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Machen Mechs überhaupt Sinn?

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  • ilu
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    @Ace Azzameen

    Beine haben gegenüber anderer Fortbewegungsmittel keine Vorteile. Aber wenn dir doch welche einfallen, steht es dir immer noch frei, sie zu posten.
    Die VOrteile wurden schön längst genannt, sowie die Nachteile.

    Fängst du jetzt schon wieder von vorne an? Wir haben zu so ziemlich jeder dieser Aussage bereits mehrere Beweise und Indizien vorgeleg
    Und gegenbeweise liegen genauso vor

    Panzer können auch ohne Kette weiterfahren, während ein Mech ohne Beine nicht all zu weit kommt. Und aus welche Sicht sollen die Panzerketten bitte ein größeres Ziel abgeben, als die Mechbeine? Von unten vielleicht?
    Den Panzer will ich sehen, der Ohne Ketten weiter fährt^^

    Hast schonmal einen Panzer von der Seite gesehen? Ganz schön lang oder?

    Das ist sogar vollkommen korrekt. Der Mech steht nur auf zwei Fußflächen. Die müssen das gesamte Gewicht tragen!
    stell dir vor, der Panzer fährt nur auf 2 Ketten^^

    FltCaptain

    Logisch, aber überwiegen die Vorteile die Nachteile?
    logisch

    Auch logisch, keine Frage. Aber was ist besser? Ein Mech der sozusagen auf die Fresse fliegt und dann nix mehr machen kann oder ein Panzer der nichtmehr fahren kann aber seinen Turm trotzdem noch drehen und damit kämpfen kann?
    ach, und warum solle er nicht mehr machen können? ach ja, man baut den ja nur aus Lego und zerbricht beim hinfallen^^

    du weist schon, das ein stehender Panzer ein leichtes Ziel ist?

    wenn der MEch Arme besitzt und diese auch darauf ausgelegt sind ist er nicht bewegungsunfähig...

    Weisst du wie Panzer aufgbaut sind? Es gibt "Antriebsrollen" und "Führungsrollen". Ich kann ein paar Führungsrollen zerstören aber der Panzer könnte noch immer fahren. Die Feuerkraft die man braucht um die Rollen oder die Kette zu zerstören reicht um den ganzen Panzer zu knacken.
    Das hast du gut erkannt, dann viel spaß beim Mech. Dieser besteht nicht nur aus PAppe

    Ace Azzameen hat es auch erkannt... aber ok, dann machen wir mal einen kleinen Test. Was hast du lieber: Das ich dir einen einfachen Ziegelstein auf den Fuß fallen lasse oder einen Ziegelstein der einen spitzen Nagel an der Unterseite hat?
    Es ist die gleiche Kraft bzw. das gleiche Gewicht. Aber was ist besser für dich bzw. deinen Fuß? Wenn das Gewicht auf eine Grössere Fläche verteilt wird wärend es dir auf den Fuß fällt oder wenn das auf einen Nagel konzentriert ist? Es ist die gleiche Kraft nur eben anderst verteilt.
    Sind zwar 2 unterschieldiche Kräft die da wirken, aber egal (Punktuelle- und Flächenkraft)
    man kann FLächen sogar anpassen. Der Mensch ist dazu in der Lage Flächen zu vergrößern und Berechnungen auszuführen um auf die Erforderliche FLäche zu kommen.

    Ja, bei denen die es nicht KÖNNEN! Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Die Bilder/Videos auf die sich so viele versteifen sind sind nur Fiktion. Ich kann auch Videos von der Enterprise machen aber wird das Raumschiff dadurch "echter" oder "realer"?
    Stimmt ja, aus Fiktion kann nie realität werden. Ok dann schalte jetzt bitte deinen Rechner aus und vernichte ihn. Er darf und kann nicht real sein^^
    Wie gesagt, es sind gute Quellen für Ideen. Und stell dir vor, der BF-Mech ist im Grunde gut durchdacht. Nicht nur Blabliblub.

