Star Trek (2009) - gesehen

[Gabriela]

Ach noch so ne Frage... ich hab ja nicht alle Seiten durchgelesen...
Sieht das Schiff so ähnlich aus wie das Bergwerksschiff, dass bei ST X zu sehen war? Oder irr ich mich da?

Ich fand auch Scotti toll: Gibts da Sandwiches? ich hab mich gekringelt...

[LdadmDraganus]

Ach noch so ne Frage... ich hab ja nicht alle Seiten durchgelesen...
Sieht das Schiff so ähnlich aus wie das Bergwerksschiff, dass bei ST X zu sehen war? Oder irr ich mich da?

Ich fand auch Scotti toll: Gibts da Sandwiches? ich hab mich gekringelt...

Laut Comic wurde die Narrada im VAULT durch Borgtechnologie und Romitechnologie verbessert und ausgebaut.

Wo war in NEMESIS ein Bergwerksschiff zu sehen???

[Gabriela]

ui frag mich das nicht... Mein Bruder hat da was angedeutet... Ich kann mich nicht wirklich erinnern...
Technische Details sind nicht mein Ding... aber es hat mich jetzt beschäftigt...

[Skeletor]

Ich weiss das von einem der Verantwortlichen, der zuständig war für die Aufführung auf der Fedcon der mit denen von Paramount zusammen gearbeitet hat. Das ist für mich mehr als ein Gerücht...

ui frag mich das nicht... Mein Bruder hat da was angedeutet... Ich kann mich nicht wirklich erinnern...
Technische Details sind nicht mein Ding... aber es hat mich jetzt beschäftigt...

Soweit ich weiß war kein Bergbauschiff in Nemesis zu sehen. Oder gab es eines in der Shinzon-Rückblende? Da wo man sieht wie er auf Remus in die Minen verfrachtet wird?

[DJArmin]

Dass es ST12 geben wird, dürfte sehr sehr realistisch sein, denn die Paramount Verantwortlichen sind schon vor der VÖ von ST11 zu den Machern herangetreten, schon mal entsprechend etwas vorzubereiten, das haben Orci und Kurtzman auch bestätigt, aber dann auch relativiert mit einem Satz á la "was man da heraus interpretieren kann bleibt euch überlassen"...

Da ja auch das Ende des Films so laut nach Fortsetzung schreit, dass man es sogar am Mond noch hört, und die Einspielergebnisse (Weltweit 142 Millionen in 1 Woche) mehr als nur für sich sprechen, bin ich da zu 99% sicher.

[Pax]

Also wenn die (hoffentlich!) noch weitere Filme rausbringen, dann bitte mir mehr Weltraumaktion! Es war einfach "faszinierend" zu sehen wie die Enterprise am Ende von STXI alles abgefeuert hat was gerade einsatzbereit war.

Gerade solche Szenen können mit heutiger Technologie super dargestellt werden und treiben den Sci-Fi Faktor in ungeahnte Höhen. Für mich gehört einfach ein dickes Feuergefecht mit den Raumschiffen zu solchen Filmen dazu. ^^

[Tos]

Wo Kirk zwar der Form halber fragt, ob sie denn Nero retten könnten/sollten/dürften, ihn dann aber genüßlich zusammenschiessen - undenkbar früher. Übrigens ein Grund warum Voyager und vermutlich Ent nicht gefielen oder erst gar nicht schaute: dieses Direktiven Geflenne ging mir auf den Keks. Auch, so wie ich das mitbekommen habe, in späteren Staffeln aufgehoben bzw etwas neutralisiert wurde. (Nur DS9 machte da ne Ausnahme)

Naja das ist doch aber irgendwie der Sinn von Star Trek. Ein friedliches Zusammenleben, ethik und moralische Werte. Nicht einfach schießen und dann die Fragen stellen. Star Trek ist nicht Star Wars. In ST wird viel Wert auf Realismus und eben diese Werte gelegt. Die Föderation ist keine Militärallianz, sonder ein Zusammenschluss friedlicher Völker die eine Koexistenz mit anderen anstreben und meisten sehr wissenschaftlich ausgerichtet sind. Dinge wie die Erste/Oberste Direktive sind dafür einfach sinnvoll und notwendig.

