Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen? - SciFi-Forum

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Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen?

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  • endar
    antwortet
    Ich lese, was du schreibst und fasse es in einem allgemeingültigen Rahmen auf. Du hast einen Vergleich gezogen, was du dann zwei Beiträge später bestreitest. Meintest du etwas anderes? Hhhm, dann schreib doch demnächst auch das, was du meinst. Denn auch heute ist es nicht meine Aufgabe, zu raten, was du meinst. Ich, wie gesagt, lese, was du schreibst.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Zitat: "Die Situation war dabei ähnlich wie hier. Für jemand der es nur nebenbei hört ist es Schrott. Für jemand der sich intensiv damit beschäftigt dagegen Anspruchsvoll."
    Gut wenn du jetzt noch verstehs was damit gemeint ist, ist alles super.

    Und bitte das ganze im Context zum Rest sehen und nicht nur willkürlich ein Zitat aufgreifen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat: "Die Situation war dabei ähnlich wie hier. Für jemand der es nur nebenbei hört ist es Schrott. Für jemand der sich intensiv damit beschäftigt dagegen Anspruchsvoll."

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    LOL. Ich habe das schon verstanden. Es ist keine 24 h her, dass du drauf bestanden hast, das ganze sei auf SciFi-Genre zu beschränken und nun kommst du mit Heavy Metal als Kronzeugen.

    Es ist halt eine armselige Haltung zu sagen "Toll, diese Diskussion", um dann zu dem Punkt zu kommen "Wer das nur richtig schaut, findet das auch anspruchsvoll". Damit stellst du nur deine Diskussionsunfähigkeit und Intoleranz bzw. Inflexibilität dar. Wenn du diese Serie durch längeres Anschauen immer anspruchsvoller findest, dann ist das dein individueller Eindruck, der nicht zu verallgemeinern ist. Ich poste ja hier auch keine Beiträge a la "Wer nur richtig analysiert, was er sieht, wird erkennen, dass das nur Dreck ist."

    VIelleicht solltest du wirklich nomal genau lesen. Weder hab ich Heavy Metal mit SGU verglichen noch hab ich Zitat: "Wer das nur richtig schaut, findet das auch anspruchsvoll" geagt.

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  • endar
    antwortet
    LOL. Ich habe das schon verstanden. Es ist keine 24 h her, dass du drauf bestanden hast, das ganze sei auf SciFi-Genre zu beschränken und nun kommst du mit Heavy Metal als Kronzeugen.

    Es ist halt eine armselige Haltung zu sagen "Toll, diese Diskussion", um dann zu dem Punkt zu kommen "Wer das nur richtig schaut, findet das auch anspruchsvoll". Damit stellst du nur deine Diskussionsunfähigkeit und Intoleranz bzw. Inflexibilität dar. Wenn du diese Serie durch längeres Anschauen immer anspruchsvoller findest, dann ist das dein individueller Eindruck, der nicht zu verallgemeinern ist. Ich poste ja hier auch keine Beiträge a la "Wer nur richtig analysiert, was er sieht, wird erkennen, dass das nur Dreck ist."

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ganz abgesehen ist es leicht heuchlerisch, die Serie zum einen mit Musik zu vergleichen (wenn es passt), aber an anderer Stelle Vergleiche von sich zu weisen, denn es sei ja eine SciFi-Serie und nichts anderes.

    1. Lesen

    2. Verstehen

    3 Posten.

    Wichtig: Konnte Position 2 nicht erreicht werden bitte zu Position 1 zurückkehren.

    Mehr gibts dazu nicht wirklich zu sagen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    SGU wird sehr stark von der Stimmung getragen. Da spielt die Atmosphäre ne Rolle, die Mimik der handelnden Protagonisten ect. ect.

    (...) Die Situation war dabei ähnlich wie hier. Für jemand der es nur nebenbei hört ist es Schrott. Für jemand der sich intensiv damit beschäftigt dagegen Anspruchsvoll.
    Das war doch so sonnenklar, wie das weiterläuft und gedreht wird. Aber eins hast du vergessen: Um SGU wirklich zu verstehen, muss man eine Pudelmütze aufsetzen. Und wer die Serie nicht gut findet, der trägt auch keine Pudelmütze. Ist doch logo! Pudelmützen bringen die Erleuchtung.

    Sorry, aber wenn du wirklich mitdiskutieren willst, dann unterlasse solchen unsinnigen Allgemeinplätze. Man kann jawohl ein bisschen die Fähigkeit zur Abstraktion voraussetzen, dass andere Menschen einen anderen Zugang zu den Dingen haben. Beiträge a la "Wer SGU nicht klasse findet, der hat halt nicht richtig hingeguckt und lässt sich nicht drauf ein, bla bla. Man muss es nur lang genug schauen, dann mag man es auch irgendwann." kannst du dir echt ersparen.

