Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • John Connor
    antwortet
    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Von was reden wir hier jetzt Eigentlich und auf welcher Basis?
    Die beste Frage des Tages

    Alleine an der Art wie hier über das Thema diskutiert wird und wie man so manche Hinweise permanent zu missverstehen versucht, kann man erkennen, wie die moderne Schule versagt!

    Weshalb ich das so sehe? Ganz einfach, da äußert jemand, dass alle Menschen Lügner sind, somit auch alle User dieses Forums ... nicht beachtend, dass selbst diese Aussage nicht korrekt sein kann, weil der Aussagende ja auch, nach eigener Definition, ein Lügner sein muss!

    Ich kann auch nicht behaupten, dass derjenige, der eine solche Behauptung (alle sind Lügner) von sich gab, besonders "helle" ist, denn meine fehlende Empathie wie auch fehlende soziale Kompetenz zwingen mich fortwährend dazu, die Wahrheit zu äußern. Deshalb kann ich eine solche "Lüge" auch nicht niederschreiben!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    Empathie ist nicht gleich Empathie! Dies scheint ein überaus dehnbarer Modebegriff geworden zu sein.

    Empathie: Überdehnte Hausmoral - Feuilleton - FAZ

    Es geht bei der Empathie nicht allein um das Wissen, was der andere denkt, sondern es geht vielmehr darum, ihn zu verstehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • CPL386
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ach, ihr könnt mit Star Wars etwas anfangen? Schön, ich dachte schon, ich bin falsch hier.

    Ich habe hier mal ein Zitat:

    Empathie / Einfühlungsvermögen: Die Fähigkeit und Bereitschaft zu verstehen

    Ist es jetzt verständlich?
    Hier wird viel durcheinander gewürfelt, dass mit dem wissenschaftlichen Ausdruck Empathie so fast schon gar nicht zu tun hat ....

    Die eigene Persönlichkeit und die eigenen "Lebensstilmuster" haben insofern Einfluss, als zum Beispiel ein Mensch, der ständig im Mittelpunkt stehen möchte, kaum bereit sein wird, die "ihm zustehende" Aufmerksamkeit anderen Personen zu schenken.


    Nett...
    Was glauben die bitte, wie man es denn schafft in den Mittelpunkt zu kommen?
    Wenn jemand nichts, aber auch rein gar nichts mit Menschen zu tun hat, und was auch ein Mindestmaß an Empathie Voraussetzt,
    wie kommt man in den Mittelpunkt?

    Auch wer meint, ständig um seine Interessen kämpfen zu müssen, tut sich sehr schwer, sich auf die Bedürfnisse anderer einzulassen – würde das doch, jedenfalls in seiner tendenziösen Wahrnehmung, das Risiko bergen, dass auch die Interessen des anderen berücksichtigt werden müssen, was unter Umständen die eigenen in Gefahr bringen könnte.
    Blödsinn. Wenn einer überhaupt keine Empathie hat, was interessiert ihn den bitte, die Wahrnehmung von anderen? Warum sollte man dann überhaupt Kämpfen müssen? Für was um alles in der Welt? Besonders, da man doch eh der einzige auf der Welt wäre, der wichtig ist.

    Auch wer das Grundgefühl hat, ständig zu kurz zu kommen, dem mangelt es in aller Regel an "emotionaler Freigiebigkeit". Wer seine eigenen Bedürfnisse dagegen weitgehend abgedeckt sieht, kann sich sehr viel leicht dafür entscheiden, sich auch auf die Bedürfnisse anderer Menschen einzulassen.

    Von was für einem Grundgefühl wird da bitte geredet?
    Ich kapier wohl den ganzen Text nicht.

    Hier wird anscheinend Schwarz und Weiß gemalt wie im Bilderbuch.
    Wissenschaftlich gesehen kann man das doch nicht ernst nehmen!

    Lügen sind generell schlecht und böse! (Außer dies und jenes und dies und das und überhaupt..., was zwar irgendwie eine Lüge ist, aber dann doch wiederum keine weil es ja Gut ist oder so...)

    Kontakt mit Gewalt ist grundsätzlich zu verachten (aber es wäre gut, wenn man in eine Situation kommt, diese zu Erkennen und Umgehen zu können, so aus Erfahrung, das lernt man einfach, aber Gewalt oder allein sich damit auseinander zu setzen jemanden Weh tun zu können usw. nein wie verwerflich.)

