[026] "Perpetual Infinity" / "Der Zeitsturm" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[026] "Perpetual Infinity" / "Der Zeitsturm"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Zitat von pfeifix Beitrag anzeigen

    Rheinpirat *darf* die Auffassung vertreten, dass die Art und Weise oder die Häufigkeit, mit der die Beziehung Stamets <-> Culber zur Schau gestellt wird, überzogen ist.
    Sicher. Menschen dürfen auch die Auffassung vertreten, die Erde sei flach. Daran, dass es Mumpitz ist, ändert das aber nichts.

    Kommentar


      #47
      Nein es ist kein Mumpitz. Diese aufgesetzte Agenda passt einfach nicht in die Serie.

      Der Brandenburger Abgeordnete und Sozialpolitische Sprecher der AfD Steffen Königer hat am 08. Juni 2016 in einer Rede im Potsdamer Landtag die Debatte um se...


      Schau dir das Video an, und genau das wird in der Serie umgesetzt, bzw. müssen es umsetzten weil es das aktuelle Thema ist, es zum "guten Ton" gehört weil sich sonst die Minderheiten nicht vertreten fühlen.
      Zuletzt geändert von RheinPirat; 31.03.2019, 15:18.

      Kommentar


        #48
        Gut, damit hat sich die Diskussion für mich erledigt. Mit Steigbügelhaltern für Neo-Nazis diskutiere ich nicht.

        Kommentar


          #49
          Hatte die Folge am Freitag gesehen aber bin bisher noch nicht zu einer Rezi gekommen. Fand sie nicht so gut wie die beiden Folgen zuvor, weil sie zum einen nicht das lieferte was ich erwartet habe und zum anderen es mir etwas zu emotional wurde. Zum letzteren...hab nichts dagegen aber es zog sich quasi durch die ganze Folge und hatte alle anderen Handlungsstränge etwas blass aussehen lassen. Zum ersteren, ich finde den Anzug zu übertrieben dargestellt. Er kann quasi alles und technisch passt er einfach nicht die Zeit. Die gesamte Auflösung um Burnhams Mum fand ich auch etwas zu verwirrend und schwer nachvollziehbar. Auch habe ich irgendwie Aussenaufnahmen vermisst. Ich glaube das einzige mal wo man die Discovery gesehen hat, war wo sie gefeuert hat. Schade, aus der Folge hätte man mehr machen können, schliesslich wurde der Arc um den roten Engel ja lange aufgebaut und dafür war mir das Ergebnis zu wenig.
          Würde deswegen auch nur 3 Sterne geben, da es für mich nicht mehr als Durchschnitt war. Die Vorschau für nächste Woche sieht aber sehr vielversprechend aus.

          Kommentar


            #50
            Immer ein sensibles Thema...Die DS9 Folge mit Dax und ihrer ehemaligen Frau war jedenfalls klasse. Bei DSC finde ich es jedenfalls zu aufgesetzt. Wie bei vielem anderen fehlt mir hier eine gewisse Raffinesse.
            "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
            Azetbur

            Kommentar


              #51
              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
              Gut, damit hat sich die Diskussion für mich erledigt. Mit Steigbügelhaltern für Neo-Nazis diskutiere ich nicht.


              Sry - konnte nicht anderst

              Kommentar


                #52
                Verantwortlich für das Drehbuch sind zwei Neulinge. Anthony Maranville und Chris Silvestri waren zwar schon als Teil der Crew und als Assistenten von Drehbuchautoren an Produktionen beteiligt (Hannibal, Star Trek: Discovery, Monk), doch zuvor noch nie als eigenständiges Autorenduo für eine Episode aktiv. Ausgerechnet sie mit der eher undankbaren Aufgabe zu betrauen, eine klare “Info-Folge” irgendwie umzusetzen, ist schon fast unfair. “Hier, das alles wollen wir drin haben, jenes müssen wir alles erzählen, damit wir zum Finale kommen. Ihr habt 45 Minuten. Los.”. Die Regie hat übrigens Hanelle Culpepper geführt, in deren Hand auch die Pilot-Episode der neuen Picard-Serie liegt.
                http://www.robots-and-dragons.de/new...-discovery-210

                Dann ist der Scherz aber gewalltig nach hinten los gegangen- gut die Autoren von "The red angel" scheinen Neulinge zu sein, sollte es ein nach hinten losgegangener Scherz gewesen sein hat man über die Konsequenz wohl kaum nachgedacht.

