If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Ich hab in diesem Semester einen ganzes Seminar, der sich um "Soziale Insekten in der Science-Fiction" dreht. In den letzten drei Sitzungen stehen die Borg auf dem Programm wo wir natürlich auch auf First Contact eingehen werden. Ich bin schon gespannt wie das "Queen"-Problem behandelt werden wird. *g*
Darf man fragen, in welchem Studium es solche Seminare gibt?
Es tut mir echt Leid, es ist schön, diese Argumente alle zu lesen, aber es hat mich noch nicht davon überzeugt, dass die Königin aus ST-VIII keine abtrünnige Königin war, die sich auf der Erde ein Nest bauen wollte.
Nun, soweit ich das verstanden habe, sind die Borg "eins" und die Königin ist "die Borg". Für Abtrünnigkeit ist angesichts dieses Verständnisses in diesem Haufen wohl nur im Sinne der Erfahrung von "Individualität" Platz (das hatten wir ja einige Male, siehe TNG, VOY usw.). Eine abtrünnige Königin, die bewusst eine Art zweites, nicht individuelles Borgkollektiv gründen will (das müsste sie dann ja) passt da irgendwie nicht. Den Vergleich mit einem Ameisenstaat würde ich diesbezüglich auch nicht überstrapazieren.
Übrigens ist es interessant gewesen, Eurer Diskussion zu folgen ... auch wenn ich manchmal Schwierigkeiten hatte.
Mit der Borgkönigin ist das aber dann nicht anders als mit beispielsweise Picard - klar im Jahr 2063 war der noch nicht geboren - aber der fehlt ja dann auch in der Gegenwart und wären sie nur ein paar Jahre zurückgereist, dann gäbe es auch zwei Picards.
Es geht mir nicht darum, dass jemand sich selbst begegnet, es geht darum, dass es angeblich im Borg-Kollektiv nur eine Queen geben kann. Was bedeutet das dann? Wenn es in der Gegenwart keine zwei Queens geben kann / darf / soll, was passiert dann in der Vergangenheit mit zwei Queens?
Zitat von transportermalfunction: Und was ist mit dem Kollektiv, wenn die Königin in die Vergangenheit reist? Dann gibt es in der Gegenwart keine Königin mehr.
Mit der Borgkönigin ist das aber dann nicht anders als mit beispielsweise Picard - klar im Jahr 2063 war der noch nicht geboren - aber der fehlt ja dann auch in der Gegenwart und wären sie nur ein paar Jahre zurückgereist, dann gäbe es auch zwei Picards.
Zu dem einen Schiff.... das hat Volker bereits ausführlich erläutert und ich auch nur wenige Beiträge zuvor. Ich finde die Erklärung vollkommen überzeugend, und im gegensatz zu so manchen erkärungen ist sie plot-hole-filler.
Nein, das sehe ich immer noch nicht ein:
Ist die Trennung der Queen vom Kollektiv kein Problem?
Ist es kein Problem, dass es in der Vergangenheit zwei Queens gibt?
Warum die Zeitreise genau ins Jahr des ersten Kontakts?
Ist die Veränderung der Zeitlinie ein Kinkerlitzchen oder nicht?
- Wenn ja, Zeitlinien-Manipulation kein Problem: Warum nicht erst in die Vergangenheit reisen und in der Vergangenheit zur Erde fliegen?
- Wenn nein, Zeitlinien-Manipulation ist ein Problem: Warum dann die Assimilation in der Vergangenheit? Warum nicht einfach zurückfliegen, abwarten und im 24. Jhd. mit zwei Kuben wiederkommen?
Abgesehen davon, dass sich das so liest, als ob BSG das "Resurrection"-Konzept bei Star Trek geklaut hätte - für welche Serie hat Ronald D. Moore vor BSG noch mal gearbeitet ? - erklärt das trotzdem nicht wirklich, dass sie nur mit EINEM Schiff losfliegt, wenn ein zweites so viel effizienter gewesen wäre.
