ST 7 : Treffen der Generationen - SciFi-Forum

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ST 7 : Treffen der Generationen

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Natürlich habe ich nicht den ganzen Thread gelesen, konnte auch nichts passendes mit Hilfe der Forensuche ermitteln. Falls es schon diskutiert wurde, kann mich vielleicht einer weiterleiten

    Das Vorzeigeschiff der Föderation wird von Klingonen zerstört. Hat das nicht Konsequezen? Im Prinzip ist dies ein kriegerischer Akt. Als die Defiant von Riker (2) übernommen wurde, auch wenn dieser nicht für die Föderation handelte, hätte es zu einem Krieg zwischen Föd und Kardassia kommen können. Wieso also wird der Verlust der Enterprise fast schon als Unfall hingestellt, statt es den Klingonen vorzuwerfen? Vor allem in der 3./4. Staffel kommt dieser Vorfall überhaupt nicht zur Sprache, als es zu den Streitereien zwischen dem Klingonenreich und der Föderation kommt.

    Ganz nebenbei: Wie lange dauerte es denn, bis die Ent-E fertig war? Was haben denn Picard und Co solange gemacht? Picard hat in Star Trek 9 noch über ein Jahr Resturlaub!

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    "Generationen" oder eben "Generations" ist viel schwammiger. Das muss theoretisch nicht mal auf die zwei Star Trek Generationen hindeuten, sondern kann einach bedeuten, dass Picard seinen verschollenen Sohn trifft Oder das man einfach beide Generationen zu sehen bekommt. Oder oder oder... Wenn ich einen Film aber explizit "Treffen der Generationen" nenne, bleibt nicht mehr viel Interpretationsspielraum.
    Genau das meinte ich auch ... im grunde ist das auch ein gutes Beispiel für den bezeichneten deutschen Hang, in Titel unheimlich viel erklären zu müssen (darum werden die auch häufig so lang ... oder man bekommt noch einen Untertitel dazu geliefert! ). Warum eigentlich???

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Ich war damals jedenfalls ziemlich enttäuscht, als aus dem wirklichen Treffen der Generationen nichts wurde.
    Ich war ein wenig enttäuscht, weil ich auch - uninformiert, wie ich ins Kino gegangen bin - auf ein Treffen der beiden Crews gehofft hatte bzw. irgendwie auch davon ausgegenagen bin. Meine Frau war total überrascht, dass nach einer halben Stunde schon Schluss war mit dem "Rest" von Kirk & Co. udn ihr hat die Handlung danach nur noch die Hälfte gesagt ... weil sie TNG kaum kannte. Aber das ist ein anderes Thema ...

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Internet gabs nicht, in den Zeitschriften stand auch noch nicht so viel und ich war noch sooooo jung
    Sooooooo jung war ich gar nicht!!!

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Ja ok, ich gebe zu das Beispiel war schlecht. Ich konnte in Frankreich auch kein Wort französisch (aber ich hatte wenigstens jemand dabei, der es konnte). Ich gebe mich da auch geschlagen, denn außer ein "Warum sollte man?" fällt mir nichts mehr ein
    Mit einem Punktsieg wegen "Fantasieausblutung" bin ich durchaus zufrieden. Vielleicht finden wir dann ja auch allmählich ein Ende des Abschweifthemas.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Also ich hätte an den Titel "Generations" dieselben erwartungshaltungen geknüpft wie an "treffen der Generationen".
    "Generations" impliziert eben das es eine verknüpfung der Generationen gibt, also ein Treffen, und das gab es einfach nicht.
    Da hätte der Deutschlehrer dann wohl drangeschrieben: "Überinterpretation"

    Nein, ernsthaft: Ich verstehe dich schon. "Generationen" oder eben "Generations" ist viel schwammiger. Das muss theoretisch nicht mal auf die zwei Star Trek Generationen hindeuten, sondern kann einach bedeuten, dass Picard seinen verschollenen Sohn trifft Oder das man einfach beide Generationen zu sehen bekommt. Oder oder oder... Wenn ich einen Film aber explizit "Treffen der Generationen" nenne, bleibt nicht mehr viel Interpretationsspielraum.

