Die Rückkehr der Jediritter, oder, "Wer haßt auch die Ewoks?" - SciFi-Forum

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Die Rückkehr der Jediritter, oder, "Wer haßt auch die Ewoks?"

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  • Dragon667
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Und? Ich könnte trotzdem fliehen nach oben oder unten, und hätte damit wesentlich bessere Chancen, als die ganze Zeit als Zielübung für den Todesstern zu dienen, oder voll in die Sternenzerstörer-Flotte hindurchzubrechen.
    Ausserdem links und rechts habe ich schon grosszügigerweise als durch Mond und Planet versperrt angetan, auch wenn man immer noch Millionen bis Milliarden von Kubikmetern Platz hat, um irgendwo abzuzischen.
    Klar hätten sie fliehen können, sonst hätte Ackbar wohl kaum erst den Befehl zum rückzug gegeben, der dann durch Landos überredungskunst wiederrufen wurde. Und sie sind ja nur zwischen die Imperialen Schiffe geflogen um nicht weiter vom DS zerflückt zu werden und nicht um die Blockade zu durchbrechen.
    Abgesehen davon bewegt man sich immer parallel zum Waldmond, egal in welcher Richtung, ausser man geht direkt von ihm weg.
    Das sage ich doch, nur dumm das die Imperiale Flotte genau auf diesem direkten weg war.

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  • Makaan
    antwortet
    Das ändert nichts an meiner Aussage. Denn wenn die Imperialen mit der vorherigen Machtunterstützung durch Palpatine schon so suboptimal gekämpft haben, dann bedeutet dies schlichtwegs, dass sie ohne Einfluss der Macht Nülpen wären, die absichtlich in eine Sonne fliegen würden, weil das Ding heiss ist.
    Ein Machtschock würde auch nichts daran ändern. Abgesehen davon, wieso würde Palpatine nicht eher mit seinen Kräften die Rebellenflotte lähmen?
    Der Kerl kann sogar riesige Machtstürme beschwören, die ganze Flotten zerstören, wenn man die grottenschlechte Dark Empires-Reihe Glauben schenkt.
    Die Rebellenschiffe wie bleierne Enten abschiessen zu lässen hätte ihm garantiert gefallen.

    Ne, auch wenn Timothy Zahn einen guten Antagonisten herausgebracht hat wie Thrawn, so kann man diese "These" über eine Beeinflussung der Flotte durch den Imperator nicht gelten lassen, ausser man bezweckt damit, dass die Bösen noch lächerlicher werden, als sie es schon vorher sind.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Also im EU gehts ja noch 15 Jahre weiter, bis das Imperium besiegt ist.
    Es ist ja schon in Ordnung, wenn die Rebellen einen großen Sieg erringen, so dass man ein Happy End hat- da braucht es auch keine 15 Jahre Blut, Schweiß und Tränen mehr. Aber, dass praktisch instantan auf allen möglichen Welten (darunter der Hauptwelt) das Imperium von einem Moment zum Nächsten einfach aufhört zu existieren... das ist schon starkter Tobak.

    Im B5-Unterforum wurde vor einiger Zeit der Vorwurf erhoben, der dort lange vorbereitete Erdkrieg sei zu schnell abgewickelte worden. "Zu schnell" hieß dort 1/3 Staffel, was mehrere Wochen gar Monate in Serienzeit ist. Bei Lucas wird so ein Krieg in ein paar Stunden beendet.

    Und sicher wurde bereits erwähnt, dass das EU auch Erklärungen für die Niederlage der imperialen Flotte bei Endor liefert.
    Ja, das hab ich hier auch schon gelesen, und ich wusste, dass das im nächsten Beitrag jemand schreiben würde.
    Ich finde es ja in Ordnung, wenn man Filme/Serien in Buchform weiterführt und mit Hintergründen versieht. Doch mir als einfachen, das EU-Universe nicht kennenden Fernsehzuschauer, ist es auch wichtig, dass der Film/die Serie für sich Sinn ergibt (zumindest im Großen und Ganzen).