Zu sagen endlich ist der Müll weg und sie hauen drauf ist in meinen Augen Thema bzw. Serie verfehlt. Jetzt nicht falsch verstehe; Action und einige Gefechte gehören dazu, da nicht jeder in einem friedvollen Universum leben möchte. Aber der Grundgedanke von Star Trek ist eben ein friedlicher, konfliktlösender...

[Makaan]

... wo die Klingonen ständig die Föderation annektieren wollen bis zur TNG-Zeit, und dann die Romulaner diese Eroberungspläne fortführen, eine Robot-Zombie-Rasse, die man die (Cy)Borg nennt, vom Delta-Quadranten aus die Annektion und Eingliederung aller Lebewesen der Föderation in ihrem seelenlosen Kollektiv betreiben, das Dominion den wohl blutigsten Krieg im Alpha- und Betaquadranten startete, und viele andere Rassen mehr ständig im Konflikt liegen mit der Föderation.

Nur die Klingonen konnten befriedet werden, weil sie den Mond ihres Heimatplaneten zum Explodieren gebracht hatten, und die Föderation sie im Gegenleistung für Hilfsmassnahmen zu einem Bündnis wider das Romulanische Sternenimperium überzeugt haben.

Dafür, dass Roddenberry angeblich ein friedliebendes Universum erschaffen hat, geht es in ST lustigerweise doch um einiges kriegerischer zu als im SW-Universum.

[Eye-Q]

... wo die Klingonen ständig die Föderation annektieren wollen bis zur TNG-Zeit, und dann die Romulaner diese Eroberungspläne fortführen, eine Robot-Zombie-Rasse, die man die (Cy)Borg nennt, vom Delta-Quadranten aus die Annektion und Eingliederung aller Lebewesen der Föderation in ihrem seelenlosen Kollektiv betreiben, das Dominion den wohl blutigsten Krieg im Alpha- und Betaquadranten startete, und viele andere Rassen mehr ständig im Konflikt liegen mit der Föderation.

Das waren "highlights" des ST Universums. Hier machte mE DS9 (von TOS nun abgesehen) eine Ausnahme; wobei es auch da erst ab der dritten oder vierten Staffel "rund" ging, um es überspitzt auszudrücken.
Wie es sich bei Voyager entwickelte weiss ich nicht, weil ich es damals nach der zweiten oder dritten Staffel nicht mehr verfolgt hatte. Und ENT von Anfang an nicht. Aber wie ich das mitbekommen hatte waren Borg, Romulaner, Klingonen die Streusel, um ST nicht vollkommen zur Forschungsserie zu machen....
Und ich sehe mich auch deswegen bestätigt, weil die Staffelbewertungen allgemein gegen Schluss hin meistens besser wurden, wo ein bisschen mehr drinnen war als tektonische Plattenbewegungen zu erforschen, oder?

Mir ging es in meiner Aussage nicht darum krach bumm zu fordern, aber ST hat sich schon zu einer extrem "political correct" Serie entwickelt. Und wie gesagt DS9 hat mE den Spagat sehr gut geschafft, weil die Charaktere auch einfach mal ausgeflippt sind (gerade Sisko, als Captain). Alle anderen waren immer so farblos...emotionslos, gefasst und korrekt... Das hat einfach gelangweilt. Und das kam beim neuen Film wieder auf: sie rannten, schwitzen, taten sich weh -> es waren wieder Menschen und nicht korrekte Idealfiguren einer Föderation die das Ideal aller und das Ideal von allem war...

[michael390]

Haben die nicht Frieden geschlossen weil die Enterprise B sich in einem Kampf von den Roumulanern zugunsten der Klingonen vernichten hat lassen? Das wird in TNG mal erwähnt...

[Cave]

Es war die Enterprise C, und aye, das hat die Klingonen ziemlich beeindruckt.
Um den Einzeiler zu vermeiden: es war "Die alte Enterprise", TNG. Ursprünglich wurde die Enterprise C beim Kampf gegen die Romulaner in eine Raum/Zeit Spalte gezogen und landete in einer alternativen, veränderten Zeitlinie, in der die Klingonen sich im Krieg mit der Föderation befinden. Guinan stellt fest, dass einiges falsch ist (Krieg mit den Klingonen, keine Kinder an Bord, Tasha Yar am Leben) und bedrängt Picard, die Enterprise C zurück zu schicken, weil ein Schiff in dieser Zeit keinen großen Unterschied macht (der Krieg ist so oder so verloren, das Oberkommando gibt der Sternenflotte noch sechs Monate), bei der Verteidigung von (uff, ich glaub es war Narrendra 3, bin mir aber nicht ganz sicher) "Klingonischer Planet Fuckedup" allerdings die Klingonen beeindrucken könnte. Tasha Yar begleitet die Crew der Ente C um taktisch noch was rauszuholen. Die Enterprise C kehrt in ihre Zeit zurück, hilft bei der Verteidigung. Die Geschichte kehrt in ihre richtige Bahn zurück, und auf Romulus brütet die gute Sela darüber, wie sie sich im Imperium nützlich machen kann.

