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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    warum aber hat der Wirt mehr Rechte auf seine Freiheit als der Symbiont?
    Siehe dazu überarbeiteten Beitrag.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Sind sie nun gleichwertig oder nicht?
    Waren, hier geht es um früher:

    Zitat von Marvek
    Dazu müsste ich jetzt eher rückständig argumentieren. Dann gäbe es viele Gegenmeinungen die fortschrittlichere Masztäbe ansetzen, um damit dagegen zu argumentieren, aber das wäre ja nicht Sinn der Sache um zu klären, wie die Trills jemals auf sowas gekommen sein könnten.
    Dass es früher keine Gleichberechtigung zwischen Symbiont und Wirt gegeben hat ist durchaus möglich, hat beispielsweise die Menschheit schon viele Probleme gehabt mit Gleichberichtigung auf verschiedenen Ebenen.
    Zuletzt geändert von Marvek; 30.06.2008, 00:29.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Marvek aka envoy Beitrag anzeigen

    - Symbiontenehen die Jahrtausende lang anhalten würden, sollen unterbunden werden, um die Wünsche und Freiheiten der Wirte zu stärken
    warum aber hat der Wirt mehr Rechte auf seine Freiheit als der Symbiont?
    Sind sie nun gleichwertig oder nicht?

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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Vielleicht hast du Recht. Ich glaube, ich habe nur deswegen ein Problem damit, weil sich unsere Tabus -- so bescheuert sie fast immer auch sein mögen -- oft wenigstens nachvollziehen lassen. Mir fällt einfach kein Grund ein, warum die Trill das Tabu jemals eingeführt haben. Der einzige Grund, der mir einfällt, ist, dass es in der betreffenden Episode für Dramatik sorgte. Sonst fällt mir nichts ein.
    Dazu müsste ich jetzt eher rückständig argumentieren. Dann gäbe es viele Gegenmeinungen die fortschrittlichere Masztäbe ansetzen, um damit dagegen zu argumentieren, aber das wäre ja nicht Sinn der Sache um zu klären, wie die Trills jemals auf sowas gekommen sein könnten.

    Beispiel wie es damals entstanden sein könnte:

    - Liebe nur aus Ehe, der verwitwete Ehepartner soll nicht unter Druck gesetzt werden von einer Person, die er nicht geheiratet hat bzw. an der er nur noch einige Eigenschaften liebenswürdig findet. Andersherum soll der "Verstorbene" diesen Druck nicht aufbauen dürfen

    - eventuell resultierende Homosexualität als unnatürlich verurteilen und damit unterbinden

    - Symbiontenehen die Jahrtausende lang anhalten würden, sollen unterbunden werden, um die Wünsche und Freiheiten der Wirte zu stärken und somit die natürliche Vermehrung der Wirte unterstützen

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  • Xon
    antwortet
    Und deshalb erfüllte das Tabu ja auch genau seinen Zweck in der Episode. Es diente als hervorragende Analogie zur Homosexualität. Das man diese in unserer Gesellschaft oft noch als Tabu ansieht, wurde besonders dadurch verdeutlicht, dass auch wir als Zuschauer nicht wirklich einen Sinn im Verbot der Trill erkennen.

    Mit schlecht durchdacht meine ich eigentlich nur, dass das Konzept in späteren Episode hinderlich war. In Rejoined passt es eigentlich recht gut.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Vielleicht hast du Recht. Ich glaube, ich habe nur deswegen ein Problem damit, weil sich unsere Tabus -- so bescheuert sie fast immer auch sein mögen -- oft wenigstens nachvollziehen lassen. Mir fällt einfach kein Grund ein, warum die Trill das Tabu jemals eingeführt haben. Der einzige Grund, der mir einfällt, ist, dass es in der betreffenden Episode für Dramatik sorgte. Sonst fällt mir nichts ein.
    naja ganz so einfach braucht es nicht zu sein.
    Es gibt tatsächlich in der menschlichen Gesellschaft, wie schon erwähnt, genug Prinzipien und Traditionen, die überhaupt keinen Sinn haben.
    Warum haben die Menschen diese eingeführt? Keine Ahnung.
    Warum soll es bei den Trill nicht ähnlich sein?
    Zumal eheliche Verbindungen auch bei den Menschen schon immer mit vielen Traditionen belegt sind und waren, warum nicht auch bei den Trill?

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Marvek aka envoy Beitrag anzeigen
    Auch nur andeutungsweise ist es meiner Meinung nach nicht haltbar von einer Autorenschwäche zu sprechen.

    Jede Gesellschaften haben Fehler, die sich im Idealfall im Laufe genügend vieler Zeit wegentwickeln. Dieses Trill-Tabu ist nicht weniger unüberzeugend und wirkt für mich nicht weniger aus dem Leben gegriffen als so manche Zustände anderer Gesellschaften, die früher vorherrschten. Nur aus einer hinreichend fortschrittlichen Sicht mag es für diverse Zustände keine "driftigen Gründe" geben.
    Vielleicht hast du Recht. Ich glaube, ich habe nur deswegen ein Problem damit, weil sich unsere Tabus -- so bescheuert sie fast immer auch sein mögen -- oft wenigstens nachvollziehen lassen. Mir fällt einfach kein Grund ein, warum die Trill das Tabu jemals eingeführt haben. Der einzige Grund, der mir einfällt, ist, dass es in der betreffenden Episode für Dramatik sorgte. Sonst fällt mir nichts ein.