    Von was reden wir hier jetzt Eigentlich und auf welcher Basis?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    Ach, ihr könnt mit Star Wars etwas anfangen? Schön, ich dachte schon, ich bin falsch hier.

    Ich habe hier mal ein Zitat:
    Die eigene Persönlichkeit und die eigenen "Lebensstilmuster" haben insofern Einfluss, als zum Beispiel ein Mensch, der ständig im Mittelpunkt stehen möchte, kaum bereit sein wird, die "ihm zustehende" Aufmerksamkeit anderen Personen zu schenken. Auch wer meint, ständig um seine Interessen kämpfen zu müssen, tut sich sehr schwer, sich auf die Bedürfnisse anderer einzulassen – würde das doch, jedenfalls in seiner tendenziösen Wahrnehmung, das Risiko bergen, dass auch die Interessen des anderen berücksichtigt werden müssen, was unter Umständen die eigenen in Gefahr bringen könnte. Auch wer das Grundgefühl hat, ständig zu kurz zu kommen, dem mangelt es in aller Regel an "emotionaler Freigiebigkeit". Wer seine eigenen Bedürfnisse dagegen weitgehend abgedeckt sieht, kann sich sehr viel leicht dafür entscheiden, sich auch auf die Bedürfnisse anderer Menschen einzulassen.
    Empathie / Einfühlungsvermögen: Die Fähigkeit und Bereitschaft zu verstehen

    Ist es jetzt verständlich?

    Einen Kommentar schreiben:


  • CPL386
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Nicht immer. Wenn ich einen Partner habe oder einen Angestellten, der Lügen für nötig hält, dann erfolgt irgendwann eine Trennung.
    (Hervorhebung durch mich)
    Also doch ab und an Nötig? Oder doch von hause aus schlecht dass man Nie damit in Kontakt treten sollte?
    Idealerweise nie damit in Kontakt tritt?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Dann kann es doch keine Kompetenz sein. Lügen ist dann nur ein Kavaliersdelikt?
    Du interpretierst jetzt da etwas viel hinein. Ich habe nichts in der Richtung gesagt, dass Lügen jetzt immer gut wären oder ähnliches. Aber damit Erfahrungen zu haben ist natürlich eine Kompetenz!
    Wie erkennt man Lügen, wenn man nie etwas damit zu tun hatte?

    Du machst es doch selber! Lies mal deine Kommentare durch, Du machst immer wieder ausnahmen, verteufelst es dann aber auf anderer Seite wieder.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ja, aber in meinen Augen verzeihlich, solange niemand geschädigt wird.
    Das ändert nichts daran, dass es Lügen sind! Ist das jetzt gut? Oder schlecht? oder hängt es davon ab, wie es genutzt wird?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    So ein Widerspruch sollte doch aufzeigen, was Lügen wirklich sind.
    Und was sind sie deiner Meinung nach Wirklich?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ja, ließ sich nicht vermeiden. Irgendwann kann die Realität im Nebel versinken.
    Bist Du nun froh, diese Kompetenz / Wissen / Erfahrungen zu haben um anderen Lügen auf die Schliche zu kommen und / oder ausweichen zu können? Sprich, verhindern zu können überhaupt angelogen zu werden?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man muss zum Schutze anderer lügen, auch wenn's schwer fällt.
    (Hervorhebung durch mich)
    Also muss man es nun Können? Und warum? Du verteufelst es doch, warum gibt es überhaupt diese Ausnahmen?
    Entweder ist es gut, davon zu Wissen und Erfahrungen damit zu haben um damit überhaupt Umgehen zu können oder es ist von hause aus etwas schlechtes, das nie existieren sollte?
    Die meisten hier vertreten anscheinend eher die Meinung, dass Lügen bzw. die Fähigkeit erst einmal weder schlecht noch gut ist.
    Zu was man es einsetzt, ggf. die Motivation könnte Schlecht oder Gut ausgelegt werden.

