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Ist die Klimaerwärmung noch zu stoppen?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Zum anderen werden eindeutige Beweise, die gegen den „Treibhauseffekt“ sprechen, ignoriert. Eine aktuelle ganz besonders:
    Seit 1998 ist die Temperatur nicht gestiegen, das CO² jedoch um weitere 34ppm.
    Also die NASA lügt dann? https://climate.nasa.gov/vital-signs...l-temperature/

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Richtig. Und das Kohlendioxid sorgt dafür, dass diese Wärme nicht ins All abgestrahlt wird, wodurch es immer wärmer wird. Das ist der Treibhauseffekt. Mir scheint du hast den Begriff nicht ganz verstanden.
    Also davon, dass es danach wärmer wird/bleibt, habe ich bisher noch nichts gelesen:
    https://www.wetter.de/cms/klimafakto...n-2207716.html
    Die THEORIE vom "Treibhauseffekt" habe ich sehr wohl verstanden. Aber die wurde nie bewiesen. Zum einen ist das keine Wissenschaft, sondern ein Knäuel aus Vermutungen und physikalischem Unsinn. Zum anderen werden eindeutige Beweise, die gegen den „Treibhauseffekt“ sprechen, ignoriert. Eine aktuelle ganz besonders:
    Seit 1998 ist die Temperatur nicht gestiegen, das CO² jedoch um weitere 34ppm.

    Bei einem Treibhaus gibt es eine Scheibe, also feste Materie die verhindert, dass die Luft und somit der Wärme entweichen kann.
    Man brauch aber kein Treibhaus zu bemühen, um diesen Effekt zu sehen. Ein Kochtopf mit Wasser reicht auch:
    - ohne Deckel: das Wasser brauch lange bis es kocht
    - mit Deckel: das Wasser kocht schneller.
    Wo ist da nun „die Rückstrahlung“? Die gibt es nicht. Zwischen Deckel und Wasser bildet sich heißer Wasserdampf. Dieser kondensiert an der kühleren Oberfläche des Deckels. Dadurch wird die Energie, die gebraucht wurde das Wasser in Dampf zu verwandeln, dem Wasser wieder zugeführt. Wenn du den Deckel abnimmst, entwicht der Wasserdampf und es „tropft“ keine Energie mehr zurück in das Wasser.
    SO funktioniert das mit der Atmosphäre aber nicht, weil sie kein "abgeschlossenes System" darstellt. Weder im Kleinen (unsichtbare Moleküle) noch im Großen (Regentropfen).
    Würde die Atmosphäre so funktionieren, gebe der Boden ein perfektes Perpetuum Mobile ab. Sprich, unsere Energieprobleme wären für alle Zeiten gelöst:

    (es gibt keinen „Treibhaus-Effekt“)

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Kein Gas der Welt ist in der Lage „den Boden zu erwärmen“, es sei denn das Gas ist heißer als der Boden. ALLES auf der Erde hat eine „Wärmestrahlung“. Auch z. B. die Ozeane.
    Richtig. Und das Kohlendioxid sorgt dafür, dass diese Wärme nicht ins All abgestrahlt wird, wodurch es immer wärmer wird. Das ist der Treibhauseffekt. Mir scheint du hast den Begriff nicht ganz verstanden.



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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Schonmal daran gedacht, dass sich beides gegenseitig bedingt? Wenn die Temperatur steigt, erwärmt sich auch das Wasser. Warmes Wasser kann Kohlendioxid schlechter halten als kaltes. Also steigen die Kohlendioxidwerte. Dieser Prozess hat für gewöhnlich einen Versatz von ca. 1000 Jahren (Ist in deiner Grafik kaum erkennbar aufgrund der Skalierung), d.h. für den aktuellen Anstieg von Kohlendioxid ist er nur zu einem Teil verantwortlich. Wo kommt also der ganze Rest her? Erhöhte Vulkanaktivität hatten wir die letzten 200 Jahre nicht. Dafür haben wir aber angefangen, in großem Stil Kohle zu verbrennen und Wälder abzuholzen die normalerweise das Kohlendioxid wieder aus der Atmosphäre nuckeln.
    Gemäß der Grafik liegt dieses sich „gegenseitige Bedingen“ auch schon mal Zehntausende Jahre auseinander. Eine seltsame „Wechselwirkung“. Es kann genau so gut sein, dass sowohl die Temperatur als auch das CO² alleine durch die Sonneneinwirkung beeinflusst wird und sich dabei ähnlich verhalten.
    Vulkanausbrüche haben eher die Eigenschaft, in Erdbodennähe für Abkühlung zu sorgen.
    http://wiki.bildungsserver.de/klimaw...cheEffekte.jpg
    Das Fehlen von Vulkanausbrüchen ist also keine Begründung, weshalb „"die Verbrennung von Kohle“" auch nicht als Ersatz dafür herhalten kann.

