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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von Sternengucker
    Ein Hügel, der nicht gerade auis zähflüssiger Lava besteht ist keine Lebensgefahr. Darum ist auch kein Problem dabei, die grasbewachsene Oberfläche zu simulieren.
    Ja, aber wenn er aus holographischer Materie besteht, muss man ihn nicht unbedingt besteigen können. das war es, was ich gemeint hab.

    Original geschrieben von Sternengucker
    Die Sicherheitsprotokolle greifen erst ein, wenn er über eine holographische Wurzel stolpert und sich das genick zu brechen droht. Wenn dabei der Knöchel leidet kann das Holodeck aber nicht alles verhindern (Siehe diese Turmspringerin in TNG)
    Hm, können die das dann auch bei einem einfachen Stolpern verhindern, wenn er einfach so auf den Boden fällt?


    Original geschrieben von Sternengucker
    ??? Weißt du, wie verflixt schnell schon eine einfache Lichtschranke ist? Die Scanner des Holodecks sind noch ein wenig schneller und damit kann das Holodeck verhiondern, daß du dich aus Dummheit in ein Schwert stürzt - egal ob es absichtlich oder aus Versehen geschieht.
    Ja, aber schau, wie es bei den Trägheitsdämpfern ist. Die können physikalisch gar nicht auf den Event reagieren, weil sie dann die Wirkung im Moment der Ursache bekämpfen und das geht nun wirklich nicht. Sie mögen schnell sein, c, oder meinetwegen Warpspeed, aber definitiv nicht unendlich schnell. Und schon eine kleine Verletzung kann ganz schlimme Folgen haben.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Original geschrieben von Spocky
    Ahja, und wenn die Sicherheitsprotokolle abgeschaltet sind, bedeutet das, das die Holomaterie automatisch aus dieser replizierten Materie besteht und uns von daher auch durchdringen kann?
    Nein, die Sicherheitsprotokolle verhindern, daß dem Benutzer Schaden zugefügt wird. Dazu halten sie notfalls das Programm an oder verändern Richtungsvektoren gefährlicher Kräfte. Aber es muss nicht automatisch die Holomaterie aufgelöst werden, da gibt es andere Möglichkeiten. Zumal der Benutzer ja nicht unbedingt sehen würde, wenn "die Kugel" die auf ihn zukommt langsamer wird oder gar in der Luft anhält statt glatt durch ihn durchzugehen. Aber zB in der Alamo-Simulation würde sich sicherlich die Holosuite von Bashir abschalten, wenn er "erschossen" werden würde, samt einer Abschaltung aller Holobilderzeuger und Replikatoren

    Aber was ist, wenn jemand über einen Holohügel läuft, während das Sicherheitsprotokoll aktiv ist? Entweder könnte er dann nicht auf dem Hügel laufen, weil holographische Materie keine reale berühren kann, oder er kann doch direkt verletzt werden.
    Ein Hügel, der nicht gerade auis zähflüssiger Lava besteht ist keine Lebensgefahr. Darum ist auch kein Problem dabei, die grasbewachsene Oberfläche zu simulieren.

    Die Sicherheitsprotokolle greifen erst ein, wenn er über eine holographische Wurzel stolpert und sich das genick zu brechen droht. Wenn dabei der Knöchel leidet kann das Holodeck aber nicht alles verhindern (Siehe diese Turmspringerin in TNG)

    Worauf ich hinaus will: Wie will das Holodeck erkennen, ob es echte Materie nur berührt, oder durchdringt? Es kann mit Scannern zwar feststellen, ob es das getan hat. Es kann es aber nicht verhindern, wenn wir uns z.B. darauf zu bewegen, z.B. auf eine Dolchspitze. Es kann unsere Bewegung erst erkennen, wenn sie ausgeführt ist und dann kanns schon zu spät sein.
    ??? Weißt du, wie verflixt schnell schon eine einfache Lichtschranke ist? Die Scanner des Holodecks sind noch ein wenig schneller und damit kann das Holodeck verhiondern, daß du dich aus Dummheit in ein Schwert stürzt - egal ob es absichtlich oder aus Versehen geschieht.