    Ich war damals jedenfalls ziemlich enttäuscht, als aus dem wirklichen Treffen der Generationen nichts wurde. Da war man ja auch noch nicht so informiert wie heute. Internet gabs nicht, in den Zeitschriften stand auch noch nicht so viel und ich war noch sooooo jung

    @Himmelsläufer:
    Ja ok, ich gebe zu das Beispiel war schlecht. Ich konnte in Frankreich auch kein Wort französisch (aber ich hatte wenigstens jemand dabei, der es konnte ). Ich gebe mich da auch geschlagen, denn außer ein "Warum sollte man?" fällt mir nichts mehr ein

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Für mich ist der Titel eines Films einfach sein Name, den man auch so belassen sollte.
    Das finde ich nicht. Der Episodentitel ist eine "Bezeichnung", kein "Name". Und an einer Bezeichnung sollte ich etwas erkennen können ...

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Wir bennenen uns ja auch nicht um, wenn wir im Ausland Urlaub machen.
    Das Beispiel hinkt ... wir fahren ja nicht zur Unterhaltung der breiten Masse der "einheimischen" Bevölkerung in Urlaub.

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Wir sprechen im Urlaub ja auc die Landessprache des besuchten Landes
    Ist mir in Spanien zum Beispiel noch nie gelungen .. wie den meisten offenbar.

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Gerade bei Episodentiteln ist das ja häufig vorzufinden. Da gibts einen schönen, kurzen englischen Titel, der irgendwie geheimnisvoll auf den Inhalt der Episode anspielt und der deutsche Titel verrät hingegen schon die komplette Handlung oder auch schon die überraschende Wendung der Episode.
    Das ist eines der Beispiele, die ich meinte.

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Da sind wir uns einig
    Das hab' ich mir schon gedacht.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Also wenn selbst der Dr.Bock offtopic wird...
    Genau ... der 2. Moderator noch hinterher und es KANN ja hier gar nicht mehr offtopic sein.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Man sollte Titel wenn möglich eindeutschen. Manchmal geht das unter Umständen nicht oder wäre blödsinnig ( Batman ---> Fledermausmann ), aber in den meisten Fällen sollte es möglich sein.
    Wir scheinen hier offenbar 100%ig die gleiche Linie zu vertreten. Ich meine auch: Übesetzen was geht und sinnvoll ist! Dein "Gegenbeispiel" ist auch sowas, was ich unter "nicht sinnvoll" einordnen würde. "Batman" ist ja tatsächlich ein "Name", der hier gängig ist. Es gibt ja auch andere Beispiele wie z.B. "Roter Blitz" oder "Grüne Leuchte" aus dem gleichen Genre, die in diese Kerbe hauen. Während Während man bei "Grüner Leuchte" oder "Green Lantern" noch davon ausgehen kann, dass sich beides ähnlich dämlich anhört und man dann im Zweifelsfalle lieber die deutsche Bezeichnung wählen sollte (meiner Meinung nach), weil die englische weit weniger verstehen, ist die Abwandlung von "Flash" in "Roter Blitz" doch eher ... äh ... "unglücklich". "Flash" ist da doch mehr ein Eigenname, der schwer vertretbar gewesen wäre. Ich hätet ihn besser gefunden ... hätte ich ihn in den 70ern überhaupt gekannt! Aber ich bin halt mit "Roter Blitz" aufgewachsen ... und fand das als deutsche Bezeichnung absolut in Ordnung.

    Aber jetzt komme ich wohl echt weit vom Thema ab!

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Titel sollten sich aber wenn möglich an den Originaltitel anlehnen und da kann ich mir bei Star Trek (und nicht nur da)manchmal nur die Augen reiben. Ganz besonder ärgerlich ist es, wenn bewusst angelegte Mehrdeutigkeiten und Anspielungen durch einen nichtssagenden Allerweltstitel ersetzt werden.

