ST 7 : Treffen der Generationen - SciFi-Forum

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ST 7 : Treffen der Generationen

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Allerdings fand ich die Anfangsszene übertrieben, als der neue Captain der Enterprise total überfordert mit der Situation war, und Kirk regelrecht angefleht hatte, das Kommando zu übernehmen.
    und:

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Vielleicht war er durch die Gegenwart Kirks eingeschüchert, aber als Captain sollte man dennoch etwas souveräner sein.
    Also die ganze Szenerie mit Captain Harriman fand ich ziemlich peinlich ... für die Sternenflotte!

    Meine Güte, der Mann ist Captain!!! Der muss sich also schon bewährt (in der Regel entweder schon als Captain auf einem kleineren Schiff oder eben als Commander, der ein Kommando inne hat) und Kommandoerfahrung haben, sollte blitzchnell wichtige Entscheidungen über Leben und Tod treffen können ... und wird dargestellt wie ein inkompetenter Zauderer. Die ANwesenheit Kirks und der Presse mögen sein natürliches Wesen diesbezüglich etwas beeinträchtigen ... aber in einer solchen Notfallsituation?!? Ich konnte wirklich nur mit den Augen rollen, weil das auf mich wie eine ziemlich plumpe Methode gewirkt hat, den Veteran Kirk seine letzte Heldentat verbringen und ihn in Glanz erstarhlen zu lassen. Das wäre sicher auch anders, "realistischer" gegangen ... mit besserem Leumund für die Sternenflotte.

    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Das erinnert mich stark an die TNG-Folge "Das Recht auf Leben", wo die Wissenschaftlerin, die ihren Sohn beim ersten Angriff des Kristallinwesens verloren hat, nur noch von Rache getrieben wird, das war ihre einzige Lebensmotivation. NIcht dass Soran auch nur von Rache getrieben worden ist, aber in dieser einen Folge, hatte Data ja die Erinnerungen ihres Sohnes gespeichert, und ihr dann schonungslos offen gesagt, dass ihr Sohn überhaupt nicht damit einverstanden gewesen wäre, dass sie so gehandelt hat. Genauso stelle ich es mir auch bei der Frau von Soran vor, wenn sie gewusst hätte, was er plant, wäre sie wohl auch total unglücklich gewesen.
    Was die Wirkung dessen, was die verlorene, geliebte Person von der Handlungsweise halten würde, kann ich das gut nachvollziehen. Das trifft wohl in etwa zu. Die Situatuion ist aber natürlich eine ganz andere: Die damalige Wissenschaftlerin (den Namen weiß ich leider auch nicht mehr ), wollte ja immerhin "nur" Rache an dem "Bösewicht" nehmen ... das kann man sogar noch rational nachvollziehen. Das opfern von Millionen für das eigene Glück jedoch nicht (rational) ...

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Allerdings fand ich die Anfangsszene übertrieben, als der neue Captain der Enterprise total überfordert mit der Situation war, und Kirk regelrecht angefleht hatte, das Kommando zu übernehmen.
    Vielleicht war er durch die Gegenwart Kirks eingeschüchert, aber als Captain sollte man dennoch etwas souveräner sein. Aber es ist sowieso eine Krankheit der Filme, dass die Sternenflotte außer Picard und Kirk kaum Captains hat, die etwas taugen.
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Während des Sehens habe ich mich auch nicht gefragt, warum er nicht einfach mit einem Schiff reinfliegt, dies würde zwar zerstört werden, aber egal.
    Vermutlich ist dies der schwächste Punkt des Plots. Wenn am Anfang die zwei Transportschiffe schon ausreichen, Leute in den Nexus zu bringen, warum nicht wirklich mit einem Schiff einfach in den Nexus fliegen ? Soran sagt einfach zu Picard, es gibt keinen anderen Weg [als den Nexus über den Planeten drüber fegen zu lassen]. Ich finde das arg konstruiert.

    Dennoch habe ich den Film neulich auch noch mal recht gerne gesehen.
    Meine Lieblingsszenen sind vermutlich wohl jene mit Data.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Habe mir den Film heute wiedermal angesehen, war sehr begeistert davon. War mir bei weitem nicht so gut in Erinnerung.
    Was ich vollkommen vergessen hatte, dass Data soviel exzellente Szenen hatte, dieser Emotionschip war schon ne tolle Sache, denn hier konnte Brent Spiner wiedermal zeigen, welch toller Schauspieler er ist.
    Auch Kirk hat mich nicht wirklich gestört, sein Zusammenspiel mit Picard hat mir gefallen, zwei Captains der Enterprise, das ist geballte Power...
    Allerdings fand ich die Anfangsszene übertrieben, als der neue Captain der Enterprise total überfordert mit der Situation war, und Kirk regelrecht angefleht hatte, das Kommando zu übernehmen.