    Altgedient bedeutet das etwas erfundenes gut funktioniert hat und man es dann eben weiter entwickelt hat. Wie eben z.B. einen Kettenantrieb.
    Quelle wiki
    Bereits 1911 entwarf der österreichische Oberleutnant Gunther Burstyn den Plan für ein Motorgeschütz, das die Eigenschaften eines modernen Kampfpanzers hatte: eine Panzerung, den Kettenantrieb und einen drehbaren Geschützturm. Burstyn war seiner Zeit voraus und wusste, dass es in einem kommenden Krieg das größte Hindernis sein würde, die feindlichen Schützengräben heil zu überwinden. Sein technisch ambitionierter Entwurf enthielt auch vier bewegliche Ausleger, um breitere Gräben passieren zu können. Burstyn legte seinen Plan dem Technischen Militärkomitee von Österreich-Ungarn vor, doch dieses stufte das Motorgeschütz als wertloses Phantasieprodukt ein. Alles, was davon blieb, war ein Patent. Im Deutschen Reich reagierte man ähnlich auf Burstyns Entwurf. Die revolutionäre Idee wurde somit schubladisiert, ein Prototyp nie gebaut. Lediglich im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien befindet sich ein zeitgenössisches Modell des „Burstyn-Panzers“.[4]

    Die ersten Kettenfahrzeuge, die einen Nutzen hatten, waren die Traktoren der Firma Holt-Caterpillar. Eine simple Umlaufkette sorgte dafür, dass sich die rein zivilen Geräte auf unebenem oder schwierigen Boden besser bewegen konnten als die Fahrzeuge mit Reifen oder Speichenrädern. An eine militärische Nutzung dachte hier etwa um die 1880er Jahre noch niemand. 1912 legte der australische Ingenieur und Erfinder Lancelot de Mole dem französischen Kriegsministerium Pläne für ein gepanzertes Vollkettenfahrzeug vor. Zu dieser Zeit wurden die Pläne jedoch völlig ignoriert.

    Sämtliche Vorschläge ziviler Spezialisten, eine gepanzerte Kampfmaschine einzuführen, wurden vor dem Ersten Weltkrieg abgelehnt.[...]

    Im Herbst 1914, als der Erste Weltkrieg sich an der französischen Front zu einem in festgefahrenen Fronten erstarrten Stellungskrieg entwickelte, wurden auf Seiten der Alliierten erstmals Überlegungen angestellt, wie man mit Hilfe einer machtvollen motorisierten Waffe die im Grabenkrieg erstarrte Front wieder in Bewegung setzen könnte.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    > Warum Waffen auf Beinen? Weil man mit Beinen andere Möglichkeiten hat, andere Vorteile und Nachteile
    Logisch, aber überwiegen die Vorteile die Nachteile?

    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    > Mech und stolpern/ Panzer und fahrunfähig, wenn schon Fakten dann beide Seiten
    Auch logisch, keine Frage. Aber was ist besser? Ein Mech der sozusagen auf die Fresse fliegt und dann nix mehr machen kann oder ein Panzer der nichtmehr fahren kann aber seinen Turm trotzdem noch drehen und damit kämpfen kann?

    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    > Kleineres Trefferprofil der Ketten ist relativ. Es kommt auf die Sicht an. Es ist auch egal wo die Motoren sitzen oder was auch immer. Die Achillesferse eines Panzers sind genauso die Ketten -> Antriebskomponenten sind genauso außerhalb des Panzers.
    Weisst du wie Panzer aufgbaut sind? Es gibt "Antriebsrollen" und "Führungsrollen". Ich kann ein paar Führungsrollen zerstören aber der Panzer könnte noch immer fahren. Die Feuerkraft die man braucht um die Rollen oder die Kette zu zerstören reicht um den ganzen Panzer zu knacken.

    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    > Die Ketten haben also einen offensichtlichen Vorteil gegenüber Rädern? Es gibt auch Radpanzer…der einzige Vorteil ist die sehr gute Geländegängigkeit gegenüber von Rädern
    Ja, es gibt Radpanzer genauso wie es Halbkettenfahrzeuge gibt. Aber diese Fahrzeuge sind speziell für eine gewisse Umgebung, wie z.B. in städtischen Umgebungen, konstruiert worden.
    Also ganz genau, der Vorteil liegt in der Geländegängigkeit.

