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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Dr.Arridor Beitrag anzeigen
    Das stimmt, allerdings ist blueflash wahrscheinlich auch von P2P-Anwendungen ausgegangen(Download/Upload), denn schließlich gab es für den alleinigen Download noch nie Abmahnungen.
    Ist ja auch klar. Die Filehoster wären schön blöd, die Daten der Downloader rauszugeben. Reines Runterladen interessiert die Rechteinhaber außerdem nicht, da der Schadenersatz im Einzelfall einfach zu niedrig ist. Es lohn sich nicht, wegen einer 15-Euro-CD einen Anwalt einzuschalten.

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  • Dr.Arridor
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Nein. Wenn sich jemand Songs nur runterlädt, entspricht der zivilrechtliche Schadenersatzanspruch des Rechteinhabers dem Preis pro Song.
    Das stimmt, allerdings ist blueflash wahrscheinlich auch von P2P-Anwendungen ausgegangen(Download/Upload), denn schließlich gab es für den alleinigen Download noch nie Abmahnungen.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Nein. Wenn sich jemand Songs nur runterlädt, entspricht der zivilrechtliche Schadenersatzanspruch des Rechteinhabers dem Preis pro Song.

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  • Dr.Arridor
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Die 24 Songs im Jahr können dich durchaus ins Gefängnis bringen, da die Strafe von 5 Jahren nicht an einen Umfang gebunden ist. Aber in jedem Fall kann es dich finanziell völlig ruinieren (es können schnell mal tausende € Strafe pro Song zustandekommen).
    Das stimmt nur teilweise.
    Die 5 Jahre beziehen sich nur auf § 108a
    Gewerbsmäßige unerlaubte Verwertung.

    Ansonsten greift hier § 106
    Unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke mit einr Höchsstrafe von 3 Jahren.

    Bei 24 Songs kann man davon ausgehen, dass das Verfahren wegen Geringfügikeit einstellt wird oder gegen Auflagen(Geldbuße).

    Das bezieht sich jedoch nur auf das Strafrecht.

    Zivilrechtlich dürfte bei 24 Songs, was durchaus 2 Musikalben entspricht, ein 4-stelliger Betrag zusamen kommen.

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  • TheJoker
    antwortet
    heise online - Erster Rootserver liefert ab 1. Dezember DNSSEC-signierte Zone

    Ab dem 1. Dezember wird die zentrale Rootzone des Domain Name System (DNS) signiert und damit das seit Jahren diskutierte Protokoll DNS Security Extensions (DNSSEC) in die Praxis umgesetzt.
    Wurde auch Zeit. Fragt sich nur wann die Meldung kommt das Deutschland das ganze wieder kippt. Das derzeitige Stoppschild funktioniert damit nämlich nicht mehr.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Und dabei sind das alles völlig wirkungslose Methoden. Keine Überwachung ist lückenlos, und jede Überwachung schafft Unbehagen in der Bevölkerung.

    Und technisch werden gerade die, die man erwischen will, immer einen Schritt voraus sein. Es hilft nix: Unser Verfassungsschutz sollte die virtuellen Räume virtuell belassen und stattdessen wieder zur bewährten Methode "Maulwurf" zurückkehren. In statistischer Aufwand/Nutzen sowie absoluter erfolgsbasierter Auswertung liegen V-Männer und Maulwürfe deutlich vor der Internet-Zensur. Und es gibt auch deutlich weniger Gegenstimmen aus der Bevölkerung. Aber: Unsere politischen Entscheidungsträger sind ja allesamt nicht in genügendem Umfang mit Intelligenz bedacht worden, und solange ihnen niemand die passenden Informationen rot einkreist und an der Seite des Dokuments "WICHTIG!" daneben schreibt, merken die es eh nicht.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die nächsten Hirnverbranntheiten stehen schon ins Haus:

    Pläne aus dem Bundesinnenministerium - Verfassungsschutz soll zur Polizei werden - Politik - sueddeutsche.de

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  • newman
    antwortet
    Ja, da sag noch einer die Europawahl wäre nicht wichtig.
    Der Anstieg rechter Parteien wird da sicher nicht förderlich sein.

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  • Mondkalb
    antwortet
    EU-Forschungsprojekt zur Entwicklung einer automatisierten Totalüberwachung:
    TP: Totalüberwachung der realen und virtuellen Räume

    Da bleibt einem glatt die Spucke weg.

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  • blueflash
    antwortet
    Die 24 Songs im Jahr können dich durchaus ins Gefängnis bringen, da die Strafe von 5 Jahren nicht an einen Umfang gebunden ist. Aber in jedem Fall kann es dich finanziell völlig ruinieren (es können schnell mal tausende € Strafe pro Song zustandekommen).

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  • Dark Angel
    antwortet
    Ich hab kein Problem damit, wenn bei mir gesucht werden würde. Wenn man nix zu verbergen hat, können die eh nix finden. Und die 2 Songs, die ich im Monat vom Internet runterlade, die würden mich auch nicht ins Gefängnis bringen, oder sehe ich das faslch?

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  • Slowking
    antwortet
    Im Chaos Radio Express gibts auch ein sehr gutes Interview mit zwei Autoren eines Buchs über Angst und Freiheit. Dort werden sehr wichtige Themen behandelt, z.B. wie sich schon allein Überwachung auf Menschen auswirkt und nicht nur die Folgen von Überwachung und das natürlich jeder etwas zu verbergen hat: CRE135 Mut zur Freiheit - Chaosradio Podcast Network

    Edit: Auch sehr interessant in diesem interview ist wie wirksam die bisherigen Maßnahmen wie das BKA Gesetz oder die neue Rasterfahndung doch bisher waren. (spoiler: sie haben zu nicht einer einzigen Verurteilung geführt)

    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Kommt aber besser nich auf die Idee dagegen zu demonstrieren sonnst wirdet ihr von "Freund und Helfer" schön zusammen gefaltet:

    http://www.youtube.com/watch?v=AsZz-bmtj_U
    Und jetzt stelle man sich das gleiche Szenario mit Bundeswehrsoldaten, die primär für den Kampfeinsatz ausgebildet wurden, vor. Na schönen Schrank auch.

    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Es gibt einen netten neuen Film zu dem Stoppschild-Unsinn und anderen absurden Ideen:
    Ein Kurzfilm gegen Stoppschilder im Internet - Golem.de

    Auf http://www.rettedeinefreiheit.de/ werden die einzelnen Motive noch genauer erklärt und es gibt interessante weiterführende Links.
    Sehr schönes video. Hier auch nochmal in HD: http://www.youtube.com/watch?v=OwrMroEiHj0&fmt=22
    Ein netter touch, den man in dem kleinen Video beispielweise nur schwer sieht ist, dass über dem Bundestag "Dem deutschen Staate" steht.
    Zuletzt geändert von Slowking; 17.09.2009, 11:46.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Es gibt einen netten neuen Film zu dem Stoppschild-Unsinn und anderen absurden Ideen:
    Ein Kurzfilm gegen Stoppschilder im Internet - Golem.de

    Auf http://www.rettedeinefreiheit.de/ werden die einzelnen Motive noch genauer erklärt und es gibt interessante weiterführende Links.
    Zuletzt geändert von Mondkalb; 15.09.2009, 11:25.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Kommt aber besser nich auf die Idee dagegen zu demonstrieren sonnst wirdet ihr von "Freund und Helfer" schön zusammen gefaltet:

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    na und? So bekommen sie aber den Täter.
    Was ist dir lieber? Daß deine wertvollen Gene bloß nicht untersucht werden, wobei die Ergebnisse ja wieder verworfen werden, oder daß so ein Verbrecher gefasst wird?
    Himmel, mir wäre das völlig egal, wenn ich nichts zu verbergen habe, schließlich wird damit ein Schwerverbrecher gestellt, der anderen Menschen Leid zufügt.
    Leider die Einstellung, die immer mehr Beschneidungen von Rechten überhaupt möglich macht. Der Punkt ist: Der staatliche "Freund und Helfer" macht seine althergebrachte Ermittlungsarbeit nicht mehr, und schaut stattdessen auf's Teströhrchen. Und der Bürger mit der "Ich hab nix zu verbergen"-Einstellung macht einfach mit. Der Schritt zur General-Datenbank ist da nicht all zu weit - wenn die Gene im Einzelfall offen liegen, warum nicht dauerhaft? Man hat ja nix zu verbergen - oder haben Sie vor, in nächster Zukunft etwas zu tun, daß Sie danach verbergen möchten ?

    Was das "Verwerfen" der Testergebnisse angeht: Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der Mooshammer-Mörder so schnell gefunden, weil es eine Gen-Probe von dem aus einem Fall gab, in dem er verdächtig wurde. Vielleicht wurde das aber gar nicht so eng gesehen, weil es Bayern war und nicht die eigentliche Bundesrepublik

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