der Luft gegriffen. Der Vorschlag dazu kommt von Spock und er beruft sich dabei auf Sternenflottenvorschrift 157, Abschnitt 3. Diese Vorschrift kam schon mal vor, nämlich in der DS9-Folge "Trials and Tribble-ations". Da wird sie wie folgt zitiert:

    LUCSLY: Regulation one fifty seven, section three, paragraph eighteen. Starfleet officers shall take all necessary precautions to minimise any participation in historical events.
    Zum Abschluss noch ein paar lobende Worte an den Score der Serie. Der Score von Jeff Russo ist vielleicht nicht der auffälligste oder einer, der sofort im Ohr bleibt. Wobei das bei Star Trek auch nichts Neues ist. Wenn ich mich recht erinnere, war es sogar zu TNG-Zeiten eine Anweisung von Rick Berman an die Komponisten, dass der Score nicht zu auffällig sein darf. Jedenfalls, auch wenn der Score von Jeff Russo nicht so auffällig ist, schafft er es doch hier und da Akzente zu setzen, etwa das Anspielen des TOS-Themas bei Bezug zur Enterprise. Und dass mich trotz der logischen Fehler das Finale der zweiten Staffel gefesselt hat, insbesondere als die Discovery dann tatsächlich sich auf den Weg in die Zukunft macht, das lag zu einem großen Teil auch am Score.

    So, viel geschrieben, ich hoffe, ihr seht es mir nach und ich hoffe, der eine oder andere versteht, warum ich die Serie sehr mag. Und vielleicht ändert sich hier und da auch nochmal der Blick auf die Serie. Ich freue mich auf die kommende Staffel.

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  • markus1983
    antwortet
    Immerhin planen die Macher das diese ST Franchise bis ca. 2025 rum läuft

    Fans und Kritiker sehen es wiederum anders

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  • Dominion
    antwortet
    nur mal.so am.rande: finde es schön wie ihr miteinander diskutiert !
    das macht Foren.erst lebendig..danke

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Auch hier muss ich korrigieren. Der D4-Kreuzer war das Schiff, was ursprünglich in dieser Episode hätte auftauchen sollen und es war in der Tat ein auf retro gemachter D7-Kreuzer. Siehe auch hier: https://shop.eaglemoss.com/de/hero-c...ept-raumschiff

    Wie man aber auf diesem Screenshot aus der ENT-Episode erkennt, wurde da eben nicht der D4-Kreuzer verwendet, sondern eben der D7-Kreuzer; die Information auf Memory Alpha stimmt also.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 180?cb=20090814103252&path-prefix=de.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,3 KB ID: 4562578

    Ich hab auch grad nochmal bei Netflix in die entsprechende Folge geschaut und das bestätigt es.
    Ja da hatte ich jetzt in der Tat eine andere Erinnerung. Ein weiterer Grund mir alle ETP Folgen nochmals anzuschauen. Danke für Auffrischung dieser verschütteten Erinnerung
    Dann kann jetzt deine Aussage bezüglich der Kritik des veränderten D7 Kreuzers in Disco Season 1 natürlich wieder dazu gezählt werden. Das ist halt das generelle Problem für mich in Disco, dass alle Veränderungen innerhalb der Serie nicht positiv sind, sondern eigentlich nahezu immer negativ. Ich würde mich zwar einerseits als Hardcore Trek-Fan bezeichnen, bin aber andererseits auch für Modifikation offen. Veränderungen hatte ich selbstverständlich auch erwartet und stellenweise sogar erhofft. Allerdings hat es Disco in sämtlicher Weise geschafft mich von Star Trek abgestoßen und gelangweilt zu fühlen. Nicht mal eigenständig als eine nicht Star Trek Serie betrachtet empfinde ich Disco als eine akzeptable Serie. Die Stories sind einfach haarsträubend und trashig. Was hätte man da alles rausholen können. Man hätte endlich eine richtig erwachsene Trek Serie machen können. Das Budget und die Zeit für die Produktion hätten das alles möglich gemacht.

