Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen? - SciFi-Forum

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Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen?

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Das "selber selber" ist jetzt ein bisschen sehr Kindergarten. Ich lese darüber mal hinweg.

    Ich habe meine Sichtweise ausreichend dargelegt. Wenn du darauf nicht im Detail eingehen kannst oder willst, dann ist das halt so. Die Punkte, die du aufzählst, sind allerdings seit Jahrzehnten Bestandteil sehr vieler Fernsehserien. Dallas und Denver-Clan, Fackeln im Sturm oder was auch immer. Alles typisch seifenoperhafte Elemente. Du hast selbst "Desparate Housewifes" genannt. Mitnichten anspruchsvoll und wird von Leuten auch nicht zum Zwecke der intellektuellen Reize konsumiert. Die Leute sind auch nicht derartig hirnamputiert, dass sie nicht merken können, ob in der Vorwoche ein Haus abbrannte oder nicht.

    Und schließlich: Wenn du selbst sagst, dass Anspruch relativ ist und im Auge des Betrachters liegt, dann kann ein Beobachter aus einzelnen Aussagen einer Person auch auf den Bildungshorizont einer Person schlussfolgern. Das ist einfach eine logische Konsequenz. Was dich anbetrifft, so muss man natürlich in Betracht ziehen, dass du SGU als waschechter Fanboy in das bestmögliche Licht rückst.
    Der Punkt ist da sman für verschiedene Medien verschiedene Maßstäbe anlegt. Ein BLockbuster hat einen anderne Maßstab als eine Independentproduktion. Ein Straßenmusiker ein anderer als ne professionelle Rockband. Bücher haben andere Maßstäbe als Filme, Filme andere als Theater. Theater ein anderes als Musical, ein Musical ist nicht mit einer Oper gleichzusetzen und eine Oper kann man garnicht mit einem klassischem Musik Ensemble vergleichen.

    Es geht darum das im Genrebereich der Scifi-Serien (ja das ist ein eigener Bereich. Erstmal der Teilaspekt Serien und da noch die Unterteilung in Genres) SGU recht anspruchsvoll ist.

    Wer für alles denselben maßstab anlegt hat in einer Mediendiskussion wenig verloren weil er nichtmal in der Lage ist die Unterschiede dazwischen zu erkennen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    [QUOTE=Antiker 92;2492758
    Die Wackelkamera is mal was neues auch wen für viele störend erfinden wird gefällt mir irgenwie und ich hatte schon seit anfang damit keine Probleme wenn ich ehrlich bin habe diese wackel Kamera nie bemerkt als ihr das zum erstmal erwähnt habt,dachte hä was haben sie jetzt schon wieder .
    [/quote]
    Das die Wackelkamera absolut nichts neues ist sollte ja nun geklärt sein.
    Aber du willst mir erzählen, dass dir das nicht aufgefallen ist? Die Luzianer greifen an, 3 Minuten sieht man überhaupt nichts und das liegt NICHT an den Blend/Rauchgranaten?! Nach dieser Szene hätten die Autoren doch alles behaupten können: Auf einmal hat es dann sogar auf beiden Seiten Gefangene gegeben, es gab Tote und Verletzte. Genau so gut hätte man auch sagen können, dass überhaupt nichts passiert ist, genau so hätten 95% tot sein können. Der Zuschauer hat überhaupt nix davon mitbekommen können, man hat nur wildes Geballere gesehen, so in etwa wenn die Maus in einem Egoshooter einen Aussetzer hat.
    Es mal was neues und gehört zum düsteren dazu.
    Ob ist jetzt die Begründung? Es gehört halt dazu?