    Warum erzählt man denn seinen Kindern etwas vom Weihnachtsmann, Osterhasen usw.?
    Für manche Kinder ist es doch fast schon ein deberer Schlag erfahren zu müssen dass man von ALLEN entweder angelogen oder im falschen Glauben gelassen wurde, selbst denen man bedingungslos Vertraut hat, als dass man ihnen z.B. Erzählt, dass der Weihnachtsmann alt wurde und dann starb.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ein mitfühlender Empath kann sich einfühlen, ein Egoist nicht. Der Egoist wird aus seiner Erfahrung heraus handeln, kann sich aber leicht verschätzen, wenn er dabei an solche Empathen wie mich gerät. Die negativen (egoistischen) Empathen gehen bei anderen von Offenheit aus und fühlen sich nicht so schnell durchschaut.
    Was hat Egoismus bitte mit Empathie zu tun?
    Das sind zwei total unterschiedliche Dinge! Und eine Sehr Empathischer Egomane wird wohl sehr weit kommen, wo ein anderer wohl scheitern würde, da er Hemmungen hat.
    Es würde überhaupt kein Egomane irgendwo hinkommen, wenn er nicht früher oder später empathisch auf Leute eingehen kann.
    Empathie ist eine sehr wichtige Fähigkeit bei der Manipulation von Menschen!


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das schafft man nicht, ich rechne immer damit und bin misstrauisch. Es dauert, bis ich vertraue - Lügen sind da sehr hinderlich. Trotzdem wirke ich sehr vertrauensselig durch meine Offenheit. Man braucht also keine besonderen Fähigkeiten, um zu versuchen, mich hereinzulegen, weil man gar nicht davon ausgeht, sie zu brauchen. Ehrlichkeit hat auch seine Vorzüge.
    Auch hier verhaust Du zwei Dinge.

    Lügen empfindest du nur als hinderlich, wenn Du sie als Lügen enttarnst.
    Folglich kann diese Person die dies versucht und von dir enttarnt wurde wohl nicht.
    Was ist aber mit denen, die es Können?

    Denk mal nach, zu was taugt eine Lüge, bei der jeder weiß, dass es eine Lüge ist?
    Die ist doch Wertlos!

    Und wie sieht es dann mit den Notlügen aus? In wie fern sollen diese dann noch Hilfreich / Dienlich sein?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wäre X empathisch, müsste er nicht lügen. Die Wahrheit muss nicht immer gesagt werden.
    Wie bewirkt dann bitte X, dass es ins Schwimmbad darf? Wie stimmt man dann Y um, wenn diese es einfach nicht will?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man muss nur misstrauisch sein und vielleicht negative Erfahrung mit Menschen gemacht haben - dann weiß man, worauf man achten muss.
    Wir scheinen uns unter Empathie Verschiedenes vorzustellen. Ein mitfühlender Empath wird Schwierigkeiten damit haben, Menschen auszunutzen, eben weil er mitleiden kann.
    Und wieder fällst Du darauf herein. Auf der einen Seite sollte man dies und jenes nie erfahren müssen, auf der anderen Seite sprichst Du davon, Erfahrungen zu sammeln um solchen Dingen aus dem Wege zu gehen.
    Also was nun? Soll man jetzt Ahnung davon haben, um sich schützen zu können? Oder soll man keine Ahnung haben und unbehelligt auf solche Dinge hereinfallen?

    Wie soll man bitte skeptisch und misstrauisch werden, bzw wozu sollte man dies überhaupt in Erwägung ziehen, wenn man doch nur von lauter ehrlichen Leuten umgeben ist?
    Wozu dann das Ganze?

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Mehren durch Training und Denken.
    Mindern durch Reizarmut, Denkenlassen, Alkohol, Schläge auf den Kopf
    (Hervorhebung durch mich)
    Denken lassen ist schlecht? Kapier ich jetzt nicht.
    Training usw. ist eher Aufrechterhaltung und nicht Vermehrung. Oder sehe ich da etwas Falsch?

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ein Ehrendoktortitel ist kein akademischer Titel.
    Ups, Tatsache. ... Gut, halt ich's Maul


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Klingt mir zu arg nach Star Wars negative Empathen...
    Ach Dir auch?