    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    ...da wären wir wieder bei Soran - Millionen für das eigene Wohl zu opfern bereits ist und damit zur Tilgung des eigenen Leids potenziertes zu schaffen. Ich bedauere jemanden wie Soran, würde ihm gerne helfen ... aber jemanden, der eine solche Grenze überschreitet, wäre für mich eher "verachtenswert" (aber auch bemitleidenswert), denn er entehrt das Gedenken an die geliebten Verstorbenen in meinen Augen sogar. Man muss ihm zugute halten, dass er den Sinn für die Realität aufgrund seines Schmerzes offenbar verloren hat. Das entschuldigt und rechtfertigt "böse" Taten aber keinesfalls.
    Das erinnert mich stark an die TNG-Folge "Das Recht auf Leben", wo die Wissenschaftlerin, die ihren Sohn beim ersten Angriff des Kristallinwesens verloren hat, nur noch von Rache getrieben wird, das war ihre einzige Lebensmotivation. NIcht dass Soran auch nur von Rache getrieben worden ist, aber in dieser einen Folge, hatte Data ja die Erinnerungen ihres Sohnes gespeichert, und ihr dann schonungslos offen gesagt, dass ihr Sohn überhaupt nicht damit einverstanden gewesen wäre, dass sie so gehandelt hat. Genauso stelle ich es mir auch bei der Frau von Soran vor, wenn sie gewusst hätte, was er plant, wäre sie wohl auch total unglücklich gewesen.


    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Man wollte uns (dem Zuschauer) ja immer suggerieren, dass es für Soran nur die eine Möglichkeit gab, in den Nexus zu gelangen. Genau das habe ich der story aber nie abgekauft. Wenn er so verzweifelt, aber sonst ein guter Mensch ist (war), dann hätt er sich ein Raumschiff schnappen und in den Nexus hineinfliegen können/sollen ... koste es auch sein leben. Es hat doch "so" schonmal geklappt (wenn auch nicht beabsichtigt). Aber Millionen Leben dafür opfern? Das passt halt wohl nur, wenn jemand völlig überschnappt.
    Das habe ich auch nicht verstanden, immerhin waren in der ersten Szene auch die beiden Flüchtlingsschiffe mitten im Nexus, wurden zerstört, aber offenbar war dies OK für Soran, da er dann die Ewigkeit im Nexus verbringen hätte können. Während des Sehens habe ich mich auch nicht gefragt, warum er nicht einfach mit einem Schiff reinfliegt, dies würde zwar zerstört werden, aber egal.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Auch wenn die schauspielerische Leistung genial seien sollte, so ähnlich geht es mir bei "First Contact" da finde ich Picards Wutausbrüche am Ende ziemlich nervig und übertrieben, aber eben auch nur weil ich denn Film schon so häufig gesehen habe.
    Komischerweise habe ich bei "First Contact" mit genau dieser Szene, die für mich immer noch die stärkste des Films ist, gar keine Probleme damit. Die fesselt mich auch beim 8. Mal noch genauso, ohne auf mich nervig oder übertrieben zu wirken. Vielleicht kann man (oder kann ich?) das Verhalten einer gequälten Seele leichter nachvollziehen, als die emotionale Reizüberflutung einer KI?

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Ich fürchte wir haben etwas eineinader vorbeigeredet, jedoch muss ich einräumen, das es von mir eine ungünstige Wortwahl war, es war nicht wirklich "nobel" von Soran vor seiner Trauer und Einsamkeit in denn Nexus zu fliehen, es war eben einerseits nachvollziehbar, das er es tat, nur eben zu einem viel zu hohen Preis. Wobei man sich natürlich auch fragen kann ob es nicht andere Altanativen gegeben hätte, z.B eine Simulation auf einer Art Hollodeck, das wäre zwar vielleicht nicht so autentisch jedoch hätte dabei wenigstens niemanden ermorden müssen, oder er hätte im Auftrag der Föd denn Nexus erforscht und so etwas später in ihn eindringen können, auch wenn dies Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte gedauert hätte, so hätte das im Nexus ja auch keinen Unterschied gemacht, da man ja dort in seinem Leben vor und zurückspulen kann wie mal will. Aber O.K unter diesen Optionen wäre es ja auch nicht zur Story gekommen, vielleicht hat es Soran auch schon versucht und es war eben seine letzte CHance in denn Nexus zu kommen, Zugegeben mein Gewissen würde mich auch nicht ruhen lassen wenn ich einen Massenord begehe nur um in einer Fantasywelt zu leben und dort wunschlos glücklich zu sein. Ich wollte damit nur sagen das diese ENtscheidung nicht unbedingt leicht ist.
    Äh ... ja ... wir haben offenbar durch das "noble Motiv" verschuldet etwas aneinander vorbeigeredet und sehen es dann doch ziemlich ähnlich. Darauf können wir uns verständigen.