    Mit meiner kulturellen Aufnahmefähigkeit ist alles in Ordnung und ich bin sicher, das gilt auch für die anderen, die nicht den ganzen Tag "Hurra" schreien.

    Zitat von forumblue
    Mein ganzer Punkt war, dass man übergreifende Dinge wie Charakterzeichnung nicht nur im Kontext des Genres Sci-Fi diskutieren kann. Für Charakterzeichnung gibt es durchaus grundsätzliche literarische Kriterien. Daher ja auch meine Beispiele aus anderen Genres.
    Ebend. Weder die Serie noch deren Zuschauer existieren im luftleeren Raum. Ganz abgesehen ist es leicht heuchlerisch, die Serie zum einen mit Musik zu vergleichen (wenn es passt), aber an anderer Stelle Vergleiche von sich zu weisen, denn es sei ja eine SciFi-Serie und nichts anderes. Diesen intellektuellen Selbstbetrug (nichts anderes ist es) magst du dir selbst abkaufen, Larkis, mir braucht man sowas nicht auftischen.

    Die schauspielerische Leistung finde ich so in Ordnung. Was kann die Schauspielerein von Chloe dafür, dass sie die ganze Zeit flennen muss?

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
    Lol, offensichtlich haben wir ein unterschiedliches Verständnis vom Begriff "genreübergreifend".

    Mein ganzer Punkt war, dass man übergreifende Dinge wie Charakterzeichnung nicht nur im Kontext des Genres Sci-Fi diskutieren kann. Für Charakterzeichnung gibt es durchaus grundsätzliche literarische Kriterien. Daher ja auch meine Beispiele aus anderen Genres.
    Klar gibt es allgemeine Kriterien, aber das Problem ist die Umsetzung. Einfaches Beispiel Desperate Housewives vs. Stargate.

    Desperate Housewives ist eine Serie die sich nur auf Charaktere, Charakterisierung und Social konzentriert. 45 Minuten Pro Folge geht es nur um die sozialen Probleme der Protagonisten. Dementsprechend ist seeehr viel Zeit für eben diese Charakterisierung da.

    Nun Stargate. Stargate hat die Elemente Aliens und Aktion die im Vordergrund stehen. Diese Elemente nehmen einen großteil einer Einzelnen Folge ein. Dementsprechend muss die Charakterisierung zurückstecken und mit 5-10 Minuten Social auf 45 Minuten bleibt eben nur ein Gespräch oder hier und da etwas soziale Interaktion übrig. Daher kann allein Aufgrund der Genre-Unterschiede niemals derselbe Grad an Charakterisierung erreicht werden.

    Oder nehmen wir die Serie Zlatko die Faust Gottes (oder so ähnlich). Der Hauptaspekt der Serie ist Kampfsport zu zeigen. Daher sind die Charaktere möglichst einfach gehalten. "Toller edler Held + lustiger tollpatchiger Sidekick" und eine grobe Story die nur dazu dient die Kampfsport Szenen zusammenzuhalten.

    Ist die Serie jetzt schlecht weil sie Null Charakterentwicklung hat? Wenn ja, ist dann auch Desperate Housewives schlecht weil es keinerlei Kampfkunst hat? Du siehst das da ein Dilemma herrscht.

    Eine Serie hat nunmal eine Ausrichtung und nach dieser werden die Prioritäten festgelegt. SGA hat Priorität Humor und Aktion. TNG hat die Priorität des moralischen Zeigefingers. B5 hat die Priorität ein komplexen Rätsel zu erzeugen. Und für jede Priorität müssen andere ELemente eben zurückstehen. SGA kann man niemals ernst nehmen, TNG ist äußerst trocken, B5 schwächelt in der Charakterisierung von 2 ausnahmen mal abgesehen.

    Man kann nunmal nicht überall den gleichen Maßstab anlegen. Da macht man es sich vieeel zu einfach.

    Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
    Dem würde ich klar widersprechen. Erstens waren diese Serien nicht schlecht und zweitens besteht die Ähnlichkeit zu Sindbad (Märchen) und Gullivers Reisen (Satire) nur im Grundmotiv (der Reisebericht ist eine der archetypischen Ausprägungen der Erzählkunst), nicht in der Umsetzung in den jeweiligen Genres. SGU wird umgekehrt vorgeworfen, dass der Serie das originelle Moment in der Umsetzung (IMO auch in vielerlei Hinsicht die Kohärenz) fehlt.