    Die Spiegel Lorca Idee wurde ebenfalls einfach zu infantil umgesetzt. Es wäre viel glaubhafter gewesen, wenn er einfach durch ein Trauma oder durch Veranlagung diese psychopathischen Züge bekommen hätte. Auch seine Augenprobleme mit dem Spiegeluniversum zu erklären war einfach vollkommener Unsinn, und so sicherlich auch nicht von Anfang an geplant gewesen. Da haben einfach zu viele nicht Köche versucht ein 5 Sterne Gericht zusammen basteln. Allerdings ist das Endergebnis eine widerliche Paste, die man besser ins Klo geschüttet hätte anstatt zu servieren. Und Season 2 ist nicht besser, sondern noch schlimmer inhaltlich gesehen. Das gleiche Problem hatte ebenfalls Picard. Kurtzman und seine Schreibertruppe sind einfach Serien-Trek-Schänder.

    Deswegen wird Disco Season 3 ihr nächstes Opfer sein.





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  • Trent
    antwortet
    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

    Das hast du zwar gut recherchiert, ist aber ein D4 Schlachtkreuzer in der ETP Episode "Unexpected". Dieser wurde auch Speziell für ETP entworfen, und ähnelt dem D7 Kreuzer. In diesem Fall hat Memory Alpha dort eine falsche Information (siehe Bilder).
    Auch hier muss ich korrigieren. Der D4-Kreuzer war das Schiff, was ursprünglich in dieser Episode hätte auftauchen sollen und es war in der Tat ein auf retro gemachter D7-Kreuzer. Siehe auch hier: https://shop.eaglemoss.com/de/hero-c...ept-raumschiff

    Wie man aber auf diesem Screenshot aus der ENT-Episode erkennt, wurde da eben nicht der D4-Kreuzer verwendet, sondern eben der D7-Kreuzer; die Information auf Memory Alpha stimmt also.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 180?cb=20090814103252&path-prefix=de.jpg
Ansichten: 263
Größe: 2,3 KB
ID: 4562578

    Ich hab auch grad nochmal bei Netflix in die entsprechende Folge geschaut und das bestätigt es.



    Ich habe auch gerade deine persönliche Nachricht gelesen, und nehme deine Entschuldigung gerne an
    Das freut mich.

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen

    Vielleicht schaust du dir ENT auch nochmal an. Insbesondere die Folge "Unexpected" (S01x05).

    Siehe auch nochmal hier:


    Die D7-Klasse ist eine variantenreiche Raumschiffsklasse klingonischen Ursprungs. Sie wurde bereits im 22. Jahrhundert eingesetzt und stellte über lange Zeit die wichtigste klingonische Schiffsklasse dar, besonders im 23. Jahrhundert. Sie wurde neben den diversen klingonischen Bird-of-Prey-Typen eingesetzt; auch im 24. Jahrhundert ist sie immer noch neben Birds-of-Prey und der Vor'cha-Klasse im Einsatz. Die D7-Klasse ist jedoch nicht nur eine der wichtigsten Schiffsklassen des Klingonischen…
    Das hast du zwar gut recherchiert, ist aber ein D4 Schlachtkreuzer in der ETP Episode "Unexpected". Dieser wurde auch Speziell für ETP entworfen, und ähnelt dem D7 Kreuzer. In diesem Fall hat Memory Alpha dort eine falsche Information (siehe Bilder).

    Ich habe auch gerade deine persönliche Nachricht gelesen, und nehme deine Entschuldigung gerne an




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  • Trent
    antwortet
    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

    Bei ETP hatten die Klingonen übrigens andere Kleidung als in TNG/DS9/VOY.
    Dann hab ich mich falsch erinnert. Mag sein.