    Man wollte uns (dem Zuschauer) ja immer suggerieren, dass es für Soran nur die eine Möglichkeit gab, in den Nexus zu gelangen. Genau das habe ich der story aber nie abgekauft. Wenn er so verzweifelt, aber sonst ein guter Mensch ist (war), dann hätt er sich ein Raumschiff schnappen und in den Nexus hineinfliegen können/sollen ... koste es auch sein leben. Es hat doch "so" schonmal geklappt (wenn auch nicht beabsichtigt). Aber Millionen Leben dafür opfern? Das passt halt wohl nur, wenn jemand völlig überschnappt.

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    O.K. unter dem Gesichtspunkt "Wir wollen übertreiben, um den Unterschied darzustellen" ist es äußerst gut gelungen. Ich kann Deine Argumentation auch sehr gut nachvollziehen. Es ist ja auch nicht so, dass es mich stört. Ich fand's beim 8. Ansehen oder so halt nur deutlich "nerviger" ... aber sowas kann hin und wieder auch mit der momentanen Stimmung zu tun haben.

    Nun wenn das so ist kann ich dich natürlich auch gut verstehen , immerhin kann einem beim 8. Mal ansehen wirklich albern vorkommen. Auch wenn die schauspielerische Leistung genial seien sollte, so ähnlich geht es mir bei "First Contact" da finde ich Picards Wutausbrüche am Ende ziemlich nervig und übertrieben, aber eben auch nur weil ich denn Film schon so häufig gesehen habe.


    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Jetzt aber mal ehrlich: Was Du geschrieben hast macht seine Handlungsweise zwar menschlich nachvollziehbar, jedoch in keinster Weise zu einem "noblen Motiv"! Im Gegenteil!

    Ich weiß nicht, ob es weit hergeholt ist, aber ich ziehe mal den Vergleich, dass sich jemand nach dem Verlust eines geliebten Menschen in den Alkohol (oder eine andere Droge) flüchtet, weil er dort Trost findet ... wie auch immer. Menschlich nachvollziehbar, bedauernswert und hilfebedürftig ... aber keinesfalls nobel. Schon gar nicht, wenn man in einem Akt der "Beschaffungskriminalität" - da wären wir wieder bei Soran - Millionen für das eigene Wohl zu opfern bereits ist und damit zur Tilgung des eigenen Leids potenziertes zu schaffen. Ich bedauere jemanden wie Soran, würde ihm gerne helfen ... aber jemanden, der eine solche Grenze überschreitet, wäre für mich eher "verachtenswert" (aber auch bemitleidenswert), denn er entehrt das Gedenken an die geliebten Verstorbenen in meinen Augen sogar. Man muss ihm zugute halten, dass er den Sinn für die Realität aufgrund seines Schmerzes offenbar verloren hat. Das entschuldigt und rechtfertigt "böse" Taten aber keinesfalls.

    Fazit: ICH weiß genau, dass ich in einer entsprechenden Situation NICHT so reagiert hätte wie Soran! Würde meine Frau mich im Nexus oder sonstwo wiedersehen, würde Sie mich fragen "Wie tief bist Du gesunken?" ... oder mir gleich eins mit em Nudelholz überbraten!!! Ich habe doch kein Recht andere (Massen!) leiden zu lassen - oder zu töten - nur um mein Leid vergessen zu können.

    Ich glaube, dass viele der "Gutmenschen" aus dem 24. Jahrhundert das durchaus ähnlich sehen würden ... vielleicht nicht alle ... aber viele.