Und was ist mit dem Kollektiv, wenn die Königin in die Vergangenheit reist? Dann gibt es in der Gegenwart keine Königin mehr - oder wird dann automatisch das Backup hochgeladen? - und in der Vergangenheit gibt es dann ja wohl zwei Königinnen. Passt irgendwie alles nicht.
Es tut mir echt Leid, es ist schön, diese Argumente alle zu lesen, aber es hat mich noch nicht davon überzeugt, dass die Königin aus ST-VIII keine abtrünnige Königin war, die sich auf der Erde ein Nest bauen wollte.
Das Resurrection-Konept wurde in dem zusammenhang nicht ausdrücklich erklärt, wäre aber ein logisches Szenario.
Fakt und Canon ist: Die Queen kommt immer wieder egal wie oft man sie tötet. Und somit ist sie schlichtweg nicht gefährdet wenn sie an Bord eines Schiffes reist.
In First Contact was sie völlig vom Kollektiv getrennt, dennoch kam sie in Voyager wieder.
Zu dem einen Schiff.... das hat Volker bereits ausführlich erläutert und ich auch nur wenige Beiträge zuvor.
Ich finde die Erklärung vollkommen überzeugend, und im gegensatz zu so manchen erkärungen ist sie plot-hole-filler.
Ich sagte es doch eben: Die Königin ist mindestens 2 mal gestorben und war danach einfach wieder da, wie sie das macht ist unbekannt, aber ein "Backup" system gibt ganz offensichtlich in irgendeiner Weise. Solange das Kollektiv also existiert ist die Königin nicht in Gefahr. Stirbt der Körper kommt sie auf irgendeine Art und Weise wieder.
Abgesehen davon, dass sich das so liest, als ob BSG das "Resurrection"-Konzept bei Star Trek geklaut hätte - für welche Serie hat Ronald D. Moore vor BSG noch mal gearbeitet ? - erklärt das trotzdem nicht wirklich, dass sie nur mit EINEM Schiff losfliegt, wenn ein zweites so viel effizienter gewesen wäre.
Und was ist mit dem Kollektiv, wenn die Königin in die Vergangenheit reist? Dann gibt es in der Gegenwart keine Königin mehr - oder wird dann automatisch das Backup hochgeladen? - und in der Vergangenheit gibt es dann ja wohl zwei Königinnen. Passt irgendwie alles nicht.
Es tut mir echt Leid, es ist schön, diese Argumente alle zu lesen, aber es hat mich noch nicht davon überzeugt, dass die Königin aus ST-VIII keine abtrünnige Königin war, die sich auf der Erde ein Nest bauen wollte.
Zusammengefasst heißt das dann also:
- es gibt im Kollektiv nur eine Königin
- diese beobachtet gerne die Assimilation einer Welt aus nächster Nähe
- dafür entfernt sie sich gerne fast schon so weit es geht vom Kollektiv
- und deshalb fliegt sie mit nur EINEM Kubus zur Erde
Also es tut mir echt Leid, ich finde das alles überhaupt nicht nachvollziehbar. Entweder IST die Königin wichtig, dann MUSS sie mehr Schutz kriegen, oder sie ist nicht wichtig, und dann bleibt die Frage, wozu überhaupt dieser ganze Mist.
Und davon abgesehen: Warum sollte es keine abtrünnige Königin geben? Warum sollte ein solches Wesen, das ja offenbar keine 08/15-Drohne ist, nicht die Kontrolle über einen Kubus erlangen und sich damit aus dem Staub machen? Ich finde das überhaupt nicht unplausibel. Und egal, was die Königin in VOY erzählt, die kann doch irgendeinen Quark auftischen. Die hat vielleicht selbst keine Ahnung, was da wirklich los war.