    Nun ist Kohlendioxid aber auch ein Treibhausgas, das ist wissenschaftlicher Fakt, auch wenn du dich da auf den Kopf stellst wird sich das nicht ändern. Die Eiszeiten enden nicht einfach nur, weil die Erde wieder günstiger zur Sonne steht. Dieser Faktor allein ist dafür einfach nicht ausreichend. Für den Übergang zu einer Warmzeit braucht es mehr Erwärmung und die kommt von dem zusätzlichen Kohlendioxid das nun in der Atmosphäre ist und jetzt als Treibhausgas fungiert.
    Genau deswegen gehen die Kurven immer zusammen so steil nach oben. Hier findet eine gegenseitige Verstärkung statt.
    Ich stelle mich überhaupt nicht auf den Kopf. CO² ist eben nicht das „Treibhausgas“, weil es schlicht nicht in der Lage ist, das Klima so zu beeinflussen wie es propagiert wird. Kein Gas der Welt ist in der Lage „den Boden zu erwärmen“, es sei denn das Gas ist heißer als der Boden. ALLES auf der Erde hat eine „Wärmestrahlung“. Auch z. B. die Ozeane.

    Angenommen der Ozean unter einem Schiff ist 15C° warm und das Innere des Schiffes ist 22C°.
    Es würde niemals die "Wärme" vom Wasser in den Rumpf des Schiffes fließen, weil der Rumpf bzw. das Schiff wärmer ist als das Wasser.
    Wärme fließt niemals vom kalten Reservoir zum warmen Reservoir. Denn das wäre ein Perpeduum Mobile.
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    Das selbe gilt auch für das kältere Reservoir genannt "Atmosphäre" und das darunter befindliche wärmere Reservoir genannt "Boden/Erde". Und wenn noch tausend mal der „Teibhauseffekt“ propagiert wird, niemand wird diese physikalische Tatsache widerlegen können.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Das entscheidende ist, dass ein "Treibhauseffekt" nicht nachgewiesen wird. Der Temperaturanstieg wird nicht durch das CO² beeinflusst. Die Temperatur ist auch das erste was runter geht, wenn das CO² seinen höchsten Stand erreicht. Die CO²-Werte folgen der Temperatur und nicht umgekehrt, wie dauernd propagiert.
    Schonmal daran gedacht, dass sich beides gegenseitig bedingt? Wenn die Temperatur steigt, erwärmt sich auch das Wasser. Warmes Wasser kann Kohlendioxid schlechter halten als kaltes. Also steigen die Kohlendioxidwerte. Dieser Prozess hat für gewöhnlich einen Versatz von ca. 1000 Jahren (Ist in deiner Grafik kaum erkennbar aufgrund der Skalierung), d.h. für den aktuellen Anstieg von Kohlendioxid ist er nur zu einem Teil verantwortlich. Wo kommt also der ganze Rest her? Erhöhte Vulkanaktivität hatten wir die letzten 200 Jahre nicht. Dafür haben wir aber angefangen, in großem Stil Kohle zu verbrennen und Wälder abzuholzen die normalerweise das Kohlendioxid wieder aus der Atmosphäre nuckeln.

    Nun ist Kohlendioxid aber auch ein Treibhausgas, das ist wissenschaftlicher Fakt, auch wenn du dich da auf den Kopf stellst wird sich das nicht ändern. Die Eiszeiten enden nicht einfach nur, weil die Erde wieder günstiger zur Sonne steht. Dieser Faktor allein ist dafür einfach nicht ausreichend. Für den Übergang zu einer Warmzeit braucht es mehr Erwärmung und die kommt von dem zusätzlichen Kohlendioxid das nun in der Atmosphäre ist und jetzt als Treibhausgas fungiert. Genau deswegen gehen die Kurven immer zusammen so steil nach oben. Hier findet eine gegenseitige Verstärkung statt.

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Die Grafik vergleicht das Auf und Ab der Kurven, nicht die Werte ansich und da ist eine Korrelation klar zu erkennen.
    Das entscheidende ist, dass ein "Treibhauseffekt" nicht nachgewiesen wird. Der Temperaturanstieg wird nicht durch das CO² beeinflusst. Die Temperatur ist auch das erste was runter geht, wenn das CO² seinen höchsten Stand erreicht. Die CO²-Werte folgen der Temperatur und nicht umgekehrt, wie dauernd propagiert.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Was sagst du denn nun zu der Grafik, die 400.000 Jahre Temperatur und CO²-gehalt anzeigt?

    Bei Nummer “2“ sind CO² und Temperatur weit auseinander und scheinen ca. 40.000 Jahre lang nichts mit einander zu tun zu haben.
    Nur weil die Temperaturkurve in Kohlendioxid-Tiefs immer über der Kohlendioxidkurve liegt (das tut sie nämlich in jeder Eiszeit, wenn du genau hinschaust), heißt das nicht, dass es da keinen Zusammenhang gibt. Die Grafik vergleicht das Auf und Ab der Kurven, nicht die Werte ansich und da ist eine Korrelation klar zu erkennen. Auch zur Saale-Kaltzeit gehen Temperatur und Kohlendioxid runter.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wie kommt's eigentlich, dass 98% der Klimawissenschaftler nicht den offensichtlichen Vorlauf der Temperatur vor dem CO2-Gehalt sehen? Ich meine, was für Deppen sind das eigentlich? Sowas muss man doch in den Daten easy erkennen können. Aber gut, die wissen ja anscheinend auch nichtmal, dass das Klima sich auch immer schon verändert hat.

    Man fragt sich als Laie nur: Wie kann eine komplette wissenschaftliche Disziplin so strunzdumm sein?

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Die Sorge sind weniger die 0,8 ° Erwämung, die es schon gibt, sondern die 2, 3, 4 ° die noch kommen können.
    Es gibt keinen Anlass davon auszugehen. Zumindest nicht aufgrund des CO²-Gehaltes. Wenn doch, dann zeigt doch die Messung seit 1898, dass die Temperatur alle 100 Jahre um 0,8C° steigt und nicht um 2, 3 oder 4 C° in den nächsten 50(?) Jahren.

    Und noch etwas ist seltsam. Es wird immer das CO² verantwortlich gemacht. Nun ist es aber so, dass von 1898 bis 1998 das CO² um 72 ppm gestiegen ist. Seit 1998 ist die Temperatur nicht angestiegen, obwohl das CO² um weitere 34 ppm gestiegen ist. Müsste nach der "wissenschaftlichen Theorie" die Temperatur nicht um weitere 0,4C° gestiegen sein? Das Experiment spricht doch eine deutliche Sprache. Sofern man also wissenschaftlich argumentieren will, muss man die Theorie verwerfen. Es wird aber weiterhin dem CO² die Schuld an der "Klimaerwärmung" gegeben. Das ist keine Wissenschaft, das ist Politik.

    edit:
    Was sagst du denn nun zu der Grafik, die 400.000 Jahre Temperatur und CO²-gehalt anzeigt?

    Bei Nummer “2“ sind CO² und Temperatur weit auseinander und scheinen ca. 40.000 Jahre lang nichts mit einander zu tun zu haben. Dann steigt die Temperatur und es folgt das CO².
    Bei einem “Treibhauseffekt“ würde zuerst das CO² steigen/sinken und die Temperatur würde jedes mal brav dem CO² folgen. Und zwar ziemlich direkt und nicht erst Jahrtausende danach.
    Oder ist alles gefaket, weil es ja "ein kritische Blick" ist, der nicht dem Mainstream folgt?
    Zuletzt geändert von R2aD2a; 12.08.2018, 12:23.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Es gibt keinen Grund etwas zu beschwichtigen. Ebenso gibt es keinen Grund für Panikmache. Es gibt schlicht keinen Grund auf die Klimaerwärmung zu reagieren.
    Wir reden über 0,8C°.
    Die Sorge sind weniger die 0,8 ° Erwämung, die es schon gibt, sondern die 2, 3, 4 ° die noch kommen können.