    Ich fürchte wir haben etwas eineinader vorbeigeredet, jedoch muss ich einräumen, das es von mir eine ungünstige Wortwahl war, es war nicht wirklich "nobel" von Soran vor seiner Trauer und Einsamkeit in denn Nexus zu fliehen, es war eben einerseits nachvollziehbar, das er es tat, nur eben zu einem viel zu hohen Preis. Wobei man sich natürlich auch fragen kann ob es nicht andere Altanativen gegeben hätte, z.B eine Simulation auf einer Art Hollodeck, das wäre zwar vielleicht nicht so autentisch jedoch hätte dabei wenigstens niemanden ermorden müssen, oder er hätte im Auftrag der Föd denn Nexus erforscht und so etwas später in ihn eindringen können, auch wenn dies Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte gedauert hätte, so hätte das im Nexus ja auch keinen Unterschied gemacht, da man ja dort in seinem Leben vor und zurückspulen kann wie mal will. Aber O.K unter diesen Optionen wäre es ja auch nicht zur Story gekommen, vielleicht hat es Soran auch schon versucht und es war eben seine letzte CHance in denn Nexus zu kommen, Zugegeben mein Gewissen würde mich auch nicht ruhen lassen wenn ich einen Massenord begehe nur um in einer Fantasywelt zu leben und dort wunschlos glücklich zu sein. Ich wollte damit nur sagen das diese ENtscheidung nicht unbedingt leicht ist.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Nunja ich glaube gerade das man mit Datas instabilen Emotionen eben übertreiben wollte, da es selbst für so eine hochedntwicklete KI wie in ziemlich schwer ist mit allen denn neuen Gefühleindrucken rational zu arbeiten, ich meine ein Mensch wie du und ich haben für das erforschen und ausleben unserer Gefühle ein ganzes Leben von der Geburt bis zum Tod, wobei man mit der Zeit reifer wird und auch genügend Zeit hat Gefühle wie Wut, Trauer oder Liebe in die richtigen Bahnen zu lenken, Data jedoch hat das gesamte Programm, auf einmal eingeimpft bekommen und war damit wahrscheinlich überlastet, das wirkt in dem FIlm besonders gut dargestellt, wahrscheinlich sogar am besten als in allen anderen Filmen.
    O.K. unter dem Gesichtspunkt "Wir wollen übertreiben, um den Unterschied darzustellen" ist es äußerst gut gelungen. Ich kann Deine Argumentation auch sehr gut nachvollziehen. Es ist ja auch nicht so, dass es mich stört. Ich fand's beim 8. Ansehen oder so halt nur deutlich "nerviger" ... aber sowas kann hin und wieder auch mit der momentanen Stimmung zu tun haben.

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    ... auch wenn er strneg genommen keinen Menschen in ST7 darstellt
    Sicher, er ist El-Aurianer (glaube ich ), aber immerhin "menschlich" bzw. humanoid ... wobei mein "menschlich" auch nicht ausschließlich auf die äußerliche "Schablone" gemünzt gewesen sein sollte.

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    so ist Soran von seinem Standpunkt her der Agressor mit dem menschlichsten Motiv
    So sehe ich das auch.

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Sicher ich wil seine Taten auch nicht verteidigen und ich hoffe du hast mich da nicht falsch verstanden
    Nein, ich denke nicht. Ich denke, ich weiß, was Du meintest, fand die Wortwahl darauf bezogen jedoch nicht wirklich passend ...

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    jedoch weiß ich nicht wie ich reagieren würde, wenn man nicht nur meine Familie sondern fast meine gesamte Spezies vernichtet und ich das zweifelhafte Glück habe mit einer Handvoll anderer das zu überleben, ich meine er ist sicherlich traumatisiert und hat eben die technischen Möglichkeiten durch sein wissenschaftliches Wissen und dem Nexus um denn Umstand zu ändern, wie würden da die meisten Menschen wohl reagieren, wenn man eben nicht Picard heißt? könnte man so einfach der Versuch wiederstehen, oder würde nicht vielleicht jeder von uns in die häusliche Wärme seiner eigenen Version seines Zuhauses flüchten, wäre wirklich jeder so nobel diese Option aufzugeben? Ich denke nicht mal die wenigsten Gutmenschen aus dem 24.Jahrhundert würden ohne zu zögern diese Möglichkeit einfach so aufgeben um ehrlich zu sein.
    Jetzt aber mal ehrlich: Was Du geschrieben hast macht seine Handlungsweise zwar menschlich nachvollziehbar, jedoch in keinster Weise zu einem "noblen Motiv"! Im Gegenteil!