    Die schauspielerische Leistung ist in den meisten Fällen okay (mit gewissen Ausnahmen), aber auch da würden die Schauspieler wohl noch mit ihren Aufgaben wachsen.
    Das Fett markierte find eich sehr Interessant. Kopiert ist also nur wenn es schlecht kopiert wurde.

    Ansonsten was soll z.B. TNG von solche Reiseberichten Unterscheiden? (Raumschiff / Schiff) erreicht einen (Planeten / Insel) wo es ein Problem gibt weil ( Aliens sinnlos Krieg führen / Besatzung den Vogel Rokh verärgern ) und wird dann am Ende von (Besatzung / Sindbad) gerettet, samt moralischen Zeigefinger am Ende.

    Bie jeder Serie werden bekannte Elemente genommen und neu zusammengefügt. Diese Elemente gibt es bereits seid Ewigkeiten. So ist Voyager auch nix anderes als Odysseus Reise nach Hause. Wenn man will kann man für jede Serie geistige Vorbilder nennen.

    Und geklaut ist schonmal garnix, da die anderen Sachen ja wohl noch da sind oder? Wenn schon haben sich sich davon inspirieren lassen mehr aber auch nicht.

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  • forumblue
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Bitte nenne Ross und Reiter für dieses Argument. Welche Meisterwerke unter den Scifi-Serien meinst du genau?
    Lol, offensichtlich haben wir ein unterschiedliches Verständnis vom Begriff "genreübergreifend".

    Mein ganzer Punkt war, dass man übergreifende Dinge wie Charakterzeichnung nicht nur im Kontext des Genres Sci-Fi diskutieren kann. Für Charakterzeichnung gibt es durchaus grundsätzliche literarische Kriterien. Daher ja auch meine Beispiele aus anderen Genres.


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und könntet ihr mal mit dem dämlichen "alles kopiert" Flame aufhören? Den selbst Tos und TNG waren nichts weiter als eine schlechte Kopie von Sindbad, Gullivers Reisen und ähnlichen Seereisegeschichten. Alles ist rigentwie von irgentwo kopiert worden.
    Dem würde ich klar widersprechen. Erstens waren diese Serien nicht schlecht und zweitens besteht die Ähnlichkeit zu Sindbad (Märchen) und Gullivers Reisen (Satire) nur im Grundmotiv (der Reisebericht ist eine der archetypischen Ausprägungen der Erzählkunst), nicht in der Umsetzung in den jeweiligen Genres.

    SGU wird umgekehrt vorgeworfen, dass der Serie das originelle Moment in der Umsetzung, das dann noch dazu kommen sollte, fehlt (oder auch ganz allgemein die Kohärenz, d.h. es sind diverse Einflüsse zu erkennen, aber das Ergebnis ist nicht rund).


    Die schauspielerische Leistung ist IMO in den meisten Fällen tatsächlich okay (mit gewissen Ausnahmen), aber auch da würden die Schauspieler wohl noch mit ihren Aufgaben wachsen.
    Zuletzt geändert von forumblue; 16.12.2010, 11:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Larkis
    antwortet
    Find das Gespräch ehrlich gesagt ziemlich interessant, vor allem weil es einen doch besseren BLick auf die Kritiker wirft wie die ihre Serien sehen.

    Um mal bei Endar zu bleiben, SGU wird sehr stark von der Stimmung getragen. Da spielt die Atmosphäre ne Rolle, die Mimik der handelnden Protagonisten ect. ect.

    HIer jetzt nur mal zwei Szenen die ich aus den genannten Gründen als besonders intensiv empfinde. Einmal der Tod von Riley durch Young und die Erstickungszene von Telford.

    Ich finde den Schauspieler von Young großartig, vor allem was er alles mit seiner Mimik rüberbringt. Dadurch wirken diese SZenen bei mir sehr stark und stellen mit die Highlights der Serie da. Wenn man diese aber nur als Hörspiel hört bleiben diese Szenen blass und schwach.

    Was mir zum Thema Anspruch einfällt musste ich an eine Diskussion vor ein paar Wochen denken. Bei der Diskussion ging es auch um Anspruch und zwar von gewissen Metal-Bands. Für mich als Laien ist das nur rumgedresche auf Musikinstrumenten + Männerstimme die ins Mikrofon gröhlt ohne ein Wort zu verstehen. Neandertaler die man auf die Instrumente eben losgelassen hat. Der Kenner mit dem ich mich unterhalten habe sagt mir es geht garnicht um den Inhalt der Lieder sondern die Spielweise, die Taktänderungen ect. ect. die sich alle auf sehr hohem Niveau abspielen und solche Lieder gerade zum paradies für Musiker machen da sie zeigen was man alles mit dem Instrument anstellen kann.