                Dennoch klar kann man der Auffassung sein dass die Art und Weise mit der die Beziehung Stamets und Culber zur Schau gestellt wird, überzogen oder ( schwächer ) aufgesetzt ist. Ich fände eine normale, nicht überzogene Darstellung wesentlich klüger und auch authentischer. ( hab ich auch schon oft getippt - ich sehe das Teils / Teils).

                Ich bin ein wenig höflicher: Ich unterhalte mich ungern mit AFD Steigbügelhaltern.
                Wenns noch mein Thema wäre..... Am besten man lässt die Politik wo sie Hingehört OT---> Politik und Geschichte. Ich gehe jedoch auch dort.stark davon aus, dass solche "lustigen" Videos, von der horrend überwiegenden Mehrzahl der User hier nicht sonderlich guten Anklang finden werden.
                Zuletzt geändert von Infinitas; 31.03.2019, 21:36.
                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                  Gut, damit hat sich die Diskussion für mich erledigt. Mit Steigbügelhaltern für Neo-Nazis diskutiere ich nicht.
                  Vor 75 Jahren sagte man: "kauft nicht bei Juden" jetzt sagt man: Mit einem der ein Video mit einem von der AFD gepostet hat rede ich nicht.
                  Mach dir darüber mal Gedanken.

                  Und nein, ich bin kein AFD Wähler, aber selbst wenn ich sie wählen würde, wo wäre das Problem?
                  Ich bin FDPler, durch und durch, habe nichts mit der AFD zu tun. Was mich aber stört ist diese Verbissenheit und vor allem die Stigmatisierung und Ausgrenzung, dein Post ist ein gutes Beispiel dafür!

                  Sorry fürs Off topic.

                  Zur Folge, wenn man bei der Xten Wiederholung von TNG, Voy oder auch Star Gate aufmerksam guckt, bei der Erstausstrahlung von Discovery nach 20 min. gelangweilt anfängt nebenbei ein Handygame zu daddeln, dann läuft etwas falsch.
                  Will man uns hier die Entstehung der Borg zeigen und am Ende der Staffel wird dann eine mit Nanosonden infizierte Person 1.000 Jahre zurück die dann das Borgimperium aufbaut und allgegenwärtige Sektion vertuscht alles?

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von PowerPrinter Beitrag anzeigen

                    Vor 75 Jahren sagte man: "kauft nicht bei Juden" jetzt sagt man: Mit einem der ein Video mit einem von der AFD gepostet hat rede ich nicht.
                    Mach dir darüber mal Gedanken.
                    Wenn man sich nichtmal darauf einigen kann, dass rechtsextremes und verfassungsfeindliches Gedankengut bekämpft gehört, ist jede weitere Diskussion reine Zeitverschwendung.

                    Und nein, ich bin kein AFD Wähler, aber selbst wenn ich sie wählen würde, wo wäre das Problem?
                    Dass man eine Partei unterstützt, die sich zu einem Drittel aus Neo-Nazis zusammensetzt. Die unterstützt man dann ja auch indirekt. Für mich ist das ein absolutes No-Go. Wehret den Anfängen.
                    Aber ok, das gehört hier nicht hin und sollte vielleicht in einen anderen Thread (wo das aber eh schon zigmal durchgekaut wurde). Belassen wir es also dabei.

                    Will man uns hier die Entstehung der Borg zeigen und am Ende der Staffel wird dann eine mit Nanosonden infizierte Person 1.000 Jahre zurück die dann das Borgimperium aufbaut und allgegenwärtige Sektion vertuscht alles?
                    Wäre dann sehr ähnlich wie in den Romanen. Könnte ich mir durchaus vorstellen.

