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Neue Picard-Serie: News, Gerüchte, Spekulationen & Fakten

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Svega Beitrag anzeigen

    Kein Wunder. Über die letzten Jahrzehnte stand die schnelle Gewinnmaximierung zunehmend im Vordergrund, womit man sich die entsprechend realisierenden Macher herangezüchtet hat.
    Dabei ist dann leider auch tiefergehend handwerkliches Können immer mehr auf der Strecke geblieben, was zwangsläufig zu solchen Zusammenbrüchen führen musste.
    Aus der Vogelperskeptive stimme ich dir da durchaus zu, im Detail gibt es noch andere Punkte.
    Es gibt immer noch gute Serien und Franchises, bei denen ordentlich geplant wird. Westworld oder Marvel machen es da schon besser.
    Ich würde JJ z.B. auch nicht das handwerkliche Können absprechen, er sollte halt nur keine Drehbücher schreiben und Ideen beisteuern. Inszenieren tut er ja ganz gut.

    Vor allen Star Trek hat CBS wohl nur aus der Kiste geholt, um den Streamingservice zu puschen. Und da hat man sich dann Kurtzman geholt.
    Aber auch das alte Star Trek (bis 2002) ist am Ende doch sehr stark von der Marketingabteilung zusammengeschustert worden, der Rest war lieblose Wiederholerei.

    Auch bei Star Wars hat man sicher gedacht, man kann alles machen, das läuft immer. Bei Star Wars hat man trotzdem noch ein bisschen etwas gewagt, indem man jüngere Regisseure geholt hat, was dann ja entweder Disney (Han Solo) oder dem Publikum (TLJ) zu "originell" war.

    Bei Doctor Who ist aber glaub ich nicht die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Oberflächlich bot sich ja der neue Showrunner an: Man hat zwei gehabt, die selbst Fans waren (wie der neue auch) und der Showrunner Chibnall war schon mit der Serie vertraut und hat auch Drehbücher beigesteuert. Man hätte sich seine Folgen halt mal im Detail ansehen müssen und wie sie ankamen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Allerdings sind diese Produktionen kommerziell mitunter durchaus erfolgreich, womit das Ziel dann erreicht worden wäre. Das Problem ist sicherlich auch, dass kaum noch neue Reihen/Franchises/IPs entstehen und man stattdessen krampfhaft versucht, alte immer weiter zu verlängern, um von der Bekanntheit der jeweiligen Marke zu profitieren. Und dann produziert man eben das, was gerade hip ist, stülpt die passende Verkleidung/Marke darüber und integriert noch ein paar Referenzen auf frühere Produktionen.

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  • Svega
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Insgesamt finde ich es schon ganz interessant, wie sehr sich die Probleme von Star Wars, Star Trek und Doctor Who bei allen Unterschieden irgendwie gleichen.
    Kein Wunder. Über die letzten Jahrzehnte stand die schnelle Gewinnmaximierung zunehmend im Vordergrund, womit man sich die entsprechend realisierenden Macher herangezüchtet hat.
    Dabei ist dann leider auch tiefergehend handwerkliches Können immer mehr auf der Strecke geblieben, was zwangsläufig zu solchen Zusammenbrüchen führen musste.


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  • endar
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Nach dem, was ich gelesen habe, waren die Romane aber wohl auch eher schlecht....
    Das erinnert jetzt auch wieder ein bisschen an Doctor Who - Chris Chipnall. Der darf nun ohne Zweifel als Fan der Serie gelten.
    Und er hat es geschafft, dass seine Drehbücher verfilmt wurden. Die galten aber mit Abstand als die schlechtesten Episoden. Und den hat man zum Showrunner gemacht. Entsprechend gering ist die Begeisterung.

    Ansonsten denke ich auch, dass das Hauptproblem hierbei ist, dass mit Kurtzman einer ganz oben steht, der von Star Trek keine Ahnung hat und es eher als andere Version von Star Wars sieht. Namen von Leuten, die wesentlich geeigneter wären, wurden schon zur Genüge genannt.
    Wie schrieb CBS noch unter Les Moonves doch so schön in der ersten Ankündigung... the capable hands of Alex Kurtzman...

    Insgesamt finde ich es schon ganz interessant, wie sehr sich die Probleme von Star Wars, Star Trek und Doctor Who bei allen Unterschieden irgendwie gleichen.

