Zukunft der Marvelfilme nach "The Avengers" -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Nur, um das richtig zu verstehen - nach deiner Logik und Definition war Burtons Batman von 1989 ein Reboot, weil man in den 60ern ein Spezial zur Fernsehserie ins Kino brachte ???
(Der 2008er Hulk musste sich natürlich vom Hulk aus dem Jahr 2003 abgrenzen - der sich aber gegenüber der Fernsehserie nicht als Reboot verstand - da hast du bezüglich meiner Argumentation definitiv die falsche Quelle Und das IGN Lone Ranger zu dem Zeitpunkt - Höhepunkt der Reboot-Welle - als "Reboot" einsortiert, ist auch fast klar - da wäre eine Aussage aus dem Produktionshaus hilfreicher. Da du aber beim Kernpunkt auf das Thema "Adaption" gekommen bist - wann ist denn deiner Meinung nach "medienübergreifend" - und darum geht's - eine Adaptionn nur eine Adaption und wann ein Reboot??? Wenn man von Print-Medien auf bewegte Bilder wechselt ist es eine Adaption und wenn man von bewegten Bildern der Sorte Fernsehen auf bewegte Bilder für die Kinoleinwand wechselt, ist es ein Reboot? Klingt seeehr nach selektiver Wahrnehmung )
Ja. Als die Timothy Zahn Reihe im Star Wars EU als Comic aufgelegt wurde - nachträglich und anders als bei SOTE oder TFU nicht im voraus beim Marketing geplant - war das auch kein Reboot. Auch die Verfilmung der Fernsehserie "3 Engel für Charlie" wurde nicht als "Reboot" breitgetreten. Die Fernsehserien hätten ja ohne weiteres - wenn man noch die Rechte hat - noch eine Art "Klassentreffen"-Special auflegen können, wie das zB Ende der 90er mit der Solo für O.N.K.E.L. Reihe gemacht wurde; das lohnt sich dann nur oft für die Produzenten der Fernsehserien nicht mehr.
Green Hornet und Lone Ranger waren ja auch keine Reboots. Ein Reboot hat obendrein auch die inhaltliche "Qualität", eine Reihe unter Beibehaltung oder Verarsche bestimmter, bekannter Faktoren (wie zB "Was ist eine Doppelnull") trotzdem inhaltlich völlig zurück an den Anfang zu schicken. Hätte man mit Craig also das Theater um "sein erster Einsatz" und "frische Doppelnull" aus dem Drehbuch gestrichen und die Gespräche zwischen M und Bond dementsprechend angepasst, wäre Craig wie vor ihm Dalton und Brosnan einfach nur "der neue Bond" gewesen. Mit Blick auf die dann aber ewige Dienstzeit hat man den Reboot-Knopf gedrückt.
Im Star Wars EU bildeten die Werke soweit ich weiß ohnehin keine widerspruchsfreie Einheit, so dass es keinen Sinn machte von einem Reboot zu sprechen. Auf die Comics war daher die selbe Regel anzuwenden, wie auf die gesamte (ehemalige) Hierarchie: gehört zum Canon, solange es widerspruchsfrei zu allen Werken weiter oben in der Hierarchie war. Hätte man sich die Mühe gemacht mehrere Kontinuitäten einzuführen, anstatt nur zu klären, was nich zum Canon gehört, wären manche Werke Quasi-Reboots gewesen (die OT blieb mWn immer unwidersprochen).
Die von dir angesprochenen Comics waren aber aus einem anderen Grund keine Reboots: Sie waren Adaptionen, auch wenn unvollständige - zumindest die Thawne-Trilogie.
'Charlie's Angels' war deshalb kein Reboot, weil die Kontinuität der Serie nich verworfen wurde.
'Green Hornet' und 'Lone Ranger' sind sehr wohl Reboots. Nich nach deiner Definition, aber die is ja auch nich zutreffend.
