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  • UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Wer kennt dass nicht? Kaum steigt man aus Bus/Bahn aus schon nehmen die Opfer der Tabakdroge gleich eine raus und lassen sie einem ins Gesicht Qualmen.

    An den ganzen Bahnhöfen wo Rauchverbot gilt wird inzwischen ganz normal und ungeniert geraucht.

    Von Eltern welche gleich neben dem Kinderwagen ihres eigenen Kindes rauchen ganz zuschweigen!

    In manche Lokale kann man ja las Nichtraucher gar nicht mehr rein wie verqualmt das dort ist.

    Dabei bringen sich die Raucher durchs rauchen selber um und kosten aufgrund der ganzen Erkrankungen ne Menge Geld.

    Zudem bedrohen sie mit Passivrauchen das Leben von Nichtrauchern:

    Forscher des WHO-Kontrollzentrums für Tabakkontrolle und ihre Kooperationspartner gehen davon aus, dass in Deutschland jährlich

    2.150 Passivraucher wegen des Mitrauchens an Herzerkrankungen sterben,
    700 Menschen einen durch Passivrauchen bedingten Schlaganfall nicht überleben,
    260 Passivraucher an Lungenkrebs sterben, und
    etwa 60 Säuglinge am plötzlichen Kindstod sterben, weil sie Passivrauch ausgesetzt sind, oder weil ihre Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat. (Quelle: WHO-Zentrum für Tabakkontrolle, WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle, Stichwort "Tabakkonsum und gesundheitliche Folgen", Veröffentlichung "Tabakatlas Deutschland 2009").

    Raucherstudien: In den Ruin getrieben - Medizin - Wissen - FAZ.NET
    Raucher-Studie - Jhrlich sechs Millionen Tabak-Tote - Wissen - sueddeutsche.de

    Welcher Nichtraucher glaubt dass Raucher doch rücksicht nehmen?
    Und soll kein Raucher mit den Autoabgasen kommen: Autoabgase in den Städten sind wesentlich weniger schädlich als Zigarettenrauch:

    Konkret wurden ein Dieselmotor und 3 Zigaretten verglichen in einer 60m³- Garage.

    Messgröße-Diesel - Kippen

    PM10---- 44 <<< 343

    PM2,5---- 31 <<< 319

    PM1,0---- 13 <<< 168

    Wir sehen, daß die Zigaretten lt. DKFZ etwa 10x schädlicher sind
    Feinstaub ? Wikipedia
    Mein Gott, in diesem Beitrag wird ja nur angeprangert und angeklagt! Kann man diesen gewissen User nicht mal ruhigstellen? Wäre wirklich schön !

    Ich weise alle Vorwürfe von mir und nehme mir einen Anwalt, das wird wohl das Beste sein!

    Ich und rücksichtslos? Fragen sie doch mal die User die in diesem Jahr am TdG waren! Wenn ich rauchte, stellte ich mich immer weg von der Gruppe, vorallem weil auch Kinder anwesend waren! Ich bin NICHT rücksichtslos!

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Die Auswirkungen von Zigaretten auf die Lunge sind schon seit Jahrzehnten bekannt. Hier kann man schon von einer Kausalität ausgehen.
    Ja, aber diese Kausalität lautet eben nicht "95% der Lungenkrebskranken waren vorher Raucher, also muss es zusammenhängen.", sondern stützt sich vor allem auf die Erforschung der Giftstoffe.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    Mit der Sorte Kausalität fängt man besser gar nicht erst an.
    Die Auswirkungen von Zigaretten auf die Lunge sind schon seit Jahrzehnten bekannt. Hier kann man schon von einer Kausalität ausgehen.

    Die Frage ist nicht, ob Rauchen die Lunge schädigen kann sondern wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist. Wird nur ein winziger oder ein hoher Anteil an Rauchern krank. Wenn Lungenkrebs eine seltene Krankheit ist, wenn es wahrscheinlicher ist von einem Blitz getroffen zu werden, dann muss man nicht mehr weiterdiskutieren. Dann stimmt das mit den 95% vielleicht immer noch, aber das Risiko ist für den Einzelnen überschaubar. Wird dagegen auch ein großer Anteil der Raucher krank, dann wäre es zumindest rational mal darüber nachzudenken was einem das Leben Wert ist.
    Hier habe ich keine Zahl für, es dürfte vermutlich auch keine seriöse Quelle über die Gesamtzahl an Langzeitrauchern geben.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Mein tag fängt mit den 3 "K"an : Kaffe,Kippe,Kacken!

    Kaffe bringt meinen Kreislauf in Schwung,die Zigarette beruhigt die Nerven..das letzte ist der natürliche Gang der Dinge.....

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Auch das hört sich an, als ob da einer schlechte Erfahrungen gesammelt hätte.


    sagen wir mal so: Nicht unbedingt "Schlecht" (ich habe keine Körperlichen Schäden davongetragen ) aber nicht unbedingt was,das ich nochmal wiederholen möchte

    das war irgendwie "Gruselig"

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Kaffee führt wie 70% der Lebensmittel, die der Durchschnittsdeutsche am Tag konsumiert, zu einer Übersäuerung des Stoffwechsels, was zu Leistungseinschränkungen des Metabolismus führt ("diffeses Unwohlsein").
    Übliches Industrienationenproblem.
    Ja, Kaffee trägt zur "ungesunden Basisernährung" des Industriebürgers bei.
    Ich könnte jetzt mit den letzten Infos zum Thema Kaffee=Gesund! anfangen (zumindest den Infos, die ich als letzte bis heute aufgeschnappt habe), aber dieses ganze Was-ist-nun-wie-gesund sollte man besser nicht anfangen, wenn es um Rauchen geht. Gibt ja jede Menge an "Studien"...

    Für etwas passende Unterhaltung hier noch ein Link, ich empfehle 0:40 - 1:10 und die letzte Minute...

    ARD Mediathek: Weltspiegel - Indonesien: Das letzte Raucherparadies? - Sonntag, 07.08.2011 | Das Erste


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Fiesel schrieb nach 4 Minuten und 44 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Es war aber eigentlich nicht gedacht Kaffee als Vergleichsbeispiel für die Gefährlichkeit zu nehmen. Mir wäre jetzt neu, dass 90% der Herzinfarkte auf Kaffee zurückzuführen ist, während 95% aller Lungenkrebspatienten Raucher sind.
    Auch hier - obwohl ich leidenschaftlicher Kaffeetrinker bin - wäre ich vorsichtig, denn so formuliert ist es nichts anderes als "90% aller Amokläufer spielen Killerspiele!"

    Kaffee ist sehr verbreitet, kann schon sein dass ~90% der Herzinfarkt-Opfer auch regelmäßig Kaffee getrunken haben.

    Mit der Sorte Kausalität fängt man besser gar nicht erst an.
    Zuletzt geändert von Fiesel; 19.08.2011, 16:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    da können einem ausser Kindern noch viel schlimmere Sachen passieren

    (und nein,aus Gründen des Jugendschutzes werd ich das jetzt nicht weiter erläutern)
    Auch das hört sich an, als ob da einer schlechte Erfahrungen gesammelt hätte.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Wär schön, wenn es eine Art Kondom für die Lunge gäbe... Dann wär das Leben auch schon viel leichter.
    Na, das wäre aber keine gute Idee, denn dann würde man ersticken. Wenn dann bräuchte man schon eine semipermeable Membran. (Yay, das Wort wollte ich schon immer mal im Internet benutzen. )


    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Kaffee führt wie 70% der Lebensmittel, die der Durchschnittsdeutsche am Tag konsumiert, zu einer Übersäuerung des Stoffwechsels, was zu Leistungseinschränkungen des Metabolismus führt ("diffeses Unwohlsein").
    Übliches Industrienationenproblem.
    Ja, Kaffee trägt zur "ungesunden Basisernährung" des Industriebürgers bei.
    Gut, dass ich keinen Kaffee trinke. Ich bleibe beim alten Leiden, dem Fingernägelkauen. Das sorgt höchstens für schiefe Zähne, aber die habe ich sowieso.

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  • newman
    antwortet
    Kaffee war jetzt eigentlich nur als Beispiel gedacht, warum Leute rauchen. Eben aus demselben Grund warum wir andere Genußmittel konsumieren, die nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind. Und auch Kaffee kann abhängig machen - wenn auch nicht vergleichbar zum Rauchen (ich bin so ein Kaffeejunky ).

    Es war aber eigentlich nicht gedacht Kaffee als Vergleichsbeispiel für die Gefährlichkeit zu nehmen. Mir wäre jetzt neu, dass 90% der Herzinfarkte auf Kaffee zurückzuführen ist, während 95% aller Lungenkrebspatienten Raucher sind.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Außerdem ist er für Sportler nicht unbedingt zu empfehlen, da er, wie ich glaube gehört zu habe, die positiven Auswirkungen des Trainings auf den Herzmuskel reduziert...

    Kaffee trink ich eh nur in Maßen, nachdem ich immer das Zittern bekommen habe... Das war arg.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Kaffee führt wie 70% der Lebensmittel, die der Durchschnittsdeutsche am Tag konsumiert, zu einer Übersäuerung des Stoffwechsels, was zu Leistungseinschränkungen des Metabolismus führt ("diffeses Unwohlsein").
    Übliches Industrienationenproblem.
    Ja, Kaffee trägt zur "ungesunden Basisernährung" des Industriebürgers bei.
    Jetzt'n Kaffee ist eigentlich 'ne gute Idee.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von Namenlos Beitrag anzeigen
    Ganz abgesehen davon, dass Kaffee nicht ungesund ist, solange man ihn mit Maß trinkt... (sry falls es off topic ist)
    Kaffee führt wie 70% der Lebensmittel, die der Durchschnittsdeutsche am Tag konsumiert, zu einer Übersäuerung des Stoffwechsels, was zu Leistungseinschränkungen des Metabolismus führt ("diffeses Unwohlsein").
    Übliches Industrienationenproblem.
    Ja, Kaffee trägt zur "ungesunden Basisernährung" des Industriebürgers bei.

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  • Rarehero
    antwortet
    Ich kann nur für mich sprechen, aber allgemein empfinde ich das Rauchen eher als Gewohnheit, denn als richtige Sucht. Wenn ich mehrere Tage nicht rauche, dann fühle ich mich etwas Unwohl, weil irgendetwas fehlt. Mehr aber auch nicht.
    Dann versuch mal, dir die Gewohnheit abzugewöhnen. Selbst wenn es dir gelingt, vielen anderen gelingt es nicht. Rauchen ist schon eine Sucht, aber weniger eine körperliche, sondern viel mehr "Gewöhnungssucht". Die meisten Raucher haben kein Problem damit, neun Stunden ohne Zigarette zu schlafen, im Bett oder auf der Couch oder auf Reisen über mehrere Stunden nicht zu rauchen, aber in den "Gewöhnungsmomenten" drehen sie durch, wenn keine Zigarette greifbar ist. Dann stehen sie nervös an der Bushaltestelle, wenn keine Fluppe in der nähe ist, und müssen zu jeder vollen Stunde vom Arbeitsplatz weg, um eine zu rauchen. Bei mir war es immer die Arbeit oder das Daddeln daheim am PC und die erwähnte Warterei auf Bus und Bahn, die mich zur Zigarette hat greifen lassen. Wie dem auch sei, Rauchen ist eine Sache des Kopfes und der Gewöhnung, und da man meist nicht ohne Weiteres von dieser Konditionierung lassen kann, würde ich das Rauchen auch als Sucht bezeichnen.

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  • Seythia
    antwortet
    Seltsam.
    Ich erlebe, auch hier in Berlin, selten wirklich rücksichtslose Raucher.
    Natürlich passiert es, dass sich direkt neben mir einer eine ansteckt, aber ansonsten? Wenn es mich stört, weise ich kurz darauf hin (ja, man sollte schon fragen, ob sich der Raucher vielleicht ein klein wenig abseits stellen kann... vielleicht hat er selbst nicht bemerkt, dass es jemanden stört) und meist hat sich's dann gegessen. Manchmal bewege ich mich auch 5 Meter in die andere Richtung und gut ist's.
    Ich bin natürlich gegen Rauchen in der Wohnung, im Auto oder in sonstigen geschlossenen, privaten Bereichen.
    Aber wie gesagt, ich habe noch nie, bzw nur sehr selten negative Erlebnisse gehabt.

    Ich habe selbst 8 Jahre lang geraucht und hab mich immer an meinen nichtrauchenden Freunden orientiert.

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  • Namenlos
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Im Grund ist es mit dem Rauchen wie mit Kaffee und anderen sinnlosen Genussmitteln.
    Ärgerlich ist halt nur, dass Rauchen im Gegensatz zum Kaffee tötet. (z.B. meinen Großvater)
    Mit diesem Vergleich erkläre ich mir, wieso Leute anfangen zu rauchen. Als ich Kaffeetrinken begonnen habe, hat es mir überhaupt nicht geschmeckt, ich habe den Kaffee nur getrunken, weil alle ihn trinken und was soll man sonst in einer Bar trinken?? Mittlerweile schmeckt mir Kaffee.. und wie!!! Ich vermute, dass es Rauchern ähnlich ergeht.
    Ganz abgesehen davon, dass Kaffee nicht ungesund ist, solange man ihn mit Maß trinkt... (sry falls es off topic ist)
    Zuletzt geändert von Namenlos; 19.08.2011, 12:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • newman
    antwortet
    Im Grund ist es mit dem Rauchen wie mit Kaffee und anderen sinnlosen Genussmitteln.
    Ärgerlich ist halt nur, dass Rauchen im Gegensatz zum Kaffee tötet. (z.B. meinen Großvater)
    Aber das müsste einen ja freuen, hat man endlich eine Lösung für dieses Überbevölkerungsproblem.

    Aber so wie ich das sehe wird Rauchen sowieso immer uncooler und verliert immer mehr an Zulauf. Bei Arbeitskollegen war es eher die etwas ältere mittlere Generation, die ständig zur Raucherpause rennt, und weniger die jetzt nachfolgende.


    Was es aber auch gibt und ich auch ein, zwei von kenne sind reine Gelegenheitsraucher, die nur mal an Parties oder nach großen Erfolgen, vielleicht so alle 2 Monate mal, eine Zigarette oder Zigarre rauchen. Die sind aber die ganz große Ausnahme. Gäbe es nur die würden die Tabakfirmen keine Gewinne erzielen. Bei den meisten dürfte es tatsächlich die Sucht (oder euphemistisch zwanghafte Gewohnheit) sein.


    Leben und Leben lassen.
    Man sollte nur den Anstand besitzen nach draußen zu gehen oder einen Gast zu fragen, ob man in seiner Gegenwart rauchen darf. Dann ist jeder selbst für sich verantwortlich.
    Wenn ich weiß, dass mich ein Vegetarier besucht, setze ich dem ja auch kein blutiges Steak vor die Nase und zwing ihn das aufzuessen. Obwohl ihn das Steak sicher nicht umbringen wird.
    Zuletzt geändert von newman; 19.08.2011, 12:46.

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