Und wie gesagt, wenn das Spiel mit der Zeitlinie so gefährlich ist, warum nicht einfach in der Vergangenheit wieder zurückfliegen und in der Gegenwart noch mal mit zwei Kuben wieder kommen?
Ich sagte es doch eben:
Die Königin ist mindestens 2 mal gestorben und war danach einfach wieder da, wie sie das macht ist unbekannt, aber ein "Backup" system gibt ganz offensichtlich in irgendeiner Weise. Solange das Kollektiv also existiert ist die Königin nicht in Gefahr. Stirbt der Körper kommt sie auf irgendeine Art und Weise wieder.
Ich würde die Parallele zwischen den Borg und einem Insektenschwarm nicht ZU wörtlich nehmen.
Ich hab in diesem Semester einen ganzes Seminar, der sich um "Soziale Insekten in der Science-Fiction" dreht. In den letzten drei Sitzungen stehen die Borg auf dem Programm wo wir natürlich auch auf First Contact eingehen werden. Ich bin schon gespannt wie das "Queen"-Problem behandelt werden wird. *g*
Aus Voyager wissen wir dass die Königin gerne persönlich die Assimilierung von Welten beobachtet.
Zusammengefasst heißt das dann also:
- es gibt im Kollektiv nur eine Königin
- diese beobachtet gerne die Assimilation einer Welt aus nächster Nähe
- dafür entfernt sie sich gerne fast schon so weit es geht vom Kollektiv
- und deshalb fliegt sie mit nur EINEM Kubus zur Erde
Also es tut mir echt Leid, ich finde das alles überhaupt nicht nachvollziehbar. Entweder IST die Königin wichtig, dann MUSS sie mehr Schutz kriegen, oder sie ist nicht wichtig, und dann bleibt die Frage, wozu überhaupt dieser ganze Mist.
Und davon abgesehen: Warum sollte es keine abtrünnige Königin geben? Warum sollte ein solches Wesen, das ja offenbar keine 08/15-Drohne ist, nicht die Kontrolle über einen Kubus erlangen und sich damit aus dem Staub machen? Ich finde das überhaupt nicht unplausibel. Und egal, was die Königin in VOY erzählt, die kann doch irgendeinen Quark auftischen. Die hat vielleicht selbst keine Ahnung, was da wirklich los war.
Und wie gesagt, wenn das Spiel mit der Zeitlinie so gefährlich ist, warum nicht einfach in der Vergangenheit wieder zurückfliegen und in der Gegenwart noch mal mit zwei Kuben wieder kommen?
Eine andere Königin kann mit sonst was beschäftigt gewesen sein. Zum Beispiel mit der Kontrolle des Kollektivs, das so klein ja nicht ist.
Du hättest die Borg-Episoden mal genauer verfolgen sollen, die Königin kontrolliert das Kollektiv nicht! Weiter unten mehr dazu.
Vielleicht war sie der anderen Königin auch dicht auf den Fersen, was weiß ich.
Muss sie nicht, ein Gedanke und der Borg-Würfel explodiert.
A) Die Borg haben nur einige sehr wenige Königinnen, d.h. eine Königin an Bord eines Kubus ist etwas Besonderes: Warum dann nur ein Kubus? Das ist genauso ein Schwachsinn, als würde der Präsident mit seiner AF-One alleine in den Krieg fliegen.
Aus Voyager wissen wir dass die Königin gerne persönlich die Assimilierung von Welten beobachtet.
B) Eine Königin an Bord eines Kubus ist nichts Besonders, d.h. jeder zweite Kubus hat eine Königin als "Captain", tja, war das tatsächlich so? Ich entscheide mich für A)
Also ich denke schon dass es nicht viele, d.h. im Normalfall nur eine Königin
gibt. Die Aussagen aus Star Trek 8 waren ja etwas mysteriös, z.B.:
Picard: "Aber die Königin und der Kubus damals wurde zerstört?!?"