Spaß beiseite. Wie kommst du darauf, dass Reboots sich u.a. durch inhaltliches Zurücksetzen definieren? Ich möchte IGN und den Regisseur des 2008er-Films 'The Incredible Hulk' entgegensetzen:
It’s been a long time since we last saw the Western icon The Lone Ranger on the big screen, and if this reboot from the team behind the Pirates of the Caribbean movies flops then it might also be the last time we see him. (Quelle)
Louis Leterrier: It’s important to make people understand that this is definitely not a sequel. This is the reboot. It’s kind of weird to call it a reboot, because people are also expecting to see the same thing that was served to them the first time: the big origin story that takes 40 minutes, and then after 40 minutes you see The Hulk…We decided to take everything, all the storytelling, the backstory-telling and compress it and make the credit sequence explain everything, to make it very graphic. It’s literally an homage to the TV show, which I love. (Quelle)
Creator83 kann so also nicht zustimmen: die medienübergreifenden Kontinuität ist bei Marvel fürs aktuelle MCU eine Entscheidung und heute nicht mal "üblich". Die Comics sind ja bei "medienübergreifend" immer noch aussen vor Star Wars hat die medienübergreifenden Inhalte und Kontinuitäten weggewischt, Episode 7 ist aber trotzdem kein Reboot, sondern soll an die in 1-6 geschaffenen Inhalte anknüpfen, ohne von Tonnen von Videospiel-, Buch- und Comic-Material beschränkt zu werden. Reboot ist gar nicht so schwarz-weiß und simpel, wie der Begriff oft in die Gegend geschmissen wird. Medienübergreifende Kontinuität ist eine Entscheidung bei den Produktionsstudios und wird dann, wenn man sich dazu entschieden hat, erst zu einem Maßstab der Bewertung. Sonst wäre tatsächlich die erste Verfilmung von Harry Potter schon ein Reboot gewesen
TV/Kino: Batman (1966), Star Trek, Star Wars, The X-Files, Sex and the City, Firefly/Serenity, u.a.
Üblich also durchaus. Nich bei allen zeitgleich, aber darum ging's ja nich.
Beim 'MCU' is zwar das Hauptcomicuniversum (Earth-616) außen vor, aber es gibt mittlerweile so einige Comics, die im Filmuniversum angesiedelt sind.
Wären "Star Wars VII" und das EU auf der selben Hierarchiestufe gewesen, wäre VII ein (teilweises) Reboot. Die Filme (und 'The Clone Wars') übertrumpfen aber bekanntlicherweise alles andere, und daher wär VII auch mit EU nich wirklich ein Reboot gewesen.
Dass (fast?) niemand auf die Idee den ersten 'Harry Potter'-Film als Reboot zu bezeichnen, hat zwei Gründe: Erstens sind die Filme Adaptionen, so dass die Filme bis auf kleinere Details mit den Büchern übereinstimmen. Zweitens is eine gemeinsame Buch/Kino-Kontinuität im Gegensatz zu TV/Kino tatsächlich nich üblich. Genau genommen sind es also sehr wohl Reboots - aufgrund der Selbstverständlichkeit der verschiedenen Kontinuitäten wird der Begriff bzgl. dieser Medien bloß nich verwendet. Das könnte sich in Zukunft jedoch auch noch ändern.
Nur mal interesse halber: Ist Reboot also immer auf das Medium beschränkt? Wenn ich also die Harry Potter Bücher neuschreibe ist das ein Reboot der Buchreihe. Wenn ich sie in Comics neu verlege aber nicht? Eine Serienadaptation der Bücher wäre kein Reboot und eine Verfilmung des Buchreboots auch nicht?
Ja. Als die Timothy Zahn Reihe im Star Wars EU als Comic aufgelegt wurde - nachträglich und anders als bei SOTE oder TFU nicht im voraus beim Marketing geplant - war das auch kein Reboot. Auch die Verfilmung der Fernsehserie "3 Engel für Charlie" wurde nicht als "Reboot" breitgetreten. Die Fernsehserien hätten ja ohne weiteres - wenn man noch die Rechte hat - noch eine Art "Klassentreffen"-Special auflegen können, wie das zB Ende der 90er mit der Solo für O.N.K.E.L. Reihe gemacht wurde; das lohnt sich dann nur oft für die Produzenten der Fernsehserien nicht mehr.