    Zitat von Endar
    Ich habe erstens auch andere Dinge zu tun und bin zu Multitasking durchaus in der Lage. Wenn ich dann mal etwas verpasse oder etwas mich interessiert, dann spule ich zurück. Ich glaube, damit bin auch ein durchaus typischer Fernsehkonsument des frühen 21. Jahrhunderts.
    Das finde ich sehr merkwürdig. Was macht es denn für einen Sinn, eine Serie die du ohne hin nicht magst nebenher laufen zu lassen?
    Selbst wenn du 100% multitaskingfähig und du der englischen Sprache absolut mächtig bist, kann so eine Fernsehsendung nie gefallen. Es ist doch immer ein Zusammenspiel aus Ton und Bildern, wenn eines fehlt, bringt das andere auch nichts. Und wie wirkt sich das denn auf eine Serie in Bezug auf Spannung und dergleichen aus, wenn man ständig hin- und herscrollt, den größten Teil einfach nur ignoriert?
    Also bei dieser Einstellung wundert es mich nicht, wenn der SG:U einfach nicht gefällt. nicht mal einge der wenigen besseren Episoden

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Würde eher sagen du erniedrigst dich gerade selbst mit deinem erhabenem Getue.

    Wie kannst du von dir behaupten dich mit Kultur auszukennen, wenn du nicht einmal in der Lage bist passende Maßstäbe zu verwenden?
    Das "selber selber" ist jetzt ein bisschen sehr Kindergarten. Ich lese darüber mal hinweg.

    Ich habe meine Sichtweise ausreichend dargelegt. Wenn du darauf nicht im Detail eingehen kannst oder willst, dann ist das halt so. Die Punkte, die du aufzählst, sind allerdings seit Jahrzehnten Bestandteil sehr vieler Fernsehserien. Dallas und Denver-Clan, Fackeln im Sturm oder was auch immer. Alles typisch seifenoperhafte Elemente. Du hast selbst "Desparate Housewifes" genannt. Mitnichten anspruchsvoll und wird von Leuten auch nicht zum Zwecke der intellektuellen Reize konsumiert. Die Leute sind auch nicht derartig hirnamputiert, dass sie nicht merken können, ob in der Vorwoche ein Haus abbrannte oder nicht.

    Und schließlich: Wenn du selbst sagst, dass Anspruch relativ ist und im Auge des Betrachters liegt, dann kann ein Beobachter aus einzelnen Aussagen einer Person auch auf den Bildungshorizont einer Person schlussfolgern. Das ist einfach eine logische Konsequenz. Was dich anbetrifft, so muss man natürlich in Betracht ziehen, dass du SGU als waschechter Fanboy in das bestmögliche Licht rückst.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    zum ersten (zweiten Punkt) : Es gibt kulturwissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema. Wie ich ja schonmal ausführte, interessieren mich Medien/Film/Fernsehen etc. als Kulturfaktor. Und natürlich ist das Fernsehpublikum an fortlaufende Reihen mehr als gewöhnt. Wie man im Jahre 2010 eine Fernsehserie mit fortlaufender Handlung als anspruchsvoll bezeichnen kann, ist mir schleierhaft. Eine solche Behauptung ist einfach lächerlich. Ich habe schon mit fünf Jahren eine Fernsehserie mit fortlaufender Handlung gesehen. Die nannte sich Pan Tau. Durfte man auch keine Folge verpassen und habe ich auch nicht. Also was soll das? Wo lebst du eigentlich?

    zum anderen (ersten Punkt) Vielleicht hast du sie auch einfach nicht gelesen oder auch nicht verstanden. nBSG, SGU etc. sind letztendlich banale Fernsehunterhaltung. Ist auch in Ordnung, mehr wollen solche Fernsehserien schließlich auch gar nicht sein und das ganze Gerede, das Produzenten und Schauspieler etc. gerne ablassen, wenn Kameras laufen, ist nur Marketing.

    "anspruchsvoll" nennt sowas nur, wer wirklich ansonsten keine oder nur kaum Kunst und Kultur konsumiert und sich nicht darum kümmert. Das zeigt sich eben daran. Anspruch ist in der Tat relativ und wer Fernsehserien als "anspruchsvoll" bezeichnet, erniedrigt sich nur selbst.
    Würde eher sagen du erniedrigst dich gerade selbst mit deinem erhabenem Getue.