[red_5]

Puh, endlich durch. Ich hatte ja schon fast Angst, daß der Thread schneller wachsen würde als ich lesen kann.

Da ich keine Ahnung hatte, worum es genau gehen sollte (Irgendwo hat es mal geheißen sie wollen zeigen wie Kirk zum Captain der Enterprise wurde, aber ich hab das nicht näher verfolgt) hab ich mich eibfach mal überraschen lassen.
Also hab ich mir den Film letzten Dienstag angesehen......
und hätte nach dem ich das Kino verlassen habe, dem Film eine glatte 6 (ungenügend) gegeben.
Aber nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe habe ich mich doch noch zu einer 5 durchgerungen und zwar aus folgendem Grund:
(Das sind alles persönliche Meinungen und sollen um Himmels willen niemanden die Intelligenz absprechen, dem der Film sehr gut gefallen hat)

Ich finde, daß der Plot ja sowas von an den Haaren herbeigezogen ist das es Ärger nicht mehr geht. Frei nach dem Motto: Wie schafft man es die Leute davon zu überzeugen, daß ein großmäuliger Saufbold innerhalb von 2 Stunden von der (möglicherweise drohenden) Ausnüchterungszelle in den Kapitänsstuhl und Rang des Flaggschiffes der VFP kommt.
Abgesehen davon, daß ich persönlich nicht allzuviel davon halte, daß ich ein Comic als Begleitheft brauche um den Film komplett zu verstehen. (Ist ja nicht als Oper gedacht).
Ich möchte auch keinesfalls die Schauspielerische Leistung der Darsteller in Frage stellen welche IMHO eigentlich ganz gut getroffen wurde. Aber warum zum Teufel, verwendet man eigentlich fast einen identischen Plot wie bei Star Trek Nemesis, welcher ja von einer Vielzahl von Fans als abgrundtief schlecht beurteilt wurde. (Ich fand ihn eigentlich ganz o.k.)
Außerdem frage ich mich warum gerade die Romulaner Probleme mit der Erzeugung von schwarzen Löchern haben, da ja ihre Warbirds (D'deridex) als Energiequelle eine künstliche Singularität besitzen, und eigentlich diesbezüglich die Spezialisten auf diesem Gebiet sein sollten. Und dann noch Nero der ja irgendwie sowas von farblos (abgesehen von den Tattos) war. Meiner Meinung nach ist das wichtigste was ein Bösewicht haben sollte ist Charisma. Das Bedrohliche Aussehen alleine nützt nichts, da hätten sie ja gleich eine Darth Maul Kopie nehmen können. Der hatte gefühlsmäßig sogar fast mehr Textzeilen zu lernen als Nero aber gut ist halt passiert...

Mit der Kameraführung, mag sie ein Zeichen der Zeit sein, kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden, da sie den Film mehr Hektik mitgegeben hat als notwendig. Die Lensflares habe ich nicht als besonders störend empfunden bzw. sind mir nicht mal wirklich aufgefallen.

Das Design, nun, über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten, aber ich finde, daß der Spagat zwischen TOS und ST XI, (70er Jahre Stil auf modern getrimmt einfach nur scheitern muß. Dazu ist einfach zu viel SciFi (Alien, Odysee, und auch TNG, VOY,DS) usw. passiert) Andererseits hätte es natürlich wenig Sinn gemacht, die Original Brücke zu verwenden. In der TNG Folge wo Scotty auftaucht war der Unterschied ja deutlich erkennbar. Aber ich hätte mir irgendwie einen deutlicheren Wiedererkennungseffekt gewünscht. (z.B. das in die Röhre gucken vom Wissenschaftsoffizier, auch wenn das vlt. wie: Ich seh etwas was du nicht siehst, wirken könnte.)Wie bereits irgendwo in diesem Thread hätte nur noch das hölzerne Steuerrad gefehlt. Man hätte vlt. auch die Brücke aus dem Kreuzfahrtschiff von 5th Element nehmen können.