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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Was willst du mir damit sagen? Die "Zustände bei den Menschen vor 2000 Jahren"? Außerdem, was genau meinst du mit "homogener Entwicklung nach menschlichen Maßstäben"?
    Auch nur andeutungsweise ist es meiner Meinung nach nicht haltbar von einer Autorenschwäche zu sprechen.

    Jede Gesellschaften haben Fehler, die sich im Idealfall im Laufe genügend vieler Zeit wegentwickeln. Dieses Trill-Tabu ist nicht weniger unüberzeugend und wirkt für mich nicht weniger aus dem Leben gegriffen als so manche Zustände anderer Gesellschaften, die früher vorherrschten. Nur aus einer hinreichend fortschrittlichen Sicht mag es für diverse Zustände keine "driftigen Gründe" geben.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Scheinbar ja.
    Ich weiß zwar nicht was die Autoren genau vorhatten, aber was auch immer, begeistern konnten sie mich damit nicht.
    Ich denke einfach, das Ezri gerade nicht selbstsicher, weise und mit dem Wissen und den Erfahrungen vieler vorangegangener Leben ausgestattet auftreten sollte. Und insofern haben die Autoren tatsächlich ihr Zeil erreicht, wie ich finde.

    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Auch die Art wie man das mit dem Verhältnis von Worf zu Dax gelöst hat, hat mich nicht sonderlich begeistert.
    Ja, da muss ich dir zustimmen; das fand ich auch schwach.

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Was willst du mir damit sagen? Die "Zustände bei den Menschen vor 2000 Jahren"?
    Weil es da bei uns ähnlich sinnlose Tabus gab. Gibt es übrigens heute noch.

    MfG
    Whyme

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Marvek aka envoy Beitrag anzeigen
    Von den Autoren wenig durchdacht ?
    Dann sind die Zustände bei den Menschen vor 2000 Jahren von den "Autoren" ebenso wenig durchdacht ?
    Eine Existenz im 24. Jahrundert bzw. die Anwesenheit in der Föderation bezeugt keine homogene Entwicklung nach menschlichen Maszstäben, zumal die Trillgesellschaft schon seit ewigen Zeiten unter dem ungesunden Problem leidet, dass es zuwenig Symbionten gibt.
    Was willst du mir damit sagen? Die "Zustände bei den Menschen vor 2000 Jahren"? Außerdem, was genau meinst du mit "homogener Entwicklung nach menschlichen Maßstäben"?

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  • Steve Coal
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Wow, also haben die Autoren und Nicole deBoer bei dir genau die Wirkung erzielt, die sie erzielen wollten.
    Scheinbar ja.
    Ich weiß zwar nicht was die Autoren genau vorhatten, aber was auch immer, begeistern konnten sie mich damit nicht.
    Prinzipiell muss es ja einen Plan gegeben haben, sie hatten ja genug zeit um sich eine "Lösung" einfallen zu lassen.

    Auch die Art wie man das mit dem Verhältnis von Worf zu Dax gelöst hat, hat mich nicht sonderlich begeistert.

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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Im Umkehrschluss glaube ich aber dennoch nicht, dass es sich hierbei um eine "Schwäche der Serie" handelt. Es war einfach ein wenig durchdachtes Konzept in einer ziemlich guten Episode von Deep Space Nine.
    Von den Autoren wenig durchdacht ?
    Dann sind die Zustände bei den Menschen vor 2000 Jahren von den "Autoren" ebenso wenig durchdacht ?
    Eine Existenz im 24. Jahrundert bzw. die Anwesenheit in der Föderation bezeugt keine homogene Entwicklung nach menschlichen Maszstäben, zumal die Trillgesellschaft schon seit ewigen Zeiten unter dem ungesunden Problem leidet, dass es zuwenig Symbionten gibt.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Sie war mir zu langweilig, zu nervig, zu kindlich, sieh hat überhaupt all das was einen Trill der schon diverse Leben hinter sich hat so gar nicht rüber bringen könne
    Wow, also haben die Autoren und Nicole deBoer bei dir genau die Wirkung erzielt, die sie erzielen wollten.

    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    letzten endes war sie auch nicht annähernd so hübsch wie Jadzia.
    Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Ich fand sie um einiges hübscher.

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  • Steve Coal
    antwortet
    Also ich konnte mich mit Ezri gar nicht anfreunden!
    Sie war mir zu langweilig, zu nervig, zu kindlich, sieh hat überhaupt all das was einen Trill der schon diverse Leben hinter sich hat so gar nicht rüber bringen könne und letzten endes war sie auch nicht annähernd so hübsch wie Jadzia.

    Was ich schade finde ist dass der Tod Jadzias hier immer als schlecht hingestellt wird. Damit meine ich die Art und Weise wie Jadzia starb, nicht die Tatsache dass sie starb.
    Es ist mehr als lächerlich das ein Hauptcharakter immer heroisch sterben muss. Am besten rettet er damit die Welt, nein gar das Universum.
    Ich finde es gerade bei Jadzia und Tasha gut dass sie eben nicht diesen klischeehaften Heldentod hatten. Es war bei beiden schade dass die Charaktere starben aber das "wie" fand ich ok.
    Ich fand es sogar gut, dass mal nicht der Quoten-RedShirt auf diese eher unspektakuläre Art dran glauben muss sondern eben auch mal einer der bekannten Charaktere!

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen

    By the way... meine Frage, was eheliche und eheähnliche Pflichten sind, hast Du noch nicht beantwortet.
    na hier wird es wohl um körperliche "Pflichten" gehen, nehme ich an.
    Und wahrscheinlich um die Treue, denn man darf gerne mehrere sehr gute Freunde haben, aber in den meisten Kulturen nur einen Ehepartner.

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