                    Kommentar


                      #55
                      Ich verrate dir mal was spidy. Ich bin nicht mal Deutscher. Ich kann kein AFD Wähler sein. Aber das Video zeigt ganz deutlich den Generwahn der momentan herrscht. Das hat nichts mit "Nazi" (wobei dieser Begriff viel zu schnell gebraucht wird und die Nazikeule schwingen ist leicht - vor allem als Deutscher, weil Deutsche ein Problem mit sich selbst und deren Vergangenheit haben) zu tun. Es geht darum, dass die Macher krampfhaft irgendwelchen absoluten Minderheiten eine aufgesetzte und schlechte Plattform bieten. Minderheiten hatten nie etwas zu sagen, und sollten auch nichts zu sagen haben - zum Wohle des Ganzen.

                      Kommentar


                        #56
                        Gesprochen wie der wahre Herrenmensch. Danke, dass du dich hier so schonungslos entblöst und auch den letzten Zweifel den manch einer noch gehabt haben könnte zerstreust.

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von RheinPirat Beitrag anzeigen
                          Minderheiten hatten nie etwas zu sagen, und sollten auch nichts zu sagen haben - zum Wohle des Ganzen.
                          Jetzt ist dann aber mal gut hier!



                          Kommentar


                            #58
                            Was für eine gequirlte Sch...

                            Ich habe jetzt extra meinen lange schon schlafenden Account reaktiviert, um mir einmal gepflegt Luft zu machen bevor ich platze. Einiges wird sich daher eher auf die Serie als Ganzes als auf konkret diese Folge beziehen. Und insgesamt ein ziemlich wilder Mischmasch werden. Aber es muss einfach mal raus. (Manches ist vielleicht minimal zugespitzt. Aber nicht viel.)

                            Erstmal zum Storytelling

                            Woche für Woche wird derart hanebüchener Unsinn verzapft. Irgendein Blabla-Geschwurbel, Hauptsache es ist immer wieder megadramatisch. Technobabble gab's schon früher oft und reichlich in Star Trek, aber Discovery setzt da allem die Krone auf. Ich meine, ich bin mit diesem Kram groß geworden. Ich hab "Die Technik der USS Enterprise", "Die Physik von Star Trek" und ähnliches verschlungen und trotzdem bin ich immer wieder bei "iss scho recht. Ihr wollt das jetzt so machen und ihr werdet so lange labern und Blödsinnswörter aneinander ketten bis es angeblich endlich Sinn macht".

                            Und wenn ich's mal verstehe, wird's nicht besser. Stamets zum Beispiel in dieser Folge erst: "Boa man, ich pumpe so dermaßen viel Energie da rein, damit das hält!!" - "Würde Dir mehr Energie helfen?" - "Nein, das erzeugt dann nur eine gleich starke Gegenreaktion." Ach so. Dann hab ich ne Info für Dich. Dann brauchst Du auch direkt nicht so viel reinpumpen... Und Saru kann die geilsten Augen sämtlicher Universen haben, er wird auf einer Kameraaufnahme trotzdem nicht mehr sehen können, als die Kamera halt aufgenommen hat. Da müsst ihr ihn schon aus dem Fenster gucken lassen. Und so weiter, und so fort.

                            Überhaupt geht mir diese Holzhammerdramatik so dermaßen auf den Zeiger. Letzte Staffel ging's bei dem Pilzdingens doch auch schon um ALLES!!! und jetzt schon wieder alles Leben in der Galaxis. Ist klar. Geht's auch mal ne halbe Nummer kleiner?

                            Und dieser Engelsanzug? Der kann auch einfach alles. Zeitreisen. Endlos Energie. Endlos Speicher. Irgendwie kann man damit auch offenbar problemlos überall hinreisen. Und den haben Michaels Eltern mal eben so in einem kleinen Forschungsprojekt allein zusammengeschraubt. Macht total Sinn. (Ach ja, wie soll ich mir das vorstellen, dass sie in all diesen Momenten bei Michael war? Sie war doch verdammt noch mal nicht dort!! Kann die auch alles, überall und jederzeit sehen? Oder was?)

                            Last but not least - im Kleinen wie im Großen wird null Wert auf sinnvolle Zusammenhänge gelegt. Mr. Sektion 31 erzählt Michael was von ihren Eltern. (Klar, alles dreht sich immer um Michael, dazu komme ich gleich...) Und natürlich weiß das dann irgendwie direkt jeder auf dem Schiff. Hat die ne Rundmail geschickt, oder wie soll ich das verstehen. Auch werden ständig ganz subtil Infos aus dem Nichts eingestreut, die dann gefühlte fünf Minuten später plötzlich essentiell wichtig werden. Klar kann Saru zig Fremdsprachen. Nur ein Beispiel. Und Spocks Legasthenie lässt ihn den roten Engel mit seinen Zeitreisen verstehen. Bitte nicht nachfragen. Isso.


                            Jetzt mal ein Rundumschlag Richtung Charaktere:

                            Michael F...ing Burnham. Der Charakter hat mir anfangs sogar gefallen. Aber es ist so dermaßen die Michael-Burnham-Show, ich kann's nicht mehr sehen. Sie kann alles, sie weiß alles, sie darf alles. Sie erklärt dem Captain, was er zu tun hat. Sie platzt in Verhöre eines Admirals ohne dass das auch nur angesprochen wird. Und selbstverständlich bekommt sie auch die unglaublich wichtigen Logs ihrer Mutter in die Hand gedrückt und schaut sie sich alleine an. Emotional ist sie da ja an sich schon völlig unbelastet und kurz nach einer traumatischen Erfahrung (nur mal eben kurz gestorben...) kann man ihr diesen Job schon zutrauen. Geht ja nur um all sentient life in the galaxy. Is klar.

                            Ich musste mir nochmal eine Folge lang Klingonenhandlung antun, damit Tyler wieder dabei sein kann. (Man ey, dann schreibt ihn doch nicht erst raus!!) Und wozu? Was genau tut er außer leidend zu schauen? Total sinnlos.

                            Spock..... Ja klar, der hat noch ne Schwester. Warum auch nicht. Immerhin ist MFB der Nabel des Universums, warum sollte sie also nicht auch Spocks Schwester sein. (Wird eigentlich einmal irgendwann erklärt, warum zum Geier das arme Kind bei den Vulkaniern aufwachsen muss? Ihre Eltern sind gestorben (oder auch nicht, whatever), aber doch nicht gleich die ganze Menschheit.) Und Spock gibt Stamets Beziehungsratschläge. Und auch nicht irgendwie per subtilem Gleichnis, sondern richtig grade raus. Nachdem er 5 Minuten auf der Discovery war, während er über den Red Angel grübelt und nachdem er immerhin Culber mal mit Gepäck aus Stamets Quartier hat kommen sehen. Aha. Klar. Wundervoll.

                            Warum nochmal darf Miss Emperor Georgiou nicht nur frei rumlaufen, sondern wird auch mal eben mit super kritischen Informationen betraut? Hallo? Hallohoooo? Und warum soll sie die mächtigste Frau der Galaxis sein, nur weil sie aus einem Paralleluniversum kommt? Was soll das?

                            Tilly. Tilly... Die mochte ich auch. Am Anfang. Mittlerweile ist sie eine Art Mischung aus Wesley und Neelix. Comic Relief und ewige Besserwisserei. Und von Folge zu Folge alberner. Sehr schade.

                            Miss Sicherheitschefin (die mit der Atemmaske) ist so ungefähr die passivste Figur der Scifi-Geschichte. Was die immer irgendwo im Hintergrund rumsteht, um dann plötzlich da zu sein und zum Beispiel in dieser Folge auf den dritten Reflektor zu feuern, das ist nicht feierlich.

                            Weite Teile der Crew durften jetzt mal ein bisschen mehr sagen und tun (immerhin haben sie jetzt alle Namen), sind aber größtenteils völlig belanglos. Außer sie sterben, dann waren sie everybody's best friend forever.


                            Und dann noch allgemein zur Produktion

                            Blau. Blau. Noch mehr blau. Warum ist immer alles blau?! Es ist meine Lieblingsfarbe und ich kann's trotzdem nicht mehr sehen.

