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  • Dannyboy
    antwortet
    Weil der Mars nicht nennenswert Ressourcen liefert, die Mangel wären. Dafür wäre der Aufwand gewaltig.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Eine kolonisaton des Mars ist beliebtes Scifi Thema. Real Gesehen aber Unsinn. Ebenso wie ein Großteil der bemannten Raumfahrt Unsinn ist.
    Das ist doch mal wieder ein typischer Feydaykin: Einfach unbegründete Behauptungen aufstellen.

    Wieso hälst du es für Unsinn?

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  • Feydaykin
    antwortet
    Die Frage der Zielsetzung ist schon entscheident für alles da Ressourcen begrenzt sind.

    Du hast scheinbar deine eigene Vorstellung von den Zielen.

    Eine kolonisaton des Mars ist beliebtes Scifi Thema. Real Gesehen aber Unsinn. Ebenso wie ein Großteil der bemannten Raumfahrt Unsinn ist.

    Lässt man den Menschen raus, relativiert sich auch der Faktor Zeit.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Und wie soll man Antriebssysteme entwickeln/produzieren, wenn man nicht weiss, was diese leisten sollen?
    Es wäre schon mal ein großer Fortschritt wenn man einen Antrieb entwickelt mit denen wir nicht Monate sondern Wochen bis zum Mars brauchen.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Und falls du jetzt denken solltest: "Na prima, ist doch das, was man haben will...", dann muss ich dich auch enttäuschen. Denn eine solche Situation dürfte u.U. noch viel gefährlicher sein, da es dann vielleicht unmöglich wäre, ausreichend präzise Berechnungen des Einschlagsortes vorzunehmen. Solche Trümmer beeinflussen sich gegenseitig -gravitativ oder gar durch Kollisionen- und bilden ein chaotisches System.
    Effektive Evakuierungsmassnahmen liessen sich so womöglich erst sehr kurz (zu kurz) vor einem Einschlag einleiten.
    Das ist auch eine blöde Heransgehensweise. Besser ist es man lenkt ihn um. Dazu braucht man aber entsprechende Antriebssysteme.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Und da du in einem Nebensatz noch auf den Mars umschwenkst: Natürlich werden die Erfahrungen mit der Programmierung und Steuerung beim Anflug und bei der Landung später auch noch eine grosse Rolle spielen.
    Oder glaubst du, dass es bei einer Mars-Mission keinen Anflug und keine Landung geben würde?
    Schon mal was vom Mars-Rover gehört? Dein Argument kommt Jahre zu spät.

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Realistisch betrachtet wird eine zukünftige bemannte Marsmission unter Federführung der USA zustande kommen (vorausgesetzt man bekommt das noch Mitte der 2030er Jahre hin). Da wird die ESA nur der Juniorpartner sein, und sicherlich nicht das interplanetare Triebwerk bauen. Die fetten Aufträge die aus dem US-Budget bezahlt werden, bekommen sicherlich nur US-Unternehmen. Anders geht so ein Projekt niemals durch den US-Kongress.
    Warum also sollte die ESA ein Triebwerk entwickeln, für das sie selbst gar keinen Bedarf hat?
    Die Frage ist wohl eher die wie profitabel so ein Antrieb wäre.
    Wenn man in Wochen oder Tagen zum Mars kommt, bringt das die Kolonisation des Mars entscheidend weiter.

    Mars One ? Wikipedia
    Marskolonisation ? Wikipedia

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Hier reicht eigentlich der Verweis auf den Beitrag von Hades, den du aber wohl absichtlich ignorierst weil du weißt das diese Aussage von dir falsch ist.
    Das hättest du wohl gern. Sein Beitrag ist Schwachsinn und wird entsprechend behandelt. Hier geht es um die Raumfahrt.

    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Um dan wohin zu fliegen? Ist es nicht vielleicht clever zu wissen wo man da landen will anstatt blindlings dorthin zu fliegen? Schon mal auf die Idee gekommen?
    Hast du schon mal länger als eine Sekunde über deinen eigenen Quark nachgedacht? Mit einem fortschrittlichen Antrieb kann man auch unbemannte Sonden und Roboter schneller zum Ziel bringen, z.B. muss man heute immer noch über 2 Jahre warten bis man eine Mars-Mission starten kann.

    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest du anfangen auf deine Wortwahl zu achten und nicht polemisch werden nur weil du Gegenwind auf deine Aussage bekommst mit dem du nicht klarkommst. So kommst du jedenfalls nicht weit.
    Schau mal in den Spiegel. Vlt solltest du bei harmlosen Kommentaren nicht gleich rumheulen. So kommst du jedenfalls nicht weit.