    Für die Ewok-Sache führt Zahn schlichtweg zahlenmäßige Überlegenheit der Ewoks auf. Na gut, sie sind eben die indigene Bevölkerung, es dürften schon einige gewesen sein.
    Bestimmt waren es so viele, dass die Sturmtruppler den Wald vor lauter Ewoks nicht mehr sehen konnten und nur noch daneben geschossen haben.
    Oder wie können uns eine Erklärung aus dem Stargate-Universum borgen. Die imperialen Truppen wurden von der Primitivheit der Ewoks überrumpelt. Primitive Waffen wie Schleudern, Seile und Stöcke waren für die hochgerüstete Armee der Zukunft völlig unverständlich.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Diese Erklärung führt nur dazu, dass die Imperialen alle Superdupermegaobertrottel wären, die superduperübermegaschlecht kämpfen, und gerade mal gut genug wären, wenn der Imperator höchstpersönlich die Leutchem mit der Macht unterstützt.

    Was nur dazu führt, dass die Imperialen noch tausendmal dümmer sind im Extended Universe.
    Nicht zwingend.
    Es geht nicht um die Fähigkeiten der imperialen Offiziere an sich, es geht um den unterbewussten Schock der Auflösung des Kampfgeflechts des Imperators.
    In dem Fall wäre die Flotte besser gefahren, hätte sie von Anfang an ohne Kampfmeditation gekämpft.
    Sie wäre sogar besser gefahren, hätten die Offiziere nur gewusst, das der Imperator sie mit seinen Fähigkeiten unterstützt, dann hätten sie reagieren und sich anpassen können, aber so verfielen die imperialen Truppen eben ins Chaos... die Erklärung ist mE der beste Ansatz um aus absoluten Nonsense wenigstens noch einen Funken Logik zu pressen.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Dragon667 Beitrag anzeigen
    Weil der weg durch die Imperiale Flotte der kürzeste ist, um aus dem Massenschatten des Waldmondes zu kommen. Oben, unten,- links und rechts (die gibt es übrigens auch noch ) bewegt man sich ja erst ein stück einigermaßen parallel zum Mond, was die strecke, zu einem möglichen Hyperraumsprung verlängert.
    Und? Ich könnte trotzdem fliehen nach oben oder unten, und hätte damit wesentlich bessere Chancen, als die ganze Zeit als Zielübung für den Todesstern zu dienen, oder voll in die Sternenzerstörer-Flotte hindurchzubrechen.
    Ausserdem links und rechts habe ich schon grosszügigerweise als durch Mond und Planet versperrt angetan, auch wenn man immer noch Millionen bis Milliarden von Kubikmetern Platz hat, um irgendwo abzuzischen.
    Abgesehen davon bewegt man sich immer parallel zum Waldmond, egal in welcher Richtung, ausser man geht direkt von ihm weg.

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Die imperialen Truppen sind klar überlegen, es wird extra betont, dass die Rebellen gegen die Sternenzerstörer chancenlos sind
    Das wurde aber auch schon in vielen echten Schlachten betont in denen dann die unterlegene Seite gewann (wenn auch nicht so eindeutig wie es jemals in einem Fernsehfilm passiert ist. )
    So unterlegen waren die Rebellen allerdings auch nicht. Auf der Seite der Rebellen standen mindestens 15 große MC-Kreuzer und einige Mittelklasse-Kampfschiffe außerdem hatten sie die bessere Abwehr gegen Jäger und selbst deutlich bessere Bomber und Kampfjäger, dazu kam noch dass die Imperialen eine Blockadeformation hielten während die Rebellen einen direkten Vorstoß in die imperiale Formation vornehmen konnte.
    Taktik hebelt Masse manchmal eben ganz schön aus.

    Und dann ist bequemerweise nicht nur die Schlacht, sondern gleich der ganze Krieg aus.
    Nicht im EU. Der Eroberungskrieg der Rebellen dauerte noch viele Jahre.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Timothy Zahn begründet die Wende der Schlacht nach dem Tod des Imperators damit, dass dieser die imperiale Flotte zuvor mit seiner Kampfmeditation unterstützt und koordiniert hat und das plötzliche Wegbrechen dieser unterbewussten Stütze die Offiziere wie - Zitat von Großadmiral Thrawn - "Kadetten im ersten Jahr" kämpfen ließ.
    Diese Erklärung führt nur dazu, dass die Imperialen alle Superdupermegaobertrottel wären, die superduperübermegaschlecht kämpfen, und gerade mal gut genug wären, wenn der Imperator höchstpersönlich die Leutchem mit der Macht unterstützt.