    Ebenso waren niemals D7 Klingonen Kreuzer bei ETP zu sehen gewesen, dass waren unter anderen D5 Kreuzer. Bei ETP gab es eine sehr große Anzahl von Klingonen-Raumschiffen, diese waren aber alle neue Designs und nie zuvor in einer anderen Star Trek Serie zu sehen gewesen. Vielleicht wäre es Sinnvoll für dich ETP nochmal anzuschauen.
    Es gab bei ETP auch recycelte Raumschiffe aus VOY das stimmt, allerdings gehört da keines der Klingonen-Raumschiffe dazu. Eines der recycelten ETP Raumschiffe ist das romulanische Drohnenschiff aus ETP Season 4.
    Vielleicht schaust du dir ENT auch nochmal an. Insbesondere die Folge "Unexpected" (S01x05).

    Siehe auch nochmal hier:

    Zitat von Memory Alpha
    Bereits 2151 begegnet die Enterprise (NX-01) als erstes Raumschiff der Erde einem klingonischen D7-Klasse-Schiff unter dem Kommando Captain Voroks. Diese Schiffsklasse ist allem überlegen, was die Menschheit zu diesem Zeitpunkt zu bieten hat. Bereits ein Warnschuss setzt die Enterprise fast außer Gefecht. Den Vulkaniern ist diese Klasse zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt. (ENT: In guter Hoffnung)

    Eigentlich wurde für diese Episode ein anderes Modellβ entworfen, in letzter Sekunde entschied man jedoch, das Modell aus VOY: Die Prophezeiung wiederzuverwenden.
    Die D7-Klasse ist eine variantenreiche Raumschiffsklasse klingonischen Ursprungs. Sie wurde bereits im 22. Jahrhundert eingesetzt und stellte über lange Zeit die wichtigste klingonische Schiffsklasse dar, besonders im 23. Jahrhundert. Sie wurde neben den diversen klingonischen Bird-of-Prey-Typen eingesetzt; auch im 24. Jahrhundert ist sie immer noch neben Birds-of-Prey und der Vor'cha-Klasse im Einsatz. Die D7-Klasse ist jedoch nicht nur eine der wichtigsten Schiffsklassen des Klingonischen…





    Das die Klingonen jetzt ihre Opfer aufgegessen haben in Disco, war für mich jetzt nicht wirklich störend. Du greifst immer irgendwelche Dinge auf, die ich überhaupt nicht kritisiert habe.
    Vielleicht, weil das von vielen kritisiert wurde, die mit DSC und der Darstellung der Klingonen wenig anfangen können.



    Ich würde es eher nennen ein Haufen Ahnungslose Metzger versuchen sich als Chirurg. Andeutungen das etwas nicht stimmt heißt nicht gleich Spiegeluniversum. Mit Captain Ransom aus der VOY Episode "Equinox" stimmte auch etwas nicht, aber deswegen kam er nicht aus dem Spiegeluniversum.
    Hab ich nie behauptet, dass das die zwingende Konsequenz ist. Aber es ist eine glaubwürdige Erklärung für sein Verhalten.


    Besser gelöst als bei DS9 mit Wechselbalg-Bashir würde ich nicht sagen, aber vermutlich auch nicht sehr viel schlechter.

    Naja, bei Bashir hat man in den Folgen vor der Auflösung, in denen er schon ausgetauscht worden sein musste, einfach nichts davon gemerkt, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Erst als das aufgedeckt wurde, hat der Wechselbalg-Bashir plötzlich auch in seinem Verhalten gezeigt, dass er eben nicht Bashir ist. So als hätten die Schreiber dann gemerkt, ok, wir müssen jetzt auch zeigen, dass mit dem Bashir auf der Station etwas nicht stimmt.