Königin: "Ihr Menschen denkt immer so schrecklich dreidimensional" (wortwörtlich hab ich das nicht mehr im Kopf, aber das war so die Aussage)
Auch gab es ein Zitat:
Data: "Kontrollieren Sie das Kollektiv?"
Königin: "Sie vermuten einen Widerspruch wo keiner existiert. Ich BIN das Kollektiv"
welches dagegen spräche dass eine Königin so einfach einen eigenen Willen haben und Ihr eigenes Ding drehen kann wie Du vermutest. Eine Königin KANN keinen "eigenen" Willen haben da Ihr Wille dem des Kollektivs gleichzusetzen ist und umgekehrt.
Es tut mir echt Leid, aber ich weiß nicht, wie Du zu dieser Einschätzung kommst. Die Borg sind einfach nur strunzedumm, jeder, der nur ein bisschen Hirn hat, hätte mindestens zwei Würfel oder sogar drei Würfel losgeschickt. Dein Argument, die Borg sind so superschlau und effizient und schicken deshalb nur einen Würfel, zieht bei mir nicht.
Die Drehbuchautoren müssen die Borg "dumm" machen, weil die Föderation sonst nicht die allergeringste Chance hätte. Gleichzeitig kann man diese "Dummheit" aber schon mit dem grundsätzlichen Denken und Verhalten der Borg argumentieren.
Das halte ich für Unsinn. Wenn sie Angst haben, die Zeitlinie zu verändern, können sie genauso gut verzichten, die Erde in der Vergangenheit zu assimilieren, in der Vergangenheit einfach wieder zurückfliegen, 200 Jahre warten und mit zwei oder besser drei Würfeln wieder kommen. Hier hat der Drehbuchautor einfach auf die Blindheit bzw. das Desinteresse der Zuschauer gesetzt, Logiklöcher werden in der Regel mit viel Action und irgendwelchen Witzchen zugekleistert.
Wo soll das unsinnig sein? Die Borg versuchen die Erde zu assimilieren und haben, falls es wirklich schiefgehen sollte, noch den Plan B in der Hand mit dem sie zwar unglaublich viel gewinnen könnten (die Föderation schon bevor sie eigentlich entsteht vernichten, was auch wieder eine Menge Resourcen spart) aber eben die Unwägbarkeiten bzgl. der veränderten Zeitlinie eingehen müssten.
Aber anstatt immer nur wieder Dein Argument zu wiederholen, dass die Borg mit ihrer hohen Intelligenz nur einen Würfel für nötig halten, und dann auch noch eine Königin draufsetzen, schreib doch mal, was Dir wirklich nicht an meiner These einer ausgestoßenen Königin passt?
Weil es absolut allem entgegensteht was wir über die Borg wissen. Die Königin IST das Kollektiv und das Kollektiv kann sich ja schlecht selbst ausstoßen.
- Wie viele Königinnen haben die Borg denn Deiner Meinung nach?
- Warum hatte dieser eine Kubus eine Königin an Bord?
Eine andere Königin kann mit sonst was beschäftigt gewesen sein. Zum Beispiel mit der Kontrolle des Kollektivs, das so klein ja nicht ist. Vielleicht war sie der anderen Königin auch dicht auf den Fersen, was weiß ich. Jedenfalls hatte dieser Kubus eine Königin an Bord, was entweder etwas extrem Besonderes ist, oder eben nicht. Möglichkeiten:
A) Die Borg haben nur einige sehr wenige Königinnen, d.h. eine Königin an Bord eines Kubus ist etwas Besonderes: Warum dann nur ein Kubus? Das ist genauso ein Schwachsinn, als würde der Präsident mit seiner AF-One alleine in den Krieg fliegen.