    Wie kannst du von dir behaupten dich mit Kultur auszukennen, wenn du nicht einmal in der Lage bist passende Maßstäbe zu verwenden?

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Vielleicht weil deine Ausführungen keinen Sinn haben? Welcher Grad von Anspruch von der Masse der Zuschauer bevorzugt wird, sagt absolut garnichts über den Grad dieses Anspruches aus.
    zum ersten (zweiten Punkt) : Es gibt kulturwissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema. Wie ich ja schonmal ausführte, interessieren mich Medien/Film/Fernsehen etc. als Kulturfaktor. Und natürlich ist das Fernsehpublikum an fortlaufende Reihen mehr als gewöhnt. Wie man im Jahre 2010 eine Fernsehserie mit fortlaufender Handlung als anspruchsvoll bezeichnen kann, ist mir schleierhaft. Eine solche Behauptung ist einfach lächerlich. Ich habe schon mit fünf Jahren eine Fernsehserie mit fortlaufender Handlung gesehen. Die nannte sich Pan Tau. Durfte man auch keine Folge verpassen und habe ich auch nicht. Also was soll das? Wo lebst du eigentlich?

    zum anderen (ersten Punkt) Vielleicht hast du sie auch einfach nicht gelesen oder auch nicht verstanden. nBSG, SGU etc. sind letztendlich banale Fernsehunterhaltung. Ist auch in Ordnung, mehr wollen solche Fernsehserien schließlich auch gar nicht sein und das ganze Gerede, das Produzenten und Schauspieler etc. gerne ablassen, wenn Kameras laufen, ist nur Marketing.

    "anspruchsvoll" nennt sowas nur, wer wirklich ansonsten keine oder nur kaum Kunst und Kultur konsumiert und sich nicht darum kümmert. Das zeigt sich eben daran. Anspruch ist in der Tat relativ und wer Fernsehserien als "anspruchsvoll" bezeichnet, erniedrigt sich nur selbst.

    Na da wird einiges klar...
    Ich habe erstens auch andere Dinge zu tun und bin zu Multitasking durchaus in der Lage. Wenn ich dann mal etwas verpasse oder etwas mich interessiert, dann spule ich zurück. Ich glaube, damit bin auch ein durchaus typischer Fernsehkonsument des frühen 21. Jahrhunderts.

    Und auch das hat wieder absolut nix mit Anspruch zutun.
    Das habe ich auch niemals behauptet.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wie schade, dass meine Ausführungen so wenig Widerhall finden können. Fortlaufende Handlungen sind nicht anspruchsvoll, sondern für Fernsehzuschauer etwas ganz normales.
    Vielleicht weil deine Ausführungen keinen Sinn haben? Welcher Grad von Anspruch von der Masse der Zuschauer bevorzugt wird, sagt absolut garnichts über den Grad dieses Anspruches aus.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Beim kleinen endarlein dudelt das immer nebenbei, meist ohne Bild. Seitdem ich einen zweiten Bildschirm habe, gucke ich auch mal drauf. Das ist aber nicht nur bei SGU so. Für SGU ist das auch vollkommen ausreichend.
    Na da wird einiges klar...


    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Die Geschichten und die Charaktere sind nämlich nicht fesselnd genug, um meine volle Aufmerksamkeit beanspruchen zu können. Da schließe ich mich Schlachti an.
    Und auch das hat wieder absolut nix mit Anspruch zutun.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich greife mal die Sache mit der Definition von Anspruch auf.

    Erstmal ist festzustellen das es keinen allgemeinen Anspruch gibt. Eine Serie besteht aus vielen Aspekten, die alle ihren eigenen Anspruch haben. Den Durchschnitt könnte man als Gesamtmenge ansehen.

    ANspruch definiert sich bei mir dadurch, wie viel Inhalt in dem entsprechendem Bereich ist, wieviel aufeinander aufbaut und wieviel man sich merken muss.
    Wie schade, dass meine Ausführungen so wenig Widerhall finden können. Fortlaufende Handlungen sind nicht anspruchsvoll, sondern für Fernsehzuschauer etwas ganz normales.

