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ST 8 : Der erste Kontakt

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  • irony
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    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Gezeigt, oder in einem Nebensatz erwähnt? - Ich muss mich ja schämen, dass ich diesen genialen und glaubwürdigen Einfall übersehen wollte!
    Dieser Einfall, dass nur Data die Codes kennt, ist zwar so ein kleiner Rettungsanker für die löchrige Geschichte, aber auch nicht wirklich. Nachdem, was man so allgemein von den Borg gesehen hat, frage ich mich schon, ob sie a) die Codes wirklich brauchten und nicht einfach das Schiff auch so komplett hätten assimilieren können, und b) ob sie nicht auch einfach Data hätten assimilieren oder zumindest wie einen Datenspeicher auslesen können.

    Wie auch immer, FC hat dem Ansehen der Borg massiv geschadet. Sie wirkten vielleicht alienmäßig bedrohlich, aber bei nüchterner Betrachtung auch einfach lächerlich, wie Gestalten aus einem x-beliebigen Zombie-B-Movie, nur für Star Trek-Verhältnisse gegenüber den Standard-Horror-Zombies entsprechend hübsch gemacht (schöne schwarze Anzüge, keine Gesichter mit riesigen Bisswunden, usw.).

    Insgesamt ist der Film durchaus unterhaltsam: Er hat Action, er hat Humor, aber er hat keine Logik, und mit jedem weiteren Mal Anschauen gefällt er mir immer schlechter . Dass der Film so positiv bewertet wird, ist wie mit der Ernährung: Kinder, die lieber Hamburger mit fettigen Pommes und Schokoriegel essen, weil es "besser schmeckt", aber Obst und Gemüse verschmähen.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Tja, wenn der Film so vielen Leuten gefällt, dann liegst Du höchstwahrscheinlich schlicht und ergreifend falsch.
    Oh, du hast recht, ich vergaß: Das Erfolgreichste ist stets auch das Beste.

    Ich kann's Dir erklären wenn Du es nicht kannst. Gerne, selten so eine leichte Aufgabe gehabt wie diese. Die Borgkönigin will die Zugriffscodes für den Hauptcomputer.

    Datas Wunsch ein Mensch zu sein ist seine Achillesferse, damit wollen die Borg ihn knacken. Und wie man im Film sieht geschieht das auf verschiedenste Art und Weise:
    - Emotionschip wird eingeschaltet
    - Data bekommt echte Haut
    - Stichwort Liebe/Sexualität
    Ganz allgemein: Seit wann wenden Borg Psychologie an? ("Widerstand ist zwecklos! Hört in Euch hinein! Ihr wollt es ja auch! - Nein? Ihr bekommt dafür alles, was ihr Euch wünscht! Na ...?")


    Naja, zumindest hab ich jetzt eine Erklärung dafür warum Du dauernd so sinnloses Zeug vor Dir her brabbelst .
    Hä?

    Und ja, diesen Code kennt nur Data. Wurde im Film gezeigt.
    Gezeigt, oder in einem Nebensatz erwähnt? - Ich muss mich ja schämen, dass ich diesen genialen und glaubwürdigen Einfall übersehen wollte!


    Wieder: Film gucken!
    Wurde ebenfalls im Film gesagt.
    Ich hab ja schon erwähnt dass ich nicht von einem Film erwarte dass er mir jedes noch so winzige Detail erklärt weil ich durchaus mein Gehirn auch mal ein paar Sekunden lang einschalten will wenn ich mir einen Film ansehe.
    Wenn Du andererseits das nicht willst UND gleichzeitig auch noch 2/3 vom Film verschläfst, dann wundert es mich nicht dass Du Verständnisprobleme hast.
    Wichtige (winzige??) Details erst gar nicht zu erklären ist eine Sache, Details zu erklären um dann diesen Erklärungen zu widersprechen ist eine andere.
    Im Film wird's erklärt. Oja. Ich hab auch was mitgekriegt, wie du meinen Posts vielleicht entnehmen kannst, aber kann irgendwie ohne deine Hilfe kein stimmiges Ganzes draus basteln. Was ich mitkriege ist:

    a) "Sie wollen die Erde der Vergangeheit attackieren, um die Zukunft zu assimilieren."
    b) "Sie wollen den ersten Kontakt verhindern."


    Wenn sie den ersten Kontakt verhindern wollten (aus welchem Grund auch immer) und dafür in die Vergangenheit der Erde reisen wollten, warum das Risiko der Schlacht eingehen?

    Jetzt sagst du energisch, dass sie ja gar nicht den ersten Kontakt verhindern, sondern bloß die Erde assimilieren wollten. Warum assimilieren sie dann die Erde nicht, sondern versuchen den ersten Kontakt zu verhindern (aus welchem Gurnd auch immer)?

    Wurde ebenfalls gezeigt. Der erste Kontakt fand stand, scheint also erfolgreich gewesen zu sein.
    Also ist dein Schmetterling endlich vom Tisch, ja?


    Nö, eben nicht. Im 24. Jahrhundert verfügt die Menschheit noch nicht um dieses Wissen. Die Borg können einen temporalen Wirbel erzeugen und ihn außerdem so erzeugen dass sie von Datum X zu Datum Y reisen können. Die Menschen können dem Wirbel nur folgen bzw. ihn am Ende des Films nachstellen. Die komplexen Berechnungen die dahinter stecken versteht die Enterprise-Crew jedoch nicht, sie hat also keine Möglichkeit zu einem bestimmten "Wunschdatum" zu reisen.
    Sie verfügen sogar schon im 23. Jahrhundert über dieses Wissen.
    Davon abgesehen: Wie stellt man einen Zeitwirbel nach? - Ach, winziges Detail, vergiß es.

    Tja, da würde sich etwas volkswirtschaftliches Wissen auszahlen. Gerade nach einem Krieg boomt die Wirtschaft meist geradezu. Logisch, gibt ja auch an jeder Ecke was zu tun. Man startet natürlich von einem niedrigeren Niveau aus, aber das Wachstum an sich ist ein sehr hohes. Das ist das eine, hat aber nichts mit Deinem eigentlichen Kritikpunkt zu tun.
    Neben Dr. der Psychologie also auch noch ein BWLer! Wow.
    Ja, ich vergaß: Die Erkundung des Weltraums hat nach so Kriegsjahren ganz hohe Priorität. Das sind Millionen zu holen. Nur Kunst und philosophische Bücher verkaufen sich besser.
    Zur Zeit sind ja auch alle talentierten Leute, die mal reich werden wollen, damit beschäftigt, Weltraumtechnik zu entwickeln. Und wer kein Talent in welcher Richtung auch immer hat, geht nach Hollywood und schreibt massenkompatible Drehbücher.