    Ich weiß nicht, ob es weit hergeholt ist, aber ich ziehe mal den Vergleich, dass sich jemand nach dem Verlust eines geliebten Menschen in den Alkohol (oder eine andere Droge) flüchtet, weil er dort Trost findet ... wie auch immer. Menschlich nachvollziehbar, bedauernswert und hilfebedürftig ... aber keinesfalls nobel. Schon gar nicht, wenn man in einem Akt der "Beschaffungskriminalität" - da wären wir wieder bei Soran - Millionen für das eigene Wohl zu opfern bereits ist und damit zur Tilgung des eigenen Leids potenziertes zu schaffen. Ich bedauere jemanden wie Soran, würde ihm gerne helfen ... aber jemanden, der eine solche Grenze überschreitet, wäre für mich eher "verachtenswert" (aber auch bemitleidenswert), denn er entehrt das Gedenken an die geliebten Verstorbenen in meinen Augen sogar. Man muss ihm zugute halten, dass er den Sinn für die Realität aufgrund seines Schmerzes offenbar verloren hat. Das entschuldigt und rechtfertigt "böse" Taten aber keinesfalls.

    Fazit: ICH weiß genau, dass ich in einer entsprechenden Situation NICHT so reagiert hätte wie Soran! Würde meine Frau mich im Nexus oder sonstwo wiedersehen, würde Sie mich fragen "Wie tief bist Du gesunken?" ... oder mir gleich eins mit em Nudelholz überbraten!!! Ich habe doch kein Recht andere (Massen!) leiden zu lassen - oder zu töten - nur um mein Leid vergessen zu können.

    Ich glaube, dass viele der "Gutmenschen" aus dem 24. Jahrhundert das durchaus ähnlich sehen würden ... vielleicht nicht alle ... aber viele.

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Mal von der schauspielerischen Leistung von Brent Spinner abgesehen
    Spiner hat eine erstklassige Leistung abgeliefert!

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Vielleicht doch. Zum Beispiel gab es ja diese Szene, wo er Geordi gefoltert hat, zumindest wird dies angedeutet:

    Und auch schon als er an Bord des klingonischen Schiffes kam, hat er einer der Klingoninnen ins Gesicht geschlagen, weil er wusste, dass er damit davon kommt.
    OK dein Beispiel ist nicht unbegründet, jedoch führe ich dies darauf zurück das er unter Zeitdruck steht um denn Nexus abzupassen was die Klingonen betrifft und um sich durch diesen gezielten Schlag Respekt zu schaffen, da das eben die einze Möglichkeit war, um sich in kurzer Zeit bei denn Kriegern Respekt zur kontrolle über sie zu bekommen.

    Bei Geordi jedoch fallt mir keine logische Erklärung ein, deshalb wird wohl dein Punkt auch in dem Fall zutreffen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Obwohl Sybok ein Stück weit auch denn Eindruck auf mich gemacht hat das er seine Macht über andere auch genossen hat, bei Soran hatte ich nicht das Gefühl.
    Vielleicht doch. Zum Beispiel gab es ja diese Szene, wo er Geordi gefoltert hat, zumindest wird dies angedeutet:
    (Soran is studying Geordi's VISOR)
    SORAN: Marvellous technology. This is a remarkable piece of equipment.
    LAFORGE: I'm glad you approve.
    SORAN: Not very stylish though is it? ...Have you ever considered a prosthesis that would make you look a little more, ...how can I say? ...More normal.
    LAFORGE: What's normal?
    SORAN: What's normal? Well, that's a good question. Normal is what everyone else is, and you are not.
    LAFORGE: Why don't we just get down to it? What do you want?
    SORAN: As you may or may not be aware, I am an El-Aurian. Some people call us a race of 'listeners'. We listen. Right now, Mister La Forge, you have my complete attention. I want to listen to everything you know about trilithium.
    ....
    LURSA: Did you get anything from the human?
    SORAN: No. His heart just wasn't in it.
    Und auch schon als er an Bord des klingonischen Schiffes kam, hat er einer der Klingoninnen ins Gesicht geschlagen, weil er wusste, dass er damit davon kommt.

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Bei mir ist das Empfinden etwas anders: Ich fand das zu Beginn ungewohnt, aber interessant ... und komisch. Mit zunehmender Gewöhnung an den Film (also mit jedem weiteren Ansehen) fand ich diese Ausbrüche "gewöhnungsbedürftiger"! Ich finde, man hat's schon etwas übertrieben ... aber wirklich negativ sehe ich das auch nicht.
    Nunja ich glaube gerade das man mit Datas instabilen Emotionen eben übertreiben wollte, da es selbst für so eine hochedntwicklete KI wie in ziemlich schwer ist mit allen denn neuen Gefühleindrucken rational zu arbeiten, ich meine ein Mensch wie du und ich haben für das erforschen und ausleben unserer Gefühle ein ganzes Leben von der Geburt bis zum Tod, wobei man mit der Zeit reifer wird und auch genügend Zeit hat Gefühle wie Wut, Trauer oder Liebe in die richtigen Bahnen zu lenken, Data jedoch hat das gesamte Programm, auf einmal eingeimpft bekommen und war damit wahrscheinlich überlastet, das wirkt in dem FIlm besonders gut dargestellt, wahrscheinlich sogar am besten als in allen anderen Filmen.