B) Eine Königin an Bord eines Kubus ist nichts Besonders, d.h. jeder zweite Kubus hat eine Königin als "Captain", tja, war das tatsächlich so? Ich entscheide mich für A)
Es tut mir echt Leid, aber ich weiß nicht, wie Du zu dieser Einschätzung kommst. Die Borg sind einfach nur strunzedumm, jeder, der nur ein bisschen Hirn hat, hätte mindestens zwei Würfel oder sogar drei Würfel losgeschickt. Dein Argument, die Borg sind so superschlau und effizient und schicken deshalb nur einen Würfel, zieht bei mir nicht.
Das halte ich für Unsinn. Wenn sie Angst haben, die Zeitlinie zu verändern, können sie genauso gut verzichten, die Erde in der Vergangenheit zu assimilieren, in der Vergangenheit einfach wieder zurückfliegen, 200 Jahre warten und mit zwei oder besser drei Würfeln wieder kommen. Hier hat der Drehbuchautor einfach auf die Blindheit bzw. das Desinteresse der Zuschauer gesetzt, Logiklöcher werden in der Regel mit viel Action und irgendwelchen Witzchen zugekleistert.
Aber anstatt immer nur wieder Dein Argument zu wiederholen, dass die Borg mit ihrer hohen Intelligenz nur einen Würfel für nötig halten, und dann auch noch eine Königin draufsetzen, schreib doch mal, was Dir wirklich nicht an meiner These einer ausgestoßenen Königin passt?
- Wie viele Königinnen haben die Borg denn Deiner Meinung nach?
- Warum hatte dieser eine Kubus eine Königin an Bord?
Also ich hätte ja nie gedacht dasich das mal sagen würde ( nicht persönlich nehmen ) aber Volker hat völlig recht.
Die Borg kalkulieren einfach.
Der erste Kubus ist durch die verteidigung der Föderation geschnitten wie ein heissen Messer durch butter. Bei Wolf 359 hätte man auch mit Wasserpistolen schiessen und Kartoffeln aus der Luftschleuse auf den Würfel werfen können das ergebnis wäre dasselbe gewesen.
Ich hab irgendwo gehört das im Roman steht das die schlacht mit dem 2. Kubus durchaus länger dauerte (mehere Tage im Stop-and-go-verfahren, kein Canon, aber da man die Borg in Typhon-sektor abfing und einen Kampf in Sektor 001 sah durchaus logisch) und auch der 2. Kubus wirkte nicht sonderlich beeindruckt von aufgebot der Föderation bis Picard ankam.
Die Borgschiffe sind zumindest dort nunmal denen der Föderation vollkommen überlegen.
Mehr Kuben bedeutet nur mehr taktische Stärke, und davon haben die Borg nunnmal mehr als genug.
So "Tricks" mit denen sie dann besiegt wurden; ich denke bei der ersten begegnung hätten auch 30 Kuben nicht mehr genutzt, bei der 2. hätten sie auch nicht unbedingt viel mehr gebracht; denn ob Picard nun nach dem schwachpunkt von einem oder 20 schiffen sucht, wenner sie hat ist das leben des Kubus nurnoch kurz, und das Picard soetwas findet war eben nicht abzusehen.
Die Zeitreise war eben der ersatzplan.
Was die "anzahl" der Königinnen betrifft: Diese Königin hat Picard "wiedererkannt" obwohl der Kubus aus dem ersten teil zerstört wurde.
Diese Königin im Film war so tot, toter gings nichtmehr. Trotzdem mutmasslich sie in Voyager wieder auf.
Wie das möglich ist kann man nur spekulieren, und es gibt dazu einige spekulationen die ich für wahrscheinlich halte.
Aber ein "Risiko sie zu verlieren" nur weil sie getötet wird besteht offensichtlich nicht im geringsten.
Meinst Du die "richtige" Königin hätte das toleriert dass ein einzelner Würfel sein eigenes Ding dreht? Die hat (siehe Voyager) schon aus weitaus geringeren Gründen ganze Borgwürfel mit zehntausenden Drohnen vernichtet.