    [dunnkle Darth Vader Stimme] Tibo! Tiibooo! Komm auf die dunkle Seite[/dunnkle Darth Vader Stimme]
    [helle freundliche Stimme]Und da machen wir dann ne Bar auf [/helle freundliche Stimme]

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wäre X empathisch, müsste er nicht lügen. Die Wahrheit muss nicht immer gesagt werden.
    Man darf nicht ohne Grund dem Unterricht fernbleiben, er muss einen Grund angeben.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wir scheinen uns unter Empathie Verschiedenes vorzustellen. Ein mitfühlender Empath wird Schwierigkeiten damit haben, Menschen auszunutzen, eben weil er mitleiden kann.
    Das ist Blödsinn "Empathie" hat eine Bedeutung. Da kannst du gerne sagen mitfühlende Empathen können nur schwer Menschen ausnutzen, oder Empathie ist ne Rabattaktion bei Ikea. Das ist aber nicht das der Begriff in seiner Bedeutung hergibt. Schade, dass du jeden Versuch mir deine Vorstellungen examplarisch darzulegen abblockst und stattdessen weiter Fachwörter falsch benutzen willst.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht unter echter Empathie. Das kann jeder, da ja jeder Erfahrung sammelt.
    Ein Mensch völlig ohne Empathiefähigkeit (gibt es nicht) wird das niemals können.
    Du kannst genausogut immer wieder sagen der Kondor wäre der größte Vogel und wenn man dir dann Straußen zeigt, sagen das seien keine echten Vögel, weil sie nicht fliegen können. Du hast dann trotzdem Unrecht und benutzt den Begriff Vogel dann genauso falsch wie jetzt den Begriff der Empathie.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ein mitfühlender Empath kann sich einfühlen, ein Egoist nicht.
    Das ist einfach Blödsinn! Auch Egoisten können sich in andere einfühlen. Nach dem was du sagst, sind Betrüger generell keine Egoisten, denn sie wissen ja genau was der Gegenüber wollte und haben ihn nur so (indem sie sich in ihn versetzt haben) betrügen können.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Der Egoist wird aus seiner Erfahrung heraus handeln, kann sich aber leicht verschätzen, wenn er dabei an solche Empathen wie mich gerät.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Die negativen (egoistischen) Empathen gehen bei anderen von Offenheit aus und fühlen sich nicht so schnell durchschaut.
    Klingt mir zu arg nach Star Wars negative Empathen...
    Das ist Unfug.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Was das rein praktische angeht, so mag es sein, dass der Philosophiestudent sich in der Tat schwer tut, das hängt aber auch wieder vom Individuum ab. Trotzdem würde er höchst wahrscheinlich in der Berufsschule den Notendurchschnitt anheben.

    Da wir hier von einem Bildungsniveau sprechen würde ich dir bzgl. des Studiums klar widersprechen, da man ohne bestimmte Abschlüsse nur verdammt selten an einer Hochschule zugelassen wird
    Da muss ich wieder an den Sohn meiner Versicherungsvertreterin denken, der nachdem er seine zweite Berufsausbildung abgebrochen hatte erklärte, dass er jetzt Sportwissenschaften studieren will. O-Ton: „Da muss ich nicht so viel tun…“.

    Und die Praxis hat schließlich einen theoretischen Unterbau, den man erst mal begreifen muss, damit man ihn anwenden kann und an der Berufsschule wird man vermutlich nicht die Fächer unterrichten, mit denen er punkten könnte.

    Zum Studium zugelassen werden ist ja schon mal eine feine Sache. Es wäre aber noch feiner, das Studium auch erfolgreich zu beenden.

    An alle die gefragt habe, was ich mit „blöd“ meinte.

    Also erst mal schrieb ich „würde er vermutlich feststellen“, nicht das er es zwangsläufig ist. Es kommt darauf an, was dahinter steckt. Philosophie studieren kann man mit Hochschulreife, nur ist Hochschulreife nicht gleich Hochschulreife in Deutschland, wie wir, denke ich, alle wissen.

    Der Gedanke dahinter:
    Jemand, der am Gymnasium schlecht in Naturwissenschaften /Mathematik war, Naturwissenschaften in der Oberstufe abgewählt hat, sobald es möglich war, die schlechte Mathe-Note mit einer guten Note in wasweißichwas ausgeglichen hat und so sein Abi geschafft hat, wird wohl kaum in der Lage sein, eine wie auch immer geartete, technisch geprägte moderne Berufsausbildung zu absolvieren, Abi hin, Abi her. Und das nicht nur, was das Praktische angeht. Erst muss man begreifen, wie ein Otto-Motor funktioniert, bevor man einen bauen kann. Anzunehmen, dass jemand der Abi hat automatisch alles mit „Links“ erledigt, wozu man nicht explizit Abi braucht, ist einfach falsch.