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  • Trent
    antwortet
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Das Problem ist sicher auch nicht nur Kurtzman oder Chabon, auch wenn letzterer dann irgendwann als Showrunner bezeichnet wurde. Davor war von einer Team-Lösung die Rede und hier scheint es insgesamt vier Übeltäter zu geben. Neben Kurzman und Chabon sind das Kirsten Beyer und Akiva Goldsman, die beide auch schon an Discovery beteiligt waren.
    Kirsten Beyer kennt und mag das Universum vermutlich sogar. Immerhin wollte sie Episoden für Voyager schreiben, auch wenn ihre Entwürfe alle abgelehnt wurden und sie sich dann mit VOY-Romanen begnügen musste.
    Nach dem, was ich gelesen habe, waren die Romane aber wohl auch eher schlecht....


    Akiva Goldsman schreibt überwiegend Mist zusammen, lebt aber davon, den einen oder anderen Glückstreffer gelandet zu haben.
    Joa, wenn man sich anschaut, was er so gemacht hat (als Drehbuchautor), sind da durchaus einige gute Sachen dabei. z.B. die Grisham-Verfilungen "Der Klient" und "Die Jury", dann "A Beautiful Mind", "I, Robot", "Die Geisha", "I am Legend", "Fringe" und auch zwei Dan Brown-Verfilmungen. Und das ist auch das auffällige dabei: Die guten Sachen sind fast alles keine Eigenleistungen sondern basieren auf existierendem Material, entweder Romane oder Biografien. Andererseits hat er aber auch solche Sachen wie "Batman & Robin", "Lost in Space" (der Film aus den 90ern), "Rings" und "Der dunkle Turm" gemacht... Licht und Schatten kann man sagen

    Michael Chabon kann sicherlich schreiben, immerhin hat er einen Pulitzer, allerdings auch sehr wenig Film/TV Erfahrung. Ihn auszutauschen wird IMHO nichts ändern, auch wenn Terry Matalas immerhin schon mal für die TV-Version von 12 Monkeys verantwortlich war und somit etwas Erfahrung hat.
    Solange man bei CBS nicht zu dem Schluss kommen, dass hier etwas grundsätzlich schief läuft, bleibt alles wie es ist.
    Wie gut war denn die Serie 12 Monkeys?

    Ansonsten denke ich auch, dass das Hauptproblem hierbei ist, dass mit Kurtzman einer ganz oben steht, der von Star Trek keine Ahnung hat und es eher als andere Version von Star Wars sieht. Namen von Leuten, die wesentlich geeigneter wären, wurden schon zur Genüge genannt.

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von Nightdancer Beitrag anzeigen
    Gepaart mit dem Wahnsinn aller Verantwortlichen ein nicht so unglaubwürdiges Szenario.
    Das ist ja das wahrlich Schlimme daran!
    Diesen Drehbuchmonstern ist das tatsächlich zuzutrauen!

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  • Nightdancer
    antwortet
    Ob's ein Aprilscherz ist? Ich weiß nicht. Die Thematiken der beiden Serien würden ja ganz gut zusammenpassen. Gepaart mit dem Wahnsinn aller Verantwortlichen ein nicht so unglaubwürdiges Szenario.

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von Nightdancer Beitrag anzeigen
    Picard hat einen Cameo in Discovery S3. >Link<
    Oh Schreck!
    Jetzt muss sich J.L. also auch noch von Burnham runterputzen lassen.


    ..andernseits... was haben wir heute nochmal für ein Datum...?

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  • Nightdancer
    antwortet




    Picard hat einen Cameo in Discovery S3. >Link<
    ​​Wie auch immer der aussehen soll, aber jetzt werden die schlimmsten Alpträume wahr.

    Feuer frei!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete

    Das Problem ist sicher auch nicht nur Kurtzman oder Chabon, auch wenn letzterer dann irgendwann als Showrunner bezeichnet wurde. Davor war von einer Team-Lösung die Rede und hier scheint es insgesamt vier Übeltäter zu geben. Neben Kurzman und Chabon sind das Kirsten Beyer und Akiva Goldsman, die beide auch schon an Discovery beteiligt waren.
    Kirsten Beyer kennt und mag das Universum vermutlich sogar. Immerhin wollte sie Episoden für Voyager schreiben, auch wenn ihre Entwürfe alle abgelehnt wurden und sie sich dann mit VOY-Romanen begnügen musste. Akiva Goldsman schreibt überwiegend Mist zusammen, lebt aber davon, den einen oder anderen Glückstreffer gelandet zu haben.