                            Die Lense Flares nehme ich zum Glück nicht wahr. Aber diese wilden Kamerafahrten die ganze Zeit machen mich wahnsinnig. Letztens erst gab es ein Gespräch zwischen drei Leuten und die Kamera ist die ganze Zeit im Kreis drumrum gefahren. So was erzeugt nur dann Dramatik, wenn man es dosiert einsetzt. So ist es total sinnlos und nur nervig. Und nicht dass ich mal einmal ruhig irgendeinen Raum wahrnehmen darf. Bloß nicht.

                            Außerdem will die Serie immer wieder ganz angestrengt alles und alles auf einmal. Ich habe ständig das Gefühl stilistisch von einem Universum ins nächste zu fallen. Dramatische Musik und alle laufen in Zeitlupe in martialischen Anzügen gen Mission. Hallo Superheldenfilm. Wilde Weltraumaction mit krachbumm und bunt und kleinen Fightern. Huch, wir schauen Star Wars. Plötzlich flapsige Sprüche à la Firefly. Woosh. Bam. Zeitlupenkampf aus einem Martial Arts Film. Dann ein Zeitkristall vom Schwarzmarkt. Schon wieder Star Wars. Dazwischen noch BSG, Mass Effect und so ziemlich alles andere, was ich je gesehen habe.


                            So. Jetzt geht's mir zumindest etwas besser. Fehlt auch mit Sicherheit ne Menge, ist nur das was mir gerade spontan eingefallen ist. Ich kann aber kaum je 10 Minuten am Stück schauen ohne Pause machen zu müssen, um mich eine Runde abzureagieren. Und ja, ich müsste es natürlich nicht gucken. Wenn es nicht behaupten würde, Star Trek zu sein, wäre ich auch schon sehr lange nicht mehr dabei. Aber noch bringe ich das einfach nicht über mein Fanherz. Aber schmerzhaft ist es.
                            B5-Musikvideo gefällig?
                            Oder auch BSG?

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von RheinPirat Beitrag anzeigen
                              Ich verrate dir mal was spidy. Ich bin nicht mal Deutscher. Ich kann kein AFD Wähler sein. Aber das Video zeigt ganz deutlich den Generwahn der momentan herrscht. Das hat nichts mit "Nazi" (wobei dieser Begriff viel zu schnell gebraucht wird und die Nazikeule schwingen ist leicht - vor allem als Deutscher, weil Deutsche ein Problem mit sich selbst und deren Vergangenheit haben) zu tun. Es geht darum, dass die Macher krampfhaft irgendwelchen absoluten Minderheiten eine aufgesetzte und schlechte Plattform bieten. Minderheiten hatten nie etwas zu sagen, und sollten auch nichts zu sagen haben - zum Wohle des Ganzen.
                              So da du hier definitiv in der Minderheit bist ( und zwar genau mit letzterem Satz), stell das doch einfach zum Wohle des Ganzen ein ! - Danke
                              Allerdings bedeutet Nazi lediglich Nationalsozialist und wäre blos weil es im Zusammenhang mit "Genderwahn" getippt worden ist dennoch eine unwahre Tatsachenbehauptung und im extremen Maße überflüssig, sowie eine geschichtliche Entwertung. ( so fair muss ich schon bleiben).

                              Minderheiten hätten nichts zu sagen - gerade in Star Trek ?

                              Nichelle Nichols wird am 28. Dezember 1933 in Robbins, Illinois, in der Nähe von Chicago geboren. Ihr Vater ist der Bürgermeister und Obermagistrat von Robbins.......

                              Vor ihrer berühmten Rolle der „Lt. Uhura“ in der Serie „Star Trek“ ist Nichols als Gast in Gene Roddenberrys erster Serie „The Lieutenant“ zu sehen.

                              Nichols ist die erste Afroamerikanerin, die als festes Mitglied in einer großen TV-Serie zu sehen ist.
                              Zum Ende der ersten Staffel von „Star Trek“ ist Nichols mit ihrer Rolle nicht zufrieden. Zudem hält sie die rassistische Behandlung kaum noch aus.
                              Als einziges festes Mitglied der Darsteller hat sie keinen Vertrag. Die Gründe sind ihre Hautfarbe und Vorurteile bei den Studiobossen.
                              Als sie erfährt, dass ihre Fanpost ihr vom Studio vorenthalten wurde, reicht sie ihre Kündigung ein.