    Die Situation war dabei ähnlich wie hier. Für jemand der es nur nebenbei hört ist es Schrott. Für jemand der sich intensiv damit beschäftigt dagegen Anspruchsvoll.

    Sogesehen dürfte Anspruch vor allem darin begründet sein das es sich nicht jedem erschließt, sondenr da sman selbst etwas reingeben muss, z.B. den Willen sich wirklich damit zu beschäftigen, bevor man es wirklich verstehen kann.

    Und könntet ihr mal mit dem dämlichen "alles kopiert" Flame aufhören? Den selbst Tos und TNG waren nichts weiter als eine schlechte Kopie von Sindbad, Gullivers Reisen und ähnlichen Seereisegeschichten. Alles ist rigentwie von irgentwo kopiert worden.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Larkis schrieb nach 1 Minute und 37 Sekunden:

    Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
    Das ist bis zu einem gewissen Grade richtig, aber es gibt auch genreübergreifende Aspekte. Charakterzeichnung gehört definitv dazu. Und die kann bei SGU einfach nicht mit den wirklichen Meisterwerken der Genres, in denen sie praktiziert wird, mithalten.
    Bitte nenne Ross und Reiter für dieses Argument. Welche Meisterwerke unter den Scifi-Serien meinst du genau?
    Zuletzt geändert von Larkis; 16.12.2010, 09:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • forumblue
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    "anspruchsvoll" nennt sowas nur, wer wirklich ansonsten keine oder nur kaum Kunst und Kultur konsumiert und sich nicht darum kümmert. Das zeigt sich eben daran.
    Was Du hier aussprichst, habe ich mir manchmal auch schon als Frage gestellt, ob es nicht so ist.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist da sman für verschiedene Medien verschiedene Maßstäbe anlegt. Ein BLockbuster hat einen anderne Maßstab als eine Independentproduktion. Ein Straßenmusiker ein anderer als ne professionelle Rockband. Bücher haben andere Maßstäbe als Filme, Filme andere als Theater. Theater ein anderes als Musical, ein Musical ist nicht mit einer Oper gleichzusetzen und eine Oper kann man garnicht mit einem klassischem Musik Ensemble vergleichen.

    Es geht darum das im Genrebereich der Scifi-Serien (ja das ist ein eigener Bereich. Erstmal der Teilaspekt Serien und da noch die Unterteilung in Genres) SGU recht anspruchsvoll ist.

    Wer für alles denselben maßstab anlegt hat in einer Mediendiskussion wenig verloren weil er nichtmal in der Lage ist die Unterschiede dazwischen zu erkennen.
    Das ist bis zu einem gewissen Grade richtig, aber es gibt auch genreübergreifende Aspekte. Charakterzeichnung gehört definitv dazu. Und die kann bei SGU einfach nicht mit den wirklichen Meisterwerken der Genres, in denen sie praktiziert wird, mithalten.

    Da hilft es dann auch nicht so viel, dass man im Vergleich zum klassischen Stargate mehr Charakterzeichnung hat, SGU bleibt in dieser Hinsicht trotzdem mittelmäßig.

    Du führst z.B. Opern an, die ich sehr liebe, aber die sich leider häufig nicht durch wirklich hochklassige Libretti auszeichnen (zumindest wird man als Opernfreund durch gute Musik entschädigt ). Aber selbst eine Oper mit weder positiv noch negativ besonders herausragendem Libretto wie z.B. Madame Butterfly von Puccini hat im Vergleich zu SGU eine deutlich kohärentere Handlung, die sich auf den zentralen Konflikt der Titelheldin fokussiert und dabei ein hohes Maß an Charaktertiefe hat. [Dir als "Leidens"-Fan müsste die Oper als Genre eigentlich auch gefallen. ]

    Was die Kohärenz angeht, gilt das auch für die grundsätzliche Behandlung des "Tragischen". In der klassischen Tragödie ist der zentrale Konflikt das, was alles überschattet, und es gibt quasi einen unausweichlichen Zug hin zum tragischen Höhepunkt. Das ist das, was man als großes Drama bezeichnen könnte. Speziell im Drama als Gattung ist die Ökonomie der Darstellung und die Herausarbeitung des Wesentlichen essentiell (daher gibt es z.B. im klassischen Drama die aristotelische Forderung nach der Einheit von Zeit, Raum und Handlung).