    @Tibo
    Nein ich möchte damit nicht sagen, dass alle Philosophie-Studenten „am Gymnasium schlecht in Naturwissenschaften /Mathematik waren, Naturwissenschaften in der Oberstufe abgewählt haben, sobald es möglich war, die schlechte Mathe-Note mit einer guten Note in wasweißichwas ausgeglichen haben und so ihr Abi geschafft haben“

    Philosophie-Studenten die gut in naturwissenschaftlich /technisch geprägten Fächern waren und praktisch veranlagt sind, traue ich durchaus Elektrikerausbildung zu.

    Gruß, succo

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Wie kann man Intelligenz Mehren oder Mindern?
    Mehren durch Training und Denken.
    Mindern durch Reizarmut, Denkenlassen, Alkohol, Schläge auf den Kopf
    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    So Rum wollte ich auch nicht hinaus. Ich meinte eher, dass man einen Lehrauftrag wohl eher nicht bekommt, wenn man keinen akademischen Titel hat.
    Ein Ehrendoktortitel ist kein akademischer Titel.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Doch ist sie, anders macht es doch gar keinen Sinn. Also es ist heiß X will ins Schwimmbad Y ist seine Lehrerin X geht zu ihr und sagt "Frau Y ich muss jetzt leider gehen, weil ich mir noch Drogen kaufen will." Wäre X empathisch begabt, hätte er dann so gelogen?
    Wäre X empathisch, müsste er nicht lügen. Die Wahrheit muss nicht immer gesagt werden.


    Wenn jemand nur auf seine Vorteile bedacht ist, kann er dies auch tun, ohne sich in den anderen hineinversetzen zu können
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie soll das gehen?
    Kannst du hierfür ein Beispiel nennen?
    Man muss nur misstrauisch sein und vielleicht negative Erfahrung mit Menschen gemacht haben - dann weiß man, worauf man achten muss.
    Wir scheinen uns unter Empathie Verschiedenes vorzustellen. Ein mitfühlender Empath wird Schwierigkeiten damit haben, Menschen auszunutzen, eben weil er mitleiden kann.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Mit so ner Einstellung fällt man, dann auf Esoteriker, Populisten Sektenführer oder wasauchimmer rein.
    Nein, eben nicht. Ich falle auf so etwas garantiert nicht rein.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist Blödsinn wie soll das kaltblütige Lügen ohne Empathie gehen? Dann weiß man doch gar nicht was der andere hören will.
    Das verstehe ich nicht unter echter Empathie. Das kann jeder, da ja jeder Erfahrung sammelt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • CPL386
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Musste auch totale Unterwerfung heißen, Sorry.
    Na denn...
    In der definition die ich nachgeschlagen habe, stand jedoch nichts von totalitärer umsetzung. Nur dass totalitäre "Gruppen" etwas umsetzen wollten und dies so genannt haben, was aber wieder im Widerspruch zur Definition stand.
    Also wie Kommunismus.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht genau worauf du hinaus willst. Jemandem falsches bei zu bringen ist sicher keine gute Form von Bildung.
    Also wäre es "schlechte Bildung". Ich wäre eher davon ausgegangen, dass Du Bildung nur mit Fördernder Bildung gleichsetzen würdet. Ich sehe Intelligenz einfach nicht als Teil von Bildung, da es sich um eine natürliche Voraussetzung oder auch Gabe handelt. Entweder habe ich Intelligenz oder ich habe sie nicht! (Dann wäre ich vielleicht ein Bakterium )

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Man kann sie mehren und auch mindern.
    Wie kann man Intelligenz Mehren oder Mindern?

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ein Eherndoktortitel bedeutet nicht, dass du einen Lehrauftrag an ner Uni bekommst, das hat nichts miteinander zu tun.
    So Rum wollte ich auch nicht hinaus. Ich meinte eher, dass man einen Lehrauftrag wohl eher nicht bekommt, wenn man keinen akademischen Titel hat.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    "Lebensnotwendig" würde ich nicht unbedingt sagen, es vereinfacht jedoch das leben in einer "zivilisierten Gesellschaft".
    Ich würde sogar so weit gehen, dass es zum Sozialen leben irgendwie dazu gehört.
    Nicht immer. Wenn ich einen Partner habe oder einen Angestellten, der Lügen für nötig hält, dann erfolgt irgendwann eine Trennung.