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen

    Also was das Aussehen der Klingonen in DSC angeht, hab ich da kein Problem mit. Die Klingonen wurden über die gesamte Star Trek-Historie nie absolut konsistent dargestellt. Sie sahen in TOS anders aus als in den TOS-Kinofilmen und in TNG/DS9/VOY/ENT wiederum anders, nicht nur von den Masken her sondern auch von der Kleidung. Schon allein Worf sieht zu Beginn von TNG anders als als am Ende von DS9 bzw. in Nemesis.
    Zudem ist es halt auch unglaubwürdig, dass sie sowohl in ENT als auch in TNG/DS9/VOY die gleichen Uniformen/Rüstungen haben, obwohl die Serien über 200 Jahre auseinanderliegen, während sie in TOS und den TOS-Kinofilmen plötzlich andere Kleidung tragen.
    Wenn man aber die Perspektive von draußen berücksichtigt, also dass es einfach verschiedene Produktionsepochen der Serien bzw. Filme sind, ist das erklärbar. Zumal das ja nicht nur auf die Klingonen zutrifft sondern bspw. auch auf die Romulaner, die in der Berman-Ära plötzlich Stirnwulste bekommen haben und diese auch in ENT haben. Aus der Perspektive wiegt dann auch die Änderung in DSC keineswegs schwer. Zumal die Designer von DSC ja (offensichtlich auch nach der massiven Kritik der Fans in Staffel 1) das Design der Klingonen in Staffel 2 wieder an das bekannte Design angenähert haben. Mit den Haaren ist da für mich auch optisch kein großer Unterschied mehr zu den Klingonen der Berman-Ära. Die Begründung dafür, dass sie wieder Haare haben, ist schwach. Völlig klar. Was an der Stelle zumindest mir noch mehr aufstößt ist, dass die Klingonen dann entweder alle Extensions tragen oder echt gute Haarwuchsmittel besitzen müssen. Denn wieviel Zeit vergeht zwischen dem Staffelfinale der ersten Staffel und der Folge "Point of Light"? Doch allenfalls ein paar Wochen. Dafür sehen die Klingonen auf einmal so aus, als hätten sie ihre Haare und Bärte seit Jahren wachsen lassen.

    Die Schiffe sehen in Staffel 1 auch völlig anders aus, das stimmt. Dass L'Rells Schiff in "Choose your Pain" als D7-Kreuzer bezeichnet wird, ist auch nicht hilfreich. Aber auch das wird in Staffel 2 korrigiert mit dem neuen D7-Kreuzer, der für mich gut gelungen ist. Nun mag man anmerken, dass das auch wieder ein Fehler sei, weil dieses Schiff schon in ENT aufgetaucht ist. Aber soweit ich gelesen habe, war das eher ein Fehler in ENT, weil da eigentlich ein anderes Schiff geplant war, was jedoch nicht rechtzeitig fertig wurde, weswegen man auf Aufnahmen aus einer VOY-Folge zurickgegriffen hat.

    Und was das Verhalten angeht. In DS9 wurde etabliert, dass von Klingonen erwartet wird, dass sie das Herz ihrer Feinde essen. Wenn man nun keine Nahrungsmittel mehr hat, greift man halt auch auf den Rest des Körpers zurück.

    Klar, mit den Sheliak hätte man sehr viele Möglichkeiten gehabt. Ich meine aber gelesen zu haben, dass Bryan Fuller mit Absicht die Klingonen gewählt hatte, eben weil er diese Story erzählen wollte. Auch das Redesign soll wohl auf ihn zurückgehen.
    Das die Klingonen in einer neueren Star Trek Serie etwas im Detail modifiziert werden ist auch alles kein Problem. Das habe ich auch so nie als problematisch angedeutet. Und hätten die Klingonen in Disco von Anfang an rein anatomisch so wie in Season 2 ausgesehen, dann hätte ich das auch sehr gut gefunden. Abgesehen von deren Kleidungungen und Einrichtungen, weil diese einfach absolut nicht nach Klingonen aussehen. Da hilft auch nicht dein schwacher Vergleich mit TOS. Das die Klingonen damals so anders aussahen hatte ja bekannte Gründe, und muss hier nicht weiter wieder erörtert werden. Auch ist das kein Argument um ständig wieder rum zu verschlimmbessern. Was ja letztlich ohnehin zu der Situation geführt hatte wieder zurück rudern zu müssen. Hier zeigt sich auch wieder was für unqualifizierte Produzenten da am Werkeln sind. Konnte ja keiner ahnen, dass das den Trek Fans wohl etwas missfallen könnte. Es stimmt zwar, dass Fuller eine Modifikation bei den Klingonen wollte, allerdings eher um sie weniger menschlich im Detail aussehen zu lassen, und nicht um aus ihnen irgendwelchen haarlosen Gummimonster zu machen. Ebenso wollte er auch neue Starfleet-Uniformen entwerfen lassen, aber nicht um daraus 70er Disco-Fever Uniformen werden zu lassen.
    Bei ETP hatten die Klingonen übrigens andere Kleidung als in TNG/DS9/VOY. Was du da geschrieben hast ist schlichtweg falsch. Ebenso waren niemals D7 Klingonen Kreuzer bei ETP zu sehen gewesen, das waren unter anderen D5 Kreuzer. Bei ETP gab es eine sehr große Anzahl von Klingonen-Raumschiffen, diese waren aber alle neue Designs und nie zuvor in einer anderen Star Trek Serie zu sehen gewesen. Vielleicht wäre es Sinnvoll für dich ETP nochmal anzuschauen.
    Es gab bei ETP auch recycelte Raumschiffe aus VOY das stimmt, allerdings gehört da keines der Klingonen-Raumschiffe dazu. Eines der recycelten ETP Raumschiffe ist das romulanische Drohnenschiff aus ETP Season 4.
    Das die Klingonen jetzt ihre Opfer aufgegessen haben in Disco, war für mich jetzt nicht wirklich störend. Du greifst immer irgendwelche Dinge auf, die ich überhaupt nicht kritisiert habe.
    Hätte Fuller Disco gemacht, dann wäre egal was er ausgearbeitet hätte nicht so ein Schrott dabei rausgekommen.

    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt, man merkt sowohl der ersten als auch der zweiten Staffel die Querelen hinter den Kulissen sehr stark an, welche eben auch großen EInfluss auf die Story hatten. Das sind dann eben solche Sachen wie die schon in der dritten Folge auftauchenden schwarzen Badges (auch wenn die da noch nicht Sektion 31 zugeordnet wurden.

    Dass Lorca aus dem Spiegeluniversum ist, wurde aber meiner Meinung nach ziemlich gut vorbereitet. Da gab es ja von Anfang an Andeutungen, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Das wurde mMn deutlich besser gelöst als bspw. der Twist in der fünften Staffel DS9, dass Bashir vom Dominion ersetzt wurde. Zu schade, dass die Figur nach dieser Aufdeckung dann völlig sinn- und hinrlos verbrannt wurde.
    Querelen süß. Ja so kann man es verniedlichend auch nennen.



    Ich würde es eher nennen ein Haufen Ahnungslose Metzger versuchen sich als Chirurg. Andeutungen das etwas nicht stimmt heißt nicht gleich Spiegeluniversum. Mit Captain Ransom aus der VOY Episode "Equinox" stimmte auch etwas nicht, aber deswegen kam er nicht aus dem Spiegeluniversum. Und wie du selbst schon geschrieben hast, wie Lorca dann verheizt wurde, war wirklich grauenvoll. Das ist ein weiteres gutes Beispiel für die schlechte Schreibkunst bei Disco. Besser gelöst als bei DS9 mit Wechselbalg-Bashir würde ich nicht sagen, aber vermutlich auch nicht sehr viel schlechter. Ich finde es sehr albern immer wieder alte Fehler aus alten Trek-Folgen aufzuzählen, um neuen eine Berechtigung zu geben. Die haben ein riesiges Budget für Disco. Sehr viel mehr als bei den alten Trek Serien, dann sollen die verdammt nochmal auch mal einen guten Job machen.

    Du hast im übrigen vergessen mir zu zeigen wo ich dich denn persönlich beleidigt habe. Ich glaube jetzt ja schon fast du hast das absichtlich nun hier übergangen
    Zuletzt geändert von Datas Kopf; 21.09.2020, 12:32.