    SGU ist im Vergleich dazu ein Sammelsurium an (um des Effekts willen) überhöhten Einzelsituationen. Das ist einfach ein völlig anderes Niveau, und hier spürt man der Serie ab, dass sie recht formelhaft zusammenkonstruiert ist. Speziell dieser Kritikpunkt ist ja immer wieder geäußert worden, und das sagt schon einiges aus. Einem künstlerisch wirklich hochwertigen Werk sollte man nicht abspüren, dass es konstruiert ist (vielleicht in der nachträglichen Analyse, aber zumindest nicht, wenn man sich zum ersten Mal damit auseinandersetzt).

    Und was andere Aspekte angeht (z.B. Inszenierung von Action-Szenen) hast Du selbst ja auch schon darauf hingewiesen, dass die Serie den Vergleich mit den besten Werken ihres eigenen Genres durchaus scheuen muss.
    Zuletzt geändert von forumblue; 16.12.2010, 09:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Antiker 92
    antwortet
    Na okay mir doch egal xd..
    So jetzt werde noch paar Punkte sagen dir mir an SU so gefallen.

    Zum BSP: Das nicht in jeder ecker in jeder Kultur Englisch gsprochen wird,das wurde gut umgesetzt.Außerdem werden die Probleme nicht in 5 Sekunde von ein Super Kopf gelöst (Mckay) das bringt echt spannung auf.

    Die Character werden endlich mal näher beleuchtet was in einigen Szenen sehr gut ist,natürlich manchmal is es ziemlich unpassend da zeigt aber auch das nur Menschen sind mit Problemen etc.SGU ist auf guten Weg jetzt mit dieser Gott sache ist auch sehr interssant jetzt müssen sie die Wissenschaft und Glauben trennen und das ist die weiter ebtwicklung von SGU natürlich muss die Serie noch an fahrt gewinnen das kann uns nur die andere hälfte der 2 Staffel offenbaren bin echt gespannnt.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
    ich schätze, weil die hoffnung bekanntlicherweise zuletzt stirbt -
    zumindestens ist das bei mir der fall.
    Wobei die Hoffnung immer geringer wird. Die letzte wirklich gute Stargate-Staffel, welche ich noch mit Begeisterung verfolgte, war IMO SG1 Staffel 9.

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  • roughman
    antwortet
    Zitat von remsem Beitrag anzeigen
    Dann muss man es dir wohl hoch anrechnen dass du noch dabei bist. Wobei ich mich dann immer frage wieso?
    ich schätze, weil die hoffnung bekanntlicherweise zuletzt stirbt -
    zumindestens ist das bei mir der fall.

    ein paar sehr gute folgen waren ja dabei - aber der rest hat das bild sehr stark gedrübt - wir hoffen auf einen aufwärtstrend und dass die schreiberlinge endlich aus ihren fehlern lernen und nicht das puplikum für die miesen quoten verantwortlich machen. es gibt ja derzeit nichtmal annähernd kongurenz.
    Zuletzt geändert von roughman; 16.12.2010, 08:12.

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  • remsem
    antwortet
    Dann muss man es dir wohl hoch anrechnen dass du noch dabei bist. Wobei ich mich dann immer frage wieso?
    Anscheinend bietet dir SGU nix was eine andere Serie nicht könnte (gleiches gilt für diverse andere SG:U Kritiker, die durchweg mit max 2* bewerten).
    Aber als Hörspiel taugt SG:U wahrlich nicht. Da doch grade Folgen wie Darkness und Light, die nach den Bewertungen in diesen Forum ja durchwachsen ankamen, durchaus schöne Bilder liefern und atmosphärisch, meiner Meinung nach sehr gelungen sind. Überhaupt wirkt die Gesamte Produktion doch recht hochwertig.

    Inwiefern ist SGU nur Marketing? Weil StarGate im Namen steht?

    Warum SGU ein Plagiat sei, stellt für mich auch ein Rätsel da. Dass der Stil ähnlich nBSG ist, ist mir nicht entgangen, jedoch würde ich das Ganze nicht als Plagiat abtun, da es hier wohl um eine ganz andere Thematik geht. Gefangen in einem Schiff Mrd. Lj von zu Haus entfernt ist auch nix Neues, jedoch stellt das Szenario im Stargate-Universum doch sehr viel Potenzial da, was sie meines Erachtens auch nicht verspielt haben.

    Ich sehe ja die gesamte erste Staffel als Einleitung (ich halte sie auch für gelungen, ich konnte mich wunderbar hinein denken und für eine Weile abschalten), und die erste Hälfte der 2. Staffel stimmt mich wirklich positiv bzgl. Des weiteren Verlaufs, auch bzgl. der Charaktere und des Hauptplotts.

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