    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Der ist sehr themenbezogen. Entweder du bist sogar so blind das du den Bezug nicht erkennst, oder aber - und davon gehe ich aus - du weißt genau das er gut passt und deine Argumentation ins nichts laufen lässt und versuchst ihn deswegen als unpassend zu erklären.
    Hier geht es um die Raumfahrt und nicht um schwachsinnige Bezüge zur Geschichte, du blinder Stargamer.
    Zuletzt geändert von Kobor; 18.11.2014, 17:58.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Was du schreibst ist Unsinn. Das die "Aussagen" weiterhelfen, nimmst du nur an.
    Hier reicht eigentlich der Verweis auf den Beitrag von Hades, den du aber wohl absichtlich ignorierst weil du weißt das diese Aussage von dir falsch ist.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das Geld sollte man besser in die Erforschung von Antriebssystemen investieren.
    Um dan wohin zu fliegen? Ist es nicht vielleicht clever zu wissen wo man da landen will anstatt blindlings dorthin zu fliegen? Schon mal auf die Idee gekommen?

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Meine Aussage bezieht sich auf die Rosetta-Mission. Wenn man Asteroiden ablenken will muss man erstmal entsprechende Antriebssysteme entwickeln. Das Geld sollte man lieber in die Erforschung von besseren Antriebssystemen investieren.
    Siehe Hades und meine Aussage weiter oben es bringt nix wenn man irgendwie zum Ziel kommt, aber dort nix machen kann weil man über das Ziel nix weiß.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass diese Mission uns dabei konkret weiterhilft schneller zum Mars zu kommen.
    Das war auch gar nicht das Ziel. Warum sollte es uns dabei dann also helfen? Nebeneffekte wie die Landung kann man aber trotzdem nutzen z.B..

    Beschwerst du dich auch beim Klempner darüber das er Rohre abdichtet wo doch dein Wunschziel ist das Brötchen gebacken werden?

    Schon auf die Idee gekommen das es nicht nur ein Ziel gibt und es vielleicht clever ist in mehrere Richtungen zu forschen statt nur in eine?

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    @Rest:

    Wie schön, dass ihr das wiederholt was bereits die zwei Nasen vor euch geschrieben haben. Ihr müsst ja sehr gelangweilt sein.
    Vielleicht solltest du anfangen auf deine Wortwahl zu achten und nicht polemisch werden nur weil du Gegenwind auf deine Aussage bekommst mit dem du nicht klarkommst. So kommst du jedenfalls nicht weit.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    @Hades:

    Dein Beitrag ist weder themenbezogen noch witzig.
    Der ist sehr themenbezogen. Entweder du bist sogar so blind das du den Bezug nicht erkennst, oder aber - und davon gehe ich aus - du weißt genau das er gut passt und deine Argumentation ins nichts laufen lässt und versuchst ihn deswegen als unpassend zu erklären.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das Geld sollte man besser in die Erforschung von Antriebssystemen investieren.
    Wenn du das willst, musst du nur den ESA-Ministerrat vom Nutzen überzeugen, was den Verantwortlichen der Rosetta-Mission offenbar gelungen ist.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass diese Mission uns dabei konkret weiterhilft schneller zum Mars zu kommen.
    Soll sie auch gar nicht. Realistisch betrachtet wird eine zukünftige bemannte Marsmission unter Federführung der USA zustande kommen (vorausgesetzt man bekommt das noch Mitte der 2030er Jahre hin). Da wird die ESA nur der Juniorpartner sein, und sicherlich nicht das interplanetare Triebwerk bauen. Die fetten Aufträge die aus dem US-Budget bezahlt werden, bekommen sicherlich nur US-Unternehmen. Anders geht so ein Projekt niemals durch den US-Kongress.
    Warum also sollte die ESA ein Triebwerk entwickeln, für das sie selbst gar keinen Bedarf hat?

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das die "Aussagen" weiterhelfen, nimmst du nur an.
    Das sind aber schon sehr, sehr begründete Annahmen.

    ...Das Geld sollte man besser in die Erforschung von Antriebssystemen investieren.
    (...)
    Meine Aussage bezieht sich auf die Rosetta-Mission. Wenn man Asteroiden ablenken will muss man erstmal entsprechende Antriebssysteme entwickeln. Das Geld sollte man lieber in die Erforschung von besseren Antriebssystemen investieren.
    Und wie soll man Antriebssysteme entwickeln/produzieren, wenn man nicht weiss, was diese leisten sollen?
    Wie soll man diese Leistung festlegen, wenn man nicht die Masse eines solchen Körpers kennt?
    Wie soll man die Masse kennen, wenn man nicht weiss, woraus diese bestehen?
    Und nein, himmelsmechanische Berechnungen sind bei so kleinen Körpern (max einige km, eher sehr viel weniger) dafür nicht genau genug.