    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Soran ist ein "menschlicher" Gegenspieler. Man kann sich mit ihm und seinen aus Leid und Tragik geborenen Motiven deshalb besser identifizieren als mit einem halbkünstlichen Wesen, einem Klon (auch wenn ansatzweise möglich) oder was weiß ich. Mir hat er daher als Gegenspieler auch sehr gut gefallen.

    Deiner Argumentaion schließe ich mich gerne an , auch wenn er strneg genommen keinen Menschen in ST7 darstellt, so ist Soran von seinem Standpunkt her der Agressor mit dem menschlichsten Motiv, Er will nicht die Quelle ewiger Jugend oder die Herrschaft über eine Galaxis und auch kein Imperium stürtzen, nein er ist ein Träumer, der sich in die Vergangenheit fliehen will und dem dabei eben jedes Mittel recht ist.

    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Das sehe ich völlig anders: Soran hat kein nobles Motiv (welches??? ), sondern ein höchst egoistisches! Ob er "herzlos" ist, hängt von der Perspektive ab: Seiner eigenen und dem Blick auf seine Familie ... da beweist er sicher Herz. Das wird denen, die er für sein persönliches Glück zu opfern bereit ist, aber vermutlich "herzlich" egal sein! Ihnen gegenüber beweist er sich als absolut "herzloser Psychopath"!
    Sicher ich wil seine Taten auch nicht verteidigen und ich hoffe du hast mich da nicht falsch verstanden, jedoch weiß ich nicht wie ich reagieren würde, wenn man nicht nur meine Familie sondern fast meine gesamte Spezies vernichtet und ich das zweifelhafte Glück habe mit einer Handvoll anderer das zu überleben, ich meine er ist sicherlich traumatisiert und hat eben die technischen Möglichkeiten durch sein wissenschaftliches Wissen und dem Nexus um denn Umstand zu ändern, wie würden da die meisten Menschen wohl reagieren, wenn man eben nicht Picard heißt? könnte man so einfach der Versuch wiederstehen, oder würde nicht vielleicht jeder von uns in die häusliche Wärme seiner eigenen Version seines Zuhauses flüchten, wäre wirklich jeder so nobel diese Option aufzugeben? Ich denke nicht mal die wenigsten Gutmenschen aus dem 24.Jahrhundert würden ohne zu zögern diese Möglichkeit einfach so aufgeben um ehrlich zu sein.


    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Diese Szenen sich schon recht beeindruckend, muss ich zugeben, allerdings weiß ich immer noch nicht, was ich davon halten soll. Die Existenz eines Androiden mit künstlicher Intelligenz anzunehmen, fällt mir nicht schwer. Aber Emotionen ? Simulieren kann man auch viel, aber was empfindet Data wirklich ?
    Mal von der schauspielerischen Leistung von Brent Spinner abgesehen, sind diese Szenen, teilweise auch Bezüge zur Serie wenn man genauer hinsieht, Datas Entwicklung wird hier ein großes Stück vorangetrieben, ich glaube das auch er hier versteht das weitaus mehr zum Mensch sein gehört als Individuallität oder Kreativität, Gefühle sind viel charakteristischer und wahrscheinlich das wohl schwerste was eine KI bearbeiten und erlernen kann.


    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ja, dabei erinnert er mich ein wenig an Sybok, der in Star Trek V Gott im Zentrum der Galaxis suchte. Hier sucht Soran eine Art Paradies im Nexus. Und entspricht ebenso wie Sybok nicht dem typischen Klischee eines Bösewichtes. Star Trek V und VII sind wohl vielleicht auch nicht allzu sehr verschieden.
    Das stimmt schon, Sbyok und Soran waren wohl beides Personen die Teilweise aus dem typischen Schurkenschehma heraustachen, obwohl Sbyok eher religiöse Kontroversen auslöste und Soran eben einfach nur in seine Vergangeheit flüchten wollte, Ok beide hatten eine sehr egozentrische Art, aber die hat auch fast jeder Wiedersacher in ST, es ist wohl das eigenbrötlerische was beide irgenwie ansich haben. Obwohl Sybok ein Stück weit auch denn Eindruck auf mich gemacht hat das er seine Macht über andere auch genossen hat, bei Soran hatte ich nicht das Gefühl.
    Zuletzt geändert von Keymaster; 23.05.2010, 14:05.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    ... besonders gut haben mir Datas Emotionsausbrüche gefallen, die wirkten zeitweise recht Komisch und tuen es auch noch nach mehrmaligem Ansehen.
    Bei mir ist das Empfinden etwas anders: Ich fand das zu Beginn ungewohnt, aber interessant ... und komisch. Mit zunehmender Gewöhnung an den Film (also mit jedem weiteren Ansehen) fand ich diese Ausbrüche "gewöhnungsbedürftiger"! Ich finde, man hat's schon etwas übertrieben ... aber wirklich negativ sehe ich das auch nicht.