    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    > Gewicht des Mechs auf zu kleiner Fläche? Dies ist nicht ganz korrekt
    Ace Azzameen hat es auch erkannt... aber ok, dann machen wir mal einen kleinen Test. Was hast du lieber: Das ich dir einen einfachen Ziegelstein auf den Fuß fallen lasse oder einen Ziegelstein der einen spitzen Nagel an der Unterseite hat?
    Es ist die gleiche Kraft bzw. das gleiche Gewicht. Aber was ist besser für dich bzw. deinen Fuß? Wenn das Gewicht auf eine Grössere Fläche verteilt wird wärend es dir auf den Fuß fällt oder wenn das auf einen Nagel konzentriert ist? Es ist die gleiche Kraft nur eben anderst verteilt.

    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    > Seitwärtsbewegung: Bei den Bildern/Videos die es nicht können wurde es angesagt, besonders bei den BF-Modellen
    Ja, bei denen die es nicht KÖNNEN! Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Die Bilder/Videos auf die sich so viele versteifen sind sind nur Fiktion. Ich kann auch Videos von der Enterprise machen aber wird das Raumschiff dadurch "echter" oder "realer"?

    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    > Altgedient bedeutet nicht, dass manche es nur benutzt haben, sondern diese Technik einen Durchbruch hatte, den es nicht wirklich gab
    Altgedient bedeutet das etwas erfundenes gut funktioniert hat und man es dann eben weiter entwickelt hat. Wie eben z.B. einen Kettenantrieb.
    Vor 100 Jahren gab es an den Flugzeugen Propeller. Waren die schlecht? Nein, sie werden noch heute benutzt! Klar gibt es jetzt auch einen Düsenantrieb, aber sie werden trotzdem noch immer verwendet. Bist du schonmal in den Urlaub geflogen? Wie hat das Flugzeug funktioniert? Levitation? Wohl eher nicht
    Also waren Propeller- und Düsentriebwerke wohl doch ein "Durchbruch", oder?
    Das gleiche kann man auch über das Rad sagen oder über die Ketten bei einem Panzer.

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  • Ace Azzameen
    antwortet
    Fängst du jetzt schon wieder von vorne an? Wir haben zu so ziemlich jeder dieser Aussage bereits mehrere Beweise und Indizien vorgelegt.

    Zitat von ilu
    > Warum Waffen auf Beinen? Weil man mit Beinen andere Möglichkeiten hat, andere Vorteile und Nachteile
    Beine haben gegenüber anderer Fortbewegungsmittel keine Vorteile. Aber wenn dir doch welche einfallen, steht es dir immer noch frei, sie zu posten.

    > Mech und stolpern/ Panzer und fahrunfähig, wenn schon Fakten dann beide Seiten
    Blödsinn. Ein Panzer ist, wie du täglich in den Nachrichten sehen kannst, durchaus fahrfähig. Funktionierende Mechbeine die es schaffen auf unebenem Gelände zu rennen, hab ich dagegen noch nie gesehen.

    > Kleineres Trefferprofil der Ketten ist relativ. Es kommt auf die Sicht an. Es ist auch egal wo die Motoren sitzen oder was auch immer. Die Achillesferse eines Panzers sind genauso die Ketten -> Antriebskomponenten sind genauso außerhalb des Panzers.
    Panzer können auch ohne Kette weiterfahren, während ein Mech ohne Beine nicht all zu weit kommt. Und aus welche Sicht sollen die Panzerketten bitte ein größeres Ziel abgeben, als die Mechbeine? Von unten vielleicht?

    > Die Ketten haben also einen offensichtlichen Vorteil gegenüber Rädern? Es gibt auch Radpanzer…der einzige Vorteil ist die sehr gute Geländegängigkeit gegenüber von Rädern
    Ganz zu schweigen von der deutlich besseren Gewichtsverteilung und Standfestigkeit.

    > Gewicht des Mechs auf zu kleiner Fläche? Dies ist nicht ganz korrekt
    Das ist sogar vollkommen korrekt. Der Mech steht nur auf zwei Fußflächen. Die müssen das gesamte Gewicht tragen!