    Außerdem bräuchte man die Zusammensetzung und andere Daten (Gas- und Wassergehalte, Porenräume, Entgasungsraten, ...), um zB auch die Festigkeit und Stabilität eines Asteroiden zu beurteilen(*). Wär ja blöd, wenn man starke Kräfte einwirken ließe - und das Teil zerbricht einem vor der Nase.

    Und falls du jetzt denken solltest: "Na prima, ist doch das, was man haben will...", dann muss ich dich auch enttäuschen. Denn eine solche Situation dürfte u.U. noch viel gefährlicher sein, da es dann vielleicht unmöglich wäre, ausreichend präzise Berechnungen des Einschlagsortes vorzunehmen. Solche Trümmer beeinflussen sich gegenseitig -gravitativ oder gar durch Kollisionen- und bilden ein chaotisches System.
    Effektive Evakuierungsmassnahmen liessen sich so womöglich erst sehr kurz (zu kurz) vor einem Einschlag einleiten.

    (*)Nachtrag: Da du dich ja explizit auf die Rosetta-Mission beziehst:
    Dass Rosetta und Philae vor allem nach Gasen und anderen flüchtigen u/o organischen Substanzen suchen, hat nur teilweise etwas mit der Suche nach der Geschichte des Lebens zu tun - wird aber gerne betont, weil es publikums- und werbewirksam ist. Tatsächlich geht es zu einem grossen Teil um eben die oben erwähnten Materialeigenschaften. Somit hat gerade diese Rosetta/Philae-Mission das Potential, einen sehr wichtigen Beitrag zu leisten.

    Und da du in einem Nebensatz noch auf den Mars umschwenkst: Natürlich werden die Erfahrungen mit der Programmierung und Steuerung beim Anflug und bei der Landung später auch noch eine grosse Rolle spielen.
    Oder glaubst du, dass es bei einer Mars-Mission keinen Anflug und keine Landung geben würde?

    A propos Mars: Der liegt viel näher am Asteroidengürtel und hat größere Einschlagsraten als die Erde.
    Zuletzt geändert von xanrof; 17.11.2014, 23:49.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Das ist doch wohl absoluter Unsinn. Nichts kann uns großartig was über die Zukunft verraten, aber wenn man die Vergangenheit versteht und weiß, warum alles so ist und wurde, dann kann man eben Aussagen treffen, die für die Zukunft helfen.
    Was du schreibst ist Unsinn. Das die "Aussagen" weiterhelfen, nimmst du nur an.
    Das Geld sollte man besser in die Erforschung von Antriebssystemen investieren.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist, dass die Menschheit mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann wissen muss, woraus Asteroiden und Kometen und andere Objekte des Sonnensystems bestehen - sei, weil man einen Körper auf Kollisionskurs ablenken/abbremsen muss oder weil man irgend etwas braucht.
    Dazu kommt, dass solches Wissen notwendig ist, um weitere Forschung darauf aufzubauen.

    Aufgrund der Unterschiede in der Zusammensetzung reicht es aber nicht, nur einen oder nur eine kleine Zahl zu beproben. Um verwertbare Ergebnisse zu erhalten, braucht man viele Messungen von vielen Körpern. So viele wie möglich.

    Und aufgrund der großen Zahlen kann man eigentlich nicht früh genug damit anfangen.

    Das ist etwa so wie mit dem Kinderkriegen:
    Es gibt keine perfekten Zeitraum dafür - stets passt etwas nicht.
    Nur eines ist sicher: irgendwann ist es zu spät.
    Meine Aussage bezieht sich auf die Rosetta-Mission. Wenn man Asteroiden ablenken will muss man erstmal entsprechende Antriebssysteme entwickeln. Das Geld sollte man lieber in die Erforschung von besseren Antriebssystemen investieren. Ich bezweifle, dass diese Mission uns dabei konkret weiterhilft schneller zum Mars zu kommen.


    @Rest:

    Wie schön, dass ihr das wiederholt was bereits die zwei Nasen vor euch geschrieben haben. Ihr müsst ja sehr gelangweilt sein.

    @Hades:

    Dein Beitrag ist weder themenbezogen noch witzig.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Hä? Du nennst denn Lebensunterhalt diverser Leute für Geldverschwendung? Das Geld ist nicht einfach weg und immer noch im Wirtschaftskreislauf. Diverse Leute wurden für ihre Arbeit die sie da reingesteckt haben bezahlt
    Genau.
    Ich kenne einige Leute, deren derzeitige Arbeit auf Gesteinsproben der Mondlandungen beruht.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    So wie ich die Rosetta-Mission verstanden habe, bringt die der Menschheit nur Infos über die Vergangenheit.
    Aus der Vergangenheit lernen heißt für die Zukunft lernen. Siehe zum Beispiel Hades überspitzten Beitrag.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Damit ist diese Weltraumforschung wieder eine gewaltige Geldverschwendung.
    Hä? Du nennst denn Lebensunterhalt diverser Leute für Geldverschwendung? Das Geld ist nicht einfach weg und immer noch im Wirtschaftskreislauf. Diverse Leute wurden für ihre Arbeit die sie da reingesteckt haben bezahlt und im Gegensatz zur Rüstungsindustrie entsteht dadurch niemand ein Schaden.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Naja, auch wenn die Forschung vielleicht in dier Vergangenheit gerichtet ist, so ist doch die Automaisierung, Flugbahn und co auf alle fälle wichtig für die Raumfahrtechnik allgemein.

    Nur durch Automatisierung stehen einem die Recourcen im All zu Verfügung.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    So wie ich die Rosetta-Mission verstanden habe, bringt die der Menschheit nur Infos über die Vergangenheit. Damit ist diese Weltraumforschung wieder eine gewaltige Geldverschwendung.
    Die Mission bringt - oder könnte bringen - Informationen über die Entstehung des Sonnensystems. Andere Verwendungen hat Xanrof bereits genannt.

    Grundlagenforschung ist dem Volk oft schwer zu vermitteln. Aber eigentlich lohnt sie sich, weil sie dazu beiträgt, die Welt besser zu verstehen.

    Was den Kostenfaktor betrifft, so sind die 1,3 Milliarden US-Dollar für diese Mission noch wenig im Vergleich zu den Summen, die einzelne Telekommunikationsunternehmen vor einigen Jahren bei der Versteigerung von UMTS-Frequenzen in Deutschland auszugeben bereit gewesen waren (Größenordnung 10-20 Milliarden Euro).
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 16.11.2014, 23:06.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    So wie ich die Rosetta-Mission verstanden habe, bringt die der Menschheit nur Infos über die Vergangenheit. Damit ist diese Weltraumforschung wieder eine gewaltige Geldverschwendung.
    Ja wer braucht schon wissen über Begebenheiten aus der Vergangenheit?

    Lasst uns eine extremistische Partei wählen, einen zwei Fronten Krieg eröffnen und nach der Invasion Amerikas Städte in der Wüste bauen und auf dem Yellowstone Nationalpark.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    So wie ich die Rosetta-Mission verstanden habe, bringt die der Menschheit nur Infos über die Vergangenheit. Damit ist diese Weltraumforschung wieder eine gewaltige Geldverschwendung.
    Die Bedeutung der Vergangenheit zu unterschätzen und das Wissen über dieselbige als nutzlos zu betrachten halte ich für eine furchtbar naive Sichtweise.

    "Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen" - Konfuzius? Oder irgendein anderer asiatischer Weiser.

    Oder wenn man dich nur mit Science Fiction erreichen kann ein Zitat von Robert Heinlein: Eine Generation, die die Geschichte ignoriert, hat keine Vergangenheit - und keine Zukunft!"

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    So wie ich die Rosetta-Mission verstanden habe, bringt die der Menschheit nur Infos über die Vergangenheit. Damit ist diese Weltraumforschung wieder eine gewaltige Geldverschwendung.
    Der Punkt ist, dass die Menschheit mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann wissen muss, woraus Asteroiden und Kometen und andere Objekte des Sonnensystems bestehen - sei, weil man einen Körper auf Kollisionskurs ablenken/abbremsen muss oder weil man irgend etwas braucht.
    Dazu kommt, dass solches Wissen notwendig ist, um weitere Forschung darauf aufzubauen.

    Aufgrund der Unterschiede in der Zusammensetzung reicht es aber nicht, nur einen oder nur eine kleine Zahl zu beproben. Um verwertbare Ergebnisse zu erhalten, braucht man viele Messungen von vielen Körpern. So viele wie möglich.

    Und aufgrund der großen Zahlen kann man eigentlich nicht früh genug damit anfangen.

    Das ist etwa so wie mit dem Kinderkriegen:
    Es gibt keine perfekten Zeitraum dafür - stets passt etwas nicht.
    Nur eines ist sicher: irgendwann ist es zu spät.

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