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  • Trent
    antwortet
    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

    Was hatten wir stattdessen? Klingonen die weder wie Klingonen aussehen bezüglich ihrer Physis noch ihrer Kultur. Von deren Handlungen mal ganz abgesehen. Auch die sogenannten klingonischen Raumschiffe waren absolut nicht im Geringsten zu erkennen. Da hätte man mit den Sheliak eine wunderbare Spezies als Blaupause um sich richtig ordentlich auszutoben. Außerdem ist diese ungewöhnliche Spezies schon allein durch ihre Andersartigkeit hoch interessant. Diese Disco-Klingonen sind doch echt zum abgewöhnen. Hier wurden gleich wieder viele Möglichkeiten gleich zu Beginn vertan.
    Also was das Aussehen der Klingonen in DSC angeht, hab ich da kein Problem mit. Die Klingonen wurden über die gesamte Star Trek-Historie nie absolut konsistent dargestellt. Sie sahen in TOS anders aus als in den TOS-Kinofilmen und in TNG/DS9/VOY/ENT wiederum anders, nicht nur von den Masken her sondern auch von der Kleidung. Schon allein Worf sieht zu Beginn von TNG anders als als am Ende von DS9 bzw. in Nemesis.
    Zudem ist es halt auch unglaubwürdig, dass sie sowohl in ENT als auch in TNG/DS9/VOY die gleichen Uniformen/Rüstungen haben, obwohl die Serien über 200 Jahre auseinanderliegen, während sie in TOS und den TOS-Kinofilmen plötzlich andere Kleidung tragen.
    Wenn man aber die Perspektive von draußen berücksichtigt, also dass es einfach verschiedene Produktionsepochen der Serien bzw. Filme sind, ist das erklärbar. Zumal das ja nicht nur auf die Klingonen zutrifft sondern bspw. auch auf die Romulaner, die in der Berman-Ära plötzlich Stirnwulste bekommen haben und diese auch in ENT haben. Aus der Perspektive wiegt dann auch die Änderung in DSC keineswegs schwer. Zumal die Designer von DSC ja (offensichtlich auch nach der massiven Kritik der Fans in Staffel 1) das Design der Klingonen in Staffel 2 wieder an das bekannte Design angenähert haben. Mit den Haaren ist da für mich auch optisch kein großer Unterschied mehr zu den Klingonen der Berman-Ära. Die Begründung dafür, dass sie wieder Haare haben, ist schwach. Völlig klar. Was an der Stelle zumindest mir noch mehr aufstößt ist, dass die Klingonen dann entweder alle Extensions tragen oder echt gute Haarwuchsmittel besitzen müssen. Denn wieviel Zeit vergeht zwischen dem Staffelfinale der ersten Staffel und der Folge "Point of Light"? Doch allenfalls ein paar Wochen. Dafür sehen die Klingonen auf einmal so aus, als hätten sie ihre Haare und Bärte seit Jahren wachsen lassen.

    Die Schiffe sehen in Staffel 1 auch völlig anders aus, das stimmt. Dass L'Rells Schiff in "Choose your Pain" als D7-Kreuzer bezeichnet wird, ist auch nicht hilfreich. Aber auch das wird in Staffel 2 korrigiert mit dem neuen D7-Kreuzer, der für mich gut gelungen ist. Nun mag man anmerken, dass das auch wieder ein Fehler sei, weil dieses Schiff schon in ENT aufgetaucht ist. Aber soweit ich gelesen habe, war das eher ein Fehler in ENT, weil da eigentlich ein anderes Schiff geplant war, was jedoch nicht rechtzeitig fertig wurde, weswegen man auf Aufnahmen aus einer VOY-Folge zurickgegriffen hat.

    Und was das Verhalten angeht. In DS9 wurde etabliert, dass von Klingonen erwartet wird, dass sie das Herz ihrer Feinde essen. Wenn man nun keine Nahrungsmittel mehr hat, greift man halt auch auf den Rest des Körpers zurück.

    Klar, mit den Sheliak hätte man sehr viele Möglichkeiten gehabt. Ich meine aber gelesen zu haben, dass Bryan Fuller mit Absicht die Klingonen gewählt hatte, eben weil er diese Story erzählen wollte. Auch das Redesign soll wohl auf ihn zurückgehen.