Noch eines zum Plot. Ich hätte mir ehrlich gesagt gewunschen, daß mal wieder die ach so bösen Klingonen wieder mal was auf die Nuß bekommen, die hatten ja lange genug Schonzeit. Ich finde die Klingonen Folgen aus TOS irgendwie am "TOS igsten" Das mit der alternativen Zeitlinie is mir von Canon oder nicht-Canon eher Banane, aber irgendwie wirkt das Ganze sehr konstruiert. Ich weiß Drehbücher sind per definition irgendwie konstruiert aber irgendwie wirkt dieses Drehbuch etwas konfus.
Die Action-Elemente sind durchaus o.k. in der heutigen Zeit dürfen SciFi Filme durchaus etwas Action-lastiger sein, vor allem, wenn der Film wie in diesem Falle ausdrücklich erwünscht, den bisherigen Nicht-StarTrek-Fans gefallen soll. Und was das Techno Glaber anbelangt, nun ja durch die TOS ableger TNG, VOY und DS9 haben wir (ich sag das jetzmal so kollektiv, aber ich meine mich im speziellen) uns irgendwie so daran gewöhnt, daß es mir in diesem Film sehr abgegangen ist. Gehört meiner Meinung nach dazu wie Laser-Schwerter zu StarWars, wenngleich in der TOS halt nicht alles mit Warp-Blasen und Tachyon-Dektionsgittern lösbar war.

Zu den Darstellern sei gesagt, daß ich durchaus der Meinung bin das sie in ihren Rollen ganz gut ausgesehen haben. Mit Ausnahme von Nero, was aber sicherlich nicht an Mr. Bana sondern wohl eher am etwas flachen Drehbuch liegt. Leonard Nimoy als Alter Spock sollte wohl das Bindeglied zwischen TOS und ja wie nennen wir's jetzt TN(ew)OS oder so ähnlich darstellen. Hat auf mich ähnlich gewirkt wie Sean Connery in RobinHood(den mit Costner), irgendwie sehrgekünstelt und IMHO unnötig. Scotty kam meiner Meinung nach ein wenig zu kurz aber vlt. kommt ja in Star Trek XII noch seine große Stunde. Aber der kleine Freund/Haustier oder was weis ich von Scotty.... der schaut aus als ob er aufgrund seiner Körpergröße beim Gem'Haddar Aufnahmetest durchgefallen wäre und sich jetzt sein Ketracel White auf andere Weise verdienen müßte. Chekov und Sulu hätten auch mehr humoristische Einlagen verdient.
Auch die Uhura/Spock Schlatzkuß-Session war irgendwie fehl am Platze und kann ja wohl bei Star Trek XII nicht unter den Tisch fallen. Aber schaun' wir mal

Zum Abschluß also nochmal mein Fazit:
Gute Schauspielerische Leistung, mit gut getroffener Besetzung beschissenes Drehbuch. Man hatte wohl die Intension die Alte TOS wiederzubeleben aber ganz anders, als man es bisher gewohnt war um dem engen Canon-Korsett zu entkommen.

Wie hätte Pille es wohl ausgedrückt: Operation gelungen, Patient tot.

[Fluxx]

So, nachdem ich mich dann endlich mal durch alles durchgekämpft hab, werde ich es mir nicht nehmen lassen auch mein Urlteil zum neusten Film abzugeben


Zuerst muss ich festhalten.
Die Kampfhandlung der USS-Kelvin, war der absolute Wahnsinn. Die Wohl rasanteste Schlacht, des ganzen ST-Universums. Genau so habe ich mir die Schiffskämpfe immer vorgestellt. Fazit. Note 1+

Das Design der Kelvin: Hammer. Irgendwie haben sie es geschafft, das Schiff alt. Aber dennoch modern aussehen zu lassen. Mit den Ganzen Stahlrohren, sah das irgendwie aus wie auf dem Kriegsschiff der Marine. Mir hats gefallen, also auch da. Note 1. Auch dass Design der Enterprise fand ich plötzlich verdammt geil. Obwohl ich ein absoluter Fan der ganz alten 1701 bin, fand ich die neue klasse.