Eine andere Königin kann mit sonst was beschäftigt gewesen sein. Zum Beispiel mit der Kontrolle des Kollektivs, das so klein ja nicht ist. Vielleicht war sie der anderen Königin auch dicht auf den Fersen, was weiß ich. Jedenfalls hatte dieser Kubus eine Königin an Bord, was entweder etwas extrem Besonderes ist, oder eben nicht. Möglichkeiten:
A) Die Borg haben nur einige sehr wenige Königinnen, d.h. eine Königin an Bord eines Kubus ist etwas Besonderes: Warum dann nur ein Kubus? Das ist genauso ein Schwachsinn, als würde der Präsident mit seiner AF-One alleine in den Krieg fliegen.
B) Eine Königin an Bord eines Kubus ist nichts Besonders, d.h. jeder zweite Kubus hat eine Königin als "Captain", tja, war das tatsächlich so? Ich entscheide mich für A)
Ein Denken nach dem Motto "Mmh, könnte ja wieder was unvorhergesehenes passieren, lass uns sicherheitshalber lieber mal 5 Schiffe schicken" passt nicht zu den Borg. Dazu ist dieses Volk viel zu kühl und berechnend.
Es tut mir echt Leid, aber ich weiß nicht, wie Du zu dieser Einschätzung kommst. Die Borg sind einfach nur strunzedumm, jeder, der nur ein bisschen Hirn hat, hätte mindestens zwei Würfel oder sogar drei Würfel losgeschickt. Dein Argument, die Borg sind so superschlau und effizient und schicken deshalb nur einen Würfel, zieht bei mir nicht.
Also das macht finde ich schon Sinn. Denn die Borg wissen sicherlich auch dass Veränderungen in der Vergangenheit evtl. total unvorhersehbare Konsequenzen für die Gegenwart haben. Die Borg haben die Zeitreise absichtlich nur als Plan B eingestuft, da sie sich wenn möglich nicht dem "Schmetterlingseffekt" aussetzen wollten.
Das halte ich für Unsinn. Wenn sie Angst haben, die Zeitlinie zu verändern, können sie genauso gut verzichten, die Erde in der Vergangenheit zu assimilieren, in der Vergangenheit einfach wieder zurückfliegen, 200 Jahre warten und mit zwei oder besser drei Würfeln wieder kommen. Hier hat der Drehbuchautor einfach auf die Blindheit bzw. das Desinteresse der Zuschauer gesetzt, Logiklöcher werden in der Regel mit viel Action und irgendwelchen Witzchen zugekleistert.
Aber anstatt immer nur wieder Dein Argument zu wiederholen, dass die Borg mit ihrer hohen Intelligenz nur einen Würfel für nötig halten, und dann auch noch eine Königin draufsetzen, schreib doch mal, was Dir wirklich nicht an meiner These einer ausgestoßenen Königin passt?
- Wie viele Königinnen haben die Borg denn Deiner Meinung nach?
- Warum hatte dieser eine Kubus eine Königin an Bord?
Ein Würfel oder zwei Würfel macht ressourcenmäßig keinen großen Unterschied, und spätestens beim zweiten Mal, als die Königin an Bord war, bedarf es einer sehr guten Erklärung, warum da nur ein einziger Würfel zur Erde unterwegs war, wo für ich meine Erklärung, dass die Queen eine ausgestoßene Queen war, die nur einen einzigen Würfel kontrollieren konnte, bisher am besten finde.
Meinst Du die "richtige" Königin hätte das toleriert dass ein einzelner Würfel sein eigenes Ding dreht? Die hat (siehe Voyager) schon aus weitaus geringeren Gründen ganze Borgwürfel mit zehntausenden Drohnen vernichtet.