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  • ilu
    antwortet
    > Warum Waffen auf Beinen? Weil man mit Beinen andere Möglichkeiten hat, andere Vorteile und Nachteile

    > Mech und stolpern/ Panzer und fahrunfähig, wenn schon Fakten dann beide Seiten

    > Kleineres Trefferprofil der Ketten ist relativ. Es kommt auf die Sicht an. Es ist auch egal wo die Motoren sitzen oder was auch immer. Die Achillesferse eines Panzers sind genauso die Ketten -> Antriebskomponenten sind genauso außerhalb des Panzers.

    > Die Ketten haben also einen offensichtlichen Vorteil gegenüber Rädern? Es gibt auch Radpanzer…der einzige Vorteil ist die sehr gute Geländegängigkeit gegenüber von Rädern

    > Gewicht des Mechs auf zu kleiner Fläche? Dies ist nicht ganz korrekt

    > Seitwärtsbewegung: Bei den Bildern/Videos die es nicht können wurde es angesagt, besonders bei den BF-Modellen

    > Altgedient bedeutet nicht, dass manche es nur benutzt haben, sondern diese Technik einen Durchbruch hatte, den es nicht wirklich gab

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Das Problem ist hier manche glauben, ein Laufapperat wäre geländegängiger als ein Ketten- oder Radantrieb.
    Naja... ich kann mich noch dran erinnern wie ich bei der Bundeswehr abends mal Wache hatte. Es hatte ziemlich geregnet und ich bin mit den Stiefeln im Schlamm eingesunken, dadurch kam ich nur sehr schwer vorran. Es hat Stunden gedauert bis ich die Stiefel wieder sauber hatte :/
    Egal, jedenfalls sind am nächsten Morgen Panzer am gleichen Ort durchgefahren und sie kamen Schneller und besser vorran als ich.
    Ich frage mich wie ein Mech auf so ein Gelände reagieren würde, also im richtgen Matsch und Schlamm. Wärend der Panzer das Gewicht auf eine Grössere Fläche, eben seinen Ketten, verteilen konnte war mein Gewicht auf nur 2 relativ kleinen Flächen verteilt, eben meine Füsse. Wärend die Ketten den Panzer nach vorne gebracht haben musste ich meine Beine immer wieder aus dem Schlamm ziehen.

    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Einige meinen ein Mech kann auch seitwärts gehen, posten dann aber Bilder und Filme von Mechs, die gar nicht die Mechanik dafür besitzen. Es macht einen Unterschied ob diese Beine Mechanisch nur für vorwärtsgehen ausgelegt sind, oder ob man auch weitere Gelenke und Mechanik einbaut, die es diesem Mech ermöglichen würde, wie Menschen und Tiere ihre Muskeln auch so zu benutzen das sie sich Seitwärts bewegen können.
    Das Biologisches Bein, daß uns Menschen dazu befähigt so mobil zu sein wie wir sind, ist technisch im Moment nicht möglich gebaut zu werden.
    Die meisten der geposteten Mechs können lediglich einigermassen plump vor sich herstampfen, aber noch lange nicht Seitwärts laufen, oder gar seitwärts Springen.
    Stimmt, die meissten Bilder zeigen das die Beine eines Mechs ein Scharniergelenk an den "Hüften" benutzen. Also nur ein einfaches "vor und zurück" wie beim Knie. Damit kann man wirklich nicht seitwärts laufen oder überhaupt nur annähernd so mobil sein wie ein Mensch mit seinen Kugelgelenken mit denen man auch einen Spagat hinbekommt.
    Ein Mech der nur Scharniergelenke hat könnte sich nichtmal auf der Stelle drehen wie ein Panzer. Er hätte einen riesen Wendekreis und schon allein das ist auf einem Schlachtfeld wo sich die Armeen schnell bewegen eigentlich völliger Blödsinn.

    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Und selbst dann ich sage es noch mal, ist ein Mensch auf schlammigen Untergrund, mit vergleichbarem Gewichtsfaktor ist nicht annähernd so mobil wie ein Allrad- oder Kettenfahrzeug.
    Da kann ich dir nur zustimmen. Das Gewicht von einem Mech wird auf zu kleiner Fläche verteilt um auf unwegsamen Gelände effektiv zu sein.

