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Der Nahost-Konflikt

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  • Leftover
    antwortet
    Palästinenser, fundamentalistische Moslems und radikale Linke vereint in ihrem krankhaften Judenhass. Das ist doch mal Völkerverständigung.

    Ich finde, das hat hier mehr Zweck als im Alltags-Thread. Lass es doch.

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  • OliverE
    antwortet
    Und hier ein Beispiel für Rassismus. In Berlin wird gegen Juden demonstriert.
    Zitate : Allahu Akbar und Jude Jude feiges Schwein. Die Polizei steht daneben.


    Ups wollte das eigentlich im Thread zu Alltagsrassismus posten.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
    Die Levante ist weit weg. Mir bereitet es Sorge, dass hier in Europa der Judenhass gerade wieder voll gesellschaftsfähig wird - und damit meine ich explizit NICHT die berechtigte Kritik am momentanen Vorgehen des israelischen Staates, sondern schlichter, dumpfer Judenhass. Da marschieren Islamisten und Neonazis Seit an Seit, brüllen Parolen, rufen zu Gewalt auf, und Otto-Normalbürger steht daneben und denkt sich "Irgendwie haben die jungen Leute ja schon Recht..."
    Dabei ist blöderweise diese als "berechtigt" empfundene Kritik das Vehikel, in dem dieser beschriebene dumpfe Judenhass wieder vorgefahren wird. Verstärkt wird die Wirkung dadurch, daß auch aus jüdischen Kreisen schon seit dem Möllemann-Vorfall/-Flugblatt immer wieder Kritik an der Politik des Staates Israel oder des Staatsoberhaupts in die Nähe von Antisemitismus gerückt wird oder als Antisemitismus bezeichnet wird. Der erste, der die Kritik ohne diese Form von Abwehrmechanismus durchbringen konnte, war halt Obama.

    Für eine Diskussion der politischen Fehler braucht man eben ein Klima, in dem die Kritikführer sachlich und im politischen Rahmen bleiben genauso wie die Reaktion auf derartige Kritik eben im selben Rahmen bleiben muss. Erschwert wird das Ganzen natürlich, wenn der dumpfe Hass auf einer Religionszugehörigkeit basiert und der kritisierte Staat eben diese de facto als Staatsreligion führt - und der Abwehrreflex diese Kritik als Angriff auf diese Religion wertet. Das Problem läuft da in einigen Punkten analog zur steigenden Islamfeindlichkeit ab.

    Aber eben nur in einigen: historisch waren das Judentum jahrhunderte lang in der Opferrolle, während es seit seiner Schöpfung fast immer einen kriegerischen Islam gab. Egal ob Verfolgung, Vertreibung, Verunglimpfung oder Verschwörungstheorien: das Judentum hat sich nie geschlossen oder gar erfolgreich zur Wehr setzen können, bis man mit dem Holocaust das schlimmste Leid überhaupt ertragen musste. Erst danach wurde in der Geschichte des Staates Israel immer mal wieder die Grenze zur Täterrolle überschritten - überwiegend in Zeiten, in denen man in Europa und den USA eben Menschen- wie Völkerrechtsverletzungen zu Gunsten guter diplomatischer Beziehungen "übersehen" hat. Und bevor hier jemand den Idiotengesang von "Sonderrechten" anstimmt - was das angeht, waren Europäer wie Amerikaner konsequent; selbst ein Diktator wie Mugabe wurde ewig hofiert, bis man klar Stellung gegen ihn bezogen hat. Diese Art von Prinzipienuntreue ist nunmal ein Standard in westlicher Politik wie Doppelmoral.

    Und auch über den Vorwurf der "Verhandlungsunfähigkeit" oder "-unwilligkeit" sollte man erst nachdenken: Egal, ob PLO oder HAMAS - das sind erstmal islamische Terror- bzw Guerilla-Gruppen, mit denen da Verhandlungen gefordert werden. Und wie bitte haben denn die USA reagiert auf die islamisch-motivierten Anschläge der Al-Qaeda? Mit Verhandlung oder Vergeltung bis zum Äussersten?? Welche Panik wurde hier in Deutschland geschoben, wie viele Menschenrechte gebeugt/eingeschränkt/verletzt oder deren Beugung geduldet?

    Das heißt nicht, das man nicht mehr zu einer "vernünftigen" Lösung drängen soll oder die Kritik gleich bleiben lassen sollte; aber man muß auch akzeptieren, daß andere westliche Staaten in ähnlichen Situationen ebenfalls wiederholt zu suboptimalen Lösungen gegriffen haben und anderen souveränen Staaten dieses Recht ebenfalls zugestehen. Nur mal so als Denkansatz für einige der Kritiker

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  • Leftover
    antwortet
    Die Rädelsführer der Hamas sind leider längst nicht mehr in Gaza. Da bleibt zu hoffen, dass der Mossad seine Arbeit macht. Die Bodenoffensive wird vermutlich echt nicht länger als 2-3 Jahre Ruhe erkaufen, dann missbraucht die Hamas erneut die Gazas, um ihren Hasskrieg zu führen. Ich hoffe, Israel langt ordentlich zu. Und die Rädelsführer, die sich ihr Werk gerade auf einem Sessel aus in Katar anschauen, findet hoffentlich der Mossad und macht kurzen Prozess.

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  • Redphone
    antwortet
    Die Levante ist weit weg. Mir bereitet es Sorge, dass hier in Europa der Judenhass gerade wieder voll gesellschaftsfähig wird - und damit meine ich explizit NICHT die berechtigte Kritik am momentanen Vorgehen des israelischen Staates, sondern schlichter, dumpfer Judenhass. Da marschieren Islamisten und Neonazis Seit an Seit, brüllen Parolen, rufen zu Gewalt auf, und Otto-Normalbürger steht daneben und denkt sich "Irgendwie haben die jungen Leute ja schon Recht..."

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Eher nicht. Die gehen da rein. Hauen etwas auf die Kacke (Tunnel, Raketen und HQs) und erhoffen sich so 2Jahre Ruhe - dann gehts wieder los.

    Bemerkenswert ist eigentlich, dass Iron Dome so gut funktioniert. Das bedeutet, dass die palästinensischen Terrorgruppen sich demnächst auf andere, innovativere Methoden umstellen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob die Israelis das nicht noch bereuen werden.
    Seh ich ähnlich, insbesondere den letzten Punkt. Es ist nunmal so, daß Terrorgruppen nicht gleich das Handtuch schmeißen, wenn "altbewährte" Angriffssysteme und -methoden nicht mehr zum Ziel führen.

    Eventuell läuft die "Kreativitätsphase" auch schon. Mich hat die zeitlich sehr großzügige Warnung vor dem Raketenangriff vor 2 (oder 3?) Tagen sehr gewundert. Eventuell hat man damit hauptsächlich die bevorzugten Fluchtwege und Sicherheitszonen identifizieren wollen....

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  • blueflash
    antwortet
    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Ich nehme mal an, das die da dann auch bleiben werden.
    Eher nicht. Die gehen da rein. Hauen etwas auf die Kacke (Tunnel, Raketen und HQs) und erhoffen sich so 2Jahre Ruhe - dann gehts wieder los.

    Bemerkenswert ist eigentlich, dass Iron Dome so gut funktioniert. Das bedeutet, dass die palästinensischen Terrorgruppen sich demnächst auf andere, innovativere Methoden umstellen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob die Israelis das nicht noch bereuen werden.

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  • OliverE
    antwortet
    So jetzt haben die die Israelis eine Bodenoffensive in den Gaza-Streifen begonnen.
    Netanjahu ordnet Bodenoffensive an: Israels Armee marschiert in Gaza ein | tagesschau.de
    Ich nehme mal an, das die da dann auch bleiben werden.

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  • OliverE
    antwortet
    So dann pusten wir den Staub mal von diesem Thread.
    Inzwischen macht sich die Hamas immer unbeliebter. Selbst bei anderen islamischen Ländern, wie zum Beispiel Ägypten : .
    Ich hoffe mal das daraus ein Trend wird, denn die Hamas nutzt keinem..auch den Palästinensern nicht.

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  • Leandertaler
    antwortet
    Wie viel davon jetzt wirklich so generalstabmäßig durchgeplant ist und ob sie den Krieg in Syrien wirklich in die Länge ziehen wollen, weiß ich nicht und klingt IMHO etwas übertrieben, aber natürlich liefern die Iraner ihre Raketen nicht einfach aus Mitleid mit den armen Palis. Und die Ägypter müssen wohl auch ein paar Hühneraugen zudrücken, wenn 6,5m Raketen nach Gaza gelangen.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    auch eine interessante Sicht der Dinge
    Gaza ? Warum gerade jetzt? - Gastkommentare - derStandard.at ? Meinung

    und angeblich jetzt ein neuer Waffenstillstand
    Erneut Waffenruhe auf dem Papier - news.ORF.at

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Och, bis jetzt sind die ganz gut alleine zurecht gekommen. Ich würd mir da eher um die arabischen Staaten Sorgen machen, und um die Palästinenser, die nach einem weiteren Krieg noch weiter in's Ghetto abgedrängt werden würden.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
    Ich denke die Hamas alleine hat den Israelischen Streitkräften auch nicht allzu viel entgegen zu setzen. Die Angst der Israeliten war ja so weit ich weis immer, dass sich mehrere Islamischen Staaten zusammen tun und gegen sie vorgehen.
    Davor haben sie verständlicher Weise Anngst, sind sie doch von islamischen Staaten umgeben...
    Ich denke, dass es noch mal intensive Angriffe gab um den Druck zu erhöhen das Abkommen zu finalisieren. Ob diese jetzt noch anhalten wage ich mal zu bezweifeln.

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  • DnuhD2
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Entweder halten die sich zurück oder sie wurden massiv überschätzt.
    Ich denke die Hamas alleine hat den Israelischen Streitkräften auch nicht allzu viel entgegen zu setzen. Die Angst der Israeliten war ja so weit ich weis immer, dass sich mehrere Islamischen Staaten zusammen tun und gegen sie vorgehen.

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  • Borgcube
    antwortet
    Für diejenigen, die es interessiert:

    OccupiedAir, Ustream.TV: OccupiedAir is an independent news team reporting live from protests & the peoples movement across the United States. We prov...



    Conflict along the Gaza Strip | Page 24 | Liveblog live blogging | Reuters.com

    Ursprüngliche Meldungen von heute Abend besagten, es solle gegen Mitternacht(Ortszeit) einen Waffenstillstand geben. Also entweder haben beide Parteien darauf keine Lust, oder das israelische Miltiär will nochmal "alles raushauen" bis zu diesem Punkt...

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