    Noch zu ENT-Zeiten glaubt das vulkanische Wissenschaftsdirektorat nicht an die Durchführbarkeit von Zeitreisen. Wär doch sehr komisch wenn die Vulkanier hundert Jahre vorher aber sehr wohl von Chronitonpartikeln wissen und nach zeitreisenden Schiffen suchen würden .
    Was der Vulkanier nicht kennt, das sieht er nicht.
    Auch kann er durch Galaxien manöverieren, aber kein Raumschiff im Orbit orten, dass, nochmal, sogar mit freien Auge zu sehen ist.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    VerkorksterKirk schrieb nach 28 Minuten und 5 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Vollständige. Sätze. Hallo. Ja. Du. Vollständige Sätze schreiben tun.
    Verzeih mir bitte. - Nachdem du deine Liebe zu Drehbuchlücken offenbart hast, dachte ich, ich könnte dir mit unvollständigen Sätzen auch eine kleine Freude machen.

    Es wird meines Wissens bereits bei der ersten Borgepisode gesagt, dass die Borg ihre Gegner ignorieren, wenn sie keine Bedrohung darstellen ... oder sie die Anzahl der Drohnen vergrößern müssen. Solange Picard keine Gefahr darstellt wird er ignoriert. Sobald er auf sie schießt wird er angegriffen.
    Da hat halt wahrscheinlich ein Unternehmensberater die Borg auf "Kosten/Energie einsparen" programmiert
    Das war bisher in jeder Borgfolge so.
    Also sind sie nicht gekommen, um zu assimilieren.

    Das kann sich ja wohl jeder denken, der schon einmal einen amerikanischen Film mit Happy End gesehen hat.
    Sag, brauchst du überhaupt noch einen Film, oder reicht es dir, dich einfach so ins Kino zu setzen, auf die leere Leinwand zu starren und dir den Rest auszudenken? Ehrlich, find ich geil!


    Ja klar, wozu könnte man eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Geschichte noch gebrauchen. Cochrane wird ja nach dem ersten Kontakt keine zentrale Rolle in der Geschichte der Menschheit und ihrem Weg in die Zukunft mehr gespielt haben. Das wird ja schon dadurch klar, dass von ihm ein Zitat aus einem späteren Zeitraum überliefert ist. Außerdem trifft Kirk ja auch noch auf Cochrane. Also ihn brauchte man schon noch.
    Hab mich wohl zu ironisch ausgedrückt: Die Enterprise-Besatzung hat den ganzen Phönix-Flug gewuchtet und ist sie sogar geflogen, die Zeitlinie wurde also vollends durcheinandergewirbelt, nur um den ersten Kontakt herzustellen. Cochrane wurde quasi zu einer Art "Alibi" für das Zeitgefüge.


    Generelles Problem von Zeitreisen.
    Generelles Problem von Zeitreise-GESCHICHTEN.
    Jedenfalls gibt es keinen Grund, mit Zeitdruck zu argumentieren, um Blödsinn zu machen.


    Danke, dass du mir die Worte im Mund rum drehst.
    Überspitzt, nicht verdreht, jedenfalls nicht, dass ich wüßte. Hattest du mir also nicht erklären wollen, dass mit Cochrane Roddenberry gemeint sei? Dann hab ich was falsch verstanden, sorry.

    Du hast doch spekuliert. In der Tat wissen wir doch gar nichts über die Zeit, also können wir auch nichts darüber aussagen.
    Ich hab nicht spekuliert, ich habe mein bescheidenes Wissen über die Realität, soweit ich kann, angewandt, nach besten Gewissen.

    Ich fände ja am logischsten wenn Cochranes Aussage, dass es ihm nur ums Geld ginge, nicht so ganz der Wahrheit entspricht und er schon vor dem Krieg am Warpantrieb forschte (Den Dr. Titel scheint er ja von irgendwoher bekommen zu haben).
    Dabei ist pragmatische und nicht idealistische Cochrane, dass muss ich zugeben, noch die originellste Idee an der Sache.

    Es ist für ein Schiff des 24. Jhds doch kein Problem sich mit seinen Schilden vor den primitiven Sensorstrahlen des 21. Jhds. zu schützen.
    Im Film faseln sie (in einem schnell nebenbei gesprochener Satz) etwas vom "Magnetfeld des Mondes" (!), durch das sie nicht entdeckt wurden. Hm...
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 16.07.2009, 01:19. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • newman
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Und überhaupt: Welches ******-Passwort? Was weiß Data, was kein anderer, keine Datenbank, niemand weiß, was die Borg einfach assimilieren oder abfragen können??
    Autsch.
    ich glaube du solltest dir den Film noch ein Mal anschauen, das ist nämlich ein wichtiger Teil der ganzen Story.

    Data hat den Hauptcomputer mit einem "fraktalen Verschlüsselungsallgorithmus" (oder so ähnlich) verschlüsselt, so dass die Borg keinen Zugriff mehr haben. Dieser Code ist irgendwo im Speicher seines positronischen Gehirns und nur dort und wie Data selbst sagt lässt sich darauf nicht mit Gewalt zugreifen, d.h. er muss irgendwie "überredet" werden.


    Wie bitte? Picard & Co zu schwach? Die wuseln sich durch die Borg durch, aber ach!: Sie senken die Waffen, dann passiert nichts. NICHTS.
    Wieder: Was wollen die Borg? Assimilieren? Vernichten? Passwörter? Sex? WAS?
    Vollständige. Sätze. Hallo. Ja. Du. Vollständige Sätze schreiben tun.

    Es wird meines Wissens bereits bei der ersten Borgepisode gesagt, dass die Borg ihre Gegner ignorieren, wenn sie keine Bedrohung darstellen ... oder sie die Anzahl der Drohnen vergrößern müssen. Solange Picard keine Gefahr darstellt wird er ignoriert. Sobald er auf sie schießt wird er angegriffen.
    Da hat halt wahrscheinlich ein Unternehmensberater die Borg auf "Kosten/Energie einsparen" programmiert
    Das war bisher in jeder Borgfolge so.

    Schmetterlingseffekt - völlig egal in ST, in FC, völlig wurscht. So wurscht, dass sich dieses Meisterwerk nicht einmal die Mühe machte die Frage zu klären, ob denn die Mission der ST-Crew erfolgreich oder alles umsonst war!

    Das kann sich ja wohl jeder denken, der schon einmal einen amerikanischen Film mit Happy End gesehen hat.

    "Schlimmer kann's nicht mehr werden" - ja, glaub ich auch. Die scheinen sich dieser fatalistischen Einstellung völlig ergeben zu haben und quatschten soviel wie möglich über die Zukunft, brachten sich so intensiv ein, dass man sich fragt: Wozu brauchten die Cochrane überhaupt noch?? Wozu??!
    Ja klar, wozu könnte man eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Geschichte noch gebrauchen. Cochrane wird ja nach dem ersten Kontakt keine zentrale Rolle in der Geschichte der Menschheit und ihrem Weg in die Zukunft mehr gespielt haben. Das wird ja schon dadurch klar, dass von ihm ein Zitat aus einem späteren Zeitraum überliefert ist. Außerdem trifft Kirk ja auch noch auf Cochrane. Also ihn brauchte man schon noch.

    Plan B, im Fall dass Cochrane während des Angriffs gestorben wäre, hätte aber bestimmt gelautet, dass einer der Enterprisecrew Cochranes Rolle übernehmen muss. Das ist aber Spekulation.