    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Man wird auch nur bestraft, wenn man dabei erwischt wird. Man erhofft sich dadurch, die Vereinfachung der Verhandlungen.
    Dann kann es doch keine Kompetenz sein. Lügen ist dann nur ein Kavaliersdelikt?


    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Auch Notlügen sind Lügen.
    Ja, aber in meinen Augen verzeihlich, solange niemand geschädigt wird.


    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Man erzählt immer den "gewöhnlichen Bürgern" dass man ehrlich sein muss, dass man brav sein muss usw. Aber die, die über uns bestimmen können machen ganz etwas anderes.
    So ein Widerspruch sollte doch aufzeigen, was Lügen wirklich sind.


    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Und woher kannst Du dass? Weil Du mit Lügen und Lügnern in Kontakt gekommen bist.
    Ja, ließ sich nicht vermeiden. Irgendwann kann die Realität im Nebel versinken.


    Das liest sich so, als ob du dich winden und wenden würdest, damit es ohne Lügen geht, machst aber dabei immer ausnahmen.
    Man muss zum Schutze anderer lügen, auch wenn's schwer fällt.


    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Halt! Was? Positive Empathie? Negative Empathie? Reden wir hier von der Hellen und dunklen Seite der Macht?
    Ein mitfühlender Empath kann sich einfühlen, ein Egoist nicht. Der Egoist wird aus seiner Erfahrung heraus handeln, kann sich aber leicht verschätzen, wenn er dabei an solche Empathen wie mich gerät. Die negativen (egoistischen) Empathen gehen bei anderen von Offenheit aus und fühlen sich nicht so schnell durchschaut.



    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Du sagtest doch selber, dass Du lügen riechen könntest. Folglich, wie soll man dich effektiv anlügen können, wenn man nicht auf diese Fähigkeit eingeht?
    Das schafft man nicht, ich rechne immer damit und bin misstrauisch. Es dauert, bis ich vertraue - Lügen sind da sehr hinderlich. Trotzdem wirke ich sehr vertrauensselig durch meine Offenheit. Man braucht also keine besonderen Fähigkeiten, um zu versuchen, mich hereinzulegen, weil man gar nicht davon ausgeht, sie zu brauchen. Ehrlichkeit hat auch seine Vorzüge.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Tibo

    Empathie ist keine Voraussetzung für's Lügen.
    Doch ist sie, anders macht es doch gar keinen Sinn. Also es ist heiß X will ins Schwimmbad Y ist seine Lehrerin X geht zu ihr und sagt "Frau Y ich muss jetzt leider gehen, weil ich mir noch Drogen kaufen will." Wäre X empathisch begabt, hätte er dann so gelogen?
    Nächstes Beispiel H ist überhaupt nicht zur Empathie fähig, sieht T mit einer Skimaske über dem Gesicht und einer Waffe in der Hand auf sich zu kommen. T fragt nun wie man zur Bank kommt. H gibt T Auskunft er kann sich ja überhaupt nicht in ihn reinversetzen und weiß nicht was T vorhaben könnte, ja er weiß nicht mal, dass er etwas vorhaben kann.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wenn jemand nur auf seine Vorteile bedacht ist, kann er dies auch tun, ohne sich in den anderen hineinversetzen zu können.
    Wie soll das gehen?
    Kannst du hierfür ein Beispiel nennen?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Der Erfolg ist vielleicht nicht so groß. Ich sehe in der Empathie mehr die positiven Eigenschaften. Die "negative" Empathie ist nicht so intensiv.
    Mit so ner Einstellung fällt man, dann auf Esoteriker, Populisten Sektenführer oder wasauchimmer rein.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man kann vielleicht lügen, ohne dass es jemand merkt, weil man den anderen kennt oder von typischen Verhaltensweisen ausgeht - aber man kann auch kaltblütig lügen. Im letzteren Fall ist keine Empathie vonnöten. Dazu müsste man Gefühle zulassen.
    Das ist Blödsinn wie soll das kaltblütige Lügen ohne Empathie gehen? Dann weiß man doch gar nicht was der andere hören will.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Das hat man zu einem gewissen Grad aber in jeder hierarchischen Gesellschaft.
    Musste auch totale Unterwerfung heißen, sorry.

