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Zitat von Vidar Beitrag anzeigenWillste mal lachen? Dieser Satz mit dem "Lebensweltbezug der Schülerinnen und Schüler" kommt aus entsprechender pädagogischer Fachliteratur
Zitat von Vidar Beitrag anzeigenIch gebe zu die Oberstufe hat mir in einigen Fächern auch nichts wirklich Neues mehr vermitteln können, andere Fächer aber waren komplett neu oder der Stoff war ein völlig anderer, sodass ich die 3 Jahre (G9) nicht nur gemacht habe um nachher ein Stückchen Papier in der Hand zu haben.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenNur ärgerlich, dass Humboldt an deutschen Unis immer mehr abgeschafft wird
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDas soll spätestens seit Humboldt subjektorientiert geschehen, das Lernen ist immer auch ein sich an der (eigenen Lebens-)Welt abarbeiten.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenDer Sinn von Schule kann es ja nicht sein, sich um die Lebenswelt von Schülern zu kümmern.
Zitat von irony Beitrag anzeigenBei der Schule sollte es darum gehen, auf das Leben nach der Schule vorzubereiten.
Zitat von irony Beitrag anzeigenIm Normalfall hat die Lebenswelt von Schülern rein gar nichts mit der Härte des realen Lebens zu tun.
Zitat von irony Beitrag anzeigenDa bräuchte man außer Musik und Sport überhaupt keine Schulfächer, oder man könnte gleich noch Schulfächer wie Fernsehen, Computerspielen, Partysfeiern, Schwätzen und Dummheitenmachen einführen.
Zitat von irony Beitrag anzeigenIch hätte jedes Fach abwählen können, ohne dass mir etwas Wichtiges verloren gegangen wäre. Was ich gelernt habe, habe ich nicht von Lehrern gelernt. Die Schule habe ich nur gebraucht, um ein Abschlusszeugnis zu bekommen, für sonst nichts.
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Ihr seid alle Zauberer, ihr habt meinen Post bei einem Transporterunfall gedoppelt und auf einen anderen Thread versetzt
Zitat von irony Beitrag anzeigenDer Sinn von Schule kann es ja nicht sein, sich um die Lebenswelt von Schülern zu kümmern. Bei der Schule sollte es darum gehen, auf das Leben nach der Schule vorzubereiten. Im Normalfall hat die Lebenswelt von Schülern rein gar nichts mit der Härte des realen Lebens zu tun. Da bräuchte man außer Musik und Sport überhaupt keine Schulfächer, oder man könnte gleich noch Schulfächer wie Fernsehen, Computerspielen, Partysfeiern, Schwätzen und Dummheitenmachen einführen.
Zitat von irony Beitrag anzeigenIch hätte jedes Fach abwählen können, ohne dass mir etwas Wichtiges verloren gegangen wäre. Was ich gelernt habe, habe ich nicht von Lehrern gelernt. Die Schule habe ich nur gebraucht, um ein Abschlusszeugnis zu bekommen, für sonst nichts.
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Zitat von Vidar Beitrag anzeigenMathe scheint aus meiner persönlichen Erfahrung heraus eines der Fächer zu sein, was sehr lehrer- und oder methodenabhängig ist. Ich war in der Oberstufe auch ein totales Anti-Mathe-Ass, das Problem an dem Fach ist einfach, dass oft der Bezug zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler fehlt.
Zitat von Vidar Beitrag anzeigenIch bin in der Tat der Meinung, dass ich Mathe hätte nach der 10. Klasse abwählen können (unter der Voraussetzung, dass das möglich gewesen wäre), irgendetwas Wichtiges wäre mir dadurch nicht verloren gegangen
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenIch kenne umgekehrt auch genügend Katholiken, die sehr moderne, weltoffene Leute und gute Lehrer sind.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDas finde ich zu sehr verallgemeindernd.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenSchon möglich, bei den "Protestanten" ist das tatsächlich überwiegend synonym.
Aber nochmal zum Problem zurück. Moslemische Kinder suchen sich automatisch ihre religiösen Leitbilder, weil die Religion zum Selbstverständnis ihrer Eltern und ihrer Erziehung gehört. Da ist mir ein staatlich kontrollierter Religionsunterricht in deutscher Sprache lieber als die Weitergabe sehr fragwürdiger Deutungen in den Familien, Moscheen und Koranschulen.).