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Aber die Frage ist ja noch immer was an einem Laufapparat besser ist als an einem Räder- und Kettenantrieb.
    Das Problem ist hier manche glauben, ein Laufapperat wäre geländegängiger als ein Ketten- oder Radantrieb.

    Einige meinen ein Mech kann auch seitwärts gehen, posten dann aber Bilder und Filme von Mechs, die gar nicht die Mechanik dafür besitzen. Es macht einen Unterschied ob diese Beine Mechanisch nur für vorwärtsgehen ausgelegt sind, oder ob man auch weitere Gelenke und Mechanik einbaut, die es diesem Mech ermöglichen würde, wie Menschen und Tiere ihre Muskeln auch so zu benutzen das sie sich Seitwärts bewegen können.
    Das Biologisches Bein, daß uns Menschen dazu befähigt so mobil zu sein wie wir sind, ist technisch im Moment nicht möglich gebaut zu werden.
    Die meisten der geposteten Mechs können lediglich einigermassen plump vor sich herstampfen, aber noch lange nicht Seitwärts laufen, oder gar seitwärts Springen.

    Und selbst dann ich sage es noch mal, ist ein Mensch auf schlammigen Untergrund, mit vergleichbarem Gewichtsfaktor ist nicht annähernd so mobil wie ein Allrad- oder Kettenfahrzeug.
    Zuletzt geändert von Darkfire; 07.07.2013, 00:14.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Bezweifle ich das die Deutschen eine Düsenjetflotte aufgebaut hätten, und das unbeachtet und reaktionlos geblieben wäre (Abgesehen von vielen anderen Schwieriekeiten und Nachteilen dieser Düsenjets der frühzeit) Am Arbeiten waren alle dran., nur kann man seine Rüstung nicht auf unausgegorne Konzepte stützen.
    Vor allem war zuerst die Messerschmitt-163 da, die "Komet". Das Flugzeug war völlig unausgereift und der eigentliche erste "Düsenjäger". Aber selbst wenn die Deutschen sofort die Messerschmitt-262 gehabt hätten, bei dem Treibstoffverbrauch war das Flugzeug genauso unnütze.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    aber insgesamt. Wo hast du jetz was zum Thema Mech zu sagen? Der Mech bzw ein schwerer Lauapparat liegt nunmal bei den 99 von 100
    Die Frage ist ja ob ein Mech, wenn man ihn heute bauen würde, genauso "unnütze" wäre wie damals eben diese Messerschmitts und erst später der wahre Wert rauskommt wenn man sich technisch weiter entwickelt hat. Wie eben bei dem Düsentriebwerk.
    Aber die Frage ist ja noch immer was an einem Laufapparat besser ist als an einem Räder- und Kettenantrieb.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Heute gibt es unzählige theoretische konzepte die als 'unnütz' abgetan wurden, jedoch das Potential haben kriegsentscheidend zu sein (Laserwaffen z.B.). So ein Waffensystem drehen die uns bekannten militärschen Tatsachen um. Laser die jeden Flugkörper in der Luft abfangen bevor Sie schaden anrichten. Der einzige Nachteil ist eine direkte Sichtlinie. Schon ist der Panzer massiv benachteiligt. Er hat zwar defensiv der Vorteil, dass er 'schlecht' zu sehen ist und daher schwerer zu treffen. Aber aus der Sicht der offensive wird seine hauptbewaffnung durch jeden hügel blockiert.
    Also LAser wurden bestimmt nicht als Unnütz abgetan. Die Schwieriekeiten liegen eher im Technischen Bereich und Kosten Nutzen Faktor, nebst anderen Problemen. Deswegen gehen Laseranwendungen auch in den einzig Sinnvollen Bereich. Der Luftverteidigung und FLugkörperabwehr.

    99 von 100 Konzepten werden nicht funktionieren. Aber das 100 wie der Düsenjet kann eben funktionieren und hätte Deutschland den Düsenjet 1939 entwickelt wo sie noch die Möglichkeit zur Massenvertigung hatten, würde die Welt heute anders aussehen. Es gab von 1939 bis 1944 keine technischere Neuerung zum Düsenjet. Der einzige Unterschied war, die deutschen waren verzweifelt und haben neue Konzepte ausprobiert.
    Bezweifle ich das die Deutschen eine Düsenjetflotte aufgebaut hätten, und das unbeachtet und reaktionlos geblieben wäre (Abgesehen von vielen anderen Schwieriekeiten und Nachteilen dieser Düsenjets der frühzeit) Am Arbeiten waren alle dran., nur kann man seine Rüstung nicht auf unausgegorne Konzepte stützen.


    aber insgesamt. Wo hast du jetz was zum Thema Mech zu sagen? Der Mech bzw ein schwerer Lauapparat liegt nunmal bei den 99 von 100

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  • arbosch
    antwortet
    [QUOTEAn Panzern z.B. hatte das Militär kein Interesse, da man keinen Sinn in solchen Fahrzeugen sah, erst als die Fronten im 1.WK im Stellungskrieg festsaßen griff man die Idee zögerlich auf, da man lieber an altbekanntem festhielt.][/QUOTE]

    ja, weil zu dem Zeitpunkt die Tanks in einen Bewegungskrieg nicht wirklich brauchbar gewesen wären.[/QUOTE]

    Militärs sind eher konservativ und daher bereitet sich das Militär auf den nächsten Krieg aufgrund des vorherigen vor. Das Problem ist, dass es in den letzten 20-30 Jahren keinen 'effektiven' Krieg mehr gab. Es gab konflikte wo einen klar überlegene Seite mit aktueller Technik gegen Gegner mit veralteter technik angetretten ist. Der Ausgang war da zu grossen Teilen schon klar. Daher mussten die Militärs nicht 'erfinderisch' sein, respektive die unterlegene Seite hatte gar nicht die Möglichkeit einen Technologisprung von 20-30 Jahren zu machen. Erst wenn es 'schlecht' läuft wird das Militär aufgrund des Drucks 'flexibel' und sucht alternative Lösungsmöglichkeiten (Verzweiflungstaten). Daraus ergeben sich aber auch die effektivsten Waffensysteme. Der Düsenjet im 2. Weltkrieg ist ein gutes Beispiel. Das Düsentriebwerk wurde bereits um 1930 erfolgreich von den Engländern getestet jedoch als 'unnütz' abgetan. Erst als die Deutschen effektivere Flugzeuge benötigten um die Überlegenheit der Allierten zu brechen kamm das Konzept neu auf. Heute gibt es unzählige theoretische konzepte die als 'unnütz' abgetan wurden, jedoch das Potential haben kriegsentscheidend zu sein (Laserwaffen z.B.). So ein Waffensystem drehen die uns bekannten militärschen Tatsachen um. Laser die jeden Flugkörper in der Luft abfangen bevor Sie schaden anrichten. Der einzige Nachteil ist eine direkte Sichtlinie. Schon ist der Panzer massiv benachteiligt. Er hat zwar defensiv der Vorteil, dass er 'schlecht' zu sehen ist und daher schwerer zu treffen. Aber aus der Sicht der offensive wird seine hauptbewaffnung durch jeden hügel blockiert.

    99 von 100 Konzepten werden nicht funktionieren. Aber das 100 wie der Düsenjet kann eben funktionieren und hätte Deutschland den Düsenjet 1939 entwickelt wo sie noch die Möglichkeit zur Massenvertigung hatten, würde die Welt heute anders aussehen. Es gab von 1939 bis 1944 keine technischere Neuerung zum Düsenjet. Der einzige Unterschied war, die deutschen waren verzweifelt und haben neue Konzepte ausprobiert.

    Arbosch Bloodforge

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  • Feydaykin
    antwortet
    entwickeln sich mit den Waffen mit. Wenn ich "fette" Kanonen hab, benötige ich auch eine "fette" Waffenplattform. Wenn ich kleiner Waffen hab mit dem selben "Bums" dahinter, wieso sollte man dann noch Schlachtschiffe benötigen, besonders da die Waffen auch noch Zielgenauer sind. Nächster Punkt: Besatzung...und und und....
    mmh und dennoch spricht nix für einen Laufappart. Dein Full Metal Panic Teil, ist waffentechnisch nen Spähpanzer, nur das der Panzer wohl wesentlich besser Funktioniert.


    Ja stimmt, der erste Panzer hatte ja Räder und keine Ketten^^ (das ist ironisch gemeint )
    nun, man sollte nicht vergessen das vor dem Tank schon GApanzerte Automobile existierten. Warum die Tanks Ketten hatten ergibt sich wie schon erwähnt aus der Aufgabe die an sie gestellt wurden.

    stimmt ja, deswegen hat man die Altgedienten Ketten benutzt, da die 1914 auch so verbreitet waren. Zu dieser Zeit waren die Altgedienten die Räder. Also bitte....
    Sorry die Raupe war nicht das Novum. Die gab es schon länger, Scott war damit sogar bei seiner Südpolexpedition.


    Und wie schon oft genauso erwähnt kommt es drauf an, was die Panzerung aushalten muss

    vergessen wie nicht wie oft die Grundsätzliche Fragestellung nicht ausreichend betrachtet wurde. Wofür bruacht man eine Waffenplattform im 20 Tonnenbereich die von 1 Person bedient werden soll, und erweitert warum soll diese Plattform über 3 Meter Hoch sein und sich mit Beinen fortbewegen.


    zur Kirov KLasse, um deren WErt zu beurteilen muss man natürlich die Marinedoktrin der UDSSR verstehen.

    Nur ist die Kirov eben in keinem Verhältnis zu Fregatten/Zerstörern wie die Schlachtschiffe damals. Vorteil der Schlachtschiffe war höhere Reichweiter der Ari, Durschlagsleistung, und Panzerung. Die Meisten Vorteile sind auf See relativiert weil man Marschflugkörper einsetzt. Das ging sogar schon voher begrenzt los durch Torpedos.

    - - - Aktualisiert - - -

    Das eine hatte mit dem anderen wenig zu tun, die Entwicklung der V1/V2 begann schon vor dem 2. Weltkrieg und das Problem der Luftwaffe war weniger fehlende Flugzeuge als vielmehr fehlende Piloten und Treibstoff
    na ging so, es war ein Nischenforschung bezüglich Düsentriebwerke V1) und Flüssigtreibstoffraketen.

    Dennoch war es die Notlage Feindliche Hinterlandziele anzugreifen die diesen Bau Forcierte. Denn die Luftwaffe war dazu nicht mehr in der Lage.

    mit der Gigantomanie verwechselt du wohl die Oscar Boote mit den Akula Booten (typhoon
    Eigentilch keines gute BEispiele für Gigantomie im Schiffsbau oder Waffensystem. Wobei sich bei Ubooten eben die Größe durch den Auftrag und Bautechnisch ergibt. Dennoch
    bedeutet Größer eben nicht automatisch Kampfstärker, Wirksamer, und überlegen.


    Weil z.B. seit ca 30 Seiten immerwieder behauptet wird das die Beine nach ein paar Schritten der Belastung nicht mehr standhalten unterbrochen von dies ist nicht möglich und jenes geht nicht
    Das Argument war eher ein Nebenkriegschauplatz, ist aber kein Dauerargument. Was wohl als Argument gebracht wird ist der eben höhere Aufwand, Belastung für einen Laufapprat im vergleich zu Konventionellen Antriebsmthoden.

    [QUOTEAn Panzern z.B. hatte das Militär kein Interesse, da man keinen Sinn in solchen Fahrzeugen sah, erst als die Fronten im 1.WK im Stellungskrieg festsaßen griff man die Idee zögerlich auf, da man lieber an altbekanntem festhielt.][/QUOTE]

    ja, weil zu dem Zeitpunkt die Tanks in einen Bewegungskrieg nicht wirklich brauchbar gewesen wären.