    Michael Chabon kann sicherlich schreiben, immerhin hat er einen Pulitzer, allerdings auch sehr wenig Film/TV Erfahrung. Ihn auszutauschen wird IMHO nichts ändern, auch wenn Terry Matalas immerhin schon mal für die TV-Version von 12 Monkeys verantwortlich war und somit etwas Erfahrung hat.
    Solange man bei CBS nicht zu dem Schluss kommen, dass hier etwas grundsätzlich schief läuft, bleibt alles wie es ist.

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  • Dominion
    antwortet
    Ich würde mir ja fast wünschen dass Alex kurtzman sein Posten als Leiter von Star Trek verliert.. denn theoretisch muss ja eine neue Serie nicht schlecht sein wenn anderer Macher dahinter stecken...

    Ich wette Seth MacFarlane, ira Stephen behr, Manny coto, Rene echiwara, jery Taylor könnten star trek wieder auf die richtige Bahn bringen... oder zumindestens ein echtes Star Trek Fan der das da drin Universum wirklich schätzt und würdigt...

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Die letzten Werke, bei denen Stewart mitgewirkt haben, waren u.a. Charlies Angels und der Emoji Movie.
    Stimmt auch wieder. Alle hätten es kommen sehen müssen

    Naja Star Trek hat wohl die eingefleischten Fans so optimistisch gemacht, dass sie blind sind für das Offensichtliche

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  • Trent
    antwortet
    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

    Welches Short Trek von Chabon sollte denn so gut sein? Dieses oberschnulzige Calypso, dass gerade zu eine Ausgeburt einer Disney Hölle zu entstammen scheint? Die Short Treks schaffen es doch aller nicht über ein Kopfschütteln in Richtung Schleudertraume hinaus. Glaube kaum, dass hier Hoffnung auf Chabon gesetzt wurde. Vermutlich hatten die meisten eher gehofft Patrick Stewart wird doch nicht für jeden x beliebigen Schrott zu haben sein. Leider wurde sich da geirrt. Vermutlich hat Stewart entweder finanzielle Probleme, oder er ist tatsächlich so senil geworden, dass das irumodische Syndrom gar nicht mehr so wirklich Schauspiel gewesen ist.
    Ich meinte in der Tat Calypso, was zumindest hier im Forum zum großen Teil gelobt wurde. Zugegeben, diese extreme Bewunderung dafür hab ich auch nicht ganz nachvollziehen können. Ich fand es gut, aber auch nicht mehr. Nichtsdestotrotz hab ich das hier so mitbekommen, dass der (im Gegensatz zu zumindest dem ersten und dem dritten Short Trek) durchaus hervorgehoben wurde.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
    Vermutlich hatten die meisten eher gehofft Patrick Stewart wird doch nicht für jeden x beliebigen Schrott zu haben sein.
    Die letzten Werke, bei denen Stewart mitgewirkt haben, waren u.a. Charlies Angels und der Emoji Movie.

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  • Datas Kopf
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Hier ist das alles verkürzt. Nachdem Michael Chabon ein sehr gutes Short Trek im Vorlauf der zweiten Staffel DSC geschrieben hatte, freuen sich alle, dass er Showrunner für Picard werden soll. Und nach einer Staffel Picard ist man froh, dass er nicht mehr Showrunner ist. Ok, zugegeben, hier wurde Chabon schon vorher von seinem Sockel geholt durch ein schlechtes Short Trek nach der zweiten DSC-Staffel, aber grundsätzlich sind da gewisse Ähnlichkeiten vorhanden.
    Welches Short Trek von Chabon sollte denn so gut sein? Dieses oberschnulzige Calypso, dass gerade zu eine Ausgeburt einer Disney Hölle zu entstammen scheint? Die Short Treks schaffen es doch aller nicht über ein Kopfschütteln in Richtung Schleudertraume hinaus. Glaube kaum, dass hier Hoffnung auf Chabon gesetzt wurde. Vermutlich hatten die meisten eher gehofft Patrick Stewart wird doch nicht für jeden x beliebigen Schrott zu haben sein. Leider wurde sich da geirrt. Vermutlich hat Stewart entweder finanzielle Probleme, oder er ist tatsächlich so senil geworden, dass das irumodische Syndrom gar nicht mehr so wirklich Schauspiel gewesen ist.
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