    Wenn man die Protokolle deaktiviert schreitet eben niemand ein, wenn man in Lebensgefahr gerät.

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  • Spocky
    antwortet
    Ahja, und wenn die Sicherheitsprotokolle abgeschaltet sind, bedeutet das, das die Holomaterie automatisch aus dieser replizierten Materie besteht und uns von daher auch durchdringen kann?

    Aber was ist, wenn jemand über einen Holohügel läuft, während das Sicherheitsprotokoll aktiv ist? Entweder könnte er dann nicht auf dem Hügel laufen, weil holographische Materie keine reale berühren kann, oder er kann doch direkt verletzt werden.

    Worauf ich hinaus will: Wie will das Holodeck erkennen, ob es echte Materie nur berührt, oder durchdringt? Es kann mit Scannern zwar feststellen, ob es das getan hat. Es kann es aber nicht verhindern, wenn wir uns z.B. darauf zu bewegen, z.B. auf eine Dolchspitze. Es kann unsere Bewegung erst erkennen, wenn sie ausgeführt ist und dann kanns schon zu spät sein.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Original geschrieben von Spocky
    Hm, worüber ich mir Gedanken gemacht habe: Warum kann die Holomaterie Menschen berühren, aber nicht durchdringen? Die Grenze dazwischen ist doch so gering. Rein theoretisch sollte also ein Messer auch durch das Gewebe kommen können...
    KÖNNEN kann sie schon. ZB die G.I.s in "The Killing Game" haben Leute erschoßen, genau wie die Mafiosi in "The Big Goodbye" den Historiker der Enterprise-D.

    Aber genau dieses Durchdringen, was ja Verletzen bedeuten würde, soll die Sicherheitsschaltung des Holodecks verhindern.

    Und wenn du das Gegenteil meinen solltest, also warum zB der Doc wenn er einen Patienten anfasst nicht einfach durch ihn durch greift, weil er nbicht materiell ist, nunb dafür gibt es replikatorsysteme, die Dinge die uns berühren, bzw die wir berühren als Oberflächenprojektion in das Holo hinein replizieren. Das ganze wird dann durch Traktorstrahlartige Kraftfelder bewegt, bzw "ruhig gehalten". Eine Person, die mit uns Hände schüttelt wäre als praktisch eine Marionette von knapp 1,80 Meter Höhe die sich anfühlt wie Fleisch und Blut aber nicht lebt und von einem Holografischen Abbild des Objektes das sie darstellt umgeben ist.

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  • Starwatcher
    antwortet
    Ist nicht genau das schon mehrmals passiert, ich meine das Holomaterie einen Menschen durchdrungen hatte...?

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  • Spocky
    antwortet
    Hm, worüber ich mir Gedanken gemacht habe: Warum kann die Holomaterie Menschen berühren, aber nicht durchdringen? Die Grenze dazwischen ist doch so gering. Rein theoretisch sollte also ein Messer auch durch das Gewebe kommen können...

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  • Wolf 359
    antwortet
    Ein Eindringling, der in selbstmörderischer Absicht versuchen will, die Enterprise zu zerstören, bräuchte sich nicht die Mühe machen die Selbstzerstörung zu aktivieren. Ein Schuss auf den Warpkern würde da schon ausreichen. Da dieser sowieso schon ein sehr kritisches Element ist, glaube ich dass es relativ leicht währe hier etwas zu zerstören.

    Man kann das auch mit unseren Flugzeugen/Raumkapseln vergleichen. Ein Schuss in die Wand, und das Fluggerät stürzt ab!

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  • Starwatcher
    antwortet
    Genau. Was es da schon alles für Möglichkeiten gab.

    In der DS9 Folge "Der Plan des Dominion" hat Jake eine Chip im Runabout herausgenommen und schon drohte das
    Materie/ Antimaterie Eindämmungsfeld zu versagen.