    [QUOTE=CPL386;2858786
    Natürlich, aber wenn jemand der intelligent ist nur Müll bei bringe, wird er wohl ganz andere Entscheidungen treffen.
    Hat dies dann noch mit Bildung in dem Sinne wirklich noch zu tun? Oder fällt es für dich in "schlechte Bildung?"[/QUOTE]
    Ich weiß nicht genau worauf du hinaus willst. Jemandem falsches bei zu bringen ist sicher keine gute Form von Bildung.
    [QUOTE=CPL386;2858786
    Intelligenz ist eine natürliche Komponente, die man nutzen kann, oder auch nicht.[/QUOTE]
    Man kann sie mehren und auch mindern.

    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
    Entweder reden wird jetzt an einander vorbei, oder Du drückst dich so aus, dass ich es nicht verstehe.
    Einen ehren Doktor bekommen weil man einen ehren Doktor hat?
    Was hat das mit den Voraussetzungen zu tun, die man für die Bildung eines Lehrstuhles voraus setzt?
    Ein Eherndoktortitel bedeutet nicht, dass du einen Lehrauftrag an ner Uni bekommst, das hat nichts miteinander zu tun.

    Einen Kommentar schreiben:


  • John Connor
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Es wäre kein Problem wenn du ihr das persönlich sagst, anstatt auch noch öffentlich Öl ins Feuer zu gießen.
    Danke.
    Sorry ... ist mir einfach so aus der Maus gerutscht

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taanae
    antwortet
    [ironie on]

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Es wäre kein Problem wenn du ihr das persönlich sagst, anstatt auch noch öffentlich Öl ins Feuer zu gießen.
    Danke.
    Da John Connor nicht lügen kann, blieb ihm nichts anderes übrig, als die Wahrheit auszusprechen. Ich glaube, die möglicherweise nicht vorhandene Empathie kann man ihm nicht übel nehmen - er will doch nicht als besonders sozial kompetent dastehen.

    Vielleicht ist er ein verkannter Autist?

    [ironie off]

    Einen Kommentar schreiben:


  • CPL386
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Tibo

    Empathie ist keine Voraussetzung für's Lügen.
    Wenn jemand nur auf seine Vorteile bedacht ist, kann er dies auch tun, ohne sich in den anderen hineinversetzen zu können. Der Erfolg ist vielleicht nicht so groß. Ich sehe in der Empathie mehr die positiven Eigenschaften. Die "negative" Empathie ist nicht so intensiv.
    Halt! Was? Positive Empathie? Negative Empathie? Reden wir hier von der Hellen und dunklen Seite der Macht?
    Empathie ist weder Positiv noch Negativ. Wie man sie Nutzt, das kann positiv oder negativ sein!
    Das selbe wie bei einer Waffe oder Lügen.
    Man kann nicht behaupten, dass die Waffe eines Polizisten gut ist und die vom Amokläufer schlecht!
    Der Waffe ist es egal! Sie lebt ja nicht einmal! Auch ist es ihr egal, ob sie jemanden Tötet oder nur "Kampfunfähig macht" / verletzt.
    Das selbe gilt für alle sozialen Kompetenzen! Auch das Lügen und Diplomatie!
    Wie man es einsetzt, man kann Kriege auslösen, verhindern oder beenden, dass kann man beurteilen!
    Jedoch sollte man da schön aufpassen! Das was man selber vielleicht als Gut und Positiv empfindet, hat ggf. gewaltige negative Auswirkungen auf andere!

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man kann vielleicht lügen, ohne dass es jemand merkt, weil man den anderen kennt oder von typischen Verhaltensweisen ausgeht - aber man kann auch kaltblütig lügen. Im letzteren Fall ist keine Empathie vonnöten. Dazu müsste man Gefühle zulassen.
    Irrtum. Jemand der dich kalt anlügt und nicht auf dich oder deine Argumentation eingehen kann, wird dich kaum von der lüge überzeugen!
    Du sagtest doch selber, dass Du lügen riechen könntest. Folglich, wie soll man dich effektiv anlügen können, wenn man nicht auf diese Fähigkeit eingeht?

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X