    Ein paar Musterbeispiele aus der 1. TNG-Staffel:
    Hiermit und mit Deinen Beispielen sprichst Du mir aus der Seele!!! Gerade was ST angeht. Da ist soviel Blödsinn übersetzt worden ... pardon ... häufig ja aus dem Episodenzusammenhang frei erfunden, nicht übersetzt. Was soll das? Einfach übersetzen ... ob nun wörtlich, wenn's geht, oder halt sinngenäß, was ja auch angebracht sein kann, da die wörtliche Übersetzung nicht immer den wirklichen Sinn wiedergibt. Warum macht man das? Man "verfälscht" damit doch die Episode (den Titel) halt in gewissen Maße.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Mein Forderung lautet also: gute dt. Titel.
    Dem kann ich mich nur anschließen.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Da der Thread offenbar auch schon bald gesplittet werden kann / wird, fühle ich mich jetzt nicht mehr gehemmt, auch meine Meinung hier zu äußern.
    Warum auch? Ist ja von den Moderation jetzt sogar doppelt abgesegnet. Naja, üebrtreiben sollten wir's vielleicht nicht, aber bald ist ja sicher auch alles besprochen.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach sollte man Titel, die aus dem Englischen kommen, überhaupt nicht ändern oder wenigstens wortwörtlich übersetzen.
    Dem kann ich mich nicht anschließen. Wir übersetzen die Titel von Büchern, Fernsehserien usw., weil wir hier ja in Deutschland sind und keinem englischsprechenden Land ... also auch die Titel von Filmen und Episoden. Wir wollen ja hier Unterhaltung für alle ... nicht nur für diejenigen, die mehr als Schulenglisch beherrschen ... und nur leidlich Schulenglisch (von welcher Schule auch immer) reicht eben nicht. Ich will ja nicht mit 'nem "Dictionary" neben der Fenrnsehzeitun sitzen und mir erst die deutschen Titel danebenschreiben müssen, damit ich weiß "was läuft". Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel ... wie schon geschrieben kann das Belassen englischer Titel im Einzelfall durchaus mal sinnvoll sein.

    Auch die wörtliche Übersetzung ist kein Nonplusultra, denn die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen gibt ja bekanntlich nicht immer den Sinn korrekt wieder (Redewendungen usw.). Fingerspitzengefühl, eine gute Kenntnis der englischen Sprache und Kenntnis vom Inhalt der Sendung / des Films ist hier unerlässlich. Bei ST hat das leider viel zu häufig gefehlt.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    "Star Trek: Generations" hätte man einfach so lassen sollen.
    Jein. In diesem Falle ist der Titel sicher für die meisten auch so selbsterklärend. Grundsätzlich meine ich aber, dass man einen deutschen Titel vorziehen sollte, wenn er sinnvoll und problemlos wählbar ist.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wen man ihn nicht versteht, kann man auch fragen.
    Ich finde, genau das sollte niemals notwendig sein!!! Eine Bezeichnung bzw. Titel sollte jedem (na gut: fast jedem ) sagen können, was ihn/sie erwartet ... in gewisser Weise. Wenn jemand nachfragen (oder großartig übersetzen lassen) muss, dann taugt der Titel in meinen Augen nichts!!!

    Wir haben eine Sprache, mit der das wunderbar möglich ist. Warum sollten wir darauf verzichten???

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Also ich hätte an den Titel "Generations" dieselben erwartungshaltungen geknüpft wie an "treffen der Generationen".
    "Generations" impliziert eben das es eine verknüpfung der Generationen gibt, also ein Treffen, und das gab es einfach nicht.
    Naja, das stimmt im Grunde wohl, aber "Generationen" ist halt etwas "schwammiger" als "Treffen der Generationen" und bei weitem nicht so verbindlich, so dass etwas mehr Interpretationsmöglichkeiten offen sind, finde ich.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Also ich hätte an den Titel "Generations" dieselben erwartungshaltungen geknüpft wie an "treffen der Generationen".
    "Generations" impliziert eben das es eine verknüpfung der Generationen gibt, also ein Treffen, und das gab es einfach nicht.

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  • irony
    antwortet
    Da der Thread offenbar auch schon bald gesplittet werden kann / wird, fühle ich mich jetzt nicht mehr gehemmt, auch meine Meinung hier zu äußern. Meiner Meinung nach sollte man Titel, die aus dem Englischen kommen, überhaupt nicht ändern oder wenigstens wortwörtlich übersetzen. "Star Trek: Generations" hätte man einfach so lassen sollen. Wen man ihn nicht versteht, kann man auch fragen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Also wenn selbst der Dr.Bock offtopic wird...


    Man sollte Titel wenn möglich eindeutschen. Manchmal geht das unter Umständen nicht oder wäre blödsinnig ( Batman ---> Fledermausmann), aber in den meisten Fällen sollte es möglich sein.

    Die Titel sollten sich aber wenn möglich an den Originaltitel anlehnen und da kann ich mir bei Star Trek (und nicht nur da)manchmal nur die Augen reiben. Ganz besonder ärgerlich ist es, wenn bewusst angelegte Mehrdeutigkeiten und Anspielungen durch einen nichtssagenden Allerweltstitel ersetzt werden.

    Ein paar Musterbeispiele aus der 1. TNG-Staffel:

    "Justice" wird zu "Das Gestetz der Edo". Besser wäre: "Gerechtigtigkeit".

    "Thre Arsenal of Freedom" (man erkennt den herrlichen Zynismus, sobald man die Folge gesehen hat) wird zu "Die Waffenhändler". Besser wäre "Das Arsenal der Freiheit".

    "Symbiosis" (der Zynismus ist hier sogar noch radikaler) wird zu dem wahnsinnig originellen Titel "Die Seuche" umgewandelt. Besser wäre " Symbiose" (besser muss also nicht einmal schwieriger bedeuten).


    Ebenfalls ärgerlich ist es, wenn der dt.Titel plötzlich Informationen über die Folge verrät, die der Zuschauer erst in der Folge erfahren soll.

    Ein Musterbeispiel aus dem Stargate-Bereich:

    "Fragile Balance" wurde zu "Der falsche Klon", was die Auflösung der Folge (das es sich bei einem O'Neill-Doppelgäner um einen Klon handelt) im Titel vorwegnimmt.

    Mein Forderung lautet also: gute dt. Titel. Nebenbei wären gute dt. Synchronisationen auch nicht schlecht. Kein dämliches Denglisch, keine lustlosen Synchronsprecher und keine erfundenen Inhalte (man erinnere sich nur an TOS zurück, wo Geschichten teilweise vollständig umgeschrieben wurde).

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Weil wir auch englische Bücher übersetzen oder Filme und TV-Serien synchronisieren? Weil unsere Sprache Deutsch ist und nicht Englisch? Naja gut ... "Denglisch" beginnt Deutsch ja schon Konkurrenz zu machen! Aber genau das steht ja auch für das Problem, auf das ich hinaus will ... ohne mich jetzt generell gegen den englischen Einfluss auszusprechen.
    Denglisch ist natürlich Volksverblödung. Entweder richtig Englisch oder gar nicht, wenn man es ordentlich durchziehen will. Da wären wir dann wieder beim "Wild Christmas" Beispiel
    Für mich ist der Titel eines Films einfach sein Name, den man auch so belassen sollte. Wir bennenen uns ja auch nicht um, wenn wir im Ausland Urlaub machen. Inhalt synchronisieren bzw. übersetzen hingegen sollte man natürlich machen. Wir sprechen im Urlaub ja auc die Landessprache des besuchten Landes
    Naja ... "Star Trek - Generationen" ... ich find's gar nicht so schlecht. Wir deutschen tendieren manchmal dazu, in solchen Titeln viel zu viel zu erklären
    Ja, das stimmt. Gerade bei Episodentiteln ist das ja häufig vorzufinden. Da gibts einen schönen, kurzen englischen Titel, der irgendwie geheimnisvoll auf den Inhalt der Episode anspielt und der deutsche Titel verrät hingegen schon die komplette Handlung oder auch schon die überraschende Wendung der Episode.

    Etwas maßvoll und situationsabhängig zu machen ist meistens der sinnvollste Weg.
    Da sind wir uns einig

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Was solls, notfalls wird der Thread halt gesplittet
    ... spricht die "Forumsaufsicht"!

    Lass' mal ... wir kriegen das bestimmt bald abgehakt.

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Wenn es ein englischer Film ist, dann hat er eben auch einen englischen Titel. Da kann ich dann mit leben. Warum sollten wir Deutsche den Film anders nennen als er wirklich heißt?
    Weil wir auch englische Bücher übersetzen oder Filme und TV-Serien synchronisieren? Weil unsere Sprache Deutsch ist und nicht Englisch? Naja gut ... "Denglisch" beginnt Deutsch ja schon Konkurrenz zu machen! Aber genau das steht ja auch für das Problem, auf das ich hinaus will ... ohne mich jetzt generell gegen den englischen Einfluss auszusprechen.

    Ich finde, man sollte (vernünftig und sinnvoll übersetzte!!!) deutsche Titel wählen, wenn das Sinn macht ... in manchen Fällen macht's halt weniger Sinn, in anderen mehr.

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    "Generationen" hätte ich jetzt wieder doof gefunden. Klingt irgendwie blöd, als würde da was fehlen
    Naja ... "Star Trek - Generationen" ... ich find's gar nicht so schlecht. Wir deutschen tendieren manchmal dazu, in solchen Titeln viel zu viel zu erklären ... daher werden die auch viel länger als die meisten englischen Originaltitel oder bekommen so bescheuerte "Untertitel", wie von Dir genannt. "The Rock" hätte es durchaus getan ... den Titel hätte ich auch einfach so in Englisch stehegelassen.

    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Natürlich richtig und ist wohl auch eher durchzusetzen als gar nichts zu übersetzen.
    Etwas maßvoll und situationsabhängig zu machen ist meistens der sinnvollste Weg.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    O.K. ... wenn der Moderator offtopic bleibt ...
    Was solls, notfalls wird der Thread halt gesplittet
    Dass man grundsätzlich die englischen Titel beibehalten sollte, finde ich nicht. EInen Titel "Generations" hätte ich doof gefunden (hey, wir sind beim Thema! ), "Generationen" ist deutsch und einwandfrei ... und ich betrachte unser Land noch lange nicht als amerikanischen Bundesstaat.
    Naja, ich sehe das nicht so tragisch. Wenn es ein englischer Film ist, dann hat er eben auch einen englischen Titel. Da kann ich dann mit leben. Warum sollten wir Deutsche den Film anders nennen als er wirklich heißt?

    "Generationen" hätte ich jetzt wieder doof gefunden. Klingt irgendwie blöd, als würde da was fehlen

    Ich meine, dass man sich das von Titel zu Titel anschauen sollte, was Sinn macht und was nicht.
    Natürlich richtig und ist wohl auch eher durchzusetzen als gar nichts zu übersetzen.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Auch wenn wir damit ein wenig Offtopic bleiben:
    Ich bin eigentlich der Meinung, dass man heutzutage eigentlich kaum noch englische Filmtitel eindeutschen muss. Zumindest wenn der Originaltitel nicht gerade aus einem ganzen Satz besteht oder ein krasser Zungenbrecher für uns Deutsche wäre. Und wenn, dann eben wörtlich oder zumindest Sinnentsprechend übersetzen. So simple Konstrukte wie "First Contact" oder "The Dark Knight" sollten jedenfalls keine Probleme darstellen.
    Schlimm finde ich dämliche Untertitel: Warum z.B. muss "Watchmen" in D noch den Untertitel "Die Wächter" bekommen? Warum braucht "The Rock" noch den "Fels der Entscheidung"?

    Oder noch schlimmer: Englische Filme bekommen in Deutschland einen anderen englischen Titel. Warum wurde aus "3000 Miles to Graceland" ein "Crime is King" ? Aus "Taken" ein "96 Hours" ? Aus "Reindeer Games" ein "Wild Christmas" ? Das kann ich erst recht nicht verstehen.

    Das war so das, was mir zu dem Thema so durch den Kopf ging.
    O.K. ... wenn der Moderator offtopic bleibt ...

    "First Contact" ... stimmt, hätte man lassen können. "The Dark Knight" ist für mich ein anderer Fall. Wenn es im deutschen dafür bereits einen gngigen Begriff gibt, dann sollte man ihn meiner Meinung nach verwenden. Dürfte ja auch hier den größten Wiedererkennungswert haben. Problem dabei ist: Der Titel hatte vordergründig keinen Hinweis auf "Batman". Ich kenne genug Beispiele, die erst nicht begriffen haben, dass das der Titel des neuen Batman-Films ist. Ob das mit "Der Dunkle Ritter" besser gewesen wäre, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber vielleicht hätte ja irgendeiner das schonnmal aus dem Comic-Genre aufgeschnappt. WIe auch immer ... ich hätte ihn "Der Dunkle Ritter" genannt.

    Dass man grundsätzlich die englischen Titel beibehalten sollte, finde ich nicht. Einen Titel "Generations" hätte ich doof gefunden (hey, wir sind beim Thema! ), "Generationen" ist deutsch und einwandfrei ... und ich betrachte unser Land noch lange nicht als amerikanischen Bundesstaat.

    Ich meine, dass man sich das von Titel zu Titel anschauen sollte, was Sinn macht und was nicht. Solche Beispiele wie von Dir genannt, englische Titel in andere englische Titel umzuwandeln hake ich unter "Volksverblödung" ab. Dafür Geld zu zahlen ist ja rausgeschmissen. Es reicht ja wie bei dem "96 Hours"-Beispiel ja schon, dass man den kompletten Titel "verreißt" ... aber was ist daran noch "Übersetzung"???

    So, der Kopf ist wieder geleert.
    Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 07.03.2009, 21:15.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Auch wenn wir damit ein wenig Offtopic bleiben:
    Ich bin eigentlich der Meinung, dass man heutzutage eigentlich kaum noch englische Filmtitel eindeutschen muss. Zumindest wenn der Originaltitel nicht gerade aus einem ganzen Satz besteht oder ein krasser Zungenbrecher für uns Deutsche wäre. Und wenn, dann eben wörtlich oder zumindest Sinnentsprechend übersetzen. So simple Konstrukte wie "First Contact" oder "The Dark Knight" sollten jedenfalls keine Probleme darstellen.
    Schlimm finde ich dämliche Untertitel: Warum z.B. muss "Watchmen" in D noch den Untertitel "Die Wächter" bekommen? Warum braucht "The Rock" noch den "Fels der Entscheidung"?

    Oder noch schlimmer: Englische Filme bekommen in Deutschland einen anderen englischen Titel. Warum wurde aus "3000 Miles to Graceland" ein "Crime is King" ? Aus "Taken" ein "96 Hours" ? Aus "Reindeer Games" ein "Wild Christmas" ? Das kann ich erst recht nicht verstehen.

    Das war so das, was mir zu dem Thema so durch den Kopf ging.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Eine ähnliche Erwartungshaltung hatte ich damals auch. Das ist aber wohl einfach auf den irreführenden deutschen Titel zurückzuführen. Der schlichtere Originaltitel "Generations" hat da viel mehr Interpretationsmöglichkeiten gelassen und die Erwartungen nicht direkt in die Richtung eines Treffens mehrere Generationen gelenkt.
    Erstaunlicherweise ist mir genau derselbe Gedanke diurch den Kopf gegangen, als ich den zitierten Beitrag geschrieben habe.

    Manchmal ist weniger halt mehr. Wer lässt sich so manchen übersetzten Filmtitel oder -untertitel einfallen?!? "Generationen" hätte es doch auch getan ... und wäre viel treffender gewesen. Es gibt natürlich auch genau das entgegengesetzte Phänomen, dass nämlich z.B englische Titel übernommen werden, obwohl es exzellente deutsche Begriffe und genaue, wie freie Übersetzungen gibt. "The Dark Knight" zum Beispiel ist sicher o.k. als Filmtitel ... aber ist "Der Dunkle Ritter" nicht auf Deutsch gängig? Ist mir nur gerade so zum Thema durch den Kopf gegangen ...

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Im Grunde beschreibst Du damit meine Erwartungshaltung vor dem Film und ihre Enttäuschung. Da der Film mit "Treffen der Generationen" untertitelt war, hatte ich mir auch "mehr" und irgendwie "was anderes" erwartet. Ein Zusammenwirken der Crews eben ... wie auch immer. Und ... ja ... auch an beide "Enterprises" hatte ich gedacht.
    Eine ähnliche Erwartungshaltung hatte ich damals auch. Das ist aber wohl einfach auf den irreführenden deutschen Titel zurückzuführen. Der schlichtere Originaltitel "Generations" hat da viel mehr Interpretationsmöglichkeiten gelassen und die Erwartungen nicht direkt in die Richtung eines Treffens mehrere Generationen gelenkt.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    von einem Treffen der Generationen erwarte ich mehr als eine kurze TOS einleitung und einen eher geringen anteil von Kirk in einem TNG film, endent mit einem Tod der so sinnfrei wie überflüssig ist.
    Treffen der Generationen sollte imo ein treffen der beiden ganzen Crews bedeuten, wenn nicht gar mit beiden Schiffen (keine ahnung WIE das dann aussehen sollte^^ Aber Zeitreisepisoden und Filme im ST bereich gibts ja genug.)
    Im Grunde beschreibst Du damit meine Erwartungshaltung vor dem Film und ihre Enttäuschung. Da der Film mit "Treffen der Generationen" untertitelt war, hatte ich mir auch "mehr" und irgendwie "was anderes" erwartet. Ein Zusammenwirken der Crews eben ... wie auch immer. Und ... ja ... auch an beide "Enterprises" hatte ich gedacht.

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Fand ich auch um so dümmer das man sie in den Folgenden Filmen wieder völlig (und vorsätzlich) ignoriert hat.
    Allerdings. So ein Quatsch. Wenn er schonmal drin ist, dann hätte man dieses Element auch konsequent weiterverfolgen sollen, statt weitgehend zu ignorieren.

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