    Was nur dazu führt, dass die Imperialen noch tausendmal dümmer sind im Extended Universe.

    Ne, solche "Erklärungen" sollte man sein lassen, wenn man die Bösen nicht noch mehr als Oberpeinos darstellen will... Ausser Zahn wollte die Imperialen als saudumme Schafe darstellen, und nur durch Thrawn, der normal denken kann, schaffen die es, irgendwie so etwas wie Intelligenz vorzutäuschen.

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  • Dragon667
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    (natürlich stellt sich da eher die Frage, wieso man nicht einfach nach oben oder unten abhaut, aber in SW funktioniert der Weltraum halt wie innerhalb der Erdatmosphäre ).
    Weil der weg durch die Imperiale Flotte der kürzeste ist, um aus dem Massenschatten des Waldmondes zu kommen. Oben, unten,- links und rechts (die gibt es übrigens auch noch ) bewegt man sich ja erst ein stück einigermaßen parallel zum Mond, was die strecke, zu einem möglichen Hyperraumsprung verlängert.
    Zuletzt geändert von Dragon667; 18.10.2008, 17:36.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar nicht was tk175 da vorschwebte, aber ich fand die Weltraumschlacht auch... sagen wir mal "sonderbar". Die imperialen Truppen sind klar überlegen, es wird extra betont, dass die Rebellen gegen die Sternenzerstörer chancenlos sind und plötzlich ist das Imperium trotzdem besiegt- ohne jede Erklärung.

    Und dann ist bequemerweise nicht nur die Schlacht, sondern gleich der ganze Krieg aus. Der Imperator war wohl wirklich ein echter Meister, ein Imperium zu halten, das anscheinend von niemanden unterstützt wurde. Das ist dann schon lächerlich. Genau wie die Schlacht mit den Teddys lächerlich ist. Elitetruppen des Imperators.
    Also im EU gehts ja noch 15 Jahre weiter, bis das Imperium besiegt ist.
    Und sicher wurde bereits erwähnt, dass das EU auch Erklärungen für die Niederlage der imperialen Flotte bei Endor liefert. Timothy Zahn begründet die Wende der Schlacht nach dem Tod des Imperators damit, dass dieser die imperiale Flotte zuvor mit seiner Kampfmeditation unterstützt und koordiniert hat und das plötzliche Wegbrechen dieser unterbewussten Stütze die Offiziere wie - Zitat von Großadmiral Thrawn - "Kadetten im ersten Jahr" kämpfen ließ.

    An soetwas hat Lucas natürlich einfach nicht gedacht, aber wenigstensbietet das EU Ansätze.
    Für die Ewok-Sache führt Zahn schlichtweg zahlenmäßige Überlegenheit der Ewoks auf. Na gut, sie sind eben die indigene Bevölkerung, es dürften schon einige gewesen sein.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit "die Schlacht um Endor".
    Ich weiß zwar nicht was tk175 da vorschwebte, aber ich fand die Weltraumschlacht auch... sagen wir mal "sonderbar". Die imperialen Truppen sind klar überlegen, es wird extra betont, dass die Rebellen gegen die Sternenzerstörer chancenlos sind und plötzlich ist das Imperium trotzdem besiegt- ohne jede Erklärung.

    Und dann ist bequemerweise nicht nur die Schlacht, sondern gleich der ganze Krieg aus. Der Imperator war wohl wirklich ein echter Meister, ein Imperium zu halten, das anscheinend von niemanden unterstützt wurde. Das ist dann schon lächerlich. Genau wie die Schlacht mit den Teddys lächerlich ist. Elitetruppen des Imperators.