    Beim kleinen endarlein dudelt das immer nebenbei, meist ohne Bild. Seitdem ich einen zweiten Bildschirm habe, gucke ich auch mal drauf. Das ist aber nicht nur bei SGU so. Für SGU ist das auch vollkommen ausreichend.

    Die Geschichten und die Charaktere sind nämlich nicht fesselnd genug, um meine volle Aufmerksamkeit beanspruchen zu können. Da schließe ich mich Schlachti an.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Die Figuren in SGU sind aber weder mehrschichtig noch anspruchsvoll. Sie sind alle emotional total kaputt und sonst einfach ein negativer statt ein positiver Archetyp. Die eine ist intrigant, der andere arrogant, und wieder der nächste ein egoistisches Arschloch. Jeder char lässt sich durch sein total kaputtes Leben und eine standardeigenschaft definieren. Die Chars sind also fast genauso simpel, wie die in SG1. Sie sind nur das Gegenteil. Ein fehlerfreier Char ist genausowenig vielschichtig wie einer der nur aus Fehlern besteht. SGU geht hier nur ins andere Extrem. Die Mischung aus beiden machts.

    Und Social sollte die Story unterstützen und nicht ihr Kernelement sein. Das ist es was SGU falsch macht. Das ganze ist genauso anspruchsvoll wie GZSZ. Man meint nur mehr Anspruch darin zu sehen, weil die Chars mal komplett anders sind als gewohnt.

    Wirklich vielschichtige Charaktere sind wie hier schon mehrfach genannt Londo Mollari und G'Kar aus Babylon 5. Beide wollen nur das beste für ihr Volk haben aber auch ihre Fehler und machen eine echte Entwicklung durch. Sie sind weder die perfekten strahlenden Helden noch emotional absolut verkorkste Antihelden. Sie schwanken je nach Situation mal mehr auf die eine mal mehr auf die andere Seite.
    Wie ich schon gesagt habe, ist Anspruch relativ im Auge des Betrachters.

    Und wo wir gerade bei Londo/G'Kar sind, in den ersten 1,5 Staffeln waren beide, von einigen Einzelmomentne mal abgesehen, nichts mehr als Lieferanten für billige Slapstik-Gags.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    I
    Anspruchsvoll:
    Stargate Universe / nBSG. Es gibt komplexere mehrschichtige Geschichten, wie z.B. der Lee/Kara/Anders Plot der dritten nBSG Staffel. Auch zeichnet es sich dadurch aus das die Figuren nicht unbedingt identifikationspotential haben. Tigh ist ein Säufer, Rush ist ein Arschloch ect. ect. Sie sind nicht Fehlerfrei und haben Zusammenbrüche, tun das falsche aus den falschen Gründen. Die Charaktere handeln nicht immer so wie man es erwartet und mann muss nachdenken und vor allem die Charakterisierung beachten um zu verstehen warum genau das jetzt getan wird.
    Die Figuren in SGU sind aber weder mehrschichtig noch anspruchsvoll. Sie sind alle emotional total kaputt und sonst einfach ein negativer statt ein positiver Archetyp. Die eine ist intrigant, der andere arrogant, und wieder der nächste ein egoistisches Arschloch. Jeder char lässt sich durch sein total kaputtes Leben und eine standardeigenschaft definieren. Die Chars sind also fast genauso simpel, wie die in SG1. Sie sind nur das Gegenteil. Ein fehlerfreier Char ist genausowenig vielschichtig wie einer der nur aus Fehlern besteht. SGU geht hier nur ins andere Extrem. Die Mischung aus beiden machts.

    Und Social sollte die Story unterstützen und nicht ihr Kernelement sein. Das ist es was SGU falsch macht. Das ganze ist genauso anspruchsvoll wie GZSZ. Man meint nur mehr Anspruch darin zu sehen, weil die Chars mal komplett anders sind als gewohnt.