    Auch mit Sektion 31 zeigt sich schon gleich in der ersten Disco Season, dass die Serie absolut planlos produziert wurde. Schon gleich in der dritten Folge von Disco "Context is for Kings", wurden ja bereits diese merkwürdigen Sektion 31 Starfleet Badges gezeigt. Nur wurde das dann einfach im weiteren Verlauf vollkommen ignoriert und außer Acht gelassen. Ursprünglich sollte garantiert die Discovery selbst inklusive Lorca zur Sektion 31 gehören. Nur wurde dann während der Dreharbeiten einfach mal wie wild drauf los geändert. Wieso das Ganze entzieht sich jeder Logik. Dann war Lorca also plötzlich aus dem Spiegeluniversum, und seine Augenprobleme rühren nun daher. Na klar im Spiegeluniversum ist alles dunkler. Wurde ja auch schon permanent in den Spiegeluniversum-Folgen bei DS9/TOS oder ETP so erwähnt

    Wie schon gesagt, man merkt sowohl der ersten als auch der zweiten Staffel die Querelen hinter den Kulissen sehr stark an, welche eben auch großen EInfluss auf die Story hatten. Das sind dann eben solche Sachen wie die schon in der dritten Folge auftauchenden schwarzen Badges (auch wenn die da noch nicht Sektion 31 zugeordnet wurden.

    Dass Lorca aus dem Spiegeluniversum ist, wurde aber meiner Meinung nach ziemlich gut vorbereitet. Da gab es ja von Anfang an Andeutungen, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Das wurde mMn deutlich besser gelöst als bspw. der Twist in der fünften Staffel DS9, dass Bashir vom Dominion ersetzt wurde. Zu schade, dass die Figur nach dieser Aufdeckung dann völlig sinn- und hinrlos verbrannt wurde.

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  • Nelthalion87
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Der internationale Start der 3. Staffel von "Discovery" auf Netflix scheint nun mit 16. Oktober bestätigt zu sein. Damit bleibt es beim gewohnten Schema, dass neue Folgen auf Netflix einen Tag nach der CBS All Access-Veröffentlichung erscheinen. Da es bis jetzt noch keinen Staffel-3-Trailer von Netflix gab (zu den ersten beiden Staffeln erschienen die so ziemlich zeitgleich mit den CBS-Trailern), war bis jetzt ein wenig Zweifel angebracht, ob die internationale Veröffentlichung wieder parallel stattfindet oder es zu einer Abweichung wie bei "Lower Decks" kommt.

    https://trekmovie.com/2020/09/19/net...on-october-16/
    Dann ist ja nicht mehr lang bis wir uns auf Burnham freuen können.

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  • MFB
    antwortet
    Der internationale Start der 3. Staffel von "Discovery" auf Netflix scheint nun mit 16. Oktober bestätigt zu sein. Damit bleibt es beim gewohnten Schema, dass neue Folgen auf Netflix einen Tag nach der CBS All Access-Veröffentlichung erscheinen. Da es bis jetzt noch keinen Staffel-3-Trailer von Netflix gab (zu den ersten beiden Staffeln erschienen die so ziemlich zeitgleich mit den CBS-Trailern), war bis jetzt ein wenig Zweifel angebracht, ob die internationale Veröffentlichung wieder parallel stattfindet oder es zu einer Abweichung wie bei "Lower Decks" kommt.

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Ein Konflikt mit den Sheliak hätte sicherlich gepasst, aber seien wir ehrlich, hätte das als die Serie (oder zumindest eine Staffel) tragendes Thema genug Zuschauer gezogen? Ein Gegner, der in einer einzigen Folge aufgetaucht und dann nie wieder erwähnt wurde?
    Was hatten wir stattdessen? Klingonen die weder wie Klingonen aussehen bezüglich ihrer Physis noch ihrer Kultur. Von deren Handlungen mal ganz abgesehen. Auch die sogenannten klingonischen Raumschiffe waren absolut nicht im Geringsten zu erkennen. Da hätte man mit den Sheliak eine wunderbare Spezies als Blaupause um sich richtig ordentlich auszutoben. Außerdem ist diese ungewöhnliche Spezies schon allein durch ihre Andersartigkeit hoch interessant. Diese Disco-Klingonen sind doch echt zum abgewöhnen. Hier wurden gleich wieder viele Möglichkeiten gleich zu Beginn vertan.


