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Jedoch war es mal wieder typisch TNG, das es wieder keinen fähigen Admiral oder Captain gab und Picard und Besatzung der Enterprise denn Kubus quasi im Alleingang besiegt haben.
Sicher, es ist natürlich schon zum Augenrollen. Aber letztlich leben Filme, die sich um bestimmte Charaktere drehen, ja nunmal genau davon.
Außerdem werden durch die Zeitreise und das Aufeinandertreffen mit Zefran vieles geklärt und es gab einige lustige Momente mit dem ziemlich exzenzrischen Erfinder des Warpantriebs, ich habe ja irgendwo mal gelesen die Rolle auch Tom Hanks angeboten wurde, irgenedwie kann ich mir jedoch nur schwer vorstellen wie der "Schwiegermutterliebling" einen versoffenen aber genialen Wissenschaftler darstellt.
Echt? Wusste ich noch gar nicht bzw. hatte ich noch nicht gehört (gelesen). Ist ja interessant.
Ich denke, in dem Falle müsste man sich auch gar nicht vorstellen, wie er als der Zefram Cochrane ausgesehen hätte, den wir in ST8 kennengelernt haben. Manche Rollen richten sich halt auch nach dem Schauspieler. Wäre jemand wie Tom Hanks dafür gewonnen worden, hätten wir vermutlich eine in vielen Dingen anders angelegten Charakter zu sehen bekommen ...
Ich würd edem Film deshalb als sehr gut bewerten, da er trotz allem immernoch zu dem besten zählt was es an ST-Filmen gibt.
Der Film ist bei mir zwar auch von Platz 2 abgefallen, aber das ändert sich halt manchmal. Ich zähle ihn uneingeschränkt zu den besten 4 ST-Filmen ... als einzigen TNG-Film übrigens. Und ich vermute, dort wird er in meiner persönlichen Wertung auch noch ziemlich lange bleiben.
Ich glaube, die Königin ist eine Drohne, wie alle anderen auch. Nur kann diese eine Drohne sprechen.
Also macht es nichts, wenn eine Köngin umgebracht wird. sie wird vermutlich durch andere Königinnen ersetzt.
Und je nachdem, welche Völker sie grade assimilieren wollen, "passen" sich die Borg an und schaffen eine "Königin", die ähnlich reagiert, wie dieses Volk reagiert. Bei den Menschen war es nun mal so eine Königin.
Die "Persönlichkeit" der Queen ist das Abbild des ganzen Kollektivs, das Kollektiv ist sozusagen die Borgqueen.
Wodurch ist die Persönlichkeit des Borgkollektivs gekennzeichnet ?
Was kann man an der Queen ablesen ?
Wenn man das Freudsche Strukturmodell der Psyche betrachtet, in welchem Verhältnis stehen Es, Ich und Über-Ich bei den Borg ? Dominiert eher das Es oder das Über-Ich ?
Das Problem ist meiner Ansicht nach der Status der Königin: Herrscht die Königin über das Kollektiv ? Spricht sie nur für das Kollektiv ? Wie unterscheidet sich von einer Drohne ? Wie wird man Königin, usw.
Dass die Borg ein Sprachrohr einsetzen, hat man bei Picard gesehen. Insofern machte die Königin schon Sinn. Aber darüber hinaus bleiben mehr Fragen als Antworten.
Die Borkkönigin sagt ja, sie SEI das Kollektiv. Auch, wenn es nicht unbedingt wirklich konsequent so umgesetzt wurde, ich denke, das soll heißen, dass die Queen an sich genausowenig eine Persönlichkeit hat wie jede andere Drohne auch. Die "Persönlichkeit" der Queen ist das Abbild des ganzen Kollektivs, das Kollektiv ist sozusagen die Borgqueen.
jedoch ist mir die hunderachziggrad Drehung mit der Borgkönigin als Spitze des Kollektivs ein Dorn im Auge, die Borg hätten auch gut auf eine Königin verzichten können
Das Problem ist meiner Ansicht nach der Status der Königin: Herrscht die Königin über das Kollektiv ? Spricht sie nur für das Kollektiv ? Wie unterscheidet sich von einer Drohne ? Wie wird man Königin, usw.
Dass die Borg ein Sprachrohr einsetzen, hat man bei Picard gesehen. Insofern machte die Königin schon Sinn. Aber darüber hinaus bleiben mehr Fragen als Antworten.
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht wirklich sicher, was ich noch zu diesem Film sagen soll, was nicht schon bereits ein oder mehrmals gesagt wurde. Immerhin war es lange Zeit mein Favourit unter denn ST-Filmen. Jedoch habe ich in wahrscheinlich schon zu häufig gesehen oder ich lege nun auf andere Elemente in ST mehr wert.
Positiv ist zu bemerken, das man schon zu anfangs Picards Vergangeheit als "Borgsprachrohr" wieder aufgegriffen ha. Jedoch war es mal wieder typisch TNG, das es wieder keinen fähigen Admiral oder Captain gab und Picard und Besatzung der Enterprise denn Kubus quasi im Alleingang besiegt haben. Außerdem werden durch die Zeitreise und das Aufeinandertreffen mit Zefran vieles geklärt und es gab einige lustige Momente mit dem ziemlich exzenzrischen Erfinder des Warpantriebs, ich habe ja irgendwo mal gelesen die Rolle auch Tom Hanks angeboten wurde, irgenedwie kann ich mir jedoch nur schwer vorstellen wie der "Schwiegermutterliebling" einen versoffenen aber genialen Wissenschaftler darstellt. Dei Borg haben mir im Gegensatz zu denn TNG_Borg auch optisch sehr gefallen, jedoch ist mir die hunderachziggrad Drehung mit der Borgkönigin als Spitze des Kollektivs ein Dorn im Auge, die Borg hätten auch gut auf eine Königin verzichten können, das hat dem Mythos etwas geschadet wie ich finde. AUch die Bezüge zu Moby Dick und die Rolle von Picard als Dixon Hill, waren ganz nett. Vor allem aber Datas Entwicklung mit denn Borgtransplantaten zum menschwerden hat mir sichtlich gefallen.
Ich würd edem Film deshalb als sehr gut bewerten, da er trotz allem immernoch zu dem besten zählt was es an ST-Filmen gibt.
@Mondschaf: nein, der Mensch hat absolut nichts dazugelernt. Null und garnichts. Sonst hätten wir weder 9/11 gehabt, noch US-Soldaten im Irak. Weder deutsche Soldaten in Afghanistan noch ein schön geredetes Ölleck im Golf von Mexico.
Summa sumarum lässt sich sagen: der Mensch ist ein überhebliches, selbstsüchtiges, narzisstisches A... und wird es solange bleiben, bis auch der letzte dieser armseligen Kreaturen vom Planeten hinwegradiert wurde.
Aber das hat den Vorteil, dass wir, gäbe es die Borg wirklich, nie assimiliert würden. Denn die Borg fügen ja nur positive Eigenschaften den ihrigen hinzu. Was willste dann vom Menschen nehmen?
Da hast Du wohl schon früh Gespür für hohe Schauspielkunst entwickelt, "als Du klein warst", Mondschaf.
Vermutlich war das eher Zufall Ein besonders gutes Auge für derlei Dinge habe ich selten, meist kriege ich es nur gerade so hin zu sagen "das finde ich gut und das nicht".
Klein wäre in dem Fall vermutlich 12 gewesen, das müsste auch ziemlich genau in die Zeit passen, in der ich die Filme allgemein zum ersten Mal gesehen hab.
Insgesamt (trotz einiger hier im Thema erwähnter Kritikpunkte) kommt der Film ja relativ gut an, was die Umfrage auch bereits deutlich zeigt, da lag ich mit meiner Meinung nicht weit weg von der allgemeinen Meinung.
Die Erwähnung des dritten Weltkrieges fand ich auch interessant & wie heftig er abgelaufen ist. Erscheint mir auch eine realistische Vorstellung, dass irgendwann noch ein richtig großer Knall kommt, obwohl man eigentlich dagegen argumentieren kann, dass die Menschen inzwischen mehr als genug dazugelernt haben sollten.
Aber in der Hinsicht habe ich eher ein negatives Menschenbild.
Aus den Ruinen entsteht dann die neue, wesentlich friedlichere Gesellschaft, die man in Star Trek kennt.
Das finde ich persönlich zu utopisch, aber davon geht Star Trek ja nun einfach mal aus. Daher ist das auch kein wirklicher Kritikpunkt.
Am beeindruckensten fand ich damals, wie Lily Picard die Meinung geigt, als der auf seinem Selbstmord-Trip war.
Die Stelle finde ich auch nach wie vor gut.
Eine der besten Szenen im ganzen Film. Gefolgt von der Szene auf der Brücke, als es um die Aufgabe der 1701-E geht.
... wohl auf diese Szene gemünzt war.
Auch für mich nach wie vor DIE beste Szene im ganzen Film! Eine beeindruckend schauspielerische Leistung, wie Stewart da eine ganze Emotionspalette präsentiert!
Da hast Du wohl schon früh Gespür für hohe Schauspielkunst entwickelt, "als Du klein warst", Mondschaf.
Das mit dem Zeitwirbel habe ich mich auch schon öfter gefragt. Die wahrscheinlichste interne Erklärung ist, dass die Sensoren die Daten aufgezeichnet haben und sie es dann plötzlich simulieren konnten. Wobei das natürlich einen Rattenschwanz an weiteren Fragen aufwirft. Ich hoffe ja, die "Zeitpolizei" vernichtet alle Daten. Wobei man das Sonnenflugmanöver aus TOS und ST-IV auch nicht weiter verfolgt hat. Solche Zeitreisetechniken scheinen wohl grundsätzlich in irgendwelchen Schubladen der Admiralität zu verschwinden. Die Sternenflotte oder gar S31 würde doch niemals diese Möglichkeiten missbrauchen.
Die dürften in der Sphäre gewesen sein die die Enterprise zu Beginn abgeschossen hat. Darauf hat man sich ja erst in Sicherheit gefühlt wobei ein Teil auf das Schiff gebeamt wurde.
D.h. die Enterprise hat sich nach der Landung der Vulkanier aus dem Staub gemacht, ohne die Erde nach überlebenden Borg zu scannen ? Dass die Borg sich während des ganzen Kampfes um das Schiff längst auch mal auf die Erde hätten beamen können hat wohl niemand in Betracht gezogen. Sehr fahrlässig.
Und wie ist eigentlich der Zeitwirbel zustande gekommen, mit dem die Enterprise wieder in die Zukunft zurückgereist ist ?
Die dürften in der Sphäre gewesen sein die die Enterprise zu Beginn abgeschossen hat. Darauf hat man sich ja erst in Sicherheit gefühlt wobei ein Teil auf das Schiff gebeamt wurde.
Eventuell eine beabsichtigte Lücke in der Storyline, um sich noch Material für spätere Filme aufzuheben. Da kann man ja noch einiges draus Stricken dann, wenn ein paar Borg übelebt hätten.
Woher genau stammten eigentlich die in ENT aufgetauchten Borg ?
Die kommen ja auch irgendwie von First Contact.
Der Grund warum ich fragte ist, weil bei Voyager - Endspiel die Späre ja auch weitergeflogen ist, obwohl die Königin von der Janeway aus der Zukunft mit einem Virus infiziert / getötet wurde... kann allerdings auch sein, das es mehrere Königinnen gibt / gab, kann man drüber spekulieren.
Nochmal zur Enterprise E...
Vieleicht wurden die Borgs, welche sich nicht in der Nähe der Plasmakühltanks aufhielten ja auch wieder zurück verwandelt, wie einst Picard (Locutus) oder Janeway, Torres und Tuvok... naja wir werden es wohl nie rausfinden. @transportermalfunction
Eventuell eine beabsichtigte Lücke in der Storyline, um sich noch Material für spätere Filme aufzuheben. Da kann man ja noch einiges draus Stricken dann, wenn ein paar Borg übelebt hätten.
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