    Und die Zeit drängt natürlich am allerwenigsten. Sie können durch die Zeit reisen.
    Generelles Problem von Zeitreisen.

    Spekulieren, interpretieren - und alles, was keinen Sinn ergibt, ergibt deshalb einen Sinn, weil es sich auf etwas bezieht, das mit dem Film nichts zu tun hat, was dann gerade deshalb mit dem Film etwas zu tun hat. Wow - FC ist bei genauerer Betrachtung ein intellektuelles Feinkonstrukt.
    Danke, dass du mir die Worte im Mund rum drehst.

    Du hast doch spekuliert. In der Tat wissen wir doch gar nichts über die Zeit, also können wir auch nichts darüber aussagen.

    Ich fände ja am logischsten wenn Cochranes Aussage, dass es ihm nur ums Geld ginge, nicht so ganz der Wahrheit entspricht und er schon vor dem Krieg am Warpantrieb forschte (Den Dr. Titel scheint er ja von irgendwoher bekommen zu haben).

    Genau. Über mehrer Sonnensyteme fliegen, Raumschiffe, die in Überlichtgeschwindigkeit fliegen orten, ohne nach ihnen zu suchen - aber kein zeitspringendes Raumschiff entdecken, das man sogar mit freiem Auge von der Erde aus sieht!
    Es ist für ein Schiff des 24. Jhds doch kein Problem sich mit seinen Schilden vor den primitiven Sensorstrahlen des 21. Jhds. zu schützen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Denn das ist das Gesamtbild dieses Machwerks - das von vielen Fans euphorisch als das beste gefeiert wird, das ST je hervorgebracht hat. Ich verstehs nicht.
    Tja, wenn der Film so vielen Leuten gefällt, dann liegst Du höchstwahrscheinlich schlicht und ergreifend falsch.


    Nichts erscheint in diesem Film losgelöster vom Borgkollektiv als diese Queen, die als solche nichts anderes zu tun hat, als Data einen Orgasmus zu bescheren. Es ist NONSENSE, dass eine Lebensform wie die Borg auch nur irgendetwas mit Erotik am Hut hat! Das ist ein assimilierendes Zombie-Kollektiv. Plötzlich ist es ein Sado-Maso-Club mit Repräsentanten-Domina! Aber wenigstens erklärt der Film diesen völlig widersprüchlichen Ansatz NICHT IM GERINGSTEN - das lässt dir die Freude, diesen Schwachsinn knapp vor Hirnschmelze durch verbogene Interpretationen und krausen Mutmaßungen irgendeinen Sinn rauszuwürgen. Tolle Beschäftigung!
    Ich kann's Dir erklären wenn Du es nicht kannst. Gerne, selten so eine leichte Aufgabe gehabt wie diese. Die Borgkönigin will die Zugriffscodes für den Hauptcomputer.

    Datas Wunsch ein Mensch zu sein ist seine Achillesferse, damit wollen die Borg ihn knacken. Und wie man im Film sieht geschieht das auf verschiedenste Art und Weise:
    - Emotionschip wird eingeschaltet
    - Data bekommt echte Haut
    - Stichwort Liebe/Sexualität


    Und überhaupt: Welches ******-Passwort? Was weiß Data, was kein anderer, keine Datenbank, niemand weiß, was die Borg einfach assimilieren oder abfragen können??
    Naja, zumindest hab ich jetzt eine Erklärung dafür warum Du dauernd so sinnloses Zeug vor Dir her brabbelst . Und ja, diesen Code kennt nur Data. Wurde im Film gezeigt.

    Wieder: Was wollen die Borg? Assimilieren? Vernichten? Passwörter? Sex? WAS?
    Wieder: Film gucken!
    Wurde ebenfalls im Film gesagt.
    Ich hab ja schon erwähnt dass ich nicht von einem Film erwarte dass er mir jedes noch so winzige Detail erklärt weil ich durchaus mein Gehirn auch mal ein paar Sekunden lang einschalten will wenn ich mir einen Film ansehe.
    Wenn Du andererseits das nicht willst UND gleichzeitig auch noch 2/3 vom Film verschläfst, dann wundert es mich nicht dass Du Verständnisprobleme hast.

    Schmetterlingseffekt - völlig egal in ST, in FC, völlig wurscht. So wurscht, dass sich dieses Meisterwerk nicht einmal die Mühe machte die Frage zu klären, ob denn die Mission der ST-Crew erfolgreich oder alles umsonst war!
    Wurde ebenfalls gezeigt. Der erste Kontakt fand stand, scheint also erfolgreich gewesen zu sein.

    Und die Zeit drängt natürlich am allerwenigsten. Sie können durch die Zeit reisen.
    Nö, eben nicht. Im 24. Jahrhundert verfügt die Menschheit noch nicht um dieses Wissen. Die Borg können einen temporalen Wirbel erzeugen und ihn außerdem so erzeugen dass sie von Datum X zu Datum Y reisen können. Die Menschen können dem Wirbel nur folgen bzw. ihn am Ende des Films nachstellen. Die komplexen Berechnungen die dahinter stecken versteht die Enterprise-Crew jedoch nicht, sie hat also keine Möglichkeit zu einem bestimmten "Wunschdatum" zu reisen.

    Über eines brauche ich aber nicht spekulieren: Wenn die Erde in Schutt und Asche liegt, die Wirtschaft sich gerade mühsam erholt, und es den Menschen noch am Notwendigsten fehlt, ist der Bau einen Raumschiffs die ziemlich dümmste Geschäftsidee des Universums.
    Tja, da würde sich etwas volkswirtschaftliches Wissen auszahlen. Gerade nach einem Krieg boomt die Wirtschaft meist geradezu. Logisch, gibt ja auch an jeder Ecke was zu tun. Man startet natürlich von einem niedrigeren Niveau aus, aber das Wachstum an sich ist ein sehr hohes. Das ist das eine, hat aber nichts mit Deinem eigentlichen Kritikpunkt zu tun.

    Ob das wirklich sooo eine dumme Idee ist derjenige zu sein der das "Patent" auf einen Antrieb besitzt ohne den interstellares Reisen so gut wie unmöglich ist,... naja!
    Also wenn Du sowas erfinden solltest und der Meinung bist das braucht kein Mensch,... lass mir Deine Unterlagen zukommen. Ich ... äh ... "pass drauf auf"

    Genau. Über mehrer Sonnensyteme fliegen, Raumschiffe, die in Überlichtgeschwindigkeit fliegen orten, ohne nach ihnen zu suchen - aber kein zeitspringendes Raumschiff entdecken, das man sogar mit freiem Auge von der Erde aus sieht!
    Noch zu ENT-Zeiten glaubt das vulkanische Wissenschaftsdirektorat nicht an die Durchführbarkeit von Zeitreisen. Wär doch sehr komisch wenn die Vulkanier hundert Jahre vorher aber sehr wohl von Chronitonpartikeln wissen und nach zeitreisenden Schiffen suchen würden .

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    [...] - Ich sehe Filme um mich zu Unterhalten oder zu entspannen da ist die Logik zweitrangig. - Wie gesagt Wo steht geschrieben das die Menschen Logisch sind ? - WO denn ? -
    Die Frage mag lauten: Wo liegt die Schmerzgrenze? Wann kippt "tolle Unterhaltung mit kleinen Fehlern" zu "so viel Blödsinn, dass mir das Kotzen kommt"? - FC ist sicher nicht der schlechteste TNG-Film (um diese Ehre scheinen sich ja alle 4 Filme förmlich zu prügeln), aber die Antithese zu praktisch allem, das die Serie ausmachte. Er widerspricht sich selbst am laufenden Filmmeter. Er ist ein dummer, hirntoter Actionfilm und somit etwas, was ich unter dem Namen Star Trek niemals sehen will (und mich auch abgesehen von ST einen Dreck interessiert).

    Denn das ist das Gesamtbild dieses Machwerks - das von vielen Fans euphorisch als das beste gefeiert wird, das ST je hervorgebracht hat. Ich verstehs nicht.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    VerkorksterKirk schrieb nach 57 Minuten und 23 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Es widerspricht dem Konzept nur, wenn die Queen über einen eigenen Willen verfügt. Meine Interpretation ist vielmehr, [...]
    Nichts erscheint in diesem Film losgelöster vom Borgkollektiv als diese Queen, die als solche nichts anderes zu tun hat, als Data einen Orgasmus zu bescheren. Es ist NONSENSE, dass eine Lebensform wie die Borg auch nur irgendetwas mit Erotik am Hut hat! Das ist ein assimilierendes Zombie-Kollektiv. Plötzlich ist es ein Sado-Maso-Club mit Repräsentanten-Domina! Aber wenigstens erklärt der Film diesen völlig widersprüchlichen Ansatz NICHT IM GERINGSTEN - das lässt dir die Freude, diesen Schwachsinn knapp vor Hirnschmelze durch verbogene Interpretationen und krausen Mutmaßungen irgendeinen Sinn rauszuwürgen. Tolle Beschäftigung!

    Sie ist weder sexgeil, noch will sie ihn als Gefährten. Das einzige, das sie will, ist das Passwort. Dafür reaktiviert sie seinen Emotionschip und versucht Emotionen (echte Haut, Lust) einzusetzen um ihn schwach zu machen und zu manipulieren. Was für eine andoidische Ewigkeit sogar gelingt
    Yeah, THAT'S THE BORG-WAY, Baby! Sex für Passwort. Ein Glück, dass die Idee mit den Borg nicht schon bei "Generations" aufkam - sonst hätte da eine Borg-Queen unermüdlich schlechte Witze erzählt, um ihn lachend dem Menschsein näherzubringen.

    Und überhaupt: Welches ******-Passwort? Was weiß Data, was kein anderer, keine Datenbank, niemand weiß, was die Borg einfach assimilieren oder abfragen können??

    Transportertechnologie. Vielleicht wurde aber auch willkürlich eine Drohne zur Queen erwählt, man hatte ja ein wenig Zeit sie dementsprechend umzubauen.
    Sagen wir einfach Zauberkraft. Ist ja eh wurscht.


    Wie bitte? Weil die einen schwach sind und die anderen (Worf) die Borg kaputt machen. ??
    Wie bitte? Picard & Co zu schwach? Die wuseln sich durch die Borg durch, aber ach!: Sie senken die Waffen, dann passiert nichts. NICHTS.
    Wieder: Was wollen die Borg? Assimilieren? Vernichten? Passwörter? Sex? WAS?

    Am Anfang will man sich hüten etwas zu verändern (Schmetterlingseffekt) und spielt den Menschen was vor. Cochrane glaubt ihnen ihre Alibigeschichte nicht, die Zeit drängt, also gibt man den Versuch auf den Schmetterlingseffekt zu beachten, schlimmer kanns ja kaum noch werden.
    Schmetterlingseffekt - völlig egal in ST, in FC, völlig wurscht. So wurscht, dass sich dieses Meisterwerk nicht einmal die Mühe machte die Frage zu klären, ob denn die Mission der ST-Crew erfolgreich oder alles umsonst war!

    "Schlimmer kann's nicht mehr werden" - ja, glaub ich auch. Die scheinen sich dieser fatalistischen Einstellung völlig ergeben zu haben und quatschten soviel wie möglich über die Zukunft, brachten sich so intensiv ein, dass man sich fragt: Wozu brauchten die Cochrane überhaupt noch?? Wozu??!

    Und die Zeit drängt natürlich am allerwenigsten. Sie können durch die Zeit reisen.

    Das weiß man nicht. Dafür weiß man zu wenig über die Nachkriegszeit. Da kann man nur spekulieren, aber offensichtlich entwickelte sich irgendwo auf der Erde schon wieder eine erste Wirtschaft.
    Gedacht ist das als Anspielung auf Gene Roddenberry, bei dem auch jeder von seiner großen Vision redet, der aber eigentlich erst einmal das Geld wollte.
    Spekulieren, interpretieren - und alles, was keinen Sinn ergibt, ergibt deshalb einen Sinn, weil es sich auf etwas bezieht, das mit dem Film nichts zu tun hat, was dann gerade deshalb mit dem Film etwas zu tun hat. Wow - FC ist bei genauerer Betrachtung ein intellektuelles Feinkonstrukt.

    Über eines brauche ich aber nicht spekulieren: Wenn die Erde in Schutt und Asche liegt, die Wirtschaft sich gerade mühsam erholt, und es den Menschen noch am Notwendigsten fehlt, ist der Bau einen Raumschiffs die ziemlich dümmste Geschäftsidee des Universums. Aber vielleicht wurde ja genau darauf ein hochdotierter Preis ausgeschrieben, wer weiß?


    Die Enterprise hat sich vor den Vulkaniern versteckt, die Scanner der damaligen Vulkanier sind zu primitiv für die ENT-E. Das wird so auch gesagt.
    Genau. Über mehrer Sonnensyteme fliegen, Raumschiffe, die in Überlichtgeschwindigkeit fliegen orten, ohne nach ihnen zu suchen - aber kein zeitspringendes Raumschiff entdecken, das man sogar mit freiem Auge von der Erde aus sieht!


    Picard ist dort und im Holodeck unvernüftig, da er sich von seinen persönlichen Erfahrungen und Emotionen blenden lässt.

    Lilly hat vollkommen Recht, er handelte rachsüchtig und er zeigte kein Mitleid, nichts von der besseren Menschheit, von der er spricht. Und damit öffnet sie ihm die Augen, worauf er seine Rachegefühle überwindet.
    Die Moral der Geschichte ist nicht, dass jemand von Natur aus gut ist, sondern jeder die Möglichkeit hat, das Schlechte zu überwinden und dass man sich immer wieder neu hinterfragen muss, da es kein ein Mal gut immer gut gibt.
    Ein Glück auch, dass Picard ausgetickt ist, plötzlich, wider seiner ganzen Persönlichkeit (ich meine, klar, ist nur ein Zufall, dass ich heute und in meinem ganzen Leben noch keinen Menschen erstochen habe - kann morgen ganz anders sein - wenn jemand mein Auto zu Schrott fährt, meine Freundin vergewaltigt, ja, vielleicht werd ich dann sogar zum unkontrollierbaren Massenmörder und werfe alles, was ich bisher war und bin, über Bord - also provoziert mich nicht Leute!), sodass der Film auch eine MORAL bekam. Ein Film, der nur gemacht wurde, um ein Schlachtfest mit Cyber-Zombies zu veranstalten, der über zwei Stunden mit keiner anderen Entwicklung aufwarten kann als dieses Abschlachten und Zerstören zu zeigen, der erzählt mir jetzt was davon, dass Rache nicht gut ist? Das kann nur einen Grund haben: Damit ich aus Rache an diesem hirnverbrannten Machwerk nicht sämtliche Kinos und Videotheken in die Luft jage. Denn Achtung: Jeder von uns könnte ein Picard sein!
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 15.07.2009, 22:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Ich kann mich nicht dumm stellen, leider. Gerade ST mochte ich aufgrund seiner klugen, gut erzählten Geschichten. Blödheit kann ich nicht genießen. Und: Es gibt auch verdammt gutes ST. Dieses Schlachtfest ist IMHO das pure Gegenteil.

    Mich würde aber doch interessieren: Was fasziniert sich an ST oder Filmen allgemein? Wonach entscheidet sich, ob du einen Film toll oder schwach bis absolut verblödet (gibt's das überhaupt bei dir?) findest? An der schlüssigen Geschichte kann's nicht liegen. Also: Was genießt du an ST-Filmen (sry, wenn etwas off-topic)?
    Schreib ich gern bei Gelegenheit noch aufürlicher. Aber nicht in diesem Therd und auch nur wenn ich mehr Zeit habe. Mach doch ein Thema auf . Die Fragen sind allgemein nicht schlecht und berechtigt ( Falls es sowas nicht schon on Board existiert)
    Deshalb liste ich Dir mal n paar Stichpunkte auf damit musst Du Dich allerdings vorerst zufriedengeben ( Da Themenfremd,Ramensprengend und Zeitmangel)

    - Ja es gibt Filme die ich absolut verblödet finde

    - Meine Faszination für Star Trek begrünetdt sich allgemein daruf das ST mich so gut wie mein ganzes Leben begleitet und eine Plattform Für Möglichkeiten bietet die in Alltagssendungen nicht umgesetz werden. Also zum einen Treuer Begleiter und zum Anderen sehr viele Möglichkeiten.
    Da bleiben noch die Allgemeinen Fragen was ist in 100 Jahren. Was könnte passieren und wie entwickelt sich die Menschheit. Wie konnten fremde Lebensformen aussehen? Usw.

    - Ich bewerte einen Film nach in erster Linie Danach ob mir das Gesamtbild zusagt.Dan eventuell Effekte Kulissen etc und dann Dialoge und es gibt auch keinen ScFi Film den ich kenne der durchgehend gute, logische, Dialoge bietet.Wenn ich allerdings keine Zeit oder Lust habe was dazu zu schreiben dann lass ich es einfach.

    Bist Du damit zufrieden ?

    - Ich sehe Filme um mich zu Unterhalten oder zu entspannen da ist die Logik zweitrangig. - Wie gesagt Wo steht geschrieben das die Menschen Logisch sind ? - WO denn ? -
    Zuletzt geändert von Infinitas; 12.07.2009, 18:35.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht das ich dies mit dieser sehr allgemeinen aussage bestritten habe. Wie ich auf die Idee Komme das alles was mit Sci Fi zu tun hat Logische Lücken hat erklärt sich auch mit deinen Kritiken.Nur das ich mir weniger einen Schädel darum mache als Du ich geniese jeden St Film in vollen Zügen ob mit gefundener Lücke oder OHNE.- Kopfschüttel -
    Ich kann mich nicht dumm stellen, leider. Gerade ST mochte ich aufgrund seiner klugen, gut erzählten Geschichten. Blödheit kann ich nicht genießen. Und: Es gibt auch verdammt gutes ST. Dieses Schlachtfest ist IMHO das pure Gegenteil.

    Mich würde aber doch interessieren: Was fasziniert sich an ST oder Filmen allgemein? Wonach entscheidet sich, ob du einen Film toll oder schwach bis absolut verblödet (gibt's das überhaupt bei dir?) findest? An der schlüssigen Geschichte kann's nicht liegen. Also: Was genießt du an ST-Filmen (sry, wenn etwas off-topic)?

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen

    Wie kommst du denn auf die Idee? - Und es gibt "Lücken" und "LÜCKEN". FC bietet beides.
    Ich glaube nicht das ich dies mit dieser sehr allgemeinen aussage bestritten habe. Wie ich auf die Idee Komme das alles was mit Sci Fi zu tun hat Logische Lücken hat erklärt sich auch mit deinen Kritiken.Nur das ich mir weniger einen Schädel darum mache als Du ich geniese jeden St Film in vollen Zügen ob mit gefundener Lücke oder OHNE.- Kopfschüttel -

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  • newman
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen

    * Warum eine Borg-Queen? Widerspricht das nicht völlig dem Konzept der Borg?
    Es widerspricht dem Konzept nur, wenn die Queen über einen eigenen Willen verfügt. Meine Interpretation ist vielmehr, dass man das Kollektiv durch die Queen sprechen lässt, diese selbst aber nur eine Hülle und keine Anführerin ist. Im Film selbst lässt man diese Frage von Data ja unbewantwortet, also dem Zuschauer frei zu glauben was er will.
    * Warum ist die Queen so sexgeil - vermehren sich Borgs nicht durch Assimilierung? Und warum will sie ausgerechnet Data als Gefährten?
    Sie ist weder sexgeil, noch will sie ihn als Gefährten. Das einzige, das sie will, ist das Passwort. Dafür reaktiviert sie seinen Emotionschip und versucht Emotionen (echte Haut, Lust) einzusetzen um ihn schwach zu machen und zu manipulieren. Was für eine andoidische Ewigkeit sogar gelingt
    * Warum ist die Königin auf der Zeitreisekapsel (oder wie habe ich ihrer Ankunft auf der Enterprise zu verstehen)?
    Transportertechnologie. Vielleicht wurde aber auch willkürlich eine Drohne zur Queen erwählt, man hatte ja ein wenig Zeit sie dementsprechend umzubauen.
    * Warum assimilieren die Borg die einen, aber nicht die anderen?
    Wie bitte? Weil die einen schwach sind und die anderen (Worf) die Borg kaputt machen. ??
    * Warum trägt das Außenteam zeitgenössische Kleidung - ist das nicht viel zu kompliziert und unnötig?
    Am Anfang will man sich hüten etwas zu verändern (Schmetterlingseffekt) und spielt den Menschen was vor. Cochrane glaubt ihnen ihre Alibigeschichte nicht, die Zeit drängt, also gibt man den Versuch auf den Schmetterlingseffekt zu beachten, schlimmer kanns ja kaum noch werden.
    * Wie kommt der gute Zefram auf die Idee, in einer postzivilisatorischen Gesellschaft (irgendwas nach einem Krieg oder so) mit einem Raumschiff, das keiner braucht, ans große Geld zu kommen?
    Das weiß man nicht. Dafür weiß man zu wenig über die Nachkriegszeit. Da kann man nur spekulieren, aber offensichtlich entwickelte sich irgendwo auf der Erde schon wieder eine erste Wirtschaft.
    Gedacht ist das als Anspielung auf Gene Roddenberry, bei dem auch jeder von seiner großen Vision redet, der aber eigentlich erst einmal das Geld wollte.
    * Warum merken die Vulanier nichts von der Enterprise, die immerhin während ihrer Anwesenheit ihre Leute an Bord beamt und einen Zeitsprung macht?
    Die Enterprise hat sich vor den Vulkaniern versteckt, die Scanner der damaligen Vulkanier sind zu primitiv für die ENT-E. Das wird so auch gesagt.
    * Gings bei Zeitreisen nicht immer darum, möglichst wenig Fußabdrücke in der Geschichte zu hinterlassen? Wenn ja, wie verträgt sich das mit der Tatsache, dass im historischen Phönix-Flug von drei Leuten zwei aus der Zukunft sind, die eigenlich gar nicht da sein sollten? (das neben anderen Sachen)
    Man hatte keine andere Wahl. Schlimmer als 6 (oder warens 9?) Milliarden Borg kanns schon nicht kommen. Augen zu und aufs beste hoffen.

    Im GEGENTEIL: Im Gespräch ist Lili das Gewissen, Picard unvernüftig. Wäre es andersrum gewesen, wärs nachvollziehbarer und ganz auf Picards Linie.
    Jain.

    Picard ist dort und im Holodeck unvernüftig, da er sich von seinen persönlichen Erfahrungen und Emotionen blenden lässt.

    Lilly hat vollkommen Recht, er handelte rachsüchtig und er zeigte kein Mitleid, nichts von der besseren Menschheit, von der er spricht. Und damit öffnet sie ihm die Augen, worauf er seine Rachegefühle überwindet.
    Die Moral der Geschichte ist nicht, dass jemand von Natur aus gut ist, sondern jeder die Möglichkeit hat, das Schlechte zu überwinden und dass man sich immer wieder neu hinterfragen muss, da es kein ein Mal gut immer gut gibt.

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  • -Matze-
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Denn die Wahrheit ist: Das Schlachtfest auf dem Holodeck ("Das war Fähnrich Lynch.") bringt ja wirklich jedesmal mein Herz zum Erweichen vor Mitgefühl, das Picard da ausstrahlt.
    Stimmt Picard war da eiskalt und hat nicht mal versucht ihn zu retten, aber genau das wirft im doch Lilly in seinem Raum vor:
    "Wo war da ihre weiterentwickelte Sensibilität"

    Ich konnte diese Rachegedanken voll und ganz nachvollziehen, er war praktisch nicht mehr zurechnungsfähig und wollte sie für das bezahlen lassen was sie ihm angetan haben.
    Genau der Grund warum er eigentlich vom Sternenflottenkommando den Befehl erhalten hat sich nicht einzumischen.

    Das hat Imho genau zum Charakter Picard gepasst, erst durch Lilly merkt er das er zu weit geht.

    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Wie konnte es passieren, dass ich die Träne im Knopfloch beim Queen-Vernichten nicht mitbekommen habe? Ja, in der Tat rührend, wie Rache-Picard die böse Queen mehr beweint als seine Crewmitlieder. - Aber das mit dem "Einem Teil von mir tuts leid" - war NICHT Picard, sondern Data, gell?
    Der Satz stammt tatsächlich von Data, aber man merkt Picard deutlich an das er das nicht aus Rache macht.
    Er zögert auch zuerst aber dann merkt er das nichts an der endgültigen Tötung der Königin vorbei führt.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Fakt ist: Es wird nicht erwähnt warum die Borg die Zeitreise nur als Plan B einstufen.
    Fakt ist außerdem: Der Schmetterlingseffekt bietet eine logisch absolut schlüssige Möglichkeit sich das Handeln der Borg zu erklären.
    DAs mit dem Plan B ist doch auch auf deinem Mist gewachsen, nein? Denn hier kommen wir zur knusprigen Frage: Was wollten die Borg eigentlich? Was war ihr Plan?
    Und davon abgesehen: Warum kümmert sich niemand nirgends von den Enterprise-Leuten um diesen sog. "Schmetterlingseffekt"? Er scheint im ST-Universum einfach keine Rolle zu spielen.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Nur weil Du einiges an der Serie nicht verstehst, muss es sich nicht zwangsläufig um "Widersprüche" handeln. Für andere Leute die etwas mehr Tiefblick haben, stellen bestimmte Punkte evtl. gar keinen Widerspruch dar.
    Das Problem der TNG-Filme ist in der Tat, dass sie nur von Leuten verstanden werden können, die die Serie auswendig kennen; von Exposition haben die Macher wenig Ahnung. Nun, vielleicht habe ich TNG wirklich nicht genau genug gesehen und kann mir daher nicht erklären:
    * Warum eine Borg-Queen? Widerspricht das nicht völlig dem Konzept der Borg?
    * Warum ist die Queen so sexgeil - vermehren sich Borgs nicht durch Assimilierung? Und warum will sie ausgerechnet Data als Gefährten?
    * Warum ist die Königin auf der Zeitreisekapsel (oder wie habe ich ihrer Ankunft auf der Enterprise zu verstehen)?
    * Warum assimilieren die Borg die einen, aber nicht die anderen?
    * Warum trägt das Außenteam zeitgenössische Kleidung - ist das nicht viel zu kompliziert und unnötig?
    * Wie kommt der gute Zefram auf die Idee, in einer postzivilisatorischen Gesellschaft (irgendwas nach einem Krieg oder so) mit einem Raumschiff, das keiner braucht, ans große Geld zu kommen?
    * Warum merken die Vulanier nichts von der Enterprise, die immerhin während ihrer Anwesenheit ihre Leute an Bord beamt und einen Zeitsprung macht?
    * Gings bei Zeitreisen nicht immer darum, möglichst wenig Fußabdrücke in der Geschichte zu hinterlassen? Wenn ja, wie verträgt sich das mit der Tatsache, dass im historischen Phönix-Flug von drei Leuten zwei aus der Zukunft sind, die eigenlich gar nicht da sein sollten? (das neben anderen Sachen)

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Das war ein vollkommen anderes Setting! Star Trek 8 war das erste Mal wo die Borg wieder versucht haben die Erde zu unterwerfen.
    Also gehts nicht um Picards persönliche Aversion gegen die Borg, sondern um seine Liebe zur Erde? Nur da rastet seine Psyche aus? Das hätte dann aber nichts mit seinem Trauma zu tun.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Hast Du Star Trek 8 selber gesehen? Wenn ja, wundert mich das. Picard hat doch nicht wie die Borg gehandelt und andere Leute versklavt.
    Picard wollte sich nur verständlicherweise am Täter rächen.
    Für jemanden wie Picard ist Rache nicht verständlich! Das zum einen und zum 1000sten Mal. Zum anderen: Du hast recht: Picard hat sie nicht versklavst, er hat sie erschossen, damit sie niemals aus der Versklavung befreit werden können. Welch Samariter!

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ui super, na das ist ja praktisch dass GENAU das im Film passiert ist (Gespräch mit Lilly)
    Im GEGENTEIL: Im Gespräch ist Lili das Gewissen, Picard unvernüftig. Wäre es andersrum gewesen, wärs nachvollziehbarer und ganz auf Picards Linie.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Du soltlest Dir den Film wirklich mal ansehen. Von "selbstzufrieden" kann gar keine Rede sein. Er blickt fast traurig auf die Borgkönigin herab und für emotional unterentwickelte Menschen gibt es sogar noch den Satz: "Einem Teil von mir tut es leid dass sie tot ist"
    Aber wenn Du das selbst dann nicht verstehst, dann hab ich auch bald keine Ideen mehr was man noch hätte machen können um es NOCH offensichtlicher darzustellen. Vielleicht den Satz noch mal in 600 Meter langer roter blinkender Neonschrift über den ganzen Schiffsrumpf ziehen?
    Wär nett, wenn du jetzt langsam damit aufhören könntest, mir zu unterstellen, dass ich den Film nicht gesehen habe oder emotional unterentwickelt wäre. Danke.
    Denn die Wahrheit ist: Das Schlachtfest auf dem Holodeck ("Das war Fähnrich Lynch.") bringt ja wirklich jedesmal mein Herz zum Erweichen vor Mitgefühl, das Picard da ausstrahlt. Oder wenn er sagt "Knallt alle ab - sie tun ihnen damit einen Gefallen" (od. ähnl.), da zeigt sich die wahre Liebe zu seiner Crew - wie in so vielen anderen Momenten später. Wie konnte es passieren, dass ich die Träne im Knopfloch beim Queen-Vernichten nicht mitbekommen habe? Ja, in der Tat rührend, wie Rache-Picard die böse Queen mehr beweint als seine Crewmitlieder. - Aber das mit dem "Einem Teil von mir tuts leid" - war NICHT Picard, sondern Data, gell?

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Tja, da irrst Du Dich schlicht und ergreifend. Sonst hätte ich gerne die genaue Folge und Szene gewusst wo irgendjemand sagt (glaubwürdig wären wohl einzig ein Counselor oder Doktor) dass Picard physisch total genesen ist und sich auch nichts mehr innerlich bei ihm angestaut hat.
    Handlungverläufe wie auf Borgs treffen und absolut integer zu reagieren zählen für dich nicht, du brauchst ein medizinisches Gutachten? - Mir geht's nicht darum, die inneren Leiden zu negieren (im Gegenteil), sondern um die Art, wie eine Figur wie Picard mit diesem Leiden umgeht. Seine Handlungen zeigen, dass er nichts von seiner Integrität eingebüst hat - im Gegenteil (und auch das ist psychologisch sehr gut möglich): Durch die Erfahrung als Borg und seine Wiedergeburt als Mensch kann sich ihm der Wert menschlicher Moral umso tiefer eingebrannt haben.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Also nochmal und einfach: Der Schmetterlingseffekt hat mit dem Film NIX zu tun. Punkt.
    Fakt ist: Es wird nicht erwähnt warum die Borg die Zeitreise nur als Plan B einstufen.
    Fakt ist außerdem: Der Schmetterlingseffekt bietet eine logisch absolut schlüssige Möglichkeit sich das Handeln der Borg zu erklären.

    M. E. geht es hier nicht um "kleine Details", sondern um die Fundamente der Geschichte. Aber wenn du dankbar für alle Lücken und Widersprüche bist, ja gar enttäuscht wärst, wenn z.B. die reine Existenz der Borg-Queen erklärt würde, bist du der perfekte TNG-Movie-Zuschauer.
    Nur weil Du einiges an der Serie nicht verstehst, muss es sich nicht zwangsläufig um "Widersprüche" handeln. Für andere Leute die etwas mehr Tiefblick haben, stellen bestimmte Punkte evtl. gar keinen Widerspruch dar.

    I, Borg.
    Das war ein vollkommen anderes Setting! Star Trek 8 war das erste Mal wo die Borg wieder versucht haben die Erde zu unterwerfen.

    Ein Vergewaltigungsopfer wird automatisch/menschlicherweise selbst Vergewaltiger/Mörder? Nein, nein, und nochmal nein, Herr Dr. Freud.
    Hast Du Star Trek 8 selber gesehen? Wenn ja, wundert mich das. Picard hat doch nicht wie die Borg gehandelt und andere Leute versklavt.
    Picard wollte sich nur verständlicherweise am Täter rächen.

    [quote]Jemand wie Picard müsste wenigstens davor oder danach mit seinem Gewissen in Konflikt geraten.quote]
    Ui super, na das ist ja praktisch dass GENAU das im Film passiert ist (Gespräch mit Lilly)

    Der FC-Picard ist ein Mörder, der nicht reflektiert, und das bis zuletzt: Er bricht der bereits vernichteten Borg-Queen selbstzufrieden das Rückgrat.
    Du soltlest Dir den Film wirklich mal ansehen. Von "selbstzufrieden" kann gar keine Rede sein. Er blickt fast traurig auf die Borgkönigin herab und für emotional unterentwickelte Menschen gibt es sogar noch den Satz: "Einem Teil von mir tut es leid dass sie tot ist"
    Aber wenn Du das selbst dann nicht verstehst, dann hab ich auch bald keine Ideen mehr was man noch hätte machen können um es NOCH offensichtlicher darzustellen. Vielleicht den Satz noch mal in 600 Meter langer roter blinkender Neonschrift über den ganzen Schiffsrumpf ziehen?

    Ach herrje. Die Serie hat meines Wissens ausgiebig erzählt, dass Picard dieses Trauma dank seines gefestigten Charakters überwinden konnte.
    Tja, da irrst Du Dich schlicht und ergreifend. Sonst hätte ich gerne die genaue Folge und Szene gewusst wo irgendjemand sagt (glaubwürdig wären wohl einzig ein Counselor oder Doktor) dass Picard physisch total genesen ist und sich auch nichts mehr innerlich bei ihm angestaut hat.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Du sagst Du hast es verstanden, am Ende des Absatzes sagst Du aber dann trotzdem dass es für Dich nicht nachvollziehbar ist. Was denn jetzt?
    Also nochmal und einfach: Der Schmetterlingseffekt hat mit dem Film NIX zu tun. Punkt.


    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Das ist doch vollkommen normal dass in Kinofilmen öfters Ungereimtheiten auftauchen die natürlich nicht erklärt werden. Der Film würde doch STINKlangweilig werden wenn sich ähnlich wie in einem Interview die Borg-Königin hinstellt und erst mal 30 Minuten über das Thema Zeitreisen, Schmetterlingseffekt, Zeitparadoxon, usw. philosophiert.
    Nein. Man kann spannende Geschichten schlüssig erzählen. Bsp. STII. Gelungene Exposition ist KEINE Vorlesung sondern passiert während des Dialogs - und kann selbst sehr spannend sein.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ganz im Gegenteil finde ich es sogar äußerst reizvoll wenn ich mir selber auch ein paar Gedanken machen darf und mir nicht alles bis ins allerwinzigste Detail erklärt wird.
    M. E. geht es hier nicht um "kleine Details", sondern um die Fundamente der Geschichte. Aber wenn du dankbar für alle Lücken und Widersprüche bist, ja gar enttäuscht wärst, wenn z.B. die reine Existenz der Borg-Queen erklärt würde, bist du der perfekte TNG-Movie-Zuschauer.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Wann hatte er da die Möglichkeit? Die Borg haben 2x die Erde angegriffen, beim 1. Mal wurde er assimiliert, beim 2. Mal ist er verständlicherweise ausgetickt.
    I, Borg.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Er hatte es halt verdrängt. Als der die Täter jedoch wieder getroffen hat, ist natürlich ein Damm bei ihm gebrochen.
    Er hatte seit seiner Zeit als Locutus wiederholt Kontakt mit den Borg (Bsp. oben).

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ein Vergewaltigungsopfer kann man auch wieder von den oberflächlichen Verletzungen (Schürfwunden etc.) heilen. Dass es damit nicht getan ist, sondern dass da noch einiges unter der Oberfläche vorgeht, das bedarf denke ich keiner weiteren Erklärung. [...]
    Ich finde den Vergleich mit einem Vergewaltigungsopfer sehr treffend und kann nicht verstehen dass Du diese äußerst menschliche Reaktion Picards nicht nachvollziehen kannst. Klar tickt Picard aus wenn er direkt wieder mit seinem "Vergewaltiger" konfrontiert wird.
    Ein Vergewaltigungsopfer wird automatisch/menschlicherweise selbst Vergewaltiger/Mörder? Nein, nein, und nochmal nein, Herr Dr. Freud. Und gerade Picard kennen wir anders - 7 Jahre lang haben wir ihn in den extremsten Situationen kennengelernt: als wandelnder Moralist. Ja, er kann austicken. Aber es hätte in all seiner Dimension erzählt werden müssen (um Missverständnissen vorzubeugen: erzählt im dramaturgischen Sinne - nicht durch Vorlesungen). Jemand wie Picard müsste wenigstens davor oder danach mit seinem Gewissen in Konflikt geraten. Ein Mann mit seinem Intellekt WEISS mit jeder Zelle seines Körpers: Rache ist keine Lösung und macht alles schlimmer. Der FC-Picard ist ein Mörder, der nicht reflektiert, und das bis zuletzt: Er bricht der bereits vernichteten Borg-Queen selbstzufrieden das Rückgrat. Wie wichtig wäre diese "Hirn-Datenbank" für die Föderation gewesen!

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Das Problem ist glaub ich dass Du Picards Entführung unterschätzt:
    "Mei, war halt a bissl wärmer im Borg-Kubus als daheim, die Klamotten waren net soo der Hit und die Frauen waren auch net so der Hamma, aber sonst ging's ihm doch super"
    Ach herrje. Die Serie hat meines Wissens ausgiebig erzählt, dass Picard dieses Trauma dank seines gefestigten Charakters überwinden konnte. Mir scheint, du weigerst dich einfach zu erkennen, dass Picards Charakter von den Machern um 180 Grad gedreht wurde, um statt einer intellektuell anregenden Story wie zu Serienzeiten einen primitiven Actionfilm zu machen.


    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Logische Lücken - Hat alles was mit SciFi zu tun hat [...]
    Wie kommst du denn auf die Idee? - Und es gibt "Lücken" und "LÜCKEN". FC bietet beides.
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 11.07.2009, 19:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Yaltenbrucker
    antwortet
    Schrecklicher Film. Belegt Platz drei auf meiner Liste der "Worst 3" hinter Nemesis und XI. Ein einziges Gemetzel, von vorne bis hinten, hat insofern meiner Meinung nach wenig mit "echtem" Star Trek zu tun. Und dieser Cochrane hat nur wenig mit dem aus TOS bekannten zu tun. Mannomann, daß die beim Casting nicht mal darauf geachtet haben, einen Schauspieler mit zumindest ähnlicher Statur zu suchen, zeugt von Geschichtsvergessenheit.
    Gut, er war nicht so durch und durch schlecht wie die beiden oben genannten Filme, immerhin hat diese Lily ein paar gute Sachen abgelassen...
    Über die, sagen wir mal, problematische Logik hinter der Borg-Taktik (von Strategie will ich gar nicht reden) ist hier schon genug geschrieben worden, deshalb schweige ich mal dazu. Und Worf kam aus der Wundertüte

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  • Infinitas
    antwortet
    Star Trek Fist Contact,

    ist mit der Beste Star Trek Kinofilm da die meisten der ST Filme sehr unterschiedlich sind kann ich mich beim besten willen leider nicht festlegen welchen ich am besten finde

    Naja ich wollte Picard schon immer mal richtig austicken sehn. Für mich sind seine Rachegelüste an den "HI Tech Schweden" mit denen er Schiff Crew und sich selbst gefährdet, selbst für den ehr Humanistisch eingestellten Charakter, auf Grund seiner besonderen Beziehung zu den Borg durchaus nachvollziehbar. Er zeigt sich anschließend sehr wohl mit alter Größe da er durch Überzeugung auf seine Art der Rache verzichtet da der Preis zu hoch ist. Da ist der Vergleich mit Moby Dick nicht schlecht gewählt.
    Blinde Raserei kann man sich mit hoher Verantwortung halt nicht leisten.
    Er hatte Glück das ihm dass jemand außerhalb seines Befehlseinflusses verklickert hat.
    Ferner ist Rache eine schlimme Menschliche Emution der jeder mal im Leben erliegt. Meine Persönliche Einstellung ist - Jeder bekommt so oder so das was er verdient - von daher in den meisten Fällen - Verzicht. Ich muss allerdings zugeben wenn man mich unfreiwillig zum Baron eines Bienenschwarms machen würde dessen ziel Auslöschung des Unverwertbaren und Assimilation von Verwertbarem ist und ich als Werkzeug dienen soll dieses Ziel zu erreichen. Würde ich nach meinen Möglichkeiten auch knallhart zuschlagen wollen, insofern das mein traumatisiertes ich noch zulässt.


    Logische Lücken - Hat alles was mit SciFi zu tun hat sie halten sich meiner Meinung nach in diesem Film ehr bedeckt da gibt es wirklich schlimmere

    Effekttechnisch hätte ich mir eine noch längere Weltraumschlacht mit den Borg gewünscht. - Ja ich steh auch auf Schiffchen und Phaserstrahlen
    ansonsten - alles Cool

    Humor ist auch nicht zu knapp gekommen besonders Die Aussage, warum Doc Cochrain das Warpschiff baute fand ich zum Brüllen ganz zu schweigen von einer besoffenen Diana Troi

    Allgemein würde ich alle ST Kinofilme nicht zu arg mit den Serien vergleichen da die Filme ein breiteres Puplikum ansprechen sollen sind sie auch dafür produziert.

    St First Contact ist gut ich würde den Film jeden empfehlen außer er ist gerade ein Borg den die haben da nicht viel zu lachen.

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 10.07.2009, 12:59.

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