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Außerdem ist Dr.Soran immernoch der interessanteste Wiedersacher von Picard, denn er ist ja nicht wirklich an Macht oder der gleichen interessiert, nein er möchte ja eigentlich nur zurück zu seiner Familie, weshalb man in auch wie ich finde ein Stück weit verstehen kann
    Soran ist ein "menschlicher" Gegenspieler. Man kann sich mit ihm und seinen aus Leid und Tragik geborenen Motiven deshalb besser identifizieren als mit einem halbkünstlichen Wesen, einem Klon (auch wenn ansatzweise möglich) oder was weiß ich. Mir hat er daher als Gegenspieler auch sehr gut gefallen.

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    sicher rechtfertigt das nicht denn Tod von Millionen, jedoch ist er somit kein Herzloser Psychophat, sondern eher ein Armer Irrer, der mit noblen Motiv eben generell flasch handelt.
    Das sehe ich völlig anders: Soran hat kein nobles Motiv (welches??? ), sondern ein höchst egoistisches! Ob er "herzlos" ist, hängt von der Perspektive ab: Seiner eigenen und dem Blick auf seine Familie ... da beweist er sicher Herz. Das wird denen, die er für sein persönliches Glück zu opfern bereit ist, aber vermutlich "herzlich" egal sein! Ihnen gegenüber beweist er sich als absolut "herzloser Psychopath"!

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Diese Szenen sich schon recht beeindruckend, muss ich zugeben, allerdings weiß ich immer noch nicht, was ich davon halten soll. Die Existenz eines Androiden mit künstlicher Intelligenz anzunehmen, fällt mir nicht schwer. Aber Emotionen ? Simulieren kann man auch viel, aber was empfindet Data wirklich ?
    Ich frage mich das auch immer, weil ich mir das nicht wirklich vorstellen kann ... Gefühle künstlich zu erzeugen. Es gibt nicht viel, was am Menschen "natürlicher" und eben nicht "künstlich" ist. Andererseits ist es SF ... und auch bei ST wurde "früher" ja schon häufiger Undenkbares dargestellt ...

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    jedoch finde ich das dies genau der TNG-Film ist der wahrscheinlich mit der Serie am meisten Gemeinsamkeiten hat. vor allem was denn philosophischen Standpunkt betrifft.
    Das kann man durchaus so sehen. "Star Trek: Generations" ist praktisch das Serienfinale von TNG, da hier die Serien-Enterprise zerstört wird. Finaler geht's nicht . Außerdem wird wieder einmal ein Planet gerettet, und philosophisch wird auch einiges geboten. Der Geist der Serie ist hier sehr lebendig.
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    besonders gut haben mir Datas Emotionsausbrüche gefallen, die wirkten zeitweise recht Komisch und tuen es auch noch nach mehrmaligem Ansehen.
    Diese Szenen sich schon recht beeindruckend, muss ich zugeben, allerdings weiß ich immer noch nicht, was ich davon halten soll. Die Existenz eines Androiden mit künstlicher Intelligenz anzunehmen, fällt mir nicht schwer. Aber Emotionen ? Simulieren kann man auch viel, aber was empfindet Data wirklich ?
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Außerdem ist Dr.Soran immernoch der interessanteste Wiedersacher von Picard, denn er ist ja nicht wirklich an Macht oder der gleichen interessiert
    Ja, dabei erinnert er mich ein wenig an Sybok, der in Star Trek V Gott im Zentrum der Galaxis suchte. Hier sucht Soran eine Art Paradies im Nexus. Und entspricht ebenso wie Sybok nicht dem typischen Klischee eines Bösewichtes. Star Trek V und VII sind wohl vielleicht auch nicht allzu sehr verschieden.