    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Ok, danke. Ich hatte das so im Gefühl, war mir aber nicht sicher. In dem Fall ist das in der Tat ein grober Bruch.
    Auch mit Sektion 31 zeigt sich schon gleich in der ersten Disco Season, dass die Serie absolut planlos produziert wurde. Schon gleich in der dritten Folge von Disco "Context is for Kings", wurden ja bereits diese merkwürdigen Sektion 31 Starfleet Badges gezeigt. Nur wurde das dann einfach im weiteren Verlauf vollkommen ignoriert und außer Acht gelassen. Ursprünglich sollte garantiert die Discovery selbst inklusive Lorca zur Sektion 31 gehören. Nur wurde dann während der Dreharbeiten einfach mal wie wild drauf los geändert. Wieso das Ganze entzieht sich jeder Logik. Dann war Lorca also plötzlich aus dem Spiegeluniversum, und seine Augenprobleme rühren nun daher. Na klar im Spiegeluniversum ist alles dunkler. Wurde ja auch schon permanent in den Spiegeluniversum-Folgen bei DS9/TOS oder ETP so erwähnt

    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Leg mir keine Worte in den Mund, die ich nicht gesagt/geschrieben habe.

    Damit meinte ich klar die Verhaltensweise, jede Gelegenheit zur Kritik an Kurtzman zu nutzen. Nicht die Kritiker selbst.


    Ich lege dir nicht mehr in den Mund wie du mir! Zeig mir doch mal die Stelle an der ich dich beleidigt habe? Ich habe dich weder "billig" noch "doof" genannt wie du her fabuliert hast. Jedes dieser Worte stammt entweder nur von dir, oder kam in abwertender Weise zuerst von DIR!!!

    Allein im Laufe dieser Gespräche sollte auch dir langsam klar werden, dass bei Disco fast nur gepfuscht wurde, und daher Kritik am kurzen Mann wohl mehr als berechtigt ist.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Jain. Als "The Cage" abgelehnt wurde, wollte Roddenberry unbedingt Spock behalten und hat dann die Charaktereigenschaften von Number One (wenig Emotionen, strenge Logik) auf ihn übertragen. Da jedoch "The Cage" später (ich glaube es war Ende der 80er) so wie ursprünglich gedacht im Fernsehen lief, zählt sie als Canon und damit gilt auch ein lachender Spock als Canon und stellt einen Widerspruch zu jenem Spock aus späterer TOS-Zeit dar.
    Es ist canon im Sinne von es wurde im TV gezeigt, ja, aber das bedeutet nicht, dass man es als Teil der Kontinuität ernst nehmen sollte. Solche produktionstechnisch bedingten Widersprüche erklären zu wollen, führt nur zu ganz großem Unsinn und funktioniert letztendlich sowieso nicht, da man nicht nur den Unterschied zwischen "The Cage" und "Where No Man Has Gone Before" erklären müsste, es ergeben sich auch Widersprüche aus dem was in "The Cage" gezeigt wurde und dem, was später über die Vergangenheit gesagt wird.

    Und das ist eben der Punkt, über den es schon Diskussionen hier gab, als die zweite Staffel DSC noch lief. Ist das denn so unplausibel, wenn bspw. Sektion 31 kurze Zeit nach dem Ende der zweiten Staffel DSC offiziell aufgelöst wird (wurde sie da nicht, ist mir auch klar), in den Untergrund geht und dann irgendwann anfängt, Informationen über ihre frühere Existenz zu löschen? Ich bin mir da nicht so sicher, ob das wirklich völlig fernab jeglicher Realität ist.
    Ja, das wäre absolut unglaubwürdig und auch dass die Föderation/Sternenflotte so eine Organisation überhaupt gegründet haben soll, ist unglaubwürdig.

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