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  • Axel77
    antwortet
    Jaja...die ARGE...

    Ich habe auch (leider) Bekanntschaft mit der ARGE machen müssen. Ich weiss ist, dass ich kaum Vorschläge bekomme, mich zu bewerben. Das ist ja der Gag an der Sache: Sie erwarten von einem, Initiative zu zeigen, aber sie selbst schliesst das nicht ein. Zwei Bewerbungen in der Woche losschicken, klar kein Problem. Von mir aus können es auch 20 in der Woche sein - solange die Firmen in meinem Bereich niemand suchen und lieber nur mit ihrem Personal klarkommen wollen, ist das so oder so Zeitverschwendung. Mittlerweile ist es so, dass ich mich nach einem Jahr schon bei mancher Firma 2 oder 3mal beworben habe, was dann zu Rückfragen führte. Tja was soll ich machen, ich muss mich zweimal die Wochen mind. bewerben und wenn ich alle Firmen in der Umgebung durch habe, fange ich halt wieder von vorne an. Wobei ich mit meiner Branche noch halbwegs Glück habe, ich stell mir gerade vor, was jemand für Probleme haben könnte, sich auch nur zweimal im Monat (und nicht zweimal in der Woche) zu bewerben, wenn er aus der Raumfahrtindustrie kommt... ^^

    Ansonsten die üblichen Gags, bei einer Freundin von mir sind Unterlagen verschwunden die sie eingereicht hatte wegen Bewerbungskostenunterstützung, bei mir gab es eine für mich sehr einprägsame Situation: Es wird ja immer von Politik und Wirtschaft gepredigt, man sollte Eigeninitiative zeigen. Tja da ich halt arbeiten und Geld verdienen will, war ich auch bereit andere Stellen anzutreten. Mein Sachbearbeiter sagte mir also, ein Kollege würde für ein Möbelhaus in der Gegend noch Leute fürs Lager suchen. OK, warum nicht, bin körperlich fit und belastbar, würde also kein Problem sein. Also rüber zu dem Kollegen von ihm. Der guckt in seinen Computer und sieht was ich vorher gemacht habe. Er guckt mich entgeistert an und fragt: "Aber sie kommen ja aus dem kaufm. Bereich, warum wollen sie denn die Stelle antreten?" - Ich: "Hauptsächlich weil ich arbeiten und Geld verdienen möchte." Er fing jetzt an zu lachen: "Warum wollen sie das denn annehmen und nicht in ihrem besser bezahlten Bereich?" - Ich wieder: "Naja ich dachte zwei Jahre arbeitslos sollten reichen und mit Anfang 30 fühle ich mich noch nicht zu alt für den Arbeitsmarkt!" Er merkte jetzt scheinbar, dass ich nicht allzu gut drauf war wegen seiner dämlichen Kommentare und hielt die Klappe. Motto: Sie sind überqualifiziert. Aber das wäre echt mal guter "Anschauungsunterricht" für die Herren Politiker gewesen, die die Arbeit der Argen so loben und die immer Initiative von den Leuten fordern. 8|

    Das beste ist, dass ich nicht mehr in der Statistik drin bin. Ich bin jetzt von meinem "intelligenten" Sachbearbeiter an einen Träger weitergeleitet worden zur Bewerbungsunterstützung/Optimierung. An sich keine schlechte Sache, so Sachen wie man mit einem PC umgeht oder Bewerbungen schreibt sind mir nur hinlänglich bekannt. Also nix als Geldverschwendung letztlich - aber bloss nix sagen, sonst gibbet ne Kürzung...
    Naja Vorschläge zum Bewerben bekam ich bisher nicht, Gespräche mal hier und da mit der Sachbearbeiterin und Prüfen meiner Bewerbungen, das wars dann auch. Das allerbeste war aber das Einführungsgespräch. Das war ein Vortrag (also nicht meiner Sachbearbeiterin), sondern von einem "höherem Tier" von dem Träger. Das ganze dauerte ca. 1 1/2 Std. Die erste Viertelstunde warteten wir auf evtl. Nachzügler, danach hielt sie einen Viertelstundenvortrag selbstbeweihräuchernd über ihre Karriere bei dem Träger. Dann gab es einen einstündigen Vortrag über die Geschichte und den Aufbau dieses "Jobvermittlers". Das beste kam aber zum Schluss: Sie legte auf den Projektor einen Comicstrip, auf dem ein Baum abgebildet war und wir sollten erraten, ob ein Affe, ein Elefant, ein Goldfisch, ein Vogel oder ein Hund am besten da raufklettern können. :cursing:

    Naja schüchtern wie ich bin, als meine Sachbearbeiterin fragte, was ich denn gelernt hätte bei dem Vortrag, was habe ich da wohl geantwortet?
    Fazit für mich ist, die Politik muss endlich lernen, dass der gross beschriebene "Druck" nix bringt, wenn die Firmen halt nicht einstellen wollen. Da kann man sich auch hunderte Male bewerben, wenn kein Bedarf in einem Bereich da ist und dort Mitarbeiter entlassen werden oder durch Zeitarbeit ersetzt dann war´s das halt. Klar gibt es Bereiche, in denen Leute gesucht werden, vor allem im Pflegebereich oder Ingenieure, aber es gibt auch viele Branchen, wo die Leute entlassen werden und keine neuen Jobs entstehen. Sollte vielleicht mal jemand der Frau von der Leyen flüstern...

    Auch toll ist, dass ich Interesse an Weiterbildung oder einer Umschulung gezeigt habe, um wieder was zu bekommen. Antwort: Für eine Weiterbildung sind sie schon zu qualifiziert und für eine Umschulung müssen sie noch zwei Jahre länger ohne Job sein...aha... :rolleyes:

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
    Aber die Schuld jetzt einfach mal pauschal auf das Jobcenter zu schieben, ohne wirklich zu wissen, was passiert ist, finde ich ziemlich unfair den Mitarbeitern dort gegenüber.
    unfair in grenzen. die jobcenterfrontleute sind, ohen witz, dazu angehalten, Hartz4-bezieher anzulügen udn sie nur über das absolut notwendige aufzuklären. was beim inhalt der eingliederungsvereinbarung anfängt und endet. für sachbaearbeiter der leistunsgabteilugn gilt das selbe, kommst du nicht direkt mit den richtigen gesetzestexten in anwaltsqualität, wirste abgewimmelt und angelogen.

    Mal als beispiel...
    ich hatet jetzt2mal dne fall, das mir der bezu nicht überwiesen wurde... in beidne fällen hat sich spontan meien kontonummer geändert, nachdem ich dem fallmanager/sachbearbeiter mal die leviten gelesen habe.. na sowas aber auch.
    kommentar, wie ich den nun bis monatsende duchrkommen soll: ihr problem! das geld muss erst wieder bei und zurück sein, bevor es wieder an sie angewiesen werden kann. dauert mindetsens 14 tage, bis das zurück ist.
    ich lasse mir also die falsche kontonummer geben und rufe meine bank an.. die hatet es längst zurücküberwiesen..

    umschulung... ständige antwort.. gibt es nicht mehr, nur ab 50(HAHAHA) also ich ab zur geschäftsleitugn der ARGE/Arbeitsamt.. tatata.. jetzt wurde mir eine umschulung genehmigt

    leistungsabteilung.. ich hatte eien 6-monatsvertrag, alles gemeldet, auch seitens arbeitgeber. arge überweist mit trotzdem geld.. ok.. ich legs beiseite. 2 monate später, kommt ein forderzungsschreiben, mit der begründung, ich hätte meie narbeitsaufnahme nicht gemeldet!
    also wieder zur chefetage. ein paar seeehr deutlicher worte, die absolut nicht druckreif sind(sachberarbeiterin der Leistung ging nicht ans telefon oder antwortete auf email), inklusive dme hinweius, das ich besagte sahcbearbeiterin als person verklagen werde.. 2 tage später kommt ein extrem freudnliucher anruf einer argedrohne, um sich für das versehen zu entschuldigen.

    also wenn jemand bei der ARGE ausrastet.. es ist nicht wirklich wunderlich.

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  • endar
    antwortet
    Was die betroffenen Sachbearbeiter und den Sicherheitsheini anbetrifft, stimme ich dir zu, das muss man sich detailliert anschauen, aber natürlich hat die Leitung eines Jobcenters die (politische) Verantwortung zu übernehmen, wenn es dort Tote gibt. Aber hallo.

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  • Cosmic Girl
    antwortet
    Bevor man sich hier über etwas aufregt, empfehle ich euch, sich vorher richtig zu informieren.
    Das Gallusviertel in Frankfurt ist einer der größten sozialen Brennpunkte in Frankfurt. In dem Bericht steht ja schon drin, dass niemand so genau weiß, was da passiert ist.
    Die Frau könnte jemanden angegriffen haben (muss ja nicht unbedingt mit einer Waffe gewesen sein, man kann schließlich auch mit Händen und Füßen viel machen).

    Ich weiß, dass dieses Jobcenter auch extra einen Sicherheitsdienst hat. Also muss es da ja schon früher Angriffe auf die Mitarbeiter dort gegeben haben. Umsonst werden die nämlich nicht angestellt.

    Aber die Schuld jetzt einfach mal pauschal auf das Jobcenter zu schieben, ohne wirklich zu wissen, was passiert ist, finde ich ziemlich unfair den Mitarbeitern dort gegenüber.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Der Bericht ist aber schon etwas veraltet, oder? Es ist dch längst beschlossen, dass dieses Jobcenter geschlossen wird, bzw. es ist doch glaub sogar schon geschlossen.

    Kann mir gut vorstellen, dass sich das durch ne "Kleinigkeit" hochgeschaukelt hat.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Ich lese grad folgendes:
    Nach den tödlichen Schüssen im Jobcenter Frankfurt-Gallus am 19. Mai, bei denen unter bislang ungeklärten Umständen eine 39-Jährige Hartz IV Bezieherin durch eine Dienstwaffe der Frankfurter Polizei ums Leben kam, fordern Erwerbslosenverbände nun die Schließung des Jobcenters und ein Ermittlungsverfahren gegen die Behördenleiterin Claudia Czernohorsky-Grüneberg.
    Quelle

    Dem Artikel zufolge wollte die Frau 10 EUR Vorausschuß auf ihre H4 Zahlung haben, da sie seit 19 Tagen kein Geld hatte. Diese wurde verweigert, sie sei darüber empört gewesen und das ganze hat sich dann so hochgeschaukelt dass sie von der Polizei niedergeschoßen wurde.
    Auch wird in dem Artikel erwähnt, dass H4 Bezieher in diesem Jobcenter beim Betreten den Ausweis abgeben müssen und erst wieder bekommen wenn sie gehen. Was sind denn das bitte für Praktiken, gehts denen noch gut ? Gut, die Frau hat wohl einen Beamten mit einem Messer attakiert, aber hätte der Mitarbeiter der ARGE die 10 EUR ausgezahlt wärs erst gar nicht so weit gekommen. Wg 10 läppischen EUR und die Weigerung diese vorzustrecken mußte eine Frau sterben.... . Man sollte das System wirklich mal auf den Prüfstand stellen.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    So, und jetzt stelle ich nochmal die eine Frage:


    Geht dieses Misstrauen der Banken so weit, dass auch ein etablierter Selbstständiger wegen dieses Misstrauens schwerer an einen Kredit kommt?

    Also als Fallbeispiel formuliert: Kfz-Meister Müller hat seinen Betrieb schon seit 15 Jahren und braucht nun neue Maschinen. Er geht zu seiner Bank, die ihn als vertrauenswürdigen Kunden kennt, und möchte einen Kredit vereinbahren. Und die Bank sagt ihm: "Leider haben wir wegen dieser Ich-AG-Sache allgemein Vertrauen verloren, und das ist der Grund, warum wir Ihnen doch lieber keinen Kredit geben."

    Passiert so etwas, oder bezieht sich der Misstrauen-Malus nur auf jene, die ganz frisch in die Selbstständigkeit starten möchten und einer Bank keinerlei Sicherheiten bieten können?



    Und noch die zweite Frage: Auf welchen Erfahrungen basiert Deine Antwort auf die erste Frage: Gespräche mit Bekannten? Artikel in Zeitungen/Berichte im Fernsehen? Von Instituten veröffentlichte Statistiken? Anderes?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Fiesel schrieb nach 1 Minute und 23 Sekunden:



    Ich möchte ja nur wissen, welche er meint. Es ist eine reine Frage meinerseits, mit nullnix Anteil an Aussagen.
    NEIN,GENAU darauf bezieht es sich NICHT.
    Sondern auf den frischgebackenen KfZ Meister,der nach 10 (oder mehr) Gesellenjahren jetzt seinen Meister gemacht hat und seine eigenen Werkstatt eröffnen will,auf den DiplomBetriebswirt der nach Studium und 3-5Jahren Beruferfahrung seine eigene Firma gründen will..auf den Arzt,der eine etablierte Praxis übernehmen (und ablösen/modernisieren) will und ohne fast 100% Sicherheiten von der Bank dafür kein Geld bekommt..weil sie allesamt in den letzten 10 jahren bei den "Existenzgründer" Krediten,subventioniert und gefördert durch die Arge(n) auf die Schnauze gefallen sind..
    und das sind Tatsachen die sehr wohl bekannt sind..

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen

    Geht dieses Misstrauen der Banken so weit, dass auch ein etablierter Selbstständiger wegen dieses Misstrauens schwerer an einen Kredit kommt?
    Darf ich hier auch Antworten oder nicht?

    Also als Fallbeispiel formuliert: Kfz-Meister Müller hat seinen Betrieb schon seit 15 Jahren und braucht nun neue Maschinen. Er geht zu seiner Bank, die ihn als vertrauenswürdigen Kunden kennt, und möchte einen Kredit vereinbahren. Und die Bank sagt ihm: "Leider haben wir wegen dieser Ich-AG-Sache allgemein Vertrauen verloren, und das ist der Grund, warum wir Ihnen doch lieber keinen Kredit geben."
    Ich glaube, dass sich diese "verlorene Vertrauen" nur auf Selbstständige bezieht, die erst kurz in die Selbstständigkeit eingestiegen sind und noch keien eindeutigen Daten über ihr Einkommen bereitstellen können. Wenn ein Selbstständiger seit Jahren ein "geregeltes" Einkommen nachweisen kann, wird es der Bank auch leichter fallen, einen Kredit bereitszustellen. Wenn die Bank jedoch einen Kredit an jemanden verleihen soll, wo das Einkommen nicht klar ist, ist es logisch, dass die Bank hier keinen Kredit verleiht.


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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Die "Blödheit" der Behörden hat dazu geführt,das jedem "Hinz und Kunz" der (von der Arge getrieben) irgendwann eine "Ich AG" eröffnet/gegründet hat,von dummen bankern Kredite gewährt wurden (aufgrund der Zusage der Argen das man zumindest am anfang die "Grundsicherung" weiter leistet) wodurch völlig falsche zu erwartende Bilanzierungen zusammen kamen..am ende steht für die meisten die "Pleite",keine Rückzahlungsmöglichkeiten der gewährten (Bank) Kredite und somit ein "Abstand"nehmen der banken davon weitere solche Kredite zu gewähren...
    So, und jetzt stelle ich nochmal die eine Frage:


    Geht dieses Misstrauen der Banken so weit, dass auch ein etablierter Selbstständiger wegen dieses Misstrauens schwerer an einen Kredit kommt?

    Also als Fallbeispiel formuliert: Kfz-Meister Müller hat seinen Betrieb schon seit 15 Jahren und braucht nun neue Maschinen. Er geht zu seiner Bank, die ihn als vertrauenswürdigen Kunden kennt, und möchte einen Kredit vereinbahren. Und die Bank sagt ihm: "Leider haben wir wegen dieser Ich-AG-Sache allgemein Vertrauen verloren, und das ist der Grund, warum wir Ihnen doch lieber keinen Kredit geben."

    Passiert so etwas, oder bezieht sich der Misstrauen-Malus nur auf jene, die ganz frisch in die Selbstständigkeit starten möchten und einer Bank keinerlei Sicherheiten bieten können?



    Und noch die zweite Frage: Auf welchen Erfahrungen basiert Deine Antwort auf die erste Frage: Gespräche mit Bekannten? Artikel in Zeitungen/Berichte im Fernsehen? Von Instituten veröffentlichte Statistiken? Anderes?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Fiesel schrieb nach 1 Minute und 23 Sekunden:

    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Nein...ich meine, was IHR meint.
    Und dazu gehörst logischerweise auch du. Vielleicht meint ihr beide ja etwas ganz Unterschiedliches und deshalb wäre es wünschenswert, wenn du mal kurz Stellung dazu nehmen würdest, welche Art von Selbstständigen du denn meinst.
    Ich möchte ja nur wissen, welche er meint. Es ist eine reine Frage meinerseits, mit nullnix Anteil an Aussagen.
    Zuletzt geändert von Fiesel; 15.06.2011, 19:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    Korrekt wäre: "was meint ER genau?"

    Ich kann diese Fragen nämlich nicht beantworten, und ich erhalte auf ganz sonderbare Weise auch keine weiteren Informationen zu dem Thema.
    Nein...ich meine, was IHR meint.
    Und dazu gehörst logischerweise auch du. Vielleicht meint ihr beide ja etwas ganz Unterschiedliches und deshalb wäre es wünschenswert, wenn du mal kurz Stellung dazu nehmen würdest, welche Art von Selbstständigen du denn meinst.

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Was meinst du jetzt genau bzw. was meint ihr genau? Selbstständige, die es werden wollen und davor Hartz4 beziehen oder Selbstständige, die schon ein Einkommen haben? Ersteres ist logisch nachzuvollziehen, dass die Banken diesen keine Kredite gewähren und beim zweiten ist es ebenfalls kritisch, da sich das Einkommen von Selbstständigen nie auf gleiche Höhe bezieht und man somit keine geregeltes Einkommen hat.
    Korrekt wäre: "was meint ER genau?"

    Ich kann diese Fragen nämlich nicht beantworten, und ich erhalte auf ganz sonderbare Weise auch keine weiteren Informationen zu dem Thema.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich an Fiesels Frage so schwer zu kapieren?

    Wegen der Blödheit der Behörden haben die Banken kein Vertrauen zu Selbstständigen, lautete die Aussage. Wegen der Blödheit der Behörden.

    Ich habe von Marauder immer noch keine Erklärung gehört, was die Blödheit der Behörden mit dem Vertrauen der Banken zu tun haben soll.
    Die "Blödheit" der Behörden hat dazu geführt,das jedem "Hinz und Kunz" der (von der Arge getrieben) irgendwann eine "Ich AG" eröffnet/gegründet hat,von dummen bankern Kredite gewährt wurden (aufgrund der Zusage der Argen das man zumindest am anfang die "Grundsicherung" weiter leistet) wodurch völlig falsche zu erwartende Bilanzierungen zusammen kamen..am ende steht für die meisten die "Pleite",keine Rückzahlungsmöglichkeiten der gewährten (Bank) Kredite und somit ein "Abstand"nehmen der banken davon weitere solche Kredite zu gewähren...

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich an Fiesels Frage so schwer zu kapieren?
    Ich habe die Frage doch nur nicht gefunden! OMA!

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  • Chloe
    antwortet
    Was ist eigentlich an Fiesels Frage so schwer zu kapieren?

    Wegen der Blödheit der Behörden haben die Banken kein Vertrauen zu Selbstständigen, lautete die Aussage. Wegen der Blödheit der Behörden.

    Ich habe von Marauder immer noch keine Erklärung gehört, was die Blödheit der Behörden mit dem Vertrauen der Banken zu tun haben soll.

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
    Na gut, einmal noch die Schnell-Zusammenfassung:
    Ich habe durchaus mitgelesen.


    Und spätestens ab da wird es eher abstrakt...
    Spätestens da? Ihr schreibts doch die ganze Zeit schon aneinander vorbei.


    Wegen H4 und wegen der Dummheit der Behörden, gestern... haben die Banken kein Vertrauen mehr in die Selbstständigen von heute... und eben wegen dieses Vertrauensverlusts geben die Banken kaum noch Kredite an Selbstständige von heute.

    Das ist seine kausale Kette, seine Aussage ganz am Anfang. Und ich habe einfach nur nachgefragt, woher er das denn weiss.
    Was meinst du jetzt genau bzw. was meint ihr genau? Selbstständige, die es werden wollen und davor Hartz4 beziehen oder Selbstständige, die schon ein Einkommen haben? Ersteres ist logisch nachzuvollziehen, dass die Banken diesen keine Kredite gewähren und beim zweiten ist es ebenfalls kritisch, da sich das Einkommen von Selbstständigen nie auf gleiche Höhe bezieht und man somit keine geregeltes Einkommen hat.

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