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Zitat von tk175
    ja...die "schlacht" von endor ist das lächerlichste,was ich je unter dem begriff "schlacht" gesehen habe.
    Was meinst du mit "die Schlacht um Endor".
    Der Kommandoeinsatz auf dem Planeten: War keine Schlacht sondern nur eine Vorbereitung zu einer Schlacht.
    Der Kampf im Orbit um Endor: Was war daran bitte lächerlich?

    allerdings sind alle kämpfe in SW idiotisch.
    Was war denn so idiotisch an Geonosis, Coruscant, Hoth oder Endor?

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  • Makaan
    antwortet
    Man muss aber beachten, dass das ganze auch gar nie als eine Schlacht geplant war, sondern als ein Massaker an die Rebellenschiffe durch den voll einsatzbereiten Todesstern, und die imperiale Flotte dient nur dazu, um den Weg zu versperren (natürlich stellt sich da eher die Frage, wieso man nicht einfach nach oben oder unten abhaut, aber in SW funktioniert der Weltraum halt wie innerhalb der Erdatmosphäre ).
    Die Rebellen haben sich dann ja auch fast schon kamikaze-mässig gegen die Flotte geworfen, weil sie noch wenigstens ein paar Imperiale mit draufgehen lassen wollten. Der Grossteil der Flotte hat sich aber trotzdem nicht bewegt, weil die Order vom Imperator höchstpersönlich lauteten, dass man den Rebellen die Flucht verbietet.

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  • tk175
    antwortet
    ja...die "schlacht" von endor ist das lächerlichste,was ich je unter dem begriff "schlacht" gesehen habe.aber lucas war bestimmt nicht beim militär und seine "handlanger" wohl auch nicht.allerdings sind alle kämpfe in SW idiotisch.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Also der Tipp den Film nochmal zu gucken ist das dümmste was du tun konntest Xani.

    Erst jetzt wird mir klar, wieviel unsäglich dümmer die Imperialen doch WIRKLICH gewesen sind, schliesslich haben sie bis zum Angriff der Ewoks jeden einzelnen Rebellen ausnahmslos unter ihrer Kontrolle und waffenlos. Vorher die Falle war ja ganz okay, sie kommen lassen und gleich hinterm Eingang abfangen, Prima. Aber dann wirds lustig...
    Statt jetzt die Jungs und das Mädel sicherheitshalber kalt zu machen oder zumindest Wachen zurückzulassen, die verhindern dass der Großteil dieser gefährlichen Verbrecher (aus imperialer Sicht) entkommt oder sich wiederbewaffnet, strömen alle wegen eines Hagels an angeblich ungefährlichen Pfeilen auseinander (vorher wars ein recht beachtlicher Aufmarsch auch wenn zweiffellos zigmal mehr Soldaten Palpatine beim parken zugucken als hier im Einsatz stehen ) und rennt hals über Kopf hinter den Fellknäulenher in den Wald.

    Sorry da gabs keine "rebellischen Scharfschützen" da waren NUR Ewoks. und ein Imperialer Kommandeur mit mehr Durchblick als ein Stück Knäckebrot hätte das schon am fehlenden "Whiuuuwbuummm" erkennen MÜSSEN. Keine Lenkwaffen, keine Superminen keine Gefahr irgendeiner Art abgesehen von den Steinzeit-Teddies.

    Da den Lagevorteil "alle Rebellen gefangen" aus der Hand zu geben ist nur eines: dämlich.
    Und das kriegt man auch mit 50 Sourcebooks in denen anderes behauptet wird nicht aus der Welt. Die Schlacht im all ist ja bekanntlich schon hahnebüchen, wenn man nicht gerade GeForce heisst, aber der Boden in VI schlägt das noch um Längen.

    Der Heldenbonus muss mit mehreren hundert IQ Punkten Intelligenzverfall beim Gegner zu tun haben.

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  • Geforce
    antwortet
    Ich weiss ja nicht wo die Drehbuchschreiber/Betaleser und die Fans/EU Autoren ihre miltärischen kenntnisse erworben haben, aber irgendwie deucht mir, dass John Wayne Filme, WH40K oder C&C zocken und ähnliches nicht so wirklich ausreichen um auch nur halbwegs ne Ahnung vom echten Geschehen auf Schlachtfeldern und wirklicher militärischer Planung und Aktion zu bekommen.
    das ist einer der wahrsten dinge die ich mich auf immer frage!

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