Wenn ich dann nämlich lese, dass schon mehr als 700 deutsche Staatsbürger in Syrien auf Seiten des Dschihad kämpfen, dann hat das mit der bisherigen religiösen Erziehung scheinbar nicht so gut funktioniert. Und das sind nur die Zahlen derer, die sich trauen zu gehen. Die Dunkelziffer mit ähnlichen Ansichten muss um ein Vielfaches höher sein. Das ist nicht im Sinne unseres Staates und unserer Gesellschaft.
Würde mich auf jeden Fall mal interessieren, wie gut das mit der religiösen Erziehung im umgekehrten Fall funktioniert
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWarum hast du nix gegen Ethikunterricht?
Wenn du da nen Utilaristen als Lehrer hast, der nur seine Meinung gelten lässt, sehe ich nicht worin der Vorteil gegenüber dem von Dir geschilderten Reliunterricht sein soll-
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDass du schlechte Erfahrungen gemacht hast, ist kein Argument gegen das Fach. Ich hatte nen Mathelehrer der hat auch nur streng das Buch verfolgt. Da stand zum Beispiel drin, dass 6 richtige mit Zusatzzahl genauso wahrscheinlich sind wie ohne. Ich fordere aber doch nicht wegen meiner schlechten Erfahrung die Abschaffung des Matheunterrichts.
Ich habe das nicht behauptet!
Überlege selbst mal ob Unterricht tatsächlich Neutral sein sollte gerade bei dem Thema wünsche ich mir ne kritische und hinterfragende Haltung des Lehrers. Gegenüber Gewissensfragen sollte der nicht den Neutralen geben.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIch hab doch gar nichts gegen Ethikunterricht, ich hab nur was gegen Religionsunterrischt. In Bayern wurde das zu meiner Schulzeit zumindest nicht synonym verwendet. Offensichtlich haben wir da aneinander vorbeigeredet
Wenn du da nen Utilaristen als Lehrer hast, der nur seine Meinung gelten lässt, sehe ich nicht worin der Vorteil gegenüber dem von Dir geschilderten Reliunterricht sein soll-
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIch hab doch gar nichts gegen Ethikunterricht, ich hab nur was gegen Religionsunterrischt. In Bayern wurde das zu meiner Schulzeit zumindest nicht synonym verwendet. Offensichtlich haben wir da aneinander vorbeigeredet
Aber nochmal zum Problem zurück. Moslemische Kinder suchen sich automatisch ihre religiösen Leitbilder, weil die Religion zum Selbstverständnis ihrer Eltern und ihrer Erziehung gehört. Da ist mir ein staatlich kontrollierter Religionsunterricht in deutscher Sprache lieber als die Weitergabe sehr fragwürdiger Deutungen in den Familien, Moscheen und Koranschulen.
Wenn ich dann nämlich lese, dass schon mehr als 700 deutsche Staatsbürger in Syrien auf Seiten des Dschihad kämpfen, dann hat das mit der bisherigen religiösen Erziehung scheinbar nicht so gut funktioniert. Und das sind nur die Zahlen derer, die sich trauen zu gehen. Die Dunkelziffer mit ähnlichen Ansichten muss um ein Vielfaches höher sein. Das ist nicht im Sinne unseres Staates und unserer Gesellschaft.Zuletzt geändert von Liopleurodon; 29.01.2014, 11:27.
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenWas für guter? Ich hatte 3 Religionslehrer in meiner Gymnasialzeit gehabt, einmal einen normalen Lehrer, der neutralen Religionsunterricht gab (er selbst zwar stark katholisch, aber er hat über alle Religionen gesprochen und das ohne dabei selbst eine Position einzunehmen, das fand ich war absolut optimaler Religionsunterricht), dann hatte ich noch eine normale Lehrerin, die die Lehren der katholischen Kirche streng befolgte, im Unterricht Homosexualität verdammte und uns empfahl, beim Sex keine Kondome zu benutzen. Dann hatte ich noch einen Priester gehabt und... Oh Mann. Wenn man bei dem kritisch nachfragte, auf Unstimmigkeiten hinwies oder mal allgemein über was anderes als den einen Gott sprechen wollte, wurde man direkt rausgeworfen
Ein guter Freund von mir (evangelisch) hatte einen ähnlichen Priester gehabt.
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenWarum behauptest du, dass neutraler Religionsunterricht schlecht wäre? Kann der nicht genauso gut oder auch besser sein als voreingenommener?
Überlege selbst mal ob Unterricht tatsächlich Neutral sein sollte gerade bei dem Thema wünsche ich mir ne kritische und hinterfragende Haltung des Lehrers. Gegenüber Gewissensfragen sollte der nicht den Neutralen geben.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenDoch, eine vernünftige und moderne Ethik sowie Kontakt zu anderen Ansichten.
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