    Und in wie vielen Episoden drohte der Warpkern schon zu Explodieren weil irgendjemand irgenwelche Knöpfe gedrückt hat oder aber direkt einen Phaser auf den Kern gerichtet hat. Kann man da nicht irgendwelche Sicherheitscodes einfügen um die
    "(un)gewollte Konopfdruck Sebszerstörung" zu verhindern.
    Und dann währe da noch ein dauerhaft aktiviertes Kraftfeld und/oder eine Duraniumpanzerung um den Warpkern nicht schlecht um das Problem mit dem direkten Beschuß zu lösen.

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  • Prometheus NX
    antwortet
    Ja, dass ist wirklich ein Thema für sich. Ich finde es auch immer sehr lustig, wenn der Captain, um die Selbstzerstörung zu intialisieren die Autorisation von anderen Führungsoffiziern und einen Code braucht, während jeder beliebige Eindringling nur einen Stecker ziehen braucht und schon gehts los. Da frag ich mich schon manchmal... ???

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  • Starwatcher
    antwortet
    Vieleicht hat sich bei Starfleet jetzt endlich jemand auf seinen "Hosenboden" gesetzt und ein brauchbaren Schutz entwickelt. Und wenn es Data selber war.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Original geschrieben von LuckyGuy
    Das Konzept des "Passwortschutzes" scheint irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein
    Im Prinzip gebe ich dir vollkommen recht, obwohl das wohl in die Schublade Dramaturgische Zwänge fallen dürfte (wie die explosiven Konsolen und die Redshirt-Probleme)

    Allerdings ist zur Verschlüsselung anzumerken, daß in First Contact auf einmal eine effektive Verschlüsselung bekannt war

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Die Sicherung vor unbefugten Computerzugriffen ist bei ST sowieso unter aller Sau. Wie oft wurden schon Commandofunktionen und ähnliches von wem auch immer umgeleitet?
    Das Konzept des "Passwortschutzes" scheint irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein

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  • Sternengucker
    antwortet
    Original geschrieben von Spocky
    Das hat wohl definitiv nichts mit den Sicherheitsprotokollen zu tun. Unglücklich fallen und das Genick brechen kann man überall.
    Aber im Holodeck eben nicht.

    Da werden solche "Unfälle" automatisch verhindert. Das sah man zB bei B'Elannas Versuch mit dem Orbitalsprung. Da ist sie auch bei Programmende sanft zu Boden geschwebt statt steil auf die Nase zu fallen.

    Das eigentliche Unverständliche ist IMO warum so einfach diese Tötungssicherung abgestellt werden kann, aber dazu gibts ja längst einen eigenen Thread.
    Normalerweise müßte da eine Kinder-, Captains- und Ingenieurssicherung" rein (so wie bei Harper in "Andromeda" als er die von sich selbst versteckten Daten suchte , das kam !)

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  • Wolf 359
    antwortet
    Es waren sicher schlaue Leute, welche die Sicherheitsprotokolle für die Holodecks geschrieben haben. Diese haben sicher alle Eventualitäten eingeplant.
    Vor allem, da es doch ein lebenswichtiges System ist. Auch die Technik müsste durchaus in der Lage sein "intelligent" zu handeln und Gefahrensituationen zu erkennen.

    Ich jedenfalls würde den Systemen vertrauen.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Schonmal dran gedacht, dass der Computer einfach die Körperfunktionen überwacht. Sobald bestimmte Werte die Toleranzgrenzen überschrieten wird die Simulation sofort abgebrochen und im Zweifelsfall automatisch die Krankenstation informiert bzw. ein Nottransport in selbige eingeleitet.

    Da brauch man doch nicht viel Schnickschnack, wenn der Computer eh in der Lage ist dauernd den Gesundheitszustand zu überwachen und dann ist es ganz logisch, dass die Sicherheitsprotokolle an den jeweiligen gesundheitszutsnad geknüpft sind.

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