TLJ stellt eben die weiblichen Charaktere als die richtungsweisende moralische Instanz hin. Es gibt keine Diversity, weil die Hierarchien nicht angeglichen, sondern vertauscht wurden, wobei das in Star Wars so gar nicht stimmt. Leia war in der OT ein sehr starker Charakter, ganz anders als man es in einem Märchen von einer Prinzessin erwartet. Han und Leia haben sich gestritten, ohne das jemand spürbar die Überhand gewann, sie waren gleichgestellt, auch wenn Leia die "Ranghöhere" war. Han hat sich der Rebellion nicht explizit wegen Leia angeschlossen.
In der PT hatte Padme ihre starken Momente, die aber in Art und Weise an Leia angelehnt waren. TLJ sagt mir, dass die weiblichen Charaktere prinzipiell recht haben, nicht aus ihrer Argumentation heraus, sondern einfach, weil suggeriert wird, dass die Eigenheiten Ihres Geschlechts sie moralisch überlegen gestalten. Dadurch wird aber die Geschichte, die Beweggründe, die Absichten abgewertet und es geht nur darum, dass Frauen eben besser sind als Männer. Warum? Vermutlich um eine Botschaft zu übermitteln, die mit dem Finger auf aktuelle Ereignisse in den USA zeigen. Weinstein, Trump etc.
Das Star Wars aber im Grundsatz ein Märchen, der Kampf Gut gegen Böse, die Geschichte des Lehrers und des Schülers, sowie der persönlichen Entwicklung oder dem persönlichen Scheitern ist, geht unter. Der Film erzählt keine Geschichte (zumindest keine im Ansatz gute), sondern propagiert eine Weltanschauung.
Holdo ist nicht einmal der Höhepunkt dessen, sondern Rey. Rey kann alles, ist moralisch überlegen und dreht das Lehrer/Schüler-Verhältnis um. Natürlich liegt das an fürchterlichen Einfällen, die es ins Drehbuch geschafft haben, wie z.B. alles was Luke betrifft. Aber Rey ist das Gegenteil von Luke, sie folgt der Verlockung, vor der Obi-Wan und Yoda Luke in der OT warnten. Trotzdem ist sie die Gute. Kylo wiederrum, der den "einfachen" Weg der dunklen Seite begeht, leidet, zweifelt, kämpft und trainiert um besser zu werden und seine Ideale zu erreichen.
Unterm Strich bleiben Männer (Poe, Luke, Finn) die scheitern und von überlegenen Frauen auf den "richtigen" Weg gebracht oder besiegt (Kylo) werden müssen.
In der PT hatte Padme ihre starken Momente, die aber in Art und Weise an Leia angelehnt waren. TLJ sagt mir, dass die weiblichen Charaktere prinzipiell recht haben, nicht aus ihrer Argumentation heraus, sondern einfach, weil suggeriert wird, dass die Eigenheiten Ihres Geschlechts sie moralisch überlegen gestalten. Dadurch wird aber die Geschichte, die Beweggründe, die Absichten abgewertet und es geht nur darum, dass Frauen eben besser sind als Männer. Warum? Vermutlich um eine Botschaft zu übermitteln, die mit dem Finger auf aktuelle Ereignisse in den USA zeigen. Weinstein, Trump etc.
Das Star Wars aber im Grundsatz ein Märchen, der Kampf Gut gegen Böse, die Geschichte des Lehrers und des Schülers, sowie der persönlichen Entwicklung oder dem persönlichen Scheitern ist, geht unter. Der Film erzählt keine Geschichte (zumindest keine im Ansatz gute), sondern propagiert eine Weltanschauung.
Holdo ist nicht einmal der Höhepunkt dessen, sondern Rey. Rey kann alles, ist moralisch überlegen und dreht das Lehrer/Schüler-Verhältnis um. Natürlich liegt das an fürchterlichen Einfällen, die es ins Drehbuch geschafft haben, wie z.B. alles was Luke betrifft. Aber Rey ist das Gegenteil von Luke, sie folgt der Verlockung, vor der Obi-Wan und Yoda Luke in der OT warnten. Trotzdem ist sie die Gute. Kylo wiederrum, der den "einfachen" Weg der dunklen Seite begeht, leidet, zweifelt, kämpft und trainiert um besser zu werden und seine Ideale zu erreichen.
Unterm Strich bleiben Männer (Poe, Luke, Finn) die scheitern und von überlegenen Frauen auf den "richtigen" Weg gebracht oder besiegt (Kylo) werden müssen.
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