                              Zufällig trifft sie auf einer Party Dr. Martin Luther King, der ein Fan der Serie ist. Er sagt ihr, sie dürfe nicht aufgeben. Sie sei ein großes Vorbild für junge schwarze Frauen in Amerika.


                              Dies entspricht der Wahrheit. In ihrer Rolle der „Lt. Uhura“ ist sie die erste afroamerikanische Schauspielerin, die nicht in einer stereotypischen Rolle zu sehen ist. Diese sind z.B. Zimmermädchen oder Hausangestellte gewesen.
                              Nichols ist die erste afroamerikanische Schauspielerin, deren Charakter in einer TV-Serie in gleicher Weise fair behandelt wird wie Angehörige anderer Rassen.

                              Dies setzt auch den Ton für die folgenden „Star Trek“-Serien und -Filme, in denen der Multikulturismus und das friedliche Zusammenleben, ungeachtet von Rasse, Religion und Geschlecht, selbstverständlich sein soll.

                              Aufgrund des Gesprächs mit Martin Luther King zieht sie ihre Kündigung zurück. Nichols bleibt in der Serie und ist auch bei den ersten sechs „Star Trek“-Filmen und mit ihrer Stimme in der kurzlebigen „Star Trek“-Zeichentrickserie dabei.

                              Sie ist Teil eines weiteren Ereignisses in der US-Fernsehgeschichte. Mit Wiliam Shatner als „Captain Kirk“ vollzieht sie in der „Star Trek“-Folge „Plato’s Stepchildren“ den ersten Filmkuss zwischen Angehörigen verschiedener Rassen. Obwohl inhaltlich abgeschwächt, es geschieht aufgrund von außerirdischer Gedankenkontrolle, ruft die Szene viele Kontroversen hervor.
                              In einigen südlichen Staaten wird die Folge aufgrund von Protesten nicht gesendet.
                              Viele Zuschauer schreiben oder rufen den Sender an, äußern sich aber zum größten Teil positiv.
                              Erst nach 25 Jahren wird die Episode im englischen Fernsehen gesendet.

                              .....

                              1974 gründet Nichols das Projekt „Women in Motion“. Im Auftrag der NASA rekrutiert sie die ersten Frauen und Angehörigen von Minderheiten für das Astronautenprogramm. Das Projekt wird sehr erfolgreich.
                              Von Mitte der 70er bis 1987 ist Nichols fest bei der NASA angestellt. Die meisten Kandidaten, die sie anwirbt, sind Angehörige von Minderheiten unterschiedlicher Rassen, Religion und Geschlecht. Darunter sind Guion Bluford, der erste afroamerikanische Astronaut, Sally Ride, die erste Astronautin, Judith Resnick und Ronald McNair, Opfer des „Challenger“-Absturzes am 28. Januar 1986.
                              1987 wird Dr. Mae Jemison die erste afroamerikanische Astronautin. Sie ist Fan der „Star Trek“-Serie und nennt „Uhura“ als Inspiration für ihren Wunsch Astronautin zu werden.
                              Während ihrer Zeit bei der NASA lebt Nichols in Houston, Texas.


                              Für ihre bahnbrechenden Bemühungen erhält sie 1984 als erste afroamerikanische Privatperson von der NASA den “Distinguished Public Service Award”. .....

                              .......

                              Am 9. Januar 1992 erhält Nichelle Nichols einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Zusammen mit den anderen „Star Trek“-Kollegen hinterlässt sie als erste Afroamerikanerin ihre Handabdrücke und Unterschrift im Zement des „Mann’s Chinese Theatre“.

                              ....
                              http://www.sf-radio.net/biographien/...e_nichols.html
                              Zuletzt geändert von Infinitas; 01.04.2019, 14:05.
                              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                              Kommentar


                                #60
                                Hab noch was vergessen im Genremix: Saru singt, Herr der Ringe grüßt.
                                B5-Musikvideo gefällig?
                                Oder auch BSG?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X