Green Hornet und Lone Ranger waren ja auch keine Reboots. Ein Reboot hat obendrein auch die inhaltliche "Qualität", eine Reihe unter Beibehaltung oder Verarsche bestimmter, bekannter Faktoren (wie zB "Was ist eine Doppelnull") trotzdem inhaltlich völlig zurück an den Anfang zu schicken. Hätte man mit Craig also das Theater um "sein erster Einsatz" und "frische Doppelnull" aus dem Drehbuch gestrichen und die Gespräche zwischen M und Bond dementsprechend angepasst, wäre Craig wie vor ihm Dalton und Brosnan einfach nur "der neue Bond" gewesen. Mit Blick auf die dann aber ewige Dienstzeit hat man den Reboot-Knopf gedrückt.
Creator83 kann so also nicht zustimmen: die medienübergreifenden Kontinuität ist bei Marvel fürs aktuelle MCU eine Entscheidung und heute nicht mal "üblich". Die Comics sind ja bei "medienübergreifend" immer noch aussen vor Star Wars hat die medienübergreifenden Inhalte und Kontinuitäten weggewischt, Episode 7 ist aber trotzdem kein Reboot, sondern soll an die in 1-6 geschaffenen Inhalte anknüpfen, ohne von Tonnen von Videospiel-, Buch- und Comic-Material beschränkt zu werden. Reboot ist gar nicht so schwarz-weiß und simpel, wie der Begriff oft in die Gegend geschmissen wird. Medienübergreifende Kontinuität ist eine Entscheidung bei den Produktionsstudios und wird dann, wenn man sich dazu entschieden hat, erst zu einem Maßstab der Bewertung. Sonst wäre tatsächlich die erste Verfilmung von Harry Potter schon ein Reboot gewesen
Aber dieser Neustart ist für mich noch nicht ausgemacht. Ich habe in den beiden Spidermanfilmen mit Garfield außer der Postcreditscene im zweiten Teil nix gesehen was sich nicht in die Marvelkontinuität eingliedern lässt. Ähnliches gilt für die Rami-Filme. Wobei es schon schade wäre auf Osborne zu verzichten.
Ok, dann hast du dich vorher nur missverständlich ausgedrückt. Was du eigtl meintest, war also, dass die bisherigen Spider-Man-Filme keine Widersprüche zum MCU enthalten und deren Kontinuität somit beibehalten werden könnte. Und darin hab ich dir ja auch zugestimmt.
In serial fiction, to reboot means to discard all continuity in an established series in order to recreate its characters, timeline and backstory from the beginning.
Das will man eventuell nicht tun.
Zitate bitte immer mit Quelle angeben, damit man nachschauen kann, wie vertrauenswürdig man die Quelle hält. Da es Wikipedia war, hab ich's schnell gefunden, aber da wären auch schon beim nächsten Punkt. Wikipedia is nich unbedingt die beste Quelle, wenn's um Definitionen geht. In diesem Fall hat eine Umformulierung des Originaltexts stattgefunden, die von jemandem stammt, der selbst kein Experte zu sein scheint:
Basically if we were to establish a definition of our own we would say that ‘reboot’ means to restart an entertainment universe that has already been previously established, and begin with a new story line and/or timeline that disregards the original writer’s previously established history, thus making it obsolete and void. (Quelle)
Und zur Sache selbst: Obwohl man das auf vielen Seiten liest, scheint die Reboot-Frage tatsächlich nich eindeutig beantwortet zu sein. "New creative direction for the web slinger" könnte man allerdings als Anzeichen auf ein Reboot sehen. Wir werden sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=Jiojkw5I10w
Das hatte keine Genehmigung von Marvel ist aber ein Spidermanfilm es gab noch andere.
In wie fern sind die Ramey Filme keine Trilogie also kein inhaltlich zusammengehörendes literarisches, musikalisches oder filmisches Werk, welches aus drei Teilen besteht?
An die Spider-Man-Serie hab ich auch gedacht, hab sie aber unfairerweise ignoriert. Da es mittlerweile üblich is, auch medienübergreifend eine Kontinuität zu haben, is es tatsächlich nich ganz verkehrt, die Raimi-Filme als Reboot zu bezeichnen.
Auch bei "Trilogie" muss ich wohl zurückrudern. Ich dachte, dass nur drei einheitliche Werke, wie etwa 'The Lord of the Rings', als Trilogie bezeichnet werden. Duden schließt die sogar aus, und Tolkien hat das wohl auch so gesehen.
Zuletzt geändert von Creator83; 15.02.2015, 21:27.
Damit also kein Reboot im eigentlichen Sinne.[/KLUGSCHEISS]
Nur mal interesse halber: Ist Reboot also immer auf das Medium beschränkt? Wenn ich also die Harry Potter Bücher neuschreibe ist das ein Reboot der Buchreihe. Wenn ich sie in Comics neu verlege aber nicht? Eine Serienadaptation der Bücher wäre kein Reboot und eine Verfilmung des Buchreboots auch nicht?
[KLUGSCHEISS]Das war eine Fernsehserie in den USA, für die in Deutschland einige der Mehrteiler zusammengeschnitten wurden. Verhält sich also zu den Spider-Man Filmen wie die Fernsehserie mit Lou Ferrigno als Hulk zu den Hulk-Verfilmungen, die Marvel tatsächlich rebootet hat, da ja recht kurz vor dem Averngers-Hulk-Film mit Norton Ang Lee die Verfilmung mit Eric Bana auf den Markt geschmissen hatte. Es war sogar ein Crossover-Special mit dem Ferrigno-Hulk geplant, aber aus Kostengründen nicht verwirklicht.
Das is aber grade die Definition von "Reboot" in diesem Zusammenhang: ein Neustart der Kontinuität.
Aber dieser Neustart ist für mich noch nicht ausgemacht. Ich habe in den beiden Spidermanfilmen mit Garfield außer der Postcreditscene im zweiten Teil nix gesehen was sich nicht in die Marvelkontinuität eingliedern lässt. Ähnliches gilt für die Rami-Filme. Wobei es schon schade wäre auf Osborne zu verzichten.
Reboot:
In serial fiction, to reboot means to discard all continuity in an established series in order to recreate its characters, timeline and backstory from the beginning.
Die Maguire-Reihe (nich wirklich Trilogie, auch wenn's oft so genannt wird) war allerdings tatsächlich kein Reboot, da es davor ja keine Filme gab.
https://www.youtube.com/watch?v=Jiojkw5I10w
Das hatte keine Genehmigung von Marvel ist aber ein Spidermanfilm es gab noch andere.
In wie fern sind die Ramey Filme keine Trilogie also kein inhaltlich zusammengehörendes literarisches, musikalisches oder filmisches Werk, welches aus drei Teilen besteht?
Naja die Trilogie mit Maguire war ja nicht wirklich ein Reboot und auch einen neuen Spidermanfilm ohne Origin und in der Kontinuität des MCU ist für mich kein Reboot.
Das is aber grade die Definition von "Reboot" in diesem Zusammenhang: ein Neustart der Kontinuität. Die Maguire-Reihe (nich wirklich Trilogie, auch wenn's oft so genannt wird) war allerdings tatsächlich kein Reboot, da es davor ja keine Filme gab.
Schade. Mein Lieblingsszenario wäre ja eine wie auch immer geartete Andockung des bisherigen Spider-Man-Universums, wie es in diesen beiden Filmen nun aufgebaut wurde, an das MCU. Diesen großen Stilunterschied sehe ich nämlich beispielsweise nicht. Wunderbar hätte ich es ja beispielsweise gefunden, wenn das Spidey-Universum jetzt als eine Art Paralleluniversum eingeführt worden wäre. Auf den dritten Spidey-Aufguss hintereinander habe ich hingegen eigentlich sehr wenig Lust.
Einen großen Stilunterschied seh ich auch nich, aber sicher hat Marvel dennoch kreativ andere Vorstellungen. Außerdem würden die Abwesenheit von Bezügen zu den anderen MCU-Filmen irgendwie nen weiteren Schönheitsfehler darstellen. Schließlich is das inoffizielle Motto "it's all connected".
Yay, noch ein Superheld, der in ein Crossover gepopelt werden kann. Weil davon hatten wir bisher noch nicht genug.
Eine Option mehr ... welche sicherlich in Avengers 3 genutzt wird, und dafür wird jemand anderes, der bis jetzt eh noch nich feststeht, eben nich dabei sein. Lediglich in 'Captain America: Civil War' wird's ein bisschen eng, wenn Spidey da noch auftritt, was gut sein kann.
Ich bin wirklich gespannt wie das laufen soll. Dass man Spider-Man jetzt so schnell wie möglich neu rausbringen will und dafür andere angekündigte Projekte verschiebt finde ich bereits ermüdend. Aber das ist ein wenig das Problem, dieses aufgeblähten Filmgeflechts. Super, wenn man an all dem den gleichen Spaß hat, aber wenn man erst drölfzig Fortsetzungen von Cap und Guardians of the Galaxy absitzen muss, bis endlich der eigene Liebling zum Zug kommt zersetzt das ein wenig die Vorfreude.
Witzig auch, dass man den Film vor Black Panther und Captain Marvel noch rausbringen will, und dass nachdem Kevin Feige betont hatte, dass es wichtig sei, im MCU für Diversifikation zu sorgen. Reife Leistung! Vielleicht heißt der MCU Spidey ja Miles Morales.
Kann ich gut nachvollziehen. Der Vorteil an der Verteilung der Rechte an verschiedene Filmstudios is, dass wir alles parallel bekommen haben. Andererseits is jedes Jahr ein Film dabei, der keine Fortsetzung is - 2018 sogar zwei.
Nur weil 'Black Panther' und 'Captain Marvel' nun ein paar Monate später kommen, verlieren sie nich an Wichtigkeit.
Paralleluniversum fänd ich in soweit gut, weil mir an der Verflechtung der Marvelfilme untereinander so wenig liegt. Bin ohnehin nach wie vor skeptisch, wie Avengers 2 seine unglaublich große Cast managen möchte, ohne, dass die Hälfte der Helden zu Props verkommen. Hawkeye hatte im ersten Teil schon so viel Persönlichkeit abbekommen, wie ein Pappteller - was natürlich auch teilweise an seiner Rolle als Gedankenmarionette lag. Aber mit der erweiterten Cast (Scarlet Witch, Quicksilver, The Vision sind alle neu dabei. Dazu mindestens ein komplett neuer Schurke und evtl ein erweitertes Cameo von War Machine und vielleicht erster Auftritt von Black Panther) kann ich mir nicht vorstellen, dass man da in diesem Teil viel nachholt.
Iron Man, Hulk, Thor, Cap und Black Widow hatten alle schon genug Auftritte, so dass sie nich in 'The Avengers: AoU' großartig ausgebaut werden müssten. Bleiben also nur Hawkeye, Scarlet Witch/Quicksilver und Ultron/Vision - das is machbar.
Andererseits werden Cap und Thor zumindest wohl bald in den Ruhestand gehen. Von daher sollte ich wohl am Besten einfach abwarten und Maul halten.
Cap wird evtl. lediglich seinen Anzug weitergeben - entweder an Winter Soldier oder an Falcon. Aber Thor könnte tatsächlich eine Lücke lassen, die auch bitter nötig is.
Yay, noch ein Superheld, der in ein Crossover gepopelt werden kann. Weil davon hatten wir bisher noch nicht genug.
Ich bin wirklich gespannt wie das laufen soll. Dass man Spider-Man jetzt so schnell wie möglich neu rausbringen will und dafür andere angekündigte Projekte verschiebt finde ich bereits ermüdend. Aber das ist ein wenig das Problem, dieses aufgeblähten Filmgeflechts. Super, wenn man an all dem den gleichen Spaß hat, aber wenn man erst drölfzig Fortsetzungen von Cap und Guardians of the Galaxy absitzen muss, bis endlich der eigene Liebling zum Zug kommt zersetzt das ein wenig die Vorfreude.
Witzig auch, dass man den Film vor Black Panther und Captain Marvel noch rausbringen will, und dass nachdem Kevin Feige betont hatte, dass es wichtig sei, im MCU für Diversifikation zu sorgen. Reife Leistung! Vielleicht heißt der MCU Spidey ja Miles Morales.
Wunderbar hätte ich es ja beispielsweise gefunden, wenn das Spidey-Universum jetzt als eine Art Paralleluniversum eingeführt worden wäre. Auf den dritten Spidey-Aufguss hintereinander habe ich hingegen eigentlich sehr wenig Lust.
Paralleluniversum fänd ich in soweit gut, weil mir an der Verflechtung der Marvelfilme untereinander so wenig liegt. Bin ohnehin nach wie vor skeptisch, wie Avengers 2 seine unglaublich große Cast managen möchte, ohne, dass die Hälfte der Helden zu Props verkommen. Hawkeye hatte im ersten Teil schon so viel Persönlichkeit abbekommen, wie ein Pappteller - was natürlich auch teilweise an seiner Rolle als Gedankenmarionette lag. Aber mit der erweiterten Cast (Scarlet Witch, Quicksilver, The Vision sind alle neu dabei. Dazu mindestens ein komplett neuer Schurke und evtl ein erweitertes Cameo von War Machine und vielleicht erster Auftritt von Black Panther) kann ich mir nicht vorstellen, dass man da in diesem Teil viel nachholt.
Andererseits werden Cap und Thor zumindest wohl bald in den Ruhestand gehen. Von daher sollte ich wohl am Besten einfach abwarten und Maul halten.
Na ja, was den Rest der Nachricht angeht, freue ich mich für Marvel, dass sie eins ihrer stärksten Zugpferde nicht mehr ausleihen und zu Schande reiten lassen müssen.
Naja die Trilogie mit Maguire war ja nicht wirklich ein Reboot und auch einen neuen Spidermanfilm ohne Origin und in der Kontinuität des MCU ist für mich kein Reboot. Es ist halt einfach ein neuer Spidermanfilm.
Ein neuer Robin Hood Film ist ja auch kein Reboot von "König der Diebe".
Ob es nun ein Reboot ist oder nicht, aber diese Neuinterpretation der Filme geht mir einfach zu schnell.
Die letzten beiden Filme haben ja Geld eingespielt (je über 700 Mio.), aber Sony ist es wohl zu wenig. Mit Spiderman mehr zu verdienen wird aber schwer, denn das Thema ist in meinem Augen sowieso schon etwas abgenutzt.
Wenn man wenigstens die letzten beiden Filme berücksichtigen und nur Spiderman Darsteller neu besetzten würde, dann könnte ich es ja irgendwie noch verstehen, aber man wird wieder alle Charaktere neu besetzten und bei Null anfangen.
Und wenn die Macher wieder einen grünen Kobold als Gegner kommen, dann würde ich mich sehr über einen Flop freuen.
Spider-man avanciert zum Gregor Clegane des MCU. Von mir aus hätten sie Garfield behalten sollen. Bin kein großer Fan der ASM-Filme, aber Garfield hat seine Sache gut gemacht. Besser, sogar, als Tobey Maguire. Denn anders als der konnte Garfield seine Maske auch mal länger als 5 Minuten aufbehalten.
Jetzt rächt es sich im Übrigen endgültig, dass man bei TASM2 so sehr auf lose Enden gesetzt hat. Der interessante Ansatz mit den Bösewichten, die sich am Ende des Films vereinigen, ist nun total für den blanken Hintern.
Nicht zwangsläufig. Die Arbeiten am neuen Sinister Six-Film laufen weiter, verschieben sich aber etwas. Kann gut sein, dass man die etablierte Story auf den neuen Darsteller überträgt.
Soll Sony ruhig Filme machen wenn sie können, solange sie von Marvel abgesegnet sind und sich nicht mit der Kontinuität beißen.
Schade. Mein Lieblingsszenario wäre ja eine wie auch immer geartete Andockung des bisherigen Spider-Man-Universums, wie es in diesen beiden Filmen nun aufgebaut wurde, an das MCU. Diesen großen Stilunterschied sehe ich nämlich beispielsweise nicht. Wunderbar hätte ich es ja beispielsweise gefunden, wenn das Spidey-Universum jetzt als eine Art Paralleluniversum eingeführt worden wäre. Auf den dritten Spidey-Aufguss hintereinander habe ich hingegen eigentlich sehr wenig Lust.
Jetzt rächt es sich im Übrigen endgültig, dass man bei TASM2 so sehr auf lose Enden gesetzt hat. Der interessante Ansatz mit den Bösewichten, die sich am Ende des Films vereinigen, ist nun total für den blanken Hintern.
Einen Kommentar schreiben: