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Holodeck Technik

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  • Colonel
    antwortet
    Das Essen und Trinken ist also repliziert. Wie verhält sich das dann, wenn ein Hologramm dann etwas isst? Wäre das dan auch repliziert? Wenn ich das Hologramm aus schalte welches eben noch gegessen hat, dann wäre doch dann ne riesen Sauerei aufm Holodeck boden oder nicht? Wie kann das sein?

    Wenn das Essen der Hologramme allerdings holografisch ist und nur das der Realen Menschen ausm Replikator, was passiert dann wenn ich nem Hologramm die Bockworst weg nehme und die auf esse?

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  • Doctor
    antwortet
    Willkommen im Forum.

    Leider gibts zu dem Thema schon einen Thread:

    http://www.scifi-forum.de/showthread...light=Holodeck

    Da könnt ihr weiterdiskutieren.

    Kleiner Tip am Rande. Das Forum besitzt eine Suchfunktion wo man schauen kann ob es das Thema schon gibt.

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  • paxfinalis
    antwortet
    Ok, danke, das ist ein nachvollziehbarer Lösungsansatz. Und sry wegen falschem Forum, Kadettenfehler...

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von paxfinalis
    Holodecks
    Ich finde die Holodecks eine faszinierende Einrichtung, auch aus philosophischer Sicht. Seit ein paar Tagen beschäftigt mich aber folgende Thematik: Die Holodecks haben ja materiell eine feste Grösse, sagen wir mal beispielsweise 20x20m. Aber in einem Holoprogramm läuft ja ein physisches Crew-Mitglied weiter als 20 meter. Physisch gesehen müsste dieses ja dann in die Wand laufen, da der Boden sich nicht bewegt / rsp. nicht bewegen kann, da versch. Crew-Mitglieder in versch. Richtungen laufen und sich die Distanz zu Ihnen verändern kann.
    Man bewegt sich im Holodeck auf Kraftfeldern, die einen auf der Stelle halten. Quasi unsichtbare Laufbänder. In Abhängigkeit von deiner Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung wird dann das Bild der Umgebung so angepasst, dass es für dich aussieht, als ob du dich fortbewegst.
    Nahrungs-Replikator
    Aus reiner Neugier: Die Nahrungs-Replikatoren stellen ja nicht nur Nahrung her, sondern z.B. auch Gefässe, wie Teller, Schalen, Tassen, Gläser usw. Gibt es irgend einen Hinweis, was nach dem Konsum der Lebensmittel mit dem Geschirr geschieht? Es müsste - anders als in einer Holoanimation - räumlich und physisch ja bestehen bleiben.
    Das Geschirr wird wieder in den "Molekülbrei" zurückverwandelt aus dem es ursprünglich, genau wie die Nahrung hergestellt wurde. Dieser "Molekülbrei" wird irgendwo im Schiff gespeichert. Teile davon werden dann beim nächsten Gebrauch eines Replikators wieder zu Nahrung und Geschirr auf molekularer Ebene zusammengesetzt.


    PS: Der Thread gehört eigentlich ins allgemeine Star Trek Forum. Im ENT-Bereich hat er eigentlich nix verloren, da es bei ENT noch kein Holodeck gibt.

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  • paxfinalis
    antwortet
    Holodecks | Nahrungs-Replikator

    Holodecks
    Ich finde die Holodecks eine faszinierende Einrichtung, auch aus philosophischer Sicht. Seit ein paar Tagen beschäftigt mich aber folgende Thematik: Die Holodecks haben ja materiell eine feste Grösse, sagen wir mal beispielsweise 20x20m. Aber in einem Holoprogramm läuft ja ein physisches Crew-Mitglied weiter als 20 meter. Physisch gesehen müsste dieses ja dann in die Wand laufen, da der Boden sich nicht bewegt / rsp. nicht bewegen kann, da versch. Crew-Mitglieder in versch. Richtungen laufen und sich die Distanz zu Ihnen verändern kann.

    (Data erwähnte in einer Ausstrahlung dieser Woche [Folge die im alten England spielt und wo ein Holofigur die Schiffskontrolle beinflusst], dass die Illusion der Weite dadurch erschaffen wird, dass die Umgebung an die Wand projeziert wird. Aber das befriedigt mich nicht ganz.)

    Anders ist es ja z.B. in der Matrix-Trilogie, wo das Bewusstsein in ein Programm geladen wird (ähnlich wie in einem Traum), und es keine räumliche Grenzen gibt und das physische Crew-Mitglied ja noch im Sessel weilt.

    Wie seht ihr das?


    Nahrungs-Replikator
    Aus reiner Neugier: Die Nahrungs-Replikatoren stellen ja nicht nur Nahrung her, sondern z.B. auch Gefässe, wie Teller, Schalen, Tassen, Gläser usw. Gibt es irgend einen Hinweis, was nach dem Konsum der Lebensmittel mit dem Geschirr geschieht? Es müsste - anders als in einer Holoanimation - räumlich und physisch ja bestehen bleiben.

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  • Valen
    antwortet
    Zitat von Dax
    Es kann nichts projiziertes nach draußen gelangen, repliziertes schon. Da das Essen repliziert ist ist es ja echt und kann auch mitgenommen werden.
    Und es ist nicht "lebendig". Die projizierten Typen dagegen wirken lebendig, sind aber projiziert.
    Ja, so könnte es sein.

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  • Dax
    antwortet
    Zitat von Valen
    Oder ist es schon echt (immerhin kann man ja alles anfassen), genauso wie das von Nahrungsreplikatoren zubereitete Essen? Es müßte eigentlich letzteres sein!
    Das widerspricht aber eigentlich der Regel, dass nichts (und niemand) projiziertes aus dem Holodeck nach außen gelangen kann. (Siehe Professor Moriarty)
    Es kann nichts projiziertes nach draußen gelangen, repliziertes schon. Da das Essen repliziert ist ist es ja echt und kann auch mitgenommen werden.

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  • soilent_green
    antwortet
    Ich denke ein Holoraum ist eine Kombination aus unterschiedlichen technischen "Finessen", wie eben Kraftfelder, holographische Projektoren und Replikatoren. Aber da gibt es sicherlich noch ein paar andere Details, die bislang noch nicht genannte wurden.

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  • Valen
    antwortet
    Finde die Erklärungen hier cool! Habe ich das mit den Kraftfeldern und "auf der Stelle treten" nicht gewußt!

    Was ich mich aber auch frage: Ich weiß zwar, dass alles und jeder, was/der im Holodeck projiziert wird, sozusagen nicht echt ist.
    Aber was ist mit dem, was man dann dort trinkt oder isst? Esse ich mich beispielsweise satt, gehe dann aus dem Holodeck, habe ich gar nichts mehr im Magen? Werde ich dann (oder später) hungrig?

    Oder ist es schon echt (immerhin kann man ja alles anfassen), genauso wie das von Nahrungsreplikatoren zubereitete Essen? Es müßte eigentlich letzteres sein!
    Das widerspricht aber eigentlich der Regel, dass nichts (und niemand) projiziertes aus dem Holodeck nach außen gelangen kann. (Siehe Professor Moriarty)

    (Futurama: Moreality )

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  • soilent_green
    antwortet
    Kann mich noch nicht so ganz überzeugen. Ich schließe mich dem vorherigen Eintrag an. Es müsste schwierig sein, so viele Leute auf so engem Raum unterzubringen. Was den Geruch angeht: Vielleicht könnte ein Kraftfeld mein in den Raum geworfenes Problem lösen, wenn es einen Menschen komplett abschirmen würde. Dieses müsste aber sehr flexibel sein, da es in gewissen Situationen eben auch mehrere Menschen in sich einschließen und sich exakt jeder Bewegung der Menschen anpassen müsste. Jemand noch eine andere Idee?

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  • Mendred
    antwortet
    das Holodeck ist ein Nebenprodukt des Transportersystems. Die gegenstände, de auf dem Holodeck generiert werden bestehen aus Photonenpartikel, die mit Kraftferldern geformt werden. Die gleiche Technik wird beim MHN angewandt. Die Kraftfelder bewegen alles und lassen die Menschen, die sich auf dem Holodeck "vergnügen" auf einer Stelle laufen..

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  • Soundwave
    antwortet
    Da fällt mir doch glatt ein Problem ein:

    Die Voyager wurde ja mal von den Hirogen gekapert, die die Crew daraufhin in die Holodecks sperrte...

    Aber irgendwie bezweifle ich, dass die Holodecks 50-100 Personen (die Crew wurde ja auf verschieden Szenarien verteilt) aufnehmen können (Dafür dürfte das Volumen der Räume doch eindeutig zu klein sein)... Soviel Holodeck-Raum (also alle Holodecks zusammen), dass die ganze Crew auf einmal hineingeht, hat die Voyager doch garantiert nicht, selbst wenn alle Frachräume in Holodecks umgebaut worden wären...

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  • soilent_green
    antwortet
    Mhmm, ich habe mich auch schon gefragt wie es gelingen kann, dass die realen Akteure sich nicht gegenseitig auf die Füße treten, wenn sie sich in unterschiedlichen Räumen oder Ebenen auf einem Holo-Deck aufhalten. Ich finde die bisherigen Erklärungen sehr plausiblel. Selbst die Geräuschkulisse könnte theoretisch für jeden individuell in einem Raum generiert werden. Eine Frage bleibt für mich allerdings unbeantwortet: Wie wird in einem Holo-Raum mit Gerüchen umgegangen? Die realen Eigengerüche eines Menschen können ja schließlich nicht überspielt werden, wenn sich zwei direkt gegenüber stehen. Selbst wenn durch holographische Projektionen eine größere Distanz simuliert werden würde.

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  • Exi
    antwortet
    "Das Tötungsspiel"

    Und du meinst sicher die Stelle, wo sie irgendwas in die Luft jagten und hinterher 3 Stock hoch die anderen Räume des Schiffes zu sehen waren
    genau die meinte ich. Ich fand das irgendwie unlogisch..........auch wenn Harry Kim das Holodeck da über mehrere Decks erweitert hat.

    Da stellt sich dann auch die frage wie er das gemacht hat, den er hat ja wohl kaum alles was vorher auf diesen Decks war demontiert..........

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von Exi
    Was passiert wenn man diese Systeme ausschaltet, und etwas im Holodeck in die Luft jagt, hat man ja in einer VOY-Folge gesehen (kp wie die hießt).
    "Das Tötungsspiel"

    Und du meinst sicher die Stelle, wo sie irgendwas in die Luft jagten und hinterher 3 Stock hoch die anderen Räume des Schiffes zu sehen waren


    Deep Space Nine hat eigentlich KLEINERE Holodecks (deshalb auch Suiten) als zB eine Galaxy (konnte man zB in der Folge mit den Getunten Menschen sehen oder bei Lusly und Mulder oder bei der Vernahme von Garak und Odo), aber wenn man in jedes 4 oder 5 meter lange Zimmer nen Teil des Teams reinstellt können die vom Computer auch alle auf ein und dasselbe Feld gesteckt werden.. die meisten BIlder die sie von anderen Mitspielern sehen sind eh vom Computer als Holo projiziert um Perspektive usw richtig hin zu bekommen... Oder man baut einen Frachtraum mit Holo-Modulen um... sollte keine so große Anforderung für O'Brien sein, wenn gleich zwei Captains die Materialien und das Personal bereitstellen dafür


    Und zum Warpkernbruch: naja, es hängt zB davon ab, wie viel Energie überhaupt ins Holodeck gelangen kann (wie viele EPS Verteilerleitungen dahin führen, wie groß die sind usw.)
    Wenn dann die Sicherheitsprotokolle abgeschaltet worden sind oder vielleicht sogar mal wieder versagen dann kann so eine Explosions-Simulation durchaus Schaden anrichten, denn im Grunde simuliert das Holodeck alles ganz genau... wenn ein Offizier neben dem Warokern steht müsste es ohne Sicherheitsregeln genauso wie in echt Trümmer, Strahlen und Energie "produzieren", eben im Rahmen seiner Möglichkeiten...
    Mit eingeschalteten Sicherheitsprotokollen sieht man halt diese weisse Wand auf sich zukommen und schluss ist (wie bei Rikers Prozess weil man ihn für den Mörder dieses Wissenschaftlers Apgar hielt), da gibts dann weder Hitze, noch Strahlung oder gar Schrappnelle.

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