    Wirklich vielschichtige Charaktere sind wie hier schon mehrfach genannt Londo Mollari und G'Kar aus Babylon 5. Beide wollen nur das beste für ihr Volk haben aber auch ihre Fehler und machen eine echte Entwicklung durch. Sie sind weder die perfekten strahlenden Helden noch emotional absolut verkorkste Antihelden. Sie schwanken je nach Situation mal mehr auf die eine mal mehr auf die andere Seite.

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  • Larkis
    antwortet
    Ich greife mal die Sache mit der Definition von Anspruch auf.

    Erstmal ist festzustellen das es keinen allgemeinen Anspruch gibt. Eine Serie besteht aus vielen Aspekten, die alle ihren eigenen Anspruch haben. Den Durchschnitt könnte man als Gesamtmenge ansehen.

    ANspruch definiert sich bei mir dadurch, wie viel Inhalt in dem entsprechendem Bereich ist, wieviel aufeinander aufbaut und wieviel man sich merken muss.

    Man kanns auch so formulieren, anspruchslos ist wenn man nebenbei im Internet surft und trotzdem alles mitkriegt. Anspruchsvoll ist wenn man gebannt auf den Bildschirm starrt und trotzdem noch mitdenken muss.

    3 Beispiele dazu:

    1. Technik

    Eine Serie mit wenig Anspruch währe ST Voyager. Es gibt keine fortlaufenden Schäden, das Schiff ist in jeder Folge wie aus dem Ei gepellt, die Flugphysik ist rudimentär und die Schlachten sind Star Trek typisch einfach zu verfolgen.

    Für mich in der Hinsicht anspruchslos.

    Anspruchsvoll währe nBSG. Die Schaden an der Galactika werden akkurat dargestellt und bleiben auch erhalten. Man kann über die Serie hinweg verfolgen wie das Schiff immer zerrupfter wird und einzelne Einschlagstellen auch bestimmten Gefechten zuordnen. Dazu kommt bei Jägern eine komplexe reale Flugphysik zum tragen und die Gefechte sind teils chaotisch und schwer zu verfolgen.

    2. Social

    Anspruchslos: Hier jetzt einmal die Stargate Franchise genannt. Die Charaktere sind darauf getrimmt den Zuschauern zu gefallen. Es gibt den coolen Anführer, den Nerd, die toughe Frau (Als Identifikationsfigur fürs weibliche Puplikum) und den coolen Außerirdischen. FÜr jeden Geschmack als eine FIgur mit der man mitfiebern kann. Natürlich darf auch der weise Oberboss nicht fehlen, der seinen Leuten den Rücken freihält und die schicke Ärztin von der sich jeder pupertierende Junge gern behandeln lassen würde. Alle sind für ihre Aufgabe perfekt geignet, keiner hat Fehler oder schwächen. Eben perfektes identifikationsmerkmale die sich über die Serie hinweg auch nicht ändern, außer das es immer wieder Andeutungen gibt, dass das Weibchen mit dem Männchen zusammenkommt.

    Anspruchsvoll:
    Stargate Universe / nBSG. Es gibt komplexere mehrschichtige Geschichten, wie z.B. der Lee/Kara/Anders Plot der dritten nBSG Staffel. Auch zeichnet es sich dadurch aus das die Figuren nicht unbedingt identifikationspotential haben. Tigh ist ein Säufer, Rush ist ein Arschloch ect. ect. Sie sind nicht Fehlerfrei und haben Zusammenbrüche, tun das falsche aus den falschen Gründen. Die Charaktere handeln nicht immer so wie man es erwartet und mann muss nachdenken und vor allem die Charakterisierung beachten um zu verstehen warum genau das jetzt getan wird.

    3. Hauptstory
    Anspruchslos:
    Hier neh mich mal ST TOS. Ebene weil es keine Hauptstory gibt, sondern die ganze Serie eine Aneinanderreihung von Einzelepisoden sind.

    Anspruchsvoll:
    Z.B. 24 oder Desperate Housewives, wo es keine Füllfolgen sondern durchgehende Handlungstränge gibt und man nur noch Bahnhof versteht wenn man mal 1-2 Folgen verpasst hat.


    Das sidn so die Punkte wie man den Anspruch einzelner Faktoren einer Serie definieren kann. Der nächste wichtige Punkt ist der Gesamtanspruch der abe rnur individuell festgelegt werden kann. Wer bei Social gähnend abwinkt wird dort keinen Anspruch sehen. Genauso wie Kriegsfetichisten bei den moralischen Ansätzen von TNG Null anspruch sehen werden sondern nur langweiliges Gelaber. ANspruch ist eben eine sehr individuelle Angelegenheit. Sowohl bei Filmen als auch bei Spielen oder Büchern.

    Ansonsten sieht man doch aber bei den Episoden-Revies sehr gut das viele die während des schauens was anderes machen, Vorspulen oder Episoden überspringen ein paar Folgen später Probleme haben der Handlung zu folgen oder Sachen nicht verstehen bzw. als unlogisch deklarieren, die eine klare Abfolge der Ereignisse ist.

    Soviel also von mir zum Thema Anspruch.

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  • endar
    antwortet
    Die Wackelkamera stammt von den Musiksendern. In Deutschland vor allem VIVA. Dass sie dann in Scifiserien auftauchte, ist dem Versuch geschuldet, junges Publikum anzusprechen.

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  • Amaranth
    antwortet
    Die Wackelkamera hat man aus Firefly und nBSG geklaut, daran ist absolut NICHTS neues, also soll man das auch garnicht erst behaupten.

    Das einzige neue daran ist die Intensität, sah es bei Firefly und nBSG teilweise einfach nur gut aus, kriegt man bei SG:U hin und wieder Magenkrämpfe, auch, wenn es noch nicht so schlimm ist wie im neuen HP...

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  • Antiker 92
    antwortet
    @endar
    Das war rhetorisch gemeint und ich hätte es gerne von Antiker92 selbst gehört.
    Das mache ich doch gerne kann doch dich nicht entäuschen.

    Die Wackelkamera is mal was neues auch wen für viele störend erfinden wird gefällt mir irgenwie und ich hatte schon seit anfang damit keine Probleme wenn ich ehrlich bin habe diese wackel Kamera nie bemerkt als ihr das zum erstmal erwähnt habt,dachte hä was haben sie jetzt schon wieder .

    Es mal was neues und gehört zum düsteren dazu.

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  • roughman
    antwortet
    wenn ich die personenentwicklung ansehe, dann trägt ein garibaldi zur storyentwicklung bei, weil er einfach ein frustrierter säufer ist, aber trotzdem gerne seinen job erledigt - trotzdem fällt er unangenehm auf, da er sich nicht an das protokoll hält.
    ein young kommt aber einfach als arschloch rüber, wenn man sieht, dass er seine frau betrügt - das ist einer serie nicht wirklich dienlich - die zuseher wollen kommandierende leute haben, mit denen sie sich identifizieren. erst in letzter zeit versuchte man ihn ein wenig umzupolen - mal sehen wo das hinführt, denn bekanntlich zählt der erste eindruck.

    zur stimmung der personen die auf der destiny eingeschlossen sind:
    die militärs wissen sehr wohl wie sie mit der sache umzugehen haben und die zivilisten sind zu einem großteil einfach nur redshirts, die man bei gefahr in sicherheit treiben kann.
    wenn man nun "das boot" hernimmt: da waren die leute nicht so lange eingesperrt doch die stimmung kam viel besser rüber - todesangst vor dem untergang der mit bissigem, sarkastischem humor überspielt wurde.

    fazit: wie endar schon sagte, die idee hat potenzial aber gerade am anfang hat man sich viele fans durch falsche zielsetzung abgeschossen und nun muss man mit dem vorangegangenen kauderwelsch kanon gehen, egal ob es einem passt oder nicht :/

    folge eins hat mir aber ganz gut gefallen - am anfang gleitet die destiny aus dem ftl feld in den normalraum, man sieht leere korridore und plötzlich kommen menschen an.
    wie es dazu kam wird hinterher in rückblenden erzählt - das fand ich richtig genial - das baute spannung auf und wie in den antiken sagen möchte man schon rufen "geht nicht durch das tor! euch erwartet eine odyssee!".
    später wurde es aber leider verk*ckt. würde gerne mal rausfinden woran das lag (kalte füße der schreiberlinge ?), denn wie gesagt - begonnen hat es sehr vielversprechend.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Um etwas für die Gesamtheit aller Menschen als "anspruchsvoll" bezeichnen zu können, muss man sich letztendlich auf das unflexible Niveau des Bildungsbürgers hinabbegeben. Da werden dann Kant oder Schönberg genannt. Aber auch auf dieser Ebene brauchen Serien wie SGU oder nBSG nicht ankommen, gegen die h-moll Messe von Bach stinken die nicht an.

    Wer also hier SGU oder nBSG als anspruchsvoll bezeichnet, hat in meinen Augen entweder ein schlichtes Gemüt oder ist noch sehr jung. Mich fordern diese Serien jedenfalls nicht und ich kenne uch keine Serie, die ich als anspruchsvoll bezeichnen würde. Aber wie gesagt, das steht in den ersten Sätzen dieses Beitrags.
    Gut, dies ist ein Standpunkt, den ich teilen kann. Auch mich fordern nBSG oder SGU nicht sonderlich, und ich würde auch weder nBSG noch SGU als sonderlich anspruchsvoll einstufen. Ich kann auch die Argumentation vieler Leute nicht nachvollziehen, dass man für DS9 anzuschauen vorher TNG gesehen haben müsste.

    Und natürlich ist es auch so gut wie unmöglich, eine universell gültige semantisch wasserdichte Definition von "anspruchsvoll" anzugeben. Da wird es immer einen Spielraum für Diskussionen geben. Von daher finde ich den Verweis auf Kant und Schönberg schon recht interessant.

    Und wie du ganz richtig sagst, die Verwendung von "anspruchsvoll" sagt sicher viel über den Sprecher aus.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    irony schrieb nach 25 Minuten und 51 Sekunden:

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    edit: Mal andersrum: Warum ist das eigentlich so wichtig, ob es "anspruchsvolle" Fernsehserien gibt? Wo liegt der Gewinn beim Betrachten einer "anspruchsvollen" Serie?
    Für mich selbst kann ich das so beantworten: Manche TV-Serien geben mir einen zusätzlichen Anreiz dadurch, dass sie zum Nachdenken anregen. Deswegen schaue ich z.B. lieber Star Trek (auch etliche TNG-Folgen) als Star Wars The Clone Wars.

    Bei manchen Serien ist es auch die Liebe zum Detail, d.h. es gibt immer noch mal eine Kleinigkeit zu entdecken, oder die Dialoge sind gut geschrieben, so dass mich auch dort einige Nuancen beschäftigen, und ich spüre bei manchen Serien dann eben auch, dass eine gewisse Liebe zum Detail fehlt (völlig langweilige detailarme Bilder, sieht man oft in 80-er Jahre Serien), die Dialoge völlig flach sind, usw.

    Diese Unterschiede mögen nicht gigantisch sein, aber sie sind spürbar. So gibt es z.B. genügend Serien, in denen die Dialoge schlechter geschrieben sind als bei Buffy (was ich nur auf Englisch gesehen habe). Und man muss dann eben auch schon mal aufpassen, dass man ein Wortspiel mitbekommt.

    Bei manchen SF-Serien, was auch selten vorkommt, ist es interessant, über die wissenschaftlichen Spekulationen nachzudenken. Bei The Clone Wars kann ich mir das schenken. Star Trek bietet da teilweise mehr, leider auch viel Nonsens.

    Aber wirklich, in einem absoluten Sinne, anspruchsvoll ist dies alles dann trotzdem nicht. Es bleibt relativ. TV-Serien sind nun mal alle mehr oder weniger für die Masse produziert. Es gibt keine TV-Serie, für die man einen akademischen Abschluss braucht.
    Zuletzt geändert von irony; 14.12.2010, 22:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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