Naja, als der Film dann los geht und Kirk die vollkommen unnütze und doofe Verfolgungsjagt mit der Corvette abliefert, konnte ich leider meinen guten Ersteindruck wieder in die Tasche stecken. Also die Szene bekommt ne glatte 6
Bei der in der Bar würde ich mich noch zu ner Note 4 überreden lassen. Aber mehr geht nicht.
Dann der Kobajashidingsbums-Test: Dass sieh’s gezeigt haben ok, aber die Art wie Kirk das ausgeführt hat….Offensichtlicher konnte er seine Manipulation wohl nit machen….Kann mir nicht vorstellen, dass es so abgelaufen sein soll. Also auch nur ne schwache 4.

Mit der Versetzung auf die Enterprise ging es dann wieder etwas bergauf. War ganz cool, bis zu der Geschichte, als Spock Kirk auf den Planeten schießen lies. Die darstellung des Scotty hatte für mich absolut keine Gemeinsamkeit mit dem Original. Für mich eine Frechhet. Generell fant ich die Witze stellenweise viel zu flach. Von Selbstironie kann schon gar nicht mehr gesprochen werden. Es grenzt schon fast an einer Verarschung. Bully hätte die Witze nicht schlechter gemacht.

Naja ich will mich jetzt gar nicht erst auf den Mist mit dem Universum eingehen, sonst wird’s noch kritisch. Auch die Grundstory (Romulaner mit Superschiff) hat mich doch mächtig an Nemesis erinnert.


Gesamtfazit. Der Film hätte von der Machart ein echter Brüller werden können. Star Trek hätte wirklich neu Erfunden werden können. Aber was daraus gemacht wurde und wie einfallslos man an die Sache von der Story herangegangen ist, ist einfach nur erschreckend.

Hätte man sich die Mühe gemacht und die Geschichte im Originaluniversum laufen lassen, indem man alles Berücksichtigt, dann hätte der Film echt einer der Besten werden können.
Leider hat man das wieder verpennt und so doch nur wieder einen mittelmäßigen Streifen hingeklatscht, der meiner Meinung nach eher von seinen guten Effekten als von seiner Handlung zehrt.

Mit freundlichen Grüßen
Fluxx

EDIT:

Zum Abschluß also nochmal mein Fazit:
Gute Schauspielerische Leistung, mit gut getroffener Besetzung beschissenes Drehbuch. Man hatte wohl die Intension die Alte TOS wiederzubeleben aber ganz anders, als man es bisher gewohnt war um dem engen Canon-Korsett zu entkommen.

Wie hätte Pille es wohl ausgedrückt: Operation gelungen, Patient tot.

Ok. da ich scheinbar 2 Stunden gebraucht habe, um meinen Text zu verfassen (Bin am arbeiten) bist du mir wohl etwas zuvor gekommen.

Aber ich denke, wir haben den Gleichen Eindruck vom Film. ich war von Kirk eigentlich sogar noch stark beindruckt. Er bekommt sogar die gleichen Gesichtszuge wie Shatner hin. cool

[DragoMuseveni]

Dafür, dass Roddenberry angeblich ein friedliebendes Universum erschaffen hat, geht es in ST lustigerweise doch um einiges kriegerischer zu als im SW-Universum.

Naja, das "Friedliche" ist ja die Föderation (die übrigens auf die USA anspielt), die universelle Werte und Toleranz kennt.

Meinst du das SW-Universum mit oder ohne Bücher?

Edit: 2700 Beitrag.

[Stormking]

Dann der Kobajashidingsbums-Test: Dass sieh’s gezeigt haben ok, aber die Art wie Kirk das ausgeführt hat….Offensichtlicher konnte er seine Manipulation wohl nit machen….Kann mir nicht vorstellen, dass es so abgelaufen sein soll. Also auch nur ne schwache 4.

Ich kann mich da nur wiederholen: Wenn Kirk das *nicht* so offensichtlich gemacht hätte, dann wäre sein Vorgehen ja wohl mehr als fragwürdig gewesen. Dann hätte es nämlich so ausgesehen als hätte er wirklich vorgehabt, daß seine Manipulation unbemerkt bleibt. Das wäre dann "richtiges" Betrügen gewesen und ein Rauswurf aus der Akademie mehr als angebracht.

Nur durch sein scherzhaft-offensichtliches Vorgehen kann er sowohl seinen Standpunkt (er akzeptiert keine No-Win-Szenarien) klarmachen als auch den Vorwurf des Betrugs entkräften. Außerdem schien er dabei sehr viel Spaß zu haben.