In TNG wurde der Würfel mit Hilfe des entführten Picard/Locutus abgeschaltet, das konnte in Star Trek 8 nicht mehr passieren. Vollkommen logisch dass die Borg dann nur einen Kubus schicken. Reicht ja auch! Die Sternenflotte hat zwar ihre Waffen massiv verbessert (wie man auch sehen konnte während des Gefechts), aber im Normalfall macht ein Würfel trotzdem alles platt was sich ihm in den Weg stellt.
Ein Denken nach dem Motto "Mmh, könnte ja wieder was unvorhergesehenes passieren, lass uns sicherheitshalber lieber mal 5 Schiffe schicken" passt nicht zu den Borg. Dazu ist dieses Volk viel zu kühl und berechnend.
Gut, dann war dieser eigentlich dumme Versuch, zuerst zur Erde zu fliegen und dann in die Vergangenheit zu reisen - anstatt es umgekehrt zu machen - Plan B. Plan A war es, in der Gegenwart zur Erde zu reisen, und sie dann zu assimilieren, warum auch immer. So oder so ist das alles nicht sehr überzeugend.
Also das macht finde ich schon Sinn. Denn die Borg wissen sicherlich auch dass Veränderungen in der Vergangenheit evtl. total unvorhersehbare Konsequenzen für die Gegenwart haben. Die Borg haben die Zeitreise absichtlich nur als Plan B eingestuft, da sie sich wenn möglich nicht dem "Schmetterlingseffekt" aussetzen wollten.
Die Borg sind nun mal ein sehr rational handelndes Volk, sie wissen wie weit sie der Sternenflotte überlegen sind und wissen dass ein einziger Kubus reicht um die Erde zu assimilieren. Warum auch Resourcen verschwenden und 2 Würfel schicken? Dass es bei beiden Invasionen die Menschen mit Hilfe eines "Tricks" geschafft haben die Borgwürfel doch zu vernichten, das konnte das Kollektiv ja nicht vorhersehen.
Ein Würfel oder zwei Würfel macht ressourcenmäßig keinen großen Unterschied, und spätestens beim zweiten Mal, als die Königin an Bord war, bedarf es einer sehr guten Erklärung, warum da nur ein einziger Würfel zur Erde unterwegs war, wo für ich meine Erklärung, dass die Queen eine ausgestoßene Queen war, die nur einen einzigen Würfel kontrollieren konnte, bisher am besten finde.
Als das Kollektiv dann in Star Trek 8 allerdings merkte: "Huch, unsere Kiste fliegt uns jetzt gleich um die Ohren" haben sie schnell besagten Plan B ausgeheckt und die Sphäre gestartet.
Gut, dann war dieser eigentlich dumme Versuch, zuerst zur Erde zu fliegen und dann in die Vergangenheit zu reisen - anstatt es umgekehrt zu machen - Plan B. Plan A war es, in der Gegenwart zur Erde zu reisen, und sie dann zu assimilieren, warum auch immer. So oder so ist das alles nicht sehr überzeugend.
Außerdem hat die Borgkönigin ja schon öfters gesagt dass die Menschen eigentlich kein assimilierenswertes Ziel und für das Kollektiv eher uninteressant sind. Warum die Borg dann trotzdem versuchen die Erde 2x zu assimilieren, bleibt ihr Geheimnis. Denn DAS passt meiner Ansicht nach nicht zu den Borg: So ein halbherziges Verhalten. Entweder die Borg wollen die Menschheit ins Kollektiv aufnehmen, dann tun sie es auch, oder sie wollen es nicht.
Ja, eben, da hapert es an der Logik. Vielleicht dachte die Queen, dass die Erde einer der dicht besiedeltsten Planeten der Föderation ist, und es ging ihr um die Masse an Drohnen, nicht um die Spezies Mensch. Macht aber auch alles keinen Sinn. Zuerst in die Vergangenheit reisen und dann zur Erde zu fliegen wäre immer noch zweckdienlicher gewesen.
Einen Kommentar schreiben: