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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    und den Hintern von jeder Joggerin, der ich morgens auf dem Weg zur Uni über den Weg laufe.
    Kunstbanause!

    Mal etwas ernster:

    Das mit den öffentlichen Räumen ist nachweislich Bullshit.

    Zum einen haben wir Fälle, in denen auch Kameras nicht davon abgehalten haben, auf denkbar plumpe Art und Weise (also ohne auch nur zu versuchen, sein Gesicht zu verbergen) Gewaltverbrechen zu begehen.

    Zum anderen kann sich jeder der mehr Hirnzellen als Finger hat ausrechnen, dass eine aufgestellte Kamera nicht bedeutet, dass da irgendwo ein Polizist mit einem Finger über dem Alarmknopf gebannt vor dem Monitor sitzt.

    Und zum dritten gab es doch wohl schon genug Tests, die zur Schau stellten, dass es um die Zivilcourage hierzulande eher traurig bestellt ist. Bei einer Vergewaltigung am hellichten Tage mitten in einer Fußgängerzone in einer Großstadt gäbe es (überspitzt ausgedrückt) immer noch keine 100%ige Sicherheit, dass die umstehenden Passanten mehr tun, als zu gaffen oder das Ganze per Handy zu filmen und direkt auf Youtube zu stellen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    edit: Auch in einer Millionenstadt trittt man nicht ständig Leute. Offenbar lebst du nicht in einer, OH.
    Also ich lebe auch in einer Millionenstadt - jedenfalls teilweise - und natürlich begegnet man da alle Nase lang fremden Menschen. Die merken sich aber nicht fotographisch meine Visage und archivieren das dann. Und vor allem verfolgen die mich nicht auf Schritt und Tritt.

    Ich merke mir ja auch nicht das Gesicht und den Hintern von jeder Joggerin, der ich morgens auf dem Weg zur Uni über den Weg laufe.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ich meine jetzt mal: Wenn etwa Kindesentführung und -schändung und ggf. -tötung erschwert werden kann, wenn man den öffentlichen Raum videoüberwacht, dann halte ich das für angemessen.
    Ja genau, die lassen sich ja auch so stark von ner Kamera beeinflussen. Man suchst sich ja dann keine Ecke wo man nicht beobachtet wird, so klug sind die ja nicht

    Wie deine ach so geliebte Videoüberwachung Straftaten erschwert hat man ja an den diversen Übergriffen auf videoüberwachten Bahnhöfen gesehen in letzter Zeit.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Im öffentlichen Raum gibt es eh keine Privatsphäre, deshalb heißt er auch öffentlicher Raum.
    Nein, deswegen heißt er nicht öffentlicher Raum.

    Wenn man der Logik folgt dürfte ich dich ja auch problemlos auf ner öffentlichen Toilette beobachten wenn du dein Geschäft dort verrichtest.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Auf der Straße kann mich jeder andere auf dieser befindliche Mensch beobachten, was tut es da zur Sache dass es auch ein Polizist in der Leitstelle kann?
    Das du glaubst da sitzt eine echte Person vor und die schaut sich die Bilder an, vor allem noch jemand von der Polizei, ist schon echt niedlich aufgrund der dazu nötigen Naivität.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    In einer Millionenstadt. Hier kann ich mich nicht mal eine Sekunde bewegen ohne jemandem zu begegnen.
    Keine Ahnung von welcher Millionenstadt du redest, aber die kann nur in deiner Traumwelt existieren. Sogar in Berlin kannst du rumlaufen ohne Ewigkeiten jemandem zu begegnen.

    Und an den belebtesten Plätzen sind viele Leute, beobachtest wirst du aber trotzdem weitaus weniger als du dir das denkst.

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  • Kristian
    antwortet
    @DnuhD2

    Ja aber da gibt es doch nichts zu unterdrücken. Weil es eben ein Trieb ist, hat man keinen direkten Einfluss darauf. Ich halte mich ja auch nicht exzessiv davon zurück meine Hand ins Feuer zu halten. Sowas ist abgespeichert in meinem Unterbewusstsein. Also quasi im Bios meines Hirns und nur eine Bewusstseinsstufe über dem Drang zu Atmen und dem Herzschlag.

    Man kann seinen Trieb nicht bewusst steuern. Man kann lediglich nur seine Handlungen, die zum Ausleben des Triebes beitragen, steuern. Deshalb sind ja auch Kastrationen so unglaublich effektiv, egal für wie unmenschlich das man auch halten mag. In Tschechien melden sich junge Männer "freiwillig" zur Kastration, weil sie eben auch, wie beschrieben hast, spüren, dass sie diesen Drang nicht kontrollieren können. Jedoch machen das nur die meisten, um aus dem Knast zu kommen, weil sie eben schon vorher eine sexuelle Straftat begangen haben.

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  • DnuhD2
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Wie kann also das Unterbewusstsein von Sexualtriebtätern wissen, dass es etwas gefährliches für das Wohl des eigenen Körpers tut, wenn es keine spürbaren Konsequenzen gibt, wie z.B. die Verbrennung durch das Spiel mit dem Feuer oder der Schlag durch das Rumspielen an Stromkabeln?
    Das funktioniert möglicherweise bei Straftaten, die durch Hass, Gier und dergleichen begangen werden, bei Triebtätern werden auch die härtesten Konsequenzen nur bei einem geringen Anteil Wirkung zeigen (Was natürlich nicht heißt, dass diese Straftäter nicht in angemessenem Maße zu bestrafen sind).
    Wie das Wort Triebtäter schon sagt, ist der Drang die Straftat zu begehen ein oft so starker Trieb, dass der Täter ihn irgendwann nicht mehr unterdrücken/kontrollieren kann und da wird die Angst vor Konsequenzen das unvermeidlich nur hinauszögern.
    Ich habe vor einige Jahren von einem zwanghaften Vergewaltiger gelesen, der nach seiner Haftentlassung seine Mutter darum gebeten hat ihn zu erschießen, da er nicht garantieren konnte, dass er dem Drang erneut zu vergewaltigen widerstehen könnte.

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  • Kristian
    antwortet
    Ich finde immernoch, dass Vergewaltigung und Landesverrat zu tödlichen Krankheiten erklärt werden sollten, wenn ihr versteht, was ich meine. Ich war früher anderer Meinung, weil ich es als recht primitiv sehe, wenn man ein "Problem" dadurch zu lösen glaubt, wenn man einen Menschen tötet. Jedoch hat sich die Moral der Allgemeinheit schon so derart gewandelt, dass das ganze Prinzip "leben und leben lassen" gar nicht mehr funktioniert, da es anscheinden keinen Grund mehr gibt jemanden in Frieden leben zu lassen, weil der eigene Frieden nicht bedroht zu sein scheint.

    Darum geht es doch beim "leben und leben lassen" Prinzip. Ich füge anderen Menschen keinen Schaden zu, weil ich nicht möchte, dass mir Schaden zugefügt wird. Wenn ich jemanden auf der Straße anpöble, sollte mein Körper gleichzeitig mir Gefahr signalisieren, dass ich mich auf einen Gegenangriff gefasst machen sollte. Jedoch passiert das nicht. Weder wehrt sich mein verweichlichtes Opfer, noch zeigt irgendeine höhere Gewalt sofort meinem Körper, dass er falsch gehandelt hat, indem er mir bestimmt Hormone in mein Gehirn strömen liess.

    Diese ganzen Moralvorstellungen einer friedlichen Gesellschaft beruhen doch nur darauf, dass es eben keinen Unfrieden durch Gegengewalt geben soll. Wenn es jedoch keine Gegengewalt mehr gibt, kann doch das ganze System gar nicht funktionieren.... kann es einen Tag ohne Nacht geben? Erkennt man hell ohne dunkel? Was ist ein Frieden ohne einen Krieg wert? Welchen Grund haben Menschen friedlich zu sein, wenn sie nicht die Alternative kennen?

    Wie kann also das Unterbewusstsein von Sexualtriebtätern wissen, dass es etwas gefährliches für das Wohl des eigenen Körpers tut, wenn es keine spürbaren Konsequenzen gibt, wie z.B. die Verbrennung durch das Spiel mit dem Feuer oder der Schlag durch das Rumspielen an Stromkabeln?

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Und wenn ich dran denke, wer so alles Pädophil ist/sein kann, weiß ich, Videoüberwachung bringt nichts oder zumindest nicht viel.

    Was nützt es, Plätze zu überwachen, wenn der Täter der ist, der eigentlich Opfern von genau so etwas helfen soll? Da vermutet doch (fast) niemand, dass so wer auch Täter sein kann.

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  • DnuhD2
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Jaja, die Bagatellisierungen müssen dann wohl sein. Ich halte das für sehr naiv, sowohl deine Vorstellung darüber, wie das abläuft als auch die Hoffnung, dadurch ließen sich Straftaten verhindern. Du gibst dich wohl der Illusion hin, dass bei der Kameraüberwachung noch Menschen hinter dem Bildschirm sitzen? Dich sieht eben kein Polizist, sondern ein Computerprogramm, welches deine Bewegungen analysiert. Und wenn du dann läufst wie ein Terrorist oder aus sonstwelchen Gründen eine halbe Stunde vor einer Schule stehst, wirst du verhaftet, während der Terrorist oder Kinderschänder unter, neben der Kamera steht. Der "Maskenmann" oder Ronny Rieken hätten sich jedenfalls durch Kameraüberwachung nicht fassen lassen. Aber hauptsache, Rechtsaußen hat wieder ein Mittel, um die Freiheiten der Bürger einzuschränken.
    Absolute Zustimmung. Es ist wirklich erschreckend wie bereitwillig manche Leute die Freiheiten, die wir in der heutigen Welt noch haben für das Gefühl der Sicherheit über Bord werfen würden.
    Wenn wir mit permanenter Videoüberwachung an allen öffentlichen Plätzen anfangen, öffnen wir mMn. ein Fass, dass wir nicht mehr zu bekommen und das uns dem Überwachungsstaat und dem gläsernen Bürger ein ganzes Stück näher bringt.

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  • endar
    antwortet
    Jaja, die Bagatellisierungen müssen dann wohl sein. Ich halte das für sehr naiv, sowohl deine Vorstellung darüber, wie das abläuft als auch die Hoffnung, dadurch ließen sich Straftaten verhindern. Du gibst dich wohl der Illusion hin, dass bei der Kameraüberwachung noch Menschen hinter dem Bildschirm sitzen? Dich sieht eben kein Polizist, sondern ein Computerprogramm, welches deine Bewegungen analysiert. Und wenn du dann läufst wie ein Terrorist oder aus sonstwelchen Gründen eine halbe Stunde vor einer Schule stehst, wirst du verhaftet, während der Terrorist oder Kinderschänder unter, neben der Kamera steht. Der "Maskenmann" oder Ronny Rieken hätten sich jedenfalls durch Kameraüberwachung nicht fassen lassen. Aber hauptsache, Rechtsaußen hat wieder ein Mittel, um die Freiheiten der Bürger einzuschränken.


    edit: Auch in einer Millionenstadt trittt man nicht ständig Leute. Offenbar lebst du nicht in einer, OH.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Nun, das erklärt einiges.

    Hier siehts oft aus wie ausgestorben. Keine Menschenseele. Hätte ich nur in der Wohnung Privatsphäre, fänd ich das ziemlich traurig. Ich bin froh, dass es bei uns noch keine solche Überwachung wie in England gibt.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    Da frag ich mich, wo du wohnst.

    Ich könnte hier oft stundenlang rumlaufen, ohne von einer einzigen Person gesehen zu werden. Ok, an der Hauptstraße weniger, aber abseits davon ohne Probleme.
    In einer Millionenstadt. Hier kann ich mich nicht mal eine Sekunde bewegen ohne jemandem zu begegnen.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Sobald du im Öffentlichen Raum bist, wirst du sowieso ständig von jemandem gesehen.
    Da frag ich mich, wo du wohnst.

    Ich könnte hier oft stundenlang rumlaufen, ohne von einer einzigen Person gesehen zu werden. Ok, an der Hauptstraße weniger, aber abseits davon ohne Probleme.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Also was hier immer für ein Zeug zusammengeschrieben wird.
    Ich bewundere alle User, die sich zu den unsinnigen Vergleichen mit Spinnen und Schlangen überhaupt noch äußern.

    Und was den Rest anbetrifft. Wie manche hier ihre eigenen Rechte über Bord werfen, ist schon immer wieder interessant. Wenn ich vor einer Grundschule Kinder abfangen wollte, würde ich mir einen toten Winkel suchen. Und gefilmt werden dann die Kinder, deren Verhalten dann von einer Software auf Gefährlichkeit untersucht wird. Super, das Gefühl, ständig beobachtet zu werden, ist für die freie Entfaltung der Persönlichkeit sicher sehr hilfreich. Großbritannien ist da schon einen Schritt weiter. Sowas brauchen wir auch:
    England: Kameraüberwachung von "Problemfamilien" (Update) - NETZWELT

    Auch wenn sich das im Nachhinein als falsch herausstellte oder die Pläne in letzter Minute gestoppt wurden, das britische Beispiel ist traurig genug.
    Sobald du im Öffentlichen Raum bist, wirst du sowieso ständig von jemandem gesehen. Ob dich 10 Leute oder 10 Leute + 1 Polizist in der Leitstelle beim Nasebohren sehen ist nun wirklich kein großer Unterschied mehr.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Solange Erwachsene nicht darauf hören, was Kinder ihnen sagen, bezweifel ich einfach, dass man arg viel im Vorfeld tun und verhindern kann. Ich kannte nen Pädophilen, der hätte gestoppt werden können - aber lieber haben alle die Augen & Ohren verschlossen und haben zu ihm gehalten. So konnte er sich weiterhin an Kindern vergehen.


    Was Privatsphäre angeht: also ich habe die an mehreren Orten, als nur in meiner Wohnung. Gibt einige einsame Plätzchen, wo ich ganz für mich sein kann.

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  • endar
    antwortet
    Also was hier immer für ein Zeug zusammengeschrieben wird.
    Ich bewundere alle User, die sich zu den unsinnigen Vergleichen mit Spinnen und Schlangen überhaupt noch äußern.

    Und was den Rest anbetrifft. Wie manche hier ihre eigenen Rechte über Bord werfen, ist schon immer wieder interessant. Wenn ich vor einer Grundschule Kinder abfangen wollte, würde ich mir einen toten Winkel suchen. Und gefilmt werden dann die Kinder, deren Verhalten dann von einer Software auf Gefährlichkeit untersucht wird. Super, das Gefühl, ständig beobachtet zu werden, ist für die freie Entfaltung der Persönlichkeit sicher sehr hilfreich. Großbritannien ist da schon einen Schritt weiter. Sowas brauchen wir auch:
    England: Kameraüberwachung von "Problemfamilien" (Update) - NETZWELT

    Auch wenn sich das im Nachhinein als falsch herausstellte oder die Pläne in letzter Minute gestoppt wurden, das britische Beispiel ist traurig genug.
    Zuletzt geändert von endar; 13.06.2011, 20:41.

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