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  • Keymaster
    antwortet
    Also ich falle wahrscheinlich mir meiner Bewertung wieder einmal föllig aus dem Rahmen, wie mir scheint , jedoch finde ich das dies genau der TNG-Film ist der wahrscheinlich mit der Serie am meisten Gemeinsamkeiten hat. vor allem was denn philosophischen Standpunkt betrifft. Das es zu keinem wirklichen Treffen der beiden Besatzungen kam, ist zwar durch denn Titel etwas verwirrend, aber ich möchte jetzt auch nicht weiter auf diese Problematik eingehen, die wurde schon genung erörtert, besonders gut haben mir Datas Emotionsausbrüche gefallen, die wirkten zeitweise recht Komisch und tuen es auch noch nach mehrmaligem Ansehen. Außerdem ist Dr.Soran immernoch der interessanteste Wiedersacher von Picard, denn er ist ja nicht wirklich an Macht oder der gleichen interessiert, nein er möchte ja eigentlich nur zurück zu seiner Familie, weshalb man in auch wie ich finde ein Stück weit verstehen kann, sicher rechtfertigt das nicht denn Tod von Millionen, jedoch ist er somit kein Herzloser Psychophat, sondern eher ein Armer Irrer, der mit noblen Motiv eben generell flasch handelt. Jedoch krankt der Film teilweise an der Tatsache das er hauptsächlich Picard/Data fixiert ist und Kirk und co, nur recht kurze Auftritte zum Vergleich hatten.

    Somit sehe ich denn Film aktuell als das beste an was es an TNG-Filmen gibt, mal sehen wie ich in einigen Jahren darüber denke.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Dann tun sich aber gleich eine Menge anderer Fragen auf:
    Was soll ich Dir zu Deinen Fragen sagen? Weil's nicht im Drehbuch stand. Weil's im Film dramaturgisch nicht so interessant gewesen wäre. Gerade bei "Zeitreisen" (und es sind ja welche) ergeben sich solche Ungereimtheiten automatisch. Natürlich ist z.B. Picards Verhalten Quatsch, weil es das Problem durch eine andere Wahl von vornherein hätte "lösen" können.

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Die Föderation hat ja eine Temporale Erste Direktive und die Föderation überwacht ja in späteren Jahrhunderten die Zeitlinie
    Nun, Picard war ja schon in der Zeit unterwegs ... der "Austrittszeitpunkt" ist da doch egal, oder?!? Oder geht man davon aus, dass je geringer der Schitt, esto geringer die Auswirkung? Vielleicht gibt's dazu auch Richtlinien? Ich weiß es nicht ...

    Und der gute "Doktor" wird sich wohl an keine direktive halten (wollen).

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  • DJSun1981
    antwortet
    Dann tun sich aber gleich eine Menge anderer Fragen auf:

    -) Warum hat sich Soren nicht in die Zeit zurück gedacht und eine Waffe gegen die Borg entwickelt?

    -) Warum hat sich Picard nicht in eine Zeit zurück gedacht, bevor die Enterprise zerstört wird

    -) Wenn der Nexus ca. allle 39 Jahre (bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ob das stimmt) in unsere Galaxie kommt, dann frag ich mich, warum es nicht schon vorher "Zwischenfälle" mit dem Nexus gegeben hat, durch andere Leute, die so sind wie Picard

    Achja: Die Föderation hat ja eine Temporale Erste Direktive und die Föderation überwacht ja in späteren Jahrhunderten die Zeitlinie

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Wie können Picard und Kirk so einfach aus dem Nexus "entkommen"?

    Sind sie jetzt wieder in der realen Zeit? Oder in einer gedachten Zeit, die von beiden erlebt wird?

    Was ich so mitbekommen habe, braucht es ja eine Hilfe von "Außen" zB durch beamen, dass man den Nexus verlassen kann....rausdenken kann man sich anscheinend aber auch
    So wie ich es verstanden habe, ist es kein Problem, den Nexus wieder zu verlassen ... man will nur nicht! Es will keiner raus, weil alle dort offenbar wnschlos glücklich sind, da dort ja alle Wünsche in Erfüllung gehen ... nur Picards Wunsch, in der Realität einzugreifen war offenbar stärker als seine ganz persönlichen Begehrlichkeiten, wovon er dann auch Kirk überzeugt hat. Dann war es kein Problem mehr, den Nexus zu verlassen. Er hält einen nicht von sich aus fest. Und da er offenbar "zeit- und raumlos" zu sein scheint, kann man wohl zurück in die Realität, wann und wo man möchte.

    So habe ich's verstanden und MFBs Hinweis passt da ja auch rein.

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