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  • Schatten7
    antwortet
    ändert nix daran das, aus all den erwähnten Gründen, ein Mech immer noch keinen Sinn macht den ein Mech ist konstruktionstechnisch nix anderes wie ein Panzer mit einem Rattenschwanz an Nachteilen.
    Sozusagen ein vertikal gebauter Panzer mit jeder menge konstruktionsbedingter Schwachstellen und mit nix was er besser könnte als ein herkömmlich gebauter Panzer dafür sehr vieles was er gar nicht oder schlechter kann.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    In all den Jahren hat man immer auf althergedientes gesetzt. Es verbesser, verändert, vergrössert.
    Man hat zwar immer Altes verbessert und weiterentwickelt aber ebenso wurde viel Neues entwickelt, auch wenn vieles davon erstmal auf Ablehnung stieß.
    An Panzern z.B. hatte das Militär kein Interesse, da man keinen Sinn in solchen Fahrzeugen sah, erst als die Fronten im 1.WK im Stellungskrieg festsaßen griff man die Idee zögerlich auf, da man lieber an altbekanntem festhielt.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Das du Eisenbahngeschütze allgemein meintest, ging aus deinen Komentaren nicht hevor, da sie sich auf Dora bezogen.
    Ja, das habe ich auch gemerkt. Ich habe mich da nicht klar genug ausgedrückt, tut mir leid.

    Wie gesagt, es geht mir um die Waffen die sich über die Jahre entwickelt haben und natürlich auch zwangsweise auch den Waffenplattformen. Im Grunde ist Dora oder Gustav auch kein "Eisenbahngeschütz" weil man für sie extra Strecken anlegen musste. Man musste auch extra "Schießkurve" anlegen damit sie in die richtige Richtung schiessen kann.

    Ich wollte mit allen meinen Posts nur auf eins hinaus: In all den Jahren hat man immer auf althergedientes gesetzt. Es verbesser, verändert, vergrössert.
    Wo liegt der Sinn dann in einem Mech?

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    *augenverdreh*
    Die ersten Eisenbahngeschütze waren Schiffsgeschütze. Ich habe "Schlachtschiffkaliber" geschrieben um zu verdeutlichen das es grosse "Kanonen" waren die zum Knacken von Bunkern da waren.
    Es stimmt schon daß viele Eisenbahngeschütze Schiffs oder Küstenkanonen verwendeten, aber es gab halt auch Ausnahmen wie z.B. das Parisgeschütz oder eben Dora/Gustav, die allein schon wegen der Reichweite bzw dem Kaliber under damit verbundenen Nachladezeit (bei Dora 15min zwischen dem 1. und 2. Schuss, danach bis zu 40min, bei Schlachtschiffen 20sek-2min) nicht für den Seekrieg geeignet waren.
    Das du Eisenbahngeschütze allgemein meintest, ging aus deinen Komentaren nicht hevor, da sie sich auf Dora bezogen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Ich glaube du redest von anderen Eisenbahngeschützen (langer Max oder Anzio Express), Dora hatte ein Kaliber von 80cm, die größten Schiffsgeschütze hatten 46cm
    *augenverdreh*
    Die ersten Eisenbahngeschütze waren Schiffsgeschütze. Ich habe "Schlachtschiffkaliber" geschrieben um zu verdeutlichen das es grosse "Kanonen" waren die zum Knacken von Bunkern da waren.
    Ausserdem wollte ich einfach nur auf die Entwicklung dieser Waffe und dessen Transport hinweisen. Eben das verbessern/vergrössern/verändern eines Waffensystems und dessen Transport.

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Zur Kirov Klasse hab ich weiter oben ja schon etwas geschrieben.
    mit der Gigantomanie verwechselt du wohl die Oscar Boote mit den Akula Booten (typhoon). Die OscarII Klasse ist ähnlich groß wie die Ohio Klasse, sieht aufgetaucht aber "gigantischer" aus.
    Stimmt, mein Fehler. Ich verwechsel gerne die Oscar mit der Typhoon.

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Weil z.B. seit ca 30 Seiten immerwieder behauptet wird das die Beine nach ein paar Schritten der Belastung nicht mehr standhalten unterbrochen von dies ist nicht möglich und jenes geht nicht. Das ist übrigens das einzige wogegen ich argumentiere (und natürlich wenn jemand "Blödsinn" schreibt im Sinne von Dora war ein Schiffsgeschütz u.ä.), über Sinn und Zweck zu diskutieren überlasse ich ilu

    Dann werd einfach nicht ausfallend und persöhnlich, dann muss sich auch niemand angepisst fühlen
    Also irgendwie kommen wir hier alle nicht auf einen Nenner...

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