    Die heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen war 2015, 2016 und 2017. Das mystische 1998 wird bald nicht einmal mehr in den Top 10 zu finden sein.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Instru...erature_record

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    1. Man sollte nicht verschiedene zeitliche Größenordnungen durcheinanderschmeißen. Ansonsten müsste der Eiszeiten liebende Klimabeschwichtiger daran danken, dass die Erde durch die zunehmende Strahlungskraft der Sonne wärmer wird und in einer Milliarde Jahre nur noch eine glühende Steinwüste sein wird. Beim Klimawandel geht es um einen Zeitraum von Jahrzehnten und Jahrhunderten.

    2. Wieviele Dinosaurier gab es noch gleich? Wo waren deren Städte? Welche Planzen haben sie angebaut? Die Erde war zu anderen Zeitpunkten auch schon fast vollständig von Eis bedeckt und die Erdatmosphäre für Menschen toxisch? Welche Relevanz soll das für uns haben?

    3. Der Mythos der 1998-Erwärmungspause stand selbst Anfang des Jahrtausends auf wackeligen Beinen und ist inzwischen vollständig widerlegt worden.
    Es gibt keinen Grund etwas zu beschwichtigen. Ebenso gibt es keinen Grund für Panikmache. Es gibt schlicht keinen Grund auf die Klimaerwärmung zu reagieren.
    Wir reden über 0,8C°.
    Auf einer Grafik, wo nur die letzten hundert Jahre hervorstechen, mag das beeindruckend wirken – nicht wirklich:


    Auf einer Grafik wo die letzten 400.000 Jahre zu sehen sind, ist es grade zu ein lächerliches „Argument“, um die Klimaerwärmung als etwas absolut negatives darzustellen:

    Auch bei dieser Grafik sehen wir jeweils "einen dramatischen Anstieg der Temperatur" auf ca. den heutigen Höchstwert von 1998. Eine Grafik wie oben könnte man auch irgendwo vor 130.000 Jahren ansetzen und sie würde der heutigen sehr ähneln. Bei dem CO² Gehalt würden allerdings heute wohl einige Klimafanatiker einen Kreislaufkollaps bekommen. Schimm schlimm, dieses CO². Nur seltsam dass es zuerst wärmer wird und erst Jahrunderte später steigt der CO²-Gehalt. Diese Tatsache erkläre mal jemand, der den "Traibhauseffekt" propagiert.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Das Schlimmste daran ist, dass weiterhin unbeirrt eine „Klimaerwärmung“ propagiert wird, obwohl es eher so aussieht, dass wir auf eine neue Eiszeit zusteuern oder ganz schlicht auf gar nichts. Seit Beginn der weltweiten Messungen (1898) ist die Temperatur um ca. 0.8C° angestiegen. 0.8C°!
    Auf der Erde war es schon bedeutend wärmer (wir würden eher sagen „heißer“) als unsere Vorfahren die Dinosaurier gelebt haben. Diese gigantischen Säuger waren bestimmt nicht weniger „empfindlich“ gegen Umwelteinflüsse. Aber wir „machen uns Sorgen“ wegen 0.8C°, wobei das der Stand von 1998 ist. Seit dem ist die Temperatur nicht mehr gestiegen.
    1. Man sollte nicht verschiedene zeitliche Größenordnungen durcheinanderschmeißen. Ansonsten müsste der Eiszeiten liebende Klimabeschwichtiger daran danken, dass die Erde durch die zunehmende Strahlungskraft der Sonne wärmer wird und in einer Milliarde Jahre nur noch eine glühende Steinwüste sein wird. Beim Klimawandel geht es um einen Zeitraum von Jahrzehnten und Jahrhunderten.

    2. Wieviele Dinosaurier gab es noch gleich? Wo waren deren Städte? Welche Planzen haben sie angebaut? Die Erde war zu anderen Zeitpunkten auch schon fast vollständig von Eis bedeckt und die Erdatmosphäre für Menschen toxisch? Welche Relevanz soll das für uns haben?

    3. Der Mythos der 1998-Erwärmungspause stand selbst Anfang des Jahrtausends auf wackeligen Beinen und ist inzwischen vollständig widerlegt worden.

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  • R2aD2a
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wie dem auch sei, was wahr ist oder nicht, in einem sollte man sich doch einige sein: was von ganz oben getan wird, um den Klimawandel oder gesundheitsschädliche Emissionen zustoppen ist Bullshit.
    Das Schlimmste daran ist, dass weiterhin unbeirrt eine „Klimaerwärmung“ propagiert wird, obwohl es eher so aussieht, dass wir auf eine neue Eiszeit zusteuern oder ganz schlicht auf gar nichts. Seit Beginn der weltweiten Messungen (1898) ist die Temperatur um ca. 0.8C° angestiegen. 0.8C°!
    Auf der Erde war es schon bedeutend wärmer (wir würden eher sagen „heißer“) als unsere Vorfahren die Dinosaurier gelebt haben. Diese gigantischen Säuger waren bestimmt nicht weniger „empfindlich“ gegen Umwelteinflüsse. Aber wir „machen uns Sorgen“ wegen 0.8C°, wobei das der Stand von 1998 ist. Seit dem ist die Temperatur nicht mehr gestiegen.

    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Genau das ist aber nicht der Fall. In den verlinkten Artikeln geht es um die gesundheitlichen Auswirkungen von Feinstaub und Stickoxiden. Lies die halt mal selber.
    Der Fall ist doch ganz klar: du hast andere Zeitungsartikel gelesen als ich. Dennoch hast du z. B. auch den Focus verlinkt, der ebenfalls vom Klimaschutz im Zusammenhang mit dem Diesel berichtet hat. Wir reden hier über die MEDIEN, nicht über tatsächlich Fakten. Das ist ein Unterschied. Die Medien berichten heute so, morgen anders. Das weißt du doch?

    Genau darauf wollte ich hinaus. Neuerdings "zählt" eben nicht mehr das Argument "der Diesel produziert weniger CO² als Benzin". Das ist das Ziel der Politik, dass die Autoindustrie "keine Argumente mehr hat". Dabei ist die ganze Diskussion völliger Schwachsinn. Wir haben auf der Erde keine Probleme mit CO² oder "Feinstaub". Die Messtationen die letzteres messen sollen, sind falsch aufgestellt. Man misst auch nicht die „Abgase“ von glühender Kohle direkt am „Brandherd“, sondern in DER Entfernung wo die Nase desjenigen sein wird, der vor dem Grill steht. Kein Mensch hält seine Nase stundenlang an glühende Kohlen und atmet das Zeug ein. Aber genau SO wird das gemessen…..da brauche ich kein Physiker zu sein um zu wissen, dass das dummes Zeug ist.

    Das ist nicht mein Argument, das steht in dem Artikel. Den hab ich nicht geschrieben.
    Wenn das nicht auch "dein Argument" ist, warum ziehst du ihn dann so erkennbar heraus?

    Und da haben wir die Crux des Problems. Du haust die generelle Debatte zur Zukunftsfähigkeit von Verbrennungsmotoren mit der zum Thema Diesel in einen Topf. Das sind aber zwei parallel laufende Debatten.
    Die Dieseldebatte ansich beschränkt sich auf gesundheitliche Fragen, oder glaubst du einzelne Städte verbieten Diesel weil sie den Planeten retten wollen? Das wäre völlig sinnfrei wenn man gleichzeitig Benziner weiterfahren lässt obwohl der Kohlendioxidausstoß nicht viel anders ist.
    Ich habe mich auf die MEDIEN bezogen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich mich dazu auf Berichte stütze, die genau das belegen und nicht auf die, die du jetzt ausgekramt hast. Außerdem berichtet der FOCUS und die Tageszeitung (und wie sie alle heißen) mal so und mal anders. Die einzelnen Debatten werden künstlich aufgeheitzt, ganz im Sinne der sinnfreien Politik.

    Und nochmal: In der Dieseldebatte gehts nicht um Kohlendioxid sondern um Feinstaub und Stickoxide und ob man seine Bürger vielleicht lieber doch nicht damit vergasen sollte..
    Ja, mittlerweile. Es hat aber alles angefangen wegen dem CO²-Gehalt. Darum geht es heute auch noch teilweise, aber nur weil man das Argument der Autoindustrie aushebeln will.
    Jetzt werden - ich wiederhole es gerne noch mal für dich ganz speziell: die Messstationen falsch aufgestellt, um ja „hohe Werte“ zu messen. Kein Mensch hält sich dauerhaft an einer Ampel auf, wo sich natürlich der Verkehr staut. Aber immer genau dort wird gemessen und die Werte werden dann auf ein ganzes Stadtgebiet angewendet. Dabei bekommt "der Laden um die Ecke" gar nichts mehr mit von dem ganzen "Feinstaub". Jednefalls nicht so viel, dass es "gesundheitsgefährdend" wäre.


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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
    Was ziehst du grade für eine lächerliche Show ab? In Post #2726 zitierst du selbst was ich geschrieben habe:

    "In allen Medien wird und wurde im Zusammenhang mit dem „Dieselskandal“ vom Klimaschutz schwadroniert."

    Ich rede vom Klimaschutz! Du bist derjenige, der den Zusammenhang zum Klimaschutz bestreitet! Also was soll das jetzt?
    Zuerst sagst du ich würde Unsinn reden, dann bringst du selber Beispiele die genau das belegen was ich sage:
    der Diesel wird in einem Atemzug mit dem Klimaschutz erwähnt.
    Genau das ist aber nicht der Fall. In den verlinkten Artikeln geht es um die gesundheitlichen Auswirkungen von Feinstaub und Stickoxiden. Lies die halt mal selber.

    Dein erwähntes Argment "der Diesel sei besser für das Klima, wegen dem geringeren CO² Ausstoß" ist mitlerweile überholt:
    Das ist nicht mein Argument, das steht in dem Artikel. Den hab ich nicht geschrieben.

    http://www.fr.de/wirtschaft/klimasch...ende-a-1390337
    („Der Abschied von der Diesel-Legende für den Klimaschutz ist längst eingeleitet. Auch deshalb sollten wir die Steuersubvention für Dieselkraftstoff einstellen. Es macht einfach keinen Sinn, pro Liter dem Diesel 18 Cent Steuererleichterung einzuräumen“ resümiert Dudenhöffer.)
    Und:
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-15213731.html
    (Wenn uns die nächste Regierung überraschen will, hier ist der Plan dafür: Runter mit der Steuer auf Normalbenzin, der Gesundheit und dem Klima zuliebe.)
    Und da haben wir die Crux des Problems. Du haust die generelle Debatte zur Zukunftsfähigkeit von Verbrennungsmotoren mit der zum Thema Diesel in einen Topf. Das sind aber zwei parallel laufende Debatten.
    Die Dieseldebatte ansich beschränkt sich auf gesundheitliche Fragen, oder glaubst du einzelne Städte verbieten Diesel weil sie den Planeten retten wollen? Das wäre völlig sinnfrei wenn man gleichzeitig Benziner weiterfahren lässt obwohl der Kohlendioxidausstoß nicht viel anders ist.

    "strengere CO2-Ziele"......ist jetzt klar worüber ich rede oder brauchst du weitere Beispiele aus den Medien?
    Und nochmal: In der Dieseldebatte gehts nicht um Kohlendioxid sondern um Feinstaub und Stickoxide und ob man seine Bürger vielleicht lieber doch nicht damit vergasen sollte..

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Wie dem auch sei, was wahr ist oder nicht, in einem sollte man sich doch einige sein: was von ganz oben getan wird, um den Klimawandel oder gesundheitsschädliche Emissionen zustoppen ist Bullshit.
    Fahrverbote für Diesel in 1-2 Straßen, sodass diese einfach eine Parallelstraße fahren um die Sperrzone zu umgehen? Umweltprämien für "saubere" Neufahrzeuge, sodass wirklich taugliche Fahrzeug völlig sinnlos verschrottet werden?
    Ich sag es gerne nochmal, der einzelne alleine wird nichts erreichen, aber viele einzelne gemeinsam können etwas bewirken. Wenn nur 10% mal das Auto stehen lassen, profitieren direkt 90% der anderen Autofahren und durch weniger Stau entstehen weniger Emissionen und am Ende gewinnt jeder.
    In NRW merkt man sofort wenn Schulferien sind. Auch wenn nur wenige im Urlaub sind, der Verkehr läuft wesentlich runder und statt 45 Stop-and-Go fährt man in 20-